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unterwegs mit dem klassiker

Staub aufwirbeln
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If weather permits wird das die Kombination für Connis Spessartrunde
 

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Re: unterwegs mit dem klassiker
Damit die "1000km-im-August-Kasteiung" gebührend, möglichst stylevoll sowie schön & gut erreicht wird, zwang ich mich in die nunmehr fast durchgewetzte Bib, zwängte die passende Repropelle drübba, setzte die Lieblingsmütze (unterm Helm) auf & bereitete den derzeit liebsten Klassiker vor.
Angedacht war eine klassische Runde um J - nicht zu lang, nicht zu anspruchsvoll. Einfach ein schönes Stückchen Erde im näheren Umkreis sollte durchschwebt & wiederentdeckt werden. Die Natur vorüber fliegen, Bein rotiereren, Gedanken freien Lauf sowie Alltag, Kummer & Schnödheit vergessen lassen....das war der Wunsch.
Da fiel mir auf, daß fast genau vor 10 Jahren die Rennrad-Macke begann. Eines zu jener Zeit für mich ersten riesengroßen Radabenteuer mit Keuchen, Quälen, Fluchen, Freude, Ungewissheit, Lust & Herausforderung führte auf eben jenen Straßen & Wegen (einige gab es damals noch nicht), die ich heute "besuchte". Back to the roots als Qual-ity time....sozusagen.
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Der Gipfel
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Damit die "1000km-im-August-Kasteiung" gebührend, möglichst stylevoll sowie schön & gut erreicht wird, zwang ich mich in die nunmehr fast durchgewetzte Bib, zwängte die passende Repropelle drübba, setzte die Lieblingsmütze (unterm Helm) auf & bereitete den derzeit liebsten Klassiker vor.
Andacht war eine klassische Runde um J - nicht zu lang, nicht zu anspruchsvoll. Einfach ein schönes Stückchen Erde im näheren Umkreis sollte durchschwebt & wieder entdeckt werden. Die Natur vorüber fliegen, Bein rotiereren, Gedanken freien Lauf sowie Alltag, Kummer & Schnödheit vergessen lassen....das war der Wunsch.
Da fiel mir auf, daß fast genau vor 10 Jahren die Rennrad-Macke begann. Eines zu jener Zeit für mich ersten riesengroßen Radabenteuer mit Keuchen, Quälen, Fluchen, Freude, Ungewissheit, Lust & Herausforderung führte auf eben jenen Straßen & Wegen (einige gab es damals noch nicht), die ich heute "besuchte". Back to the roots als Qual-ity time....sozusagen.
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Der Gipfel
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Grüne Wiesen und Grüne Maisfelder? Du verarscht uns doch das sind doch Bilder aus dem letzten Jahr!
 
Spiele seit langem mit dem Gedanken erneut zu einer Ausfahrt in diese Gegend einzuladen.🤔 FdG 2019 gefiel ja einigen & hier gibt es viele reizvolle (auch anspruchsvollere) Ecken. Die nächste größere Stadt im Osten hat eine ruhmreiche Radsportgeschichte. Das wäre auch interessant....vielleicht.
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Vielen Dank für die Aufmerksamkeit!
 
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Abschied vom 9 Euro Ticket! (kleiner Nachtrag vom Sonntag).

Nachdem ich die Woche den Windbericht immer aufmerksam gefolgt bin, war klar dass im Berliner Raum am Sonntag der Wind von Westen kommen würde. An die Ostsee wollte ich nicht, da die Rückfahrt am Sonntag mit 9 Euro Ticket mir zu unsicher war. Also Richtung Süden .....

Ich bin dann ab Kagel dem Tour Brandenburg Radweg (bis kurz vor Cottbus) gefolgt. An der alten Spree entlang geht es im Wald perfekt geteert und auch für Gruppen geeignet (wenig Kurven) nach Berkenbrück die A12 querend bis nach Beeskow.

