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unterwegs mit dem klassiker

Das ist dann noch ein ordentliches Stück länger. Wie lange warst Du untwerwegs?
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Das war ein saukalter Maitag, fast durchgängig Regen. Daher bin ich mit dem Schutzblechrad gefahren, was das Ganze nicht unbedingt erleichtert hat. bei schönem Wetter und mit einem modernen Rad wären die 30km/h drin gewesen. Das Hm-Profil ist durchgängig ca. 75m zu niedrig, der höchste Punkt war knapp über 400m. Die kcal bezweifle ich bei Strava immer massiv, ich denke, ich habe fast das doppelte verbrannt.
 

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Re: unterwegs mit dem klassiker
Wenn man 8 Stunden Autoklassiker fährt, fühlt sich das an wie Ausdauersport...
Ist es auch. Je nach Straßenverhältnissen, Fahrwerk und Sitzen ist man Abends kaputter als wenn man die Strecke mit dem Rad gefahren wäre. Mein Vater liebt seine Henriette, ein Ford Modell M. Er klagt nach Touren allerdings manchmal etwas über seinen Rücken. Das Lenken ist auch nicht so einfach...
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Wie ist denn dein Gefühl dahingehend allgemein? Mir kommen die Werte gefühlt eigentlich immer zu hoch vor.
naja, man kann seinen Verbrauch schon anhand einiger Parameter halbwegs gut abschätzen. Bei G1 Training verbrauche ich um die 700kcal, bei kompletter Ausbelastung um 1100 (geht aber nicht länger als eine Stunde). Ich denke, bei 800-900 lag ich sicher über die gut 8 Stunden. Vielleicht ließe sich das besser abschätzen, wenn Strava andere/mehr Daten von mir bekäme, also z.B. Leistungsdaten.
 
Passt vielleicht hier am besten:

Ich tue mich bei längeren Strecken wegen der geringen Auflagefläche und der fehlenden Position oben auf den Höckern stets schwer mit klassischen Bremshebeln und Wäscheleinen zu fahren. Da schlafen mir die Finger viel schneller ein und ich finde keine Position in der ich länger verweilen kann. Vielleicht die Karpaltunnelsache.

Ich habe aber eben auch Räder, die ich gerne original lassen und trotzdem längere Strecken fahren würde. Auch geschellacktes Textilband habe ich probiert und aus o.g. Gründen für schlecht befunden. Habt ihr da Ratschläge?
 
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Passt vielleicht hier am besten:

Ich tue mich bei längeren Strecken stets schwer bei klassischen Bremsgriffen mit Wäscheleine wegen der geringen Auflagefläche und der fehlenden Position oben auf den Höckern. Da schlafen mir die Finger viel schneller ein und ich finde keine Position in der ich länger verweilen kann. Vielleicht die Karpaltunnelsache.

Ich habe aber eben auch Räder, die ich gerne original lassen und trotzdem gerne längere Strecken fahren würde. Auch geschellacktes Textilband habe ich probiert und aus o.g. Gründen für schlecht befunden. Habt ihr da Ratschläge?
Nein.
es trifft zu
Man kann nur versuchen, über lenkerbogen und Neigung die entspnnteste Griffposition zu finden. ist aber je nach Bremse und Lenkerradius unterschiedlich! schließlich muß die Gesamtposition so passen, das eine lange entspannt fahrbare balance geefunden ist.
Die Shimano Aero Bremsen der späten 80er sind für mich unerreicht: 105 bis DA , ganz egal.
 
Passt vielleicht hier am besten:

Ich tue mich bei längeren Strecken wegen der geringen Auflagefläche und der fehlenden Position oben auf den Höckern stets schwer mit klassischen Bremshebeln und Wäscheleinen zu fahren. Da schlafen mir die Finger viel schneller ein und ich finde keine Position in der ich länger verweilen kann. Vielleicht die Karpaltunnelsache.

Ich habe aber eben auch Räder, die ich gerne original lassen und trotzdem längere Strecken fahren würde. Auch geschellacktes Textilband habe ich probiert und aus o.g. Gründen für schlecht befunden. Habt ihr da Ratschläge?
Hast du verschiedene Lenkermodelle und Bremsgriffpositionen probiert? Evtl. kann man auch an der Vorbaulänge und Höhe was machen. Dazu gepolstertes Lenkerband?
 
