otti252
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Hei,Heiko, hast Du das Paul Smith schon mal hier gezeigt? Würde mich sehr interessieren...
ja ich glaube im Vitus Faden, es ist aber auch in meinem Fotoalbum zu sehen.
Gruß
Rene
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Hei,Heiko, hast Du das Paul Smith schon mal hier gezeigt? Würde mich sehr interessieren...
da war die ganze Welt gegen dich an diesem Tag,passiert malWenig Verkehr, viele ätzende Situationen.
Bei herrlichem Osterwetter hab ich mich heute mal wieder auf die Straße gewagt.
Anhang anzeigen 1075801
Nach einigen schönen Kilometern wollte ich am "Motodrom" zwischen Wagshurst und Rheinau auf dem Radweg entlang fahren und so meine Runde spontan auf 60 Kilometer ausweiten.
Diese Strecke ist für Motorräder an Sonn- und Feiertagen gesperrt, nachdem in den vergangenen Jahren eine enorme Lärmbelästigung und viele lebensgefährliche Unfälle mit teils tödlichem Verlauf geschehen sind.
In dieser Saison sind es bereits ein Toter und ein schwer Verletzter.
Zu dem zweiten Unfall wäre ich beinahe dazu gekommen. Von weitem hab ich dann gesehen wie zwei Rettungswagen, zwei Polizeiwagen, drei Feuerwehrautos und der Rettungshubschrauber zu dem Unfallort kamen, brauch ich echt nicht.
Südlich an diese "Rennstrecke" grenzt ein Brachgebiet, mit einer der letzten Brutstätten des großen Brachvogels. Unter der Woche, wenn die Rennstrecke offen ist, breitet sich der Motorenlärm weit über diese Brachfläche aus.
Entlang der gesperrten Strecke begegneten mir heute allein vier Motorradfahrer innerhalb zwanzig Minuten und versauten mir die Landschaftsbilder.
Der erste grüßte mich mit dem Mittelfinger ...
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... der zweite hielt mitten auf der Strecke an, wendete auf dem Radweg und fuhr vor mir weg ...
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Der Dritte cruiste mit einer Goldwing voll Genuss durch die Kurven ...
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und der vierte verstänkerte mit einer alten Kreidler die gute Luft. Von dem hab ich kein Landschaftsbild mehr mit Motorrad gemacht.
Im weiteren Verlauf der Fahrt wurde ich dann mit zu geringem Abstand überholt. Einen halben Kilometer später, am Bauernhofautomat, konnte ich mit dem Pärchen über den Überholvorgang sprechen. Man teilte mir mit, dass man sich zwar an Verkehrsregeln halten würde, aber zwei Meter Überholabstand für übertrieben halte. Und ob man denn zwei Kilometer hinterherfahren solle? Und es sei ja nix passiert. Und es wäre ein Witz, dass ich mich darüber aufrege. Ich fragte das Pärchen, ob sie es denn für einen Witz halte, dass ich auf Einhaltung der Verkehrsregeln hoffe. Dann war das Gespräch beendet. Immerhin wurde ich diesmal (fast) nicht beleidigt.
Das Rad hat dann irgendwann den Weg auf den Schotter gesucht. Eine kluge Wahl.
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Plötzlich war Ruhe um mich herum ...
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... nochmal Zeit, eine Pause zumachen und den Blick schweifen lassen.
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Drei Kilometer vor dem Ziel war dann nochmal ein drei Meter breiter geteerter Landwirtschaftsweg mit sehr maroden Belag. Da hat sich dann ein junger Mann mit silbernem Kleinwagen und knallrotem Trainingsanzug für sich und seine Mitfahrer den Spaß gemacht, mit hoher Geschwindigkeit auf meiner Seite einen Frontalzusammenstoß zu provozieren. Zu wenig Zeit für mich in den Acker zu fahren oder das Nummernschild zu merken. Er hat dann noch abgedreht. Viel zu spät, als dass es noch lustig war, aber zum Glück ohne körperliche Beschädigung.
Ich empfehle bis auf weiteres allen Radfahrenden die Ortenau zu meiden und freue mich, dass ich heute mal wieder überlebt habe.
Rohe Ostern
Das Huhn, von dem das Ei kommt, ist sicher noch neu im Forum. Sonst hätte es die zwei Dippel nass mit 2000er Schleifpapier abgeschliffen und die Buchstaben rechtzeitig beim Australier bestellt ...
Laute Stinkekisten fahren dicke ÄrscheWenig Verkehr, viele ätzende Situationen.
Bei herrlichem Osterwetter hab ich mich heute mal wieder auf die Straße gewagt.
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Nach einigen schönen Kilometern wollte ich am "Motodrom" zwischen Wagshurst und Rheinau auf dem Radweg entlang fahren und so meine Runde spontan auf 60 Kilometer ausweiten.