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Der warme Sommer zeigt auch auf den Gewässern spuren...
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Nach Beeskow geht ein kurzes Stück auf einer wenig befahrenen Straße weiter, bevor man wieder auf endlose, fast immer gerade Radwege abseits der Straßen kommt. In diesem Teil leider mit kleinen Umwegen, aber ich wollte ja den Radweg kennen lernen und nicht möglichst schnell Richtung Süden unterwegs sein. Eine Impression der Ausschilderung des Tour Brandenburg Radwegs...

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In der Lieberoser Heide ein wenig Abwechslung der Landschaft und es wird kurz auch der Radweg etwas schlechter, aber kein Schotter. Wenn ich mich recht entsinne gab es mal 500 Meter Kopfsteinpflaster und 2km einen alten geteerten Forstweg mit Löchern sowie eine Panzerstraße. Sonst nur neue Radwege...

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Kurz vor Cottbus bin ich dann zur Neiße nach Osten. Den Tagebau Jänschwalde habe ich östlich umfahren

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bevor ich dann nach rund 120km die Neiße erreicht habe. Nun wollte ich dem Oder-Neiße Radweg folgen. In Brandenburg bot der Radweg endlose Dämme mit gutem West, Nord-West Wind. Leider ist das Regengebiet doch nicht wie vorhergesagt schon nach Osten komplett durchgezogen und ich werde immer mal wieder naß. Mehr als eine Weste habe ich nicht dabei, allerdings werde ich mit dem Fahrtwind auch immer genau so schnelll trocken wie ich wieder naß werde. In Bad Muskau brauche ich dann eine Kaffeepause, es ist der erste offene Bäcker auf meinem Weg. Da der Kuchen nur das Produkt einer Backfabrik ist, habe ich lieber in Bad Muskau ein lohnenswerteres Motiv abgelichtet...

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In Sachsen wird dann der Radweg ein wenig abwechslungsreicher. Immer wieder schlängelt er sich durch Wälder und man muß auch einige Steigungen bezwingen (immerhin 600 Hm habe ich am Ende auf dem Tacho!). Das geht natürlich auch ganz schön auf den Schnitt. Häufig musste ich nach engen Kurven aus dem Sattel um wieder Tempo aufzunehmen. Stand die ersten Stunden in Brandenburg noch eine 29 auf dem Tacho ging der Schnitt ständig bergab und am Ende waren es nur noch 27,1. Nach 243 km dann der Blick auf Görlitz.

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Es war schon um 17 Uhr und ab Zittau war SEV angesagt, so dass ich die Tour in Görlitz beendet habe. Hier die letzten Impressionen aus Görlitz von einem regnerischen Tag der Mensch und Material alles abverlangt hat.

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Der kurze Triebwagen mit der ODEG nach Cottbus war sehr voll, aber ich bin mit Fahrrad noch mitgekommen. Die Strecke Cottbus Berlin wird von einem doppelstöckigen Regio bedient und auch dieser Zug war gut frequentiert. Immerhin hatte ich einen "Sitzplatz" auf der Treppe. Um kurz nach 20 Uhr war ich dann wieder in Berlin. Ein toller Abschluß für mein 9 Euro Ticket. Wir werden es vermissen.....
 
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Nichts los in Hohendodeleben - sehr schön. Zu wenig Bilder gemacht. Kommendes Wochenende dann mehr.
Eine Traingsgruppe von Rennradlern gesehen, ca. 15 - 20 Fahrer, haben alle gegrüßt mit Handzeichen - cool. 😧:)
Wir kamen entgegen mit diesen zwei aus den 80ern gerissenen Renneseln. Bisschen bewölkt
war es auch und sehr windig und daher aushaltbar mit der Temperatur.

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Abschied vom 9 Euro Ticket! (kleiner Nachtrag vom Sonntag).

Nachdem ich die Woche den Windbericht immer aufmerksam gefolgt bin, war klar dass im Berliner Raum am Sonntag der Wind von Westen kommen würde. An die Ostsee wollte ich nicht, da die Rückfahrt am Sonntag mit 9 Euro Ticket mir zu unsicher war. Also Richtung Süden .....

Ich bin dann ab Kagel dem Tour Brandenburg Radweg (bis kurz vor Cottbus) gefolgt. An der alten Spree entlang geht es im Wald perfekt geteert und auch für Gruppen geeignet (wenig Kurven) es hinter Berkenbrück über die A12 bis nach Beeskow.