Hast du verschiedene Lenkermodelle und Bremsgriffpositionen probiert? Evtl. kann man auch an der Vorbaulänge und Höhe was machen. Dazu gepolstertes Lenkerband?
Ich bin der Meinung, dass ich da einiges probiert habe. Alte Bremshebel sind immer so schmal, dass man nicht mit dem Ballen aufliegt sondern der quasi zwischen Zeigefinger und Daumen rutscht und dann bin ich der Meinung, dass durch den Druck die Blutversorgung von Zeige- und Mittelfinger abgeklemmt wird. Klar, gepolstertes Lenkerband geht viel besser aber mit den Lenkerpositionen habe ich auch kein Problem. Auf den Hebeln geht es nur bei moderneren und die Position, bei der man quasi den Gnubbel umgreift wie einen Schaltknauf gibt es auf alten Hebeln wegen der Züge gar nicht. Das führt dazu, dass ich ein Rad ungern bewege, wenn es klassisch aufgebaut ist und das ist schade.
 
Passt vielleicht hier am besten:

Ich tue mich bei längeren Strecken wegen der geringen Auflagefläche und der fehlenden Position oben auf den Höckern stets schwer mit klassischen Bremshebeln und Wäscheleinen zu fahren. Da schlafen mir die Finger viel schneller ein und ich finde keine Position in der ich länger verweilen kann. Vielleicht die Karpaltunnelsache.

Ich habe aber eben auch Räder, die ich gerne original lassen und trotzdem längere Strecken fahren würde. Auch geschellacktes Textilband habe ich probiert und aus o.g. Gründen für schlecht befunden. Habt ihr da Ratschläge?
Hast schon mal Handschuhe ausprobiert? Ich habe auch einige verschiedene Modelle getestet, bis es passte. Und in (passender) klassischer Anmutung gibt's die auch.
 
Ich bin der Meinung, dass ich da einiges probiert habe. Alte Bremshebel sind immer so schmal, dass man nicht mit dem Ballen aufliegt sondern der quasi zwischen Zeigefinger und Daumen rutscht und dann bin ich der Meinung, dass durch den Druck die Blutversorgung von Zeige- und Mittelfinger abgeklemmt wird. Klar, gepolstertes Lenkerband geht viel besser aber mit den Lenkerpositionen habe ich auch kein Problem. Auf den Hebeln geht es nur bei moderneren und die Position, bei der man quasi den Gnubbel umgreift wie einen Schaltknauf gibt es auf alten Hebeln wegen der Züge gar nicht. Das führt dazu, dass ich ein Rad ungern bewege, wenn es klassisch aufgebaut ist und das ist schade.
Es sollte durchaus einen Unterschied zwischen alt und neu geben.
 
Es sollte durchaus einen Unterschied zwischen alt und neu geben.
Deswegen frage ich so blöd nach. Es scheint hier mehrheitlich nicht als Problem wahrgenommen zu werden.

Handschuhe brauche ich nicht bei modernen Hebeln und habe ich deswegen auch auf Klassiker noch nie so richtig probiert. Werde ich mal machen.
 
Ob ich Handschuhe anziehe oder nicht entscheidet meist das Lenkerband. Beim Klassiker auch die Verfügbarkeit von Bremsgriffgummis, einige will ich nicht durch Schweiß zusätzlich strapazieren. Ansonsten denke ich ist das Gewohnheitssache. Griffpositionen gibt es am Rennbügel einige die man abwechseln kann. Die Position auf dem Bremshebel macht beim Klassiker weniger Sinn, da man idR aus der Position nicht wirklich ernsthaft bremsen kann. Bei modernem Material macht das Sinn.
Ich meine es ist nicht nur die Optik die Klassiker von modernem Material unterscheidet, es sollte auch Unterschiede in der Handhabung und im Fahrgefühl geben. Das macht die Sache erst richtig reizvoll.
 
Deswegen frage ich so blöd nach. Es scheint hier mehrheitlich nicht als Problem wahrgenommen zu werden.

Handschuhe brauche ich nicht bei modernen Hebeln und habe ich deswegen auch auf Klassiker noch nie so richtig probiert. Werde ich mal machen.
bequem sind die alten Räder nicht, das ist mal klar. So richtig klassisch aufgebaut mit allem fahr ich die auch nur zu speziellen Anlässen. Da muss man mal leiden.
 
Deswegen frage ich so blöd nach. Es scheint hier mehrheitlich nicht als Problem wahrgenommen zu werden.

