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unterwegs mit dem klassiker

AW: unterwegs mit dem klassiker

Ich war heute mit meinem Stahlrenner an der Ruhr entlang unterwegs. Von Schwerte ein paar Asphaltblasen links hoch (Unna Wilhelmshöhe) und dann runter bis nach Wickede/Ruhr und wieder zurück über die Felder.

Hier eine Brücke über die "neue" Ruhr hin zum alten Flussbett:


Im Hintergrund das Bootshaus des Kanuclubs Wickede (ehem. Kraftwerk)
 

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Re: unterwegs mit dem klassiker
AW: unterwegs mit dem klassiker

unterwegs mit dem klassiker, woran erkennt man den wahren liebhaber ?



richtig, er legt sich im falle des abtrudelnbs stets so unter sein rad, daß der lack ganz bleibt und das schaltwerk in position.
drum rate ich euch, fahrt schnell mit den alten hobeln ! ansonsten könnte eure unterlage bald genauso verammelt aussehen wie meine.
too much too slow planlos wartend auf der straße herum geeiert ;-))

gruß
klaus

nach diktat in der sm-abteilung ...
 
AW: unterwegs mit dem klassiker

Habe meinen Niederlande Urlaub benutzt, um ein Springtier zu erwerben, Gazelle Champion mondial AA Special mit Dura ace 74XX, leider nicht mit den originalen STIs, aber schön war's trotzdem
hi punkreas, willkommen im club. und mit der schicken dreifarb kombination 'niederlande' - schön...
 
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unterwegs mit dem klassiker, woran erkennt man den wahren liebhaber ?



richtig, er legt sich im falle des abtrudelnbs stets so unter sein rad, daß der lack ganz bleibt und das schaltwerk in position.
drum rate ich euch, fahrt schnell mit den alten hobeln ! ansonsten könnte eure unterlage bald genauso verammelt aussehen wie meine.
too much too slow planlos wartend auf der straße herum geeiert ;-))

gruß
klaus

nach diktat in der sm-abteilung ...

ich sag nur "gatorskin" :lol:
(hätte als Haut geholfen als Reifen wahrscheinlich in diesem Sturzfall auch nicht....:rolleyes:)
 
AW: unterwegs mit dem klassiker

Oha,

welches Deiner guten Stücke hast Du denn so selbstlos vor schadensträchtigen Straßenkontakt bewahrt? ;)

Ich meine ja, daß so eine freiwillige Tapetenbremsung schon triftige Gründe haben muß. Ich halte es ja bei aller Liebe bevorzugt mit der Methode "Besser Lack ab als Tapete runter"... :o ;)

heilbare Grüße

Martin
 
AW: unterwegs mit dem klassiker

....wenn der Lack erstmal ab iss, fährt et sich janz unjenniert....
 
AW: unterwegs mit dem klassiker

daß die tapete ab ist hab ich heute auf der ausfahrt mit der gepolsterten celestina bei jeder kurbelumdrehung gemerkt. ich mußte letztlich auch die fahrtstrecke verkürzen was aber weniger am fehlenden stück tapete lag als an dem pudding in meinen beinen. oder sag ich mal so, der pudding war so schlecht gar nicht, nur die teilnehmer der ausfahrt waren entweder deutlich jünger, oder sie haben sich in meiner zeit als profiraucher und unsportler mit rennraddfaahn befaßt :-O

gruß
klaus
(heute nur noch profiraucher ;-(

ps. böse zungen könnten vermuten, ich hätte mich in meinen wäscheleinen verheddert
die anwesenden carbonhobler dachten, ich sein nicht aus meinen antiken haken gekommen
aber ich kann auch ohne hilfsmittel alleine umfallen. ich bin schon geschickt. manchmal.
 
AW: unterwegs mit dem klassiker

Ich halte es ja bei aller Liebe bevorzugt mit der Methode "Besser Lack ab als Tapete runter"... :o ;)
Das ist bei mir genau anders herum, denn: "Fleisch heilt - Lack nicht ..." :cool: Aber ich habe das mit dem Stürzen jetzt schon längere Zeit einfach mal sein gelassen - ist kein konstitutiver Bestandteil meines Fahrvergnügens, habe ich festgestellt ... :dope:

@Sulka: Gute Besserung ! In ein paar Tagen spannt der Schorf nur noch ein bißchen, und scheuert unangenehm an langen Hosen, aber weh tut es dann nicht mehr ... ;)
 
AW: unterwegs mit dem klassiker

Gestern auf der Rennstrecke in Most. Prolog zur Erzgebirxtour, also ein Einzelzeitfahren, mein erstes überhaupt. Ich trat mit meiner Versäge an. Das Rad ist älter als die meisten der Teilnehmer. Ich übrigens auch. Aber wir habens ihnen gezeigt: Platz 4. Bin hoch zufrieden.
Hier ein paar Bilder vom Warmfahren. Beim echten Zeitfahren war ich leider zu schnell für die Linse.
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Gestern auf der Rennstrecke in Most. Prolog zur Erzgebirxtour, also ein Einzelzeitfahren, mein erstes überhaupt. Ich trat mit meiner Versäge an. Das Rad ist älter als die meisten der Teilnehmer. Ich übrigens auch. Aber wir habens ihnen gezeigt: Platz 4. Bin hoch zufrieden.
Hier ein paar Bilder vom Warmfahren. Beim echten Zeitfahren war ich leider zu schnell für die Linse.
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Grossartig!
Schoenes Bild von dir und deiner Versaege uebrigens.
 
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:daumen:

Mit Körbchen...

Nicht dass du einen neuen Trend lostrittst, auf einmal schrauben alle dir Unterlegenen die Klickies ab...

