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unterwegs mit dem klassiker

Du glücklicher, darum beneide ich Dich!
Ich kann ganz viel italienisch: essen, trinken, mich kleiden, Musik hören, laufen (Galizio Torresi etc.), fahren (Basso + Fondriest habe ich, Laverda und Alfa fehlen leider:() - nur mit der Sprache ist es ganz schön dünne, da hilft auch das große Latinum nur wenig.
Wurmt mich zwar, aber da sehr viele Italiener ausgesprochen freundlich und hilfsbereit sind, komme ich auch so in Italien prima zurecht.
Man versuche gleiches in Frankreich .....:eek:

LG Helmut
Au ja, ich war schon oft in Frönkreisch, immer auf Einladung der Franzosen, da erwartet man doch auch Hilfe, aber man wird nur verarscht. Wenn man versucht, sich mit Englisch zu verständigen, erntet man nur Schulterzucken. Da ich aber italienisch spreche, hab ich genug verstanden um zu erfahren, dass die uns verstehen, aber extra dumm sterben lassen wollen. Ein Grund, warum ich in diesem schönen Land kein Urlaub mache, dafür fahre ich liebend gerne nach Italien. Schön mein erstes Italienerlebnis hat mich entscheindend geprägt, im Februar aus dem grauen D an die Riviera dei Fiori, da standen Palmen am Strand und Zitronen hingen an den Bäumen...
Hier in 1992 in der Nähe von Alassio, das Rad war damals aber kein Klassiker!
Bianchi0001.jpg
 

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Re: unterwegs mit dem klassiker
Hilde, vielleicht wollten die dich nur nicht wissen lassen, wann du auf die Bahn darfst. Taktisches Foul!
 
Das hilft aber beim Lernen. Ich weiß nicht wie empfehlenswert VHS-Kurse sind, aber wenn das Geld nicht zu knapp ist, kann man auch einen Sprachurlaub machen. 9-13 Uhr Schule und danach ... auf's Rad, klaro! Dann wird man auch nicht fett vom guten Essen ;)
Ich hab Französisch auf der Wiese vorm Wohnheim gelernt, abends, nach dem Sprachkurs. Da ist immer eine Flasche oder ein Kanister Wein rumgegangen und irgendwann sprachen alle die gleiche Sprache. Später haben wir den Wein nur noch aus Vergnügen eingenommen, zum Sprechen brauchten wir ihn nicht mehr.
 
Au ja, ich war schon oft in Frönkreisch, immer auf Einladung der Franzosen, da erwartet man doch auch Hilfe, aber man wird nur verarscht. Wenn man versucht, sich mit Englisch zu verständigen, erntet man nur Schulterzucken. Da ich aber italienisch spreche, hab ich genug verstanden um zu erfahren, dass die uns verstehen, aber extra dumm sterben lassen wollen. Ein Grund, warum ich in diesem schönen Land kein Urlaub mache, dafür fahre ich liebend gerne nach Italien. Schön mein erstes Italienerlebnis hat mich entscheindend geprägt, im Februar aus dem grauen D an die Riviera dei Fiori, da standen Palmen am Strand und Zitronen hingen an den Bäumen...
Hier in 1992 in der Nähe von Alassio, das Rad war damals aber kein Klassiker!Anhang anzeigen 70679
guckst du also auf dem bild so traurig, weil die franzosen dich geärgert haben??

:D ;)
 
Ich hab Französisch auf der Wiese vorm Wohnheim gelernt, abends, nach dem Sprachkurs. Da ist immer eine Flasche oder ein Kanister Wein rumgegangen und irgendwann sprachen alle die gleiche Sprache. Später haben wir den Wein nur noch aus Vergnügen eingenommen, zum Sprechen brauchten wir ihn nicht mehr.

Ich bin jetzt mal einfach davon ausgegangen, dass die Zeiten für Helmut schon ein Weilchen zurück liegen :P
 
Ich bin jetzt mal einfach davon ausgegangen, dass die Zeiten für Helmut schon ein Weilchen zurück liegen :p
Das stimmt nur teilweise, diverse Erlebnisse in der Art wie Bianchi-Hilde oben angedeutet hat habe ich etliche Male zwischen 1981 und 2010 gehabt.
Fast ausnahmslos alle Franzosen, mit denen ich Kontakt in ihrem Land(!) hatte, habe ich in eher unangenehmer Erinnerung, da ihr Verhalten mir gegenüber offene, unfreundliche Ablehnung, bestenfalls trockene, kühle Sachlichkeit signalisierte.
Das schmerzt, da ich immer wieder vorbehaltlos freundlich Kontakt aufgenommen habe, ich bin ein höflicher Mensch mit eher zurückhaltendem Auftreten und gepflegten Manieren.
Könnte dadurch begünstigt worden sein, daß mein Aussehen nahe am Klischée des typischen Deutschen liegt:
ziemlich groß, schlank, blond (inzwischen altersblond:() und hellhäutig (und, wenn man meiner Geliebten/Frau glauben kann, unverschämt gutaussehend:D). Scheinbar reicht das schon, um von vielen Franzosen als Provokation empfunden zu werden, die man allein dadurch unschädlich machen könnte, indem man durch perfektes Französisch einen symbolischen Kniefall vor der "Grande Nation" verübt - und damit kann ich ja nun leider nicht dienen.
Umso erstaunter war ich, als ich 2006 in Saint-Tropez in einem Geschäft für Schiffszubehör mit ausgesucht warmherziger Freundlichkeit und Geduld bedient wurde, obwohl ich nur Ersatz für meine geliebten, aber verschlissenen "TBS"-Segelschuhe suchte.
Es gibt sie also doch, die anderen, weltoffenen, vorurteilsfreien Franzosen - man muß nur lange genug suchen.:rolleyes:
LG Helmut
 
