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unterwegs mit dem klassiker

Nichts los in Hohendodeleben - sehr schön. Zu wenig Bilder gemacht. Kommendes Wochenende dann mehr.
Eine Traingsgruppe von Rennradlern gesehen, ca. 15 - 20 Fahrer, haben alle gegrüßt mit Handzeichen - cool. 😧:)
Wir kamen entgegen mit diesen zwei aus den 80ern gerissenen Renneseln. Bisschen bewölkt
war es auch und sehr windig und daher aushaltbar mit der Temperatur.

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Re: unterwegs mit dem klassiker
Abschied vom 9 Euro Ticket! (kleiner Nachtrag vom Sonntag).

Nachdem ich die Woche den Windbericht immer aufmerksam gefolgt bin, war klar dass im Berliner Raum am Sonntag der Wind von Westen kommen würde. An die Ostsee wollte ich nicht, da die Rückfahrt am Sonntag mit 9 Euro Ticket mir zu unsicher war. Also Richtung Süden .....

Ich bin dann ab Kagel dem Tour Brandenburg Radweg (bis kurz vor Cottbus) gefolgt. An der alten Spree entlang geht es im Wald perfekt geteert und auch für Gruppen geeignet (wenig Kurven) es hinter Berkenbrück über die A12 bis nach Beeskow.

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Der warme Sommer zeigt auch auf den Gewässern spuren...Anhang anzeigen 1133993

Nach Beeskow geht ein kurzes Stück auf einer wenig befahrenen Straße weiter, bevor man wieder auf endlose, fast immer gerade Radwege abseits der Straßen kommt. In diesem Teil leider mit kleinen Umwegen, aber ich wollte ja den Radweg kennen lernen und nicht möglichst schnell Richtung Süden unterwegs sein. Eine Impression der Ausschilderung des Tour Brandenburg Radwegs...

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In der Lieberoser Heide ein wenig Abwechslung der Landschaft und es wird kurz auch der Radweg etwas schlechter, aber kein Schotter. Wenn ich mich recht entsinne gab es mal 500 Meter Kopfsteinpflaster und 2km einen alten geteerten Forstweg mit Löchern sowie eine Panzerstraße. Sonst nur neue Radwege...

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Kurz vor Cottbus bin ich dann zur Neiße nach Osten. Den Tagebau Jänschwalde bin ich östlich umfahren

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bevor ich dann nach rund 120km die Neiße erreicht habe. Nun wollte ich dem Oder-Neiße Radweg folgen. In Brandenburg bot der Radweg endlose Dämme mit gutem West, Nord-West Wind. Leider ist das Regengebiet doch nicht wie vorhergesagt schon nach Osten komplett durchgezogen und ich werde immer mal wieder naß. Mehr als eine Weste habe ich nicht dabei, allerdings werde ich mit dem Fahrtwind auch immer genau so schnelll trocken wie ich wieder naß werde. In Bad Muskau brauche ich dann eine Kaffeepause, es ist erste offene Bäcker auf meinem Weg. Da der Kuchen nur das Produkt einer Backfabrik ist, habe ich lieber in Bad Muskau ein lohnenswerteres Motiv abgelichtet...

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In Sachsen wird dann der Radweg ein wenig abwechslungsreicher. Immer wieder schlängelt er sich durch Wälder und man muß auch einige Steigungen bezwingen (immerhin 600 Hm habe ich am Ende auf dem Tacho!). Das geht natürlich auch ganz schön auf den Schnitt. Häufig musste ich nach engen Kurven aus dem Sattel um wieder Tempo aufzunehmen. Stand die ersten Stunden in Brandenburg noch eine 29 auf dem Tacho ging der Schnitt ständig bergab und am Ende waren es nur noch 27,1. Nach 243 km dann der Blick auf Görlitz.

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Es war schon um 17 Uhr und ab Zittau war SEV angesagt, so dass ich die Tour in Görlitz beendet habe. Hier die letzten Impressionen aus Görlitz von einem regnerischen Tag der Mensch und Material alles abverlangt hat.

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Der kurze Triebwagen mit der ODEG nach Cottbus war sehr voll, aber ich bin mit Fahrrad noch mitgekommen. Die Strecke Cottbus Berlin wird von einem doppelstöckigen Regio bedient und auch dieser Zug war gut frequentiert. Immerhin hatte ich einen "Sitzplatz" auf der Treppe. Um kurz nach 20 Uhr war ich dann wieder in Berlin. Ein toller Abschluß für mein 9 Euro Ticket. Wir werden es vermissen.....
Ich würde ja, wenn ich eine Strecke mit dem Rad und die andere mit dem Zug fahre, immer mit dem Zug raus fahren und mit dem Rad heim, damit ich nicht nass, dreckig und durchgeschwitzt im Zug sitze und friere, sondern gleich unter die Dusche kann.
 