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Der warme Sommer zeigt auch auf den Gewässern spuren...Anhang anzeigen 1133993

Nach Beeskow geht ein kurzes Stück auf einer wenig befahrenen Straße weiter, bevor man wieder auf endlose, fast immer gerade Radwege abseits der Straßen kommt. In diesem Teil leider mit kleinen Umwegen, aber ich wollte ja den Radweg kennen lernen und nicht möglichst schnell Richtung Süden unterwegs sein. Eine Impression der Ausschilderung des Tour Brandenburg Radwegs...

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In der Lieberoser Heide ein wenig Abwechslung der Landschaft und es wird kurz auch der Radweg etwas schlechter, aber kein Schotter. Wenn ich mich recht entsinne gab es mal 500 Meter Kopfsteinpflaster und 2km einen alten geteerten Forstweg mit Löchern sowie eine Panzerstraße. Sonst nur neue Radwege...

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Kurz vor Cottbus bin ich dann zur Neiße nach Osten. Den Tagebau Jänschwalde bin ich östlich umfahren

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bevor ich dann nach rund 120km die Neiße erreicht habe. Nun wollte ich dem Oder-Neiße Radweg folgen. In Brandenburg bot der Radweg endlose Dämme mit gutem West, Nord-West Wind. Leider ist das Regengebiet doch nicht wie vorhergesagt schon nach Osten komplett durchgezogen und ich werde immer mal wieder naß. Mehr als eine Weste habe ich nicht dabei, allerdings werde ich mit dem Fahrtwind auch immer genau so schnelll trocken wie ich wieder naß werde. In Bad Muskau brauche ich dann eine Kaffeepause, es ist erste offene Bäcker auf meinem Weg. Da der Kuchen nur das Produkt einer Backfabrik ist, habe ich lieber in Bad Muskau ein lohnenswerteres Motiv abgelichtet...

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In Sachsen wird dann der Radweg ein wenig abwechslungsreicher. Immer wieder schlängelt er sich durch Wälder und man muß auch einige Steigungen bezwingen (immerhin 600 Hm habe ich am Ende auf dem Tacho!). Das geht natürlich auch ganz schön auf den Schnitt. Häufig musste ich nach engen Kurven aus dem Sattel um wieder Tempo aufzunehmen. Stand die ersten Stunden in Brandenburg noch eine 29 auf dem Tacho ging der Schnitt ständig bergab und am Ende waren es nur noch 27,1. Nach 243 km dann der Blick auf Görlitz.

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Es war schon um 17 Uhr und ab Zittau war SEV angesagt, so dass ich die Tour in Görlitz beendet habe. Hier die letzten Impressionen aus Görlitz von einem regnerischen Tag der Mensch und Material alles abverlangt hat.

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Der kurze Triebwagen mit der ODEG nach Cottbus war sehr voll, aber ich bin mit Fahrrad noch mitgekommen. Die Strecke Cottbus Berlin wird von einem doppelstöckigen Regio bedient und auch dieser Zug war gut frequentiert. Immerhin hatte ich einen "Sitzplatz" auf der Treppe. Um kurz nach 20 Uhr war ich dann wieder in Berlin. Ein toller Abschluß für mein 9 Euro Ticket. Wir werden es vermissen.....
Ich würde ja, wenn ich eine Strecke mit dem Rad und die andere mit dem Zug fahre, immer mit dem Zug raus fahren und mit dem Rad heim, damit ich nicht nass, dreckig und durchgeschwitzt im Zug sitze und friere, sondern gleich unter die Dusche kann.
 
Nichts los in Hohendodeleben - sehr schön. Zu wenig Bilder gemacht. Kommendes Wochenende dann mehr.
Eine Traingsgruppe von Rennradlern gesehen, ca. 15 - 20, haben alle gegrüßt mit Handzeichen. 😧:)
Wir kamen entgegen mit diesen zwei aus den 80ern gerissenen Renneseln. Bisschen bewölkt
war es auch und sehr windig und daher aushaltbar mit der Temperatur.

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Schönes Duo!
 
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