Diese Strecke ist für Motorräder an Sonn- und Feiertagen gesperrt, nachdem in den vergangenen Jahren eine enorme Lärmbelästigung und viele lebensgefährliche Unfälle mit teils tödlichem Verlauf geschehen sind.
In dieser Saison sind es bereits ein Toter und ein schwer Verletzter.
Zu dem zweiten Unfall wäre ich beinahe dazu gekommen. Von weitem hab ich dann gesehen wie zwei Rettungswagen, zwei Polizeiwagen, drei Feuerwehrautos und der Rettungshubschrauber zu dem Unfallort kamen, brauch ich echt nicht.
Südlich an diese "Rennstrecke" grenzt ein Brachgebiet, mit einer der letzten Brutstätten des großen Brachvogels. Unter der Woche, wenn die Rennstrecke offen ist, breitet sich der Motorenlärm weit über diese Brachfläche aus.
Entlang der gesperrten Strecke begegneten mir heute allein vier Motorradfahrer innerhalb zwanzig Minuten und versauten mir die Landschaftsbilder.
Der erste grüßte mich mit dem Mittelfinger ...
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... der zweite hielt mitten auf der Strecke an, wendete auf dem Radweg und fuhr vor mir weg ...
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Der Dritte cruiste mit einer Goldwing voll Genuss durch die Kurven ...
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und der vierte verstänkerte mit einer alten Kreidler die gute Luft. Von dem hab ich kein Landschaftsbild mehr mit Motorrad gemacht.
Im weiteren Verlauf der Fahrt wurde ich dann mit zu geringem Abstand überholt. Einen halben Kilometer später, am Bauernhofautomat, konnte ich mit dem Pärchen über den Überholvorgang sprechen. Man teilte mir mit, dass man sich zwar an Verkehrsregeln halten würde, aber zwei Meter Überholabstand für übertrieben halte. Und ob man denn zwei Kilometer hinterherfahren solle? Und es sei ja nix passiert. Und es wäre ein Witz, dass ich mich darüber aufrege. Ich fragte das Pärchen, ob sie es denn für einen Witz halte, dass ich auf Einhaltung der Verkehrsregeln hoffe. Dann war das Gespräch beendet. Immerhin wurde ich diesmal (fast) nicht beleidigt.
Das Rad hat dann irgendwann den Weg auf den Schotter gesucht. Eine kluge Wahl.
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Plötzlich war Ruhe um mich herum ...
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... nochmal Zeit, eine Pause zumachen und den Blick schweifen lassen.
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Drei Kilometer vor dem Ziel war dann nochmal ein drei Meter breiter geteerter Landwirtschaftsweg mit sehr maroden Belag. Da hat sich dann ein junger Mann mit silbernem Kleinwagen und knallrotem Trainingsanzug für sich und seine Mitfahrer den Spaß gemacht, mit hoher Geschwindigkeit auf meiner Seite einen Frontalzusammenstoß zu provozieren. Zu wenig Zeit für mich in den Acker zu fahren oder das Nummernschild zu merken. Er hat dann noch abgedreht. Viel zu spät, als dass es noch lustig war, aber zum Glück ohne körperliche Beschädigung.
Ich empfehle bis auf weiteres allen Radfahrenden die Ortenau zu meiden und freue mich, dass ich heute mal wieder überlebt habe.
Rohe Ostern
Toleranz ein Fremdwort ?Laute Stinkekisten fahren dicke Ärsche
Tja, wie so oft: Recht ist, was ich als solches anerkenne. Failed state darf man da wohl einmal mehr rufen.Man teilte mir mit, dass man sich zwar an Verkehrsregeln halten würde, aber zwei Meter Überholabstand für übertrieben halte. Und ob man denn zwei Kilometer hinterherfahren solle? Und es sei ja nix passiert. Und es wäre ein Witz, dass ich mich darüber aufrege.
sicherlich hat das nichts mehr mit Toleranz und Freizeitgestaltung zu tun. Oder man befleissigt sich katholischer Rechtsinterpretation.Freies Land,freie Freizeitgestaltung
Vorsatz zur mutwilligen Sachbeschädigung is nicht die Lösungsicherlich hat das nichts mehr mit Toleranz und Freizeitgestaltung zu tun. Oder man befleissigt sich katholischer Rechtsinterpretation.
aber vielleicht sollte ich gleich auch mal dem Spruch huldigen und Aussenspiegel parkender Autos abtreten.
Vorsatz zur versuchten Körperverletzung mit potentieller Todesfolge aber irgendwie auch nicht, oder? Etwas anderes ist Überholen ohne Mindesabstand nämlich nicht.Vorsatz zur mutwilligen Sachbeschädigung is nicht die Lösung
Es gibt noch ein paar andereLaute Stinkekisten fahren dicke Ärsche