(und, wenn man meiner Geliebten/Frau glauben kann, unverschämt gutaussehend).

Wem den jetzt, der Geliebten oder der Frau?

Es gibt sie also doch, die anderen, weltoffenen, vorurteilsfreien Franzosen - man muß nur lange genug suchen.:rolleyes:
LG Helmut

Hmmm, ich habe viele davon kennen gelernt.
Ich bin auch ziemlich groß, schlank, blond und hellhäutig, aber vielleicht nicht sooo gut aussehend.
Und - da gebe ich dir Recht - Sprachkenntnis ist ungeheuer hilfreich.
 
Ich arbeite oftmals mit Franzosen zusammen und kann nur sehr selten von unfreundlichen Verhaltensweisen berichten.
Dabei begehe ich oft und bewußt eines der 'NoGo's' indem ich nicht absolut jeden der im Raum anwesenden persönlich mit Handschlag begrüße (was normalerweise jede Tür zufallen lässt) .
Im Gegenzug gehe ich aber auch direkt auf den nächsten zu und sage das ich ohne seine Hilfe nicht weiterkomme wodurch sich die Tür dann wieder zu öffnen scheint...
Abseits dieses Verhaltens schlägt mir aber auch in France ohne besonderes eigenes Zutun Sympatie entgegen wenn ich 'die Ladies' zuerst und mit einem betonten 'Bonjour Madame' begrüße und die zuerst entgegengestreckte Hand von 'Ihm' ignoriere. Selbiges Verhalten wird von ihm niemals übelgenommen und von ihr durchaus auchmal mit Gratiskaffee belohnt...
Auch wenn ich in einem deutsch/französischem Unternehmen arbeite so lässt sich dieses Verhalten dennoch auf öffentliche Bereiche übertragen und ich kann nur jedem raten mit offenen Armen und ohne Scheu auf die Franzmänner zuzugehen. Das ist ein nettes Volk was sich nicht immer bzw. nur zugegebenen Anlässen in Feinheiten verlieren möchte.
Beste Grüße.Micha

Abropos 'TBS' Segelschuhe...
http://www.rennrad-news.de/forum/th...ber-und-sonstiges.116095/page-13#post-2626521
 
Französinnen gibt man doch nicht die Hand! Das ist eines der frequentesten Fettnäpfchen, in die die Deutschen immer wieder hineintappen.
 
Weil man sie mit "bises" begrüßt, normal 1x linx, 1x rechts, in der Bretagne je 2x abwexelnd, in der Provence abwexelnd linx-rechts-linx.
 
Man könnte auch gut und gerne ein Thema eröffnen warum wir die Franzosen so mögen...
So im Jubeljahr der Freundschaft.
Am "Parkettbrot" und metrischem Starrsinn kann es ja wohl nicht liegen.
 
ich glaub man darf sich da keinen zu großen kopf machen, einfach so sein wie man ist und versuchen, wenn auch hahnebüchend, französisch zu sprechen. das hilft.
ich war mal geschäftlich mim flieger in der île de france und ehe es ums geschäft ging stand das mittagessen an. dann kam die unvermeidliche frage an mich was ich denn als apéritiv wolle. stille am tisch. das gute dutzend leute starrte mich an. nach dem morgen im klimatisierten flieger war ich total ausgetrocknet und sagte mit einem gewissen zögern "franchement, je preferais une bière". - ringsum allgemeine erleichterung 'gott sei dank, der deutsche trinkt' dann wurden die fetten pastis bestellt.
während des hauptgangs wollten sie mich mit rotwein abfüllen bis ich irgendwann sagte "okay, eines trink ich noch, aber dann halte ich meinen vortrag auf deutsch".allgemeines getobe ;-) als ich schließlich mit ihnen im nichtraucherkonferenzzimmer noch um die wette rauchte war die sache schon eher freundschaftlich ;-))
ich mag sie die gallier.
 
und schaut euch mal den wetterbericht im französischen fernsehen an. nein, nicht die vorhersage für die côte d'azur. wenn du im deutschen fernsehen die seltsamen klamotten der ansagerin siehst, bist du doch schon bedient ehe du weißt, daß es den ganzen tag wieder bloß regnen wird ;-))
das auge ißt mit und essen ist im fronkraisch ganz wichtig ;-)
 
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