;)

So fahre ich das Basso auch - mit passenden Schuhen und Platten. Klappt gut, aber ist tueckisch, wenn du mit Leuten mit Klickies sportlich faehrst und die Strecke nicht kennst. Waehrend Du frueher ablesen konntest, wenn einer den Riemen loesste, dass gleiche eine potentielle Anhalte-Situation kommen koennte, haelt eine routinierter Klicker einfach an und klickt aus. Dann muss ich verdammt schnell sein mit im Stand den Riemen loesen und den Fuss rausziehen .....!!!
 
AW: unterwegs mit dem klassiker

:daumen:

Mit Körbchen...

Nicht dass du einen neuen Trend lostrittst, auf einmal schrauben alle dir Unterlegenen die Klickies ab...

;)

Bin froh, dass ich sie dran hatte. Anfahren war ohne Rampe, nur mit Festhalten, wie auf der Bahn. Dann eine leicht abfallende Gerade mit Rückenwind. Also gleich mit dem großen Blatt angefahrn. Da muss man schon ordentlich ziehen, also müssen die Schuhe absolut fest sitzen. Bei Klickern hätte ich nicht soviel Vertrauen, dass die das halten.
 
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So fahre ich das Basso auch - mit passenden Schuhen und Platten. Klappt gut, aber ist tueckisch, wenn du mit Leuten mit Klickies sportlich faehrst und die Strecke nicht kennst. Waehrend Du frueher ablesen konntest, wenn einer den Riemen loesste, dass gleiche eine potentielle Anhalte-Situation kommen koennte, haelt eine routinierter Klicker einfach an und klickt aus. Dann muss ich verdammt schnell sein mit im Stand den Riemen loesen und den Fuss rausziehen .....!!!

Bei Einzelzeitfahren ist das egal. Da spielen Haken und Riemen ihre Trumpfkarte aus. Bei Massenstarts würde ich auch eher Klicker nehmen. Nicht umsonst wurden sie ja seinerzeit als Sicherheitspedale verkauft.

Was mir in letzter Zeit auffällt: die jungschen Radler haben das Schalten nicht gelernt. Dei schalten z.B. am Berg zu spät, so dass es kracht, ungeachtet der ingeniösen Schalthilfen, die in den letzten Jahren erfunden wurden. Die funktikonieren ja auch ganz prima. Aber ein paar Grundregeln muss man dazu schon beachten. Und dazu gehört vor allem, dass man den Druck vom Pedal nimmt. Schneller ist man ja auch nicht, wenn man zu spät schaltet.
 
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danke bridge,
ich hab genug treppen in und ums haus und genug chaos um sie oft genug zu begehen. da wird das bald wieder geschmeidig ;-)

bo, glückwunsch !
das mit dem schalten ist mir auch schon aufgefallen bei den 10-fachen. da gibt es einige die wie wild die kette rasseln lassen.. an meinem ciclocrosser fahre ich ja auch 10-fach bilde mir aber ein ich würde da nicht so in den gängen rühren. natürlich schaltet man öfter, aber doch nicht in überschaubaren situationen über die ganze partitur. schalten unter last sollte damit aber gehen. knackt halt etwas hart und ungewohnt für den unterrohrschalter. funzt aber.
klötzchen unter die lederschuhe hab ich mir noch nicht genagelt. das wäre zwar manchmal klasse absolut fest zu sein, aber genau die anhalterei läßt mich davon abstand halten. ich finde es auch so gut.

gruß
klaus
 
AW: unterwegs mit dem klassiker

Da muss man schon ordentlich ziehen, also müssen die Schuhe absolut fest sitzen. Bei Klickern hätte ich nicht soviel Vertrauen, dass die das halten.

Das geht schon, aber ich hatte zu Anfang mit den Klickern (fahre ich erst seit ein paar Jahren, vorher Koerbchen) auch Probleme.

Vor 2 Jahren habe ich einen modernen Crosser angeschafft - Shimano SPD (fuer MTB). Wie sich schnell herausstellte, musste ich die Pedale auf maximale Spannung stellen, um meine nicht mehr ganz frischen Cleats da nicht rauszuziehen. Nach 100-200km war aber Schicht - das Pedal hielt den Schuh nicht fest genug.
Neu Cleats (wieder die scharfen, die angeblich nur zur Seite rausgehen). Hielt anfangs auch (bei ganz erheblichen Kraeften beim Einlicken), nach wenigen 100km waren die auch wieder so ausgenudelt, dass ich im Stand den Fuss gerade nach oben rausziehen konnte.

Mir kamen die Shimano-Pedale vom System her nie ganz koscher vor. Es sind nur 2 winzige scharfe Ecken (hinten), die das Ganze formschluessig halten. Wenn die etwas abgenudelt sind haelt im Wesentlichen der Kraftschluss der Feder, die eigentlich nur die Ausloesehaerte zur Seite herstellen soll.

Ich habe dann auf Eggbeater gewechselt und die halten auch nach mehreren 1000km und einiger Lauferei noch bombenfest.

Mir haben etliche User beteuert, wie perfekt und langlebig das Shimano-System bei ihnen haelt. Ich bin erst spaeter drauf gekommen, was wohlmoeglich in meinem Fall die Ursache war:
Es ist schon so, ich ich geschrieben habe, dass die beiden aeussersten Ecken der Cleats hinten fuer den Formschluss verantwortlich sind. Dazu muss man auch keine grosse Ausloesehaerte einstellen und dann halten die vermutlich auch lange. Stellt man hingegen eine grosse Ausloesehaerte ein (was ich wg. Erstbenutzung mit alten Platten tat), dann nutzen sich diese Ