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unterwegs mit dem klassiker

Hier die restlichen Fotos:
Blick vom Glösinger Bahnhof in Richtung Süden:
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Steigung in Hirschberg:
Genau hier sind auch die Profis bei den deutschen Straßenradmeisterschaften 2022 am 26.6. hochgefahren. Pascal Ackermann hat das Feld angeführt. Ich war dort live dabei.
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Hier ein screenshot zu dem Video, was ich bei der DM gemacht habe. Die Einzelbilder des HD-Videos sind allerdings nicht sonderlich scharf und taugen nicht als Fotoersatz.
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Hirschberg Zentrum:
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Bald auf der Passhöhe des Eisenbergs:
Rechts im Foto sieht man Hirschberg mit dem Kichturm.
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Im Respekt auf die lange Strecke (so lange bin ich über 30 Jahre nicht mehr an einem Tag gefahren) bin ich relativ langsam (GA1) gefahren und habe die Tour gut geschafft, ohne das letzte Stück auf dem Zahnfleisch gefahren sein zu müssen.

Mit kontinuirlichem Training (bei mir sogar ohne Trainingsplan;)) und passender Motivation ist also einiges möglich. Mehr als man je nach Typ anfangs denkt.
Ich würde gerne wissen, was meine Sportlehrer von früher dazu sagen würden ... in der Schule hatte ich in Sport meistens ein "ausreichend".;)


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Das finde ich sehr reizvoll & Respekt, was du geleistet hast. Hab ähnliches nächstes Jahr vor https://road.stoneman-miriquidi.com/.
Dieses Jahr wird es höchstwahrscheinlich aus zeitlichen Gründen leider nix mehr.
☹️
 

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Re: unterwegs mit dem klassiker
Beeindruckend, wieviele Höhenmeter man mit kleineren Hügeln auf die Distanz "sammeln" kann. Ich mag ja auch lieber HM als km. Aber knapp 3.400 an einem Tag, chapeau! Ich hab für 1.400 mehr insgesamt 3 Tage benötigt...
Ich habe das gut geschafft, weil ich eine verpönte 3fach Kurbel fahre und so bei den häufigeren 15% Rampen mit vorne 24/ hinten 32 auch schon die Trittfrequenz absackte, aber nicht so dramatisch. So wie ich dich einschätze, wäre das bei Dir mit 1:1 (34/34) kein Problem.
 
Ich habe das gut geschafft, weil ich eine verpönte 3fach Kurbel fahre und so bei den häufigeren 15% Rampen mit vorne 24/ hinten 32 auch schon die Trittfrequenz absackte, aber nicht so dramatisch. So wie ich dich einschätze, wäre das bei Dir mit 1:1 (34/34) kein Problem.
mit welchem Schaltwerk fährst Du das denn?
 
Testrunde mit dem Rickert i. Ruhrtal, alles furztrocken, und sowenig Wasser wie die Ruhr hier bei Westhofen hat, ist schon traurig
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Fischer Hütten gibt es nicht nur an der See
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Und schöne alte Eisenbahnbrücken haben wir auch
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Rickert rollt fein auf den Challenge Schlauchreifen :cool:
 
Ich habe nach 15 relativ kurzen Anstiegen aufgehört zu zählen. Das ist viel härter als 1, 2 oder 3 längere Anstiege. Schöner Rundkurs!
Ob die kurzen, häufigeren Ansteige härter sind als längere und dafür wenigere, kommt m.E. auf den Einzelfall an.
Ist vielleicht auch Fahrertypabhängig.
Das geht selbst noch weiter im Norden. Im Mai gabs die den Marathin in Bielefeld ins Kalletal/Extertal. 220km und 3700hm. Ich fands recht schwer, da es unzählige kleine, giftige Anstiege sind, die immer zu kurz sind, um sie rhythmisch zu fahren.
Das ist dann noch ein ordentliches Stück länger. Wie lange warst Du untwerwegs?
Das finde ich sehr reizvoll & Respekt, was du geleistet hast. Hab ähnliches nächstes Jahr vor https://road.stoneman-miriquidi.com/.
Dieses Jahr wird es höchstwahrscheinlich aus zeitlichen Gründen leider nix mehr.
☹️
Genau für die Tour hatte ich mich mit Bekannten im Juni für 3 Etappen angemeldet, musste aber infektbedingt ganz kurzfristig absagen. :(
mit welchem Schaltwerk fährst Du das denn?
Shimano 11fach Ultegra Schaltwerk, welches mit einer 9fach Shimano Kassette gut mit den Schaltschritten der 10fach Campa Ergopower harmoniert.:D Puristen dürfen kotzen.;)
 
Ob die kurzen, häufigeren Ansteige härter sind als längere und dafür wenigere, kommt m.E. auf den Einzelfall an.
Ist vielleicht auch Fahrertypabhängig.