Nichts los in Hohendodeleben - sehr schön. Zu wenig Bilder gemacht. Kommendes Wochenende dann mehr.
Eine Traingsgruppe von Rennradlern gesehen, ca. 15 - 20, haben alle gegrüßt mit Handzeichen. 😧:)
Wir kamen entgegen mit diesen zwei aus den 80ern gerissenen Renneseln. Bisschen bewölkt
war es auch und sehr windig und daher aushaltbar mit der Temperatur.

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Schönes Duo!
 
Monaco - Lago, zweiter Ritt, Tag 0.

Das Rad ist bereit, 34/29 sollte auch im Hochgebirge reichen. Morgen ca 7:30 Uhr Abfahrt... Anhang anzeigen 1134248
Wahrscheinlich fährst du bequemer, aber langsamer. Bergauf hast du einen zu kleinen Gang, der dich nicht dazu bringt, das letzte aus dir rauszuholen. Ich tendiere dann häufig dazu, langsamerzu fahren, als ich könnte und sollte. Daher bleibe ich konsequent bei 36x25, was bei längeren Passagen mit deutlich über 10 manchmal anstrengend ist, aber die hast du in den Alpen ja sehr selten. Wenn man allerdings mal richtig einen im Schuh hat, ist so ein Rettungsgang auch wohltuhend.
Wahrscheinlich ist der größte Gang auch nur 50x11?
 
Wahrscheinlich fährst du bequemer, aber langsamer. Bergauf hast du einen zu kleinen Gang, der dich nicht dazu bringt, das letzte aus dir rauszuholen. Ich tendiere dann häufig dazu, langsamerzu fahren, als ich könnte und sollte. Daher bleibe ich konsequent bei 36x25, was bei längeren Passagen mit deutlich über 10 manchmal anstrengend ist, aber die hast du in den Alpen ja sehr selten. Wenn man allerdings mal richtig einen im Schuh hat, ist so ein Rettungsgang auch wohltuhend.
Wahrscheinlich ist der größte Gang auch nur 50x11?
Ich denke, dass ich, wenn das Wetter mitmacht, deutlich schneller sein werde. Auf dem Klassiker hatte ich 36/26 und nach 1700 hm am stück kommt am TJ eine kurze abfahrt, danach nochmal 300 hm mit deutluch mehr als 10 Prozent. Da kann ich mit hoher Kadenz höhere Geschwindigkeiten fahren. Mit 36/26 lag ich am Ende bei min. 7,5 kmh. Mit 34/ 27 oder 29 komme ich nicht unter 8. Ob 50/11 oder 52/11 gekettet ist macht meiner Erfahrung nach im Schnitt keinen Unterschied, da ich dauerhaft so dicke Gänge eh nicht treten kann, wenn ich am Tag im Schnitt 160 km fahre.
 
Ich denke, dass ich, wenn das Wetter mitmacht, deutlich schneller sein werde. Auf dem Klassiker hatte ich 36/26 und nach 1700 hm am stück kommt am TJ eine kurze abfahrt, danach nochmal 300 hm mit deutluch mehr als 10 Prozent. Da kann ich mit hoher Kadenz höhere Geschwindigkeiten fahren. Mit 36/26 lag ich am Ende bei min. 7,5 kmh. Mit 34/ 27 oder 29 komme ich nicht unter 8. Ob 50/11 oder 52/11 gekettet ist macht meiner Erfahrung nach im Schnitt keinen Unterschied, da ich dauerhaft so dicke Gänge eh nicht treten kann, wenn ich am Tag im Schnitt 160 km fahre.
Was kettest du denn in Gaiole? Und welche Runde fährst du?
 
In Gaiole fahre ich 36/26, damit komme ich gut zurechr. Letztes Jahr 42/26, das war an der Grenze. Bin aber auch nicht so fit wie du.
Fahre wohl 135 vielleicht 200, wenn jemand von und mitfährt...
DA fällt mir ein, ich wollte ein 41er fahren und du meintest, du hättest noch eins für mich.
Das mit der Fitness, naja, ich bin evtl. regelmäßiger gefahren als du, du sicher mehr längere Runden und mehr Berge, so wie sich das hier liest.
 
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