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unterwegs mit dem klassiker

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Re: unterwegs mit dem klassiker
Hi, @handbuilt_and_british. Ich war mit Gepäck unterwegs. Ein 8 Liter Deuter Race Rucksack. Der passt auch für 3 Tage Schlechtwetter. Darin: T-Shirt, Unterbüx, Lange Hose, Merino-Pulli, Socken, Top Peak Alien, Schlauchreifen, 2 Brillen (sonnenbrille und normale Brille) Zahnbürste, Zahnpasta, warme Regenjacke, 3 Päckchen Orthomolpulver, 2 Riegel. Fertig.

Das letzte Stück am TJ nach der kurzen schnellen Abfahrt sind knapp 300 hm. Die tun richtig weh, weil da schon 58km und 1500 hm am Stück in den Beinen sind. Dazu kommt Gegenwind (meistens) und in diesem Fall 6-7 Grad. Das zieht mental am Stecker. Landschaftlich toll, aber gerade die letzten 70hm sind fies. Unten, aus Sölden raus ist, ist man ja noch frisch und freut sich an den Serpentinen mit tollem Ausblick. Ein paar Bilder von der Abfahrt gab es in meinem letzen TJ Bericht vor 3 Wochen ;-). Danke fürs vorbei schauen 👌👍
Othomol, ist das Haftpulver für das Gebiss?
 
Kleine Weserberglandrunde zum Brötchen holen…

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Wer findet den Köterberg?😎
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So wenig Wasser hab ich noch nie in der Weser gesehen.
Ist schon erschreckend.
Und weiterhin kein Regen in Sicht.😬
Gruß,
Oppa
 
Höhenmetersammeln im nördlichen Sauerland:
162 km, 3400 Höhenmeter

Idee und Planung:
Da ich mittlerweils auch längere Touren in den Bergen fahre, Höhenmeter meine Währung sind und ich Aussichten sehr mag, spiele ich seit kurzem sogar mit dem Gedanken, einen "Radmarathon" in den Alpen zu fahren.
Obwohl ich bis vor kurzem noch gesagt und gedacht habe, dass ich z.B. den Ötztaler Radmarathon niemals fahren werde, bin ich mir mittlerweile nicht mehr ganz so sicher.

"Eine" Nummer kleiner steht jetzt aber eindeutig auf dem Speiseplan:
https://www.maratona.it/de/138km138 km und 4200 Hm in den Dolomiten
Ist diese Strecke schon mal jemand aus dem Forum gefahren? Eventuell sogar mit einem Klassiker?

Da dieses Jahr (wieder in den Alpen) "nur" 2800 Hm an einem Tag zustande kamen, wollte ich jetzt doch zumindest die 3000 Hm eindeutig überschreiten und mich den geplanten Umfängen weiter annähern.
Die Tour sollte von zuhause starten, um aktuell nicht noch zusätzlich An- und Rückfahrt absolvieren zu müssen.

Also strickte ich auf Basis der mir lokal wohlbekannten Steigungen eine Route mit relativ wenigen Kilometern für die gewünschten Höhemeter zusammen.

Die Auffahrten sind bei https://www.quaeldich.de/ (teils auch durch mich) beschrieben worden:
https://www.quaeldich.de/paesse/fellberg/https://www.quaeldich.de/paesse/bockstall/https://www.quaeldich.de/paesse/ochsenkopf-sauerland/https://www.quaeldich.de/paesse/hellefelder-hoehe/https://www.quaeldich.de/paesse/estenberg/https://www.quaeldich.de/paesse/oesterberge/https://www.quaeldich.de/paesse/kueppel/https://www.quaeldich.de/paesse/gloesinger-bahnhof/https://www.quaeldich.de/paesse/lattenberg/https://www.quaeldich.de/paesse/eisenberg-sauerland/
Strecke:
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Streckenprofil:
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Durchführung:
Da die Tage schon wieder merklich kürzer geworden sind, blieb nur das Wochenende. Am Samstag ging es um 7:40 Uhr mit Armlingen und Weste los.

Ich ärgere mich, dass ich meine Kompaktknipse nicht mitgenommen habe und mein Handy eine bescheidene Fotoqualität hat.

Morgenlicht am Fellberg:
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Blick vom Ochsenkopf in Richtung Westen:
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Bald auf der Passhöhe der Hellefelder Höhe:
kurz zuvor konnte ich die Weste ausziehen (viel später als gedacht)
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Blick vom Estenberg in Richtung Oesterberge:
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In der Abfahrt nach Wenolthausen:
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Kalorien- und Flüssigkeitnachschub in Wenolthausen:
2 Liter waren bereits weg
Erst hier war es gegen 12 Uhr warm genug, die Armlinge auszuziehen. Nachmittags wurde es dann noch richtig warm.
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In der Auffahrt von Wenolthausen nach Oesterberge:
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Im nächsten Beitrag geht es weiter ...
 
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Hier die restlichen Fotos:
Blick vom Glösinger Bahnhof in Richtung Süden:
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Steigung in Hirschberg:
Genau hier sind auch die Profis bei den deutschen Straßenradmeisterschaften 2022 am 26.6. hochgefahren. Pascal Ackermann hat das Feld angeführt. Ich war dort live dabei.
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Hier ein screenshot zu dem Video, was ich bei der DM gemacht habe. Die Einzelbilder des HD-Videos sind allerdings nicht sonderlich scharf und taugen nicht als Fotoersatz.
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Hirschberg Zentrum:
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Bald auf der Passhöhe des Eisenbergs:
Rechts im Foto sieht man Hirschberg mit dem Kichturm.
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Im Respekt auf die lange Strecke (so lange bin ich über 30 Jahre nicht mehr an einem Tag gefahren) bin ich relativ langsam (GA1) gefahren und habe die Tour gut geschafft, ohne das letzte Stück auf dem Zahnfleisch gefahren sein zu müssen.

Mit kontinuirlichem Training (bei mir sogar ohne Trainingsplan;)) und passender Motivation ist also einiges möglich. Mehr als man je nach Typ anfangs denkt.
Ich würde gerne wissen, was meine Sportlehrer von früher dazu sagen würden ... in der Schule hatte ich in Sport meistens ein "ausreichend".;)


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