Das ist dann noch ein ordentliches Stück länger. Wie lange warst Du untwerwegs?

Genau für die Tour hatte ich mich mit Bekannten im Juni für 3 Etappen angemeldet, musste aber infektbedingt ganz kurzfristig absagen. :(

Shimano 11fach Ultegra Schaltwerk, welches mit einer 9fach Shimano Kassette gut mit den Schaltschritten der 10fach Campa Ergopower harmoniert.:D Puristen dürfen kotzen.;)
Na, vielleicht passt es & wir können zusammen fahren?! Oder, da ich aus der Gegend ursprünglich herkommen, ich klink ich mich, falls es wochenends ist, für paar KM bei dir/euch ein. Wenn nicht, dann freuen sich viele hier im Faden über einen schönen Bericht.
 
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Das ist dann noch ein ordentliches Stück länger. Wie lange warst Du untwerwegs?
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Das war ein saukalter Maitag, fast durchgängig Regen. Daher bin ich mit dem Schutzblechrad gefahren, was das Ganze nicht unbedingt erleichtert hat. bei schönem Wetter und mit einem modernen Rad wären die 30km/h drin gewesen. Das Hm-Profil ist durchgängig ca. 75m zu niedrig, der höchste Punkt war knapp über 400m. Die kcal bezweifle ich bei Strava immer massiv, ich denke, ich habe fast das doppelte verbrannt.
 
Wenn man 8 Stunden Autoklassiker fährt, fühlt sich das an wie Ausdauersport...
Ist es auch. Je nach Straßenverhältnissen, Fahrwerk und Sitzen ist man Abends kaputter als wenn man die Strecke mit dem Rad gefahren wäre. Mein Vater liebt seine Henriette, ein Ford Modell M. Er klagt nach Touren allerdings manchmal etwas über seinen Rücken. Das Lenken ist auch nicht so einfach...
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Wie ist denn dein Gefühl dahingehend allgemein? Mir kommen die Werte gefühlt eigentlich immer zu hoch vor.
naja, man kann seinen Verbrauch schon anhand einiger Parameter halbwegs gut abschätzen. Bei G1 Training verbrauche ich um die 700kcal, bei kompletter Ausbelastung um 1100 (geht aber nicht länger als eine Stunde). Ich denke, bei 800-900 lag ich sicher über die gut 8 Stunden. Vielleicht ließe sich das besser abschätzen, wenn Strava andere/mehr Daten von mir bekäme, also z.B. Leistungsdaten.
 
Passt vielleicht hier am besten:

Ich tue mich bei längeren Strecken wegen der geringen Auflagefläche und der fehlenden Position oben auf den Höckern stets schwer mit klassischen Bremshebeln und Wäscheleinen zu fahren. Da schlafen mir die Finger viel schneller ein und ich finde keine Position in der ich länger verweilen kann. Vielleicht die Karpaltunnelsache.

Ich habe aber eben auch Räder, die ich gerne original lassen und trotzdem längere Strecken fahren würde. Auch geschellacktes Textilband habe ich probiert und aus o.g. Gründen für schlecht befunden. Habt ihr da Ratschläge?
 
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Passt vielleicht hier am besten:

Ich tue mich bei längeren Strecken stets schwer bei klassischen Bremsgriffen mit Wäscheleine wegen der geringen Auflagefläche und der fehlenden Position oben auf den Höckern. Da schlafen mir die Finger viel schneller ein und ich finde keine Position in der ich länger verweilen kann. Vielleicht die Karpaltunnelsache.

Ich habe aber eben auch Räder, die ich gerne original lassen und trotzdem gerne längere Strecken fahren würde. Auch geschellacktes Textilband habe ich probiert und aus o.g. Gründen für schlecht befunden. Habt ihr da Ratschläge?
Nein.
es trifft zu
Man kann nur versuchen, über lenkerbogen und Neigung die entspnnteste Griffposition zu finden. ist aber je nach Bremse und Lenkerradius unterschiedlich! schließlich muß die Gesamtposition so passen, das eine lange entspannt fahrbare balance geefunden ist.
Die Shimano Aero Bremsen der späten 80er sind für mich unerreicht: 105 bis DA , ganz egal.
 