Handschuhe brauche ich nicht bei modernen Hebeln und habe ich deswegen auch auf Klassiker noch nie so richtig probiert. Werde ich mal machen.
Erstens: Handschuhe sind Pflicht, egal ob alt oder modern. Spätestens wenn du dich mal langgemacht hast und die Steinchen aus dem Handballen eitern, weisst du, warum.
Zweitens: regelmässige, häufige Positionswechsel am Lenker sind gut für die Muskulatur, da diese Wechsel auch Jeweils anderere Muskelpartien in Rücken, Oberkörper und Popo beanspruchen und andere so wieder etwas entspannen können. My 2ct
 
bequem sind die alten Räder nicht, das ist mal klar. So richtig klassisch aufgebaut mit allem fahr ich die auch nur zu speziellen Anlässen. Da muss man mal leiden.
Wenn man nur Klassiker im Stall hat ist das ja noch okay, aber wenn man auch Modernes hat, ist das schon eine Zeitreise wenn vom dick gewickelten Lenker, Schremshebel und womöglich noch Scheibenbremse, auf Lenker mit Tresorband gewickelt umsteigst, und erstmal bremst :eek: :D.
 
Passt vielleicht hier am besten:

Ich tue mich bei längeren Strecken wegen der geringen Auflagefläche und der fehlenden Position oben auf den Höckern stets schwer mit klassischen Bremshebeln und Wäscheleinen zu fahren. Da schlafen mir die Finger viel schneller ein und ich finde keine Position in der ich länger verweilen kann. Vielleicht die Karpaltunnelsache.

Ich habe aber eben auch Räder, die ich gerne original lassen und trotzdem längere Strecken fahren würde. Auch geschellacktes Textilband habe ich probiert und aus o.g. Gründen für schlecht befunden. Habt ihr da Ratschläge?
Wenn die Finger einschlafen, dann ist das ein Zeichen, dass der Rücken nicht ausreichend trainiert ist. Eigentlich hält ja der Rücken den Oberkörper und die Hände umfassen nur ganz locker den Lenker oder die Hoods.

Beim Klassiker ggf. etwas gestreckter sitzen und Lenker nicht zu tief. Dafür kann man dann z.B. bei einem Cinelli 64 Lenker, mit kurzem Reach, ganz gut auf den Hoods die Hände plazieren (die Hoods liegen ja sehr viel tiefer als bei einem modernen Kompaktlenker). Finde auch ganz gut, dass so der Rücken in einer anderen Position im Vergleich zum Oberlenker gehalten wird. Das wechselt die Belastung auf langen Strecken ab.

Und ich verwende inzwischen eigentlich bei jeder Fahrt mit klassischem Lenkerband die neumodischen Langfingerhandschuhe für den Sommer. Die (Kunst-)Stoffe, die für die Innenseite verwendet werden, haben einen super Gripp um ein klassisches Lenkerband zu umfassen. Doppelt gewickeltes Lenkerband kann auch helfen.
 
Deswegen frage ich so blöd nach. Es scheint hier mehrheitlich nicht als Problem wahrgenommen zu werden.

Handschuhe brauche ich nicht bei modernen Hebeln und habe ich deswegen auch auf Klassiker noch nie so richtig probiert. Werde ich mal machen.
Was soll man nun sagen?
Ohne handschuhe fahre ich schonmal gar nicht - neben Komfortgründen halten sie einiges ab. Man KANN ohne handschuhe fahren (zurTrinkhalle), aber das Griffgefühl ist mit ihnen einfach besser .
Wer mein Gents Touring weiter oben gesehen hat, weiß, daß ich damit noch unlängst über 300km (am Stück) gefahren bin. Es hat die sogar besonder schmalen 1050 Shimano Bremshebel, mit denen ich (Handschuhe XL) richtig gut zurecht komme.
Aber:
Es ist ein Zusammenspiel und eine Frage der Praxis. Und da kommt irgendwann das böse T -Wort um die Ecke. Wie oft und wie lange ist der Fragesteller unterwegs? Mit wievielen Rädern? etc.
Denn es dauert wirklich seine zeit, bis man Position etc. ermittelt hat und braucht Praxis - mehrfach in der WOCHE.
man sehe sich die Rennräder bis 1960 an, als Etappen von 300km noch die Regel war. Da schlafen keine Hände ein, das ist Übung und ein optimale Haltung - edit: so wie @handbuilt_and_british beschreibt .
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