Passt vielleicht hier am besten:

Ich tue mich bei längeren Strecken wegen der geringen Auflagefläche und der fehlenden Position oben auf den Höckern stets schwer mit klassischen Bremshebeln und Wäscheleinen zu fahren. Da schlafen mir die Finger viel schneller ein und ich finde keine Position in der ich länger verweilen kann. Vielleicht die Karpaltunnelsache.

Ich habe aber eben auch Räder, die ich gerne original lassen und trotzdem längere Strecken fahren würde. Auch geschellacktes Textilband habe ich probiert und aus o.g. Gründen für schlecht befunden. Habt ihr da Ratschläge?
Hast du verschiedene Lenkermodelle und Bremsgriffpositionen probiert? Evtl. kann man auch an der Vorbaulänge und Höhe was machen. Dazu gepolstertes Lenkerband?
 
Hast du verschiedene Lenkermodelle und Bremsgriffpositionen probiert? Evtl. kann man auch an der Vorbaulänge und Höhe was machen. Dazu gepolstertes Lenkerband?
Ich bin der Meinung, dass ich da einiges probiert habe. Alte Bremshebel sind immer so schmal, dass man nicht mit dem Ballen aufliegt sondern der quasi zwischen Zeigefinger und Daumen rutscht und dann bin ich der Meinung, dass durch den Druck die Blutversorgung von Zeige- und Mittelfinger abgeklemmt wird. Klar, gepolstertes Lenkerband geht viel besser aber mit den Lenkerpositionen habe ich auch kein Problem. Auf den Hebeln geht es nur bei moderneren und die Position, bei der man quasi den Gnubbel umgreift wie einen Schaltknauf gibt es auf alten Hebeln wegen der Züge gar nicht. Das führt dazu, dass ich ein Rad ungern bewege, wenn es klassisch aufgebaut ist und das ist schade.
 
Passt vielleicht hier am besten:

Ich tue mich bei längeren Strecken wegen der geringen Auflagefläche und der fehlenden Position oben auf den Höckern stets schwer mit klassischen Bremshebeln und Wäscheleinen zu fahren. Da schlafen mir die Finger viel schneller ein und ich finde keine Position in der ich länger verweilen kann. Vielleicht die Karpaltunnelsache.

Ich habe aber eben auch Räder, die ich gerne original lassen und trotzdem längere Strecken fahren würde. Auch geschellacktes Textilband habe ich probiert und aus o.g. Gründen für schlecht befunden. Habt ihr da Ratschläge?
Hast schon mal Handschuhe ausprobiert? Ich habe auch einige verschiedene Modelle getestet, bis es passte. Und in (passender) klassischer Anmutung gibt's die auch.
 
Ich bin der Meinung, dass ich da einiges probiert habe. Alte Bremshebel sind immer so schmal, dass man nicht mit dem Ballen aufliegt sondern der quasi zwischen Zeigefinger und Daumen rutscht und dann bin ich der Meinung, dass durch den Druck die Blutversorgung von Zeige- und Mittelfinger abgeklemmt wird. Klar, gepolstertes Lenkerband geht viel besser aber mit den Lenkerpositionen habe ich auch kein Problem. Auf den Hebeln geht es nur bei moderneren und die Position, bei der man quasi den Gnubbel umgreift wie einen Schaltknauf gibt es auf alten Hebeln wegen der Züge gar nicht. Das führt dazu, dass ich ein Rad ungern bewege, wenn es klassisch aufgebaut ist und das ist schade.
Es sollte durchaus einen Unterschied zwischen alt und neu geben.
 
Es sollte durchaus einen Unterschied zwischen alt und neu geben.
Deswegen frage ich so blöd nach. Es scheint hier mehrheitlich nicht als Problem wahrgenommen zu werden.

Handschuhe brauche ich nicht bei modernen Hebeln und habe ich deswegen auch auf Klassiker noch nie so richtig probiert. Werde ich mal machen.
 
Ob ich Handschuhe anziehe oder nicht entscheidet meist das Lenkerband. Beim Klassiker auch die Verfügbarkeit von Bremsgriffgummis, einige will ich nicht durch Schweiß zusätzlich strapazieren. Ansonsten denke ich ist das Gewohnheitssache. Griffpositionen gibt es am Rennbügel einige die man abwechseln kann. Die Position auf dem Bremshebel macht beim Klassiker weniger Sinn, da man idR aus der Position nicht wirklich ernsthaft bremsen kann. Bei modernem Material macht das Sinn.
Ich meine es ist nicht nur die Optik die Klassiker von modernem Material unterscheidet, es sollte auch Unterschiede in der Handhabung und im Fahrgefühl geben. Das macht die Sache erst richtig reizvoll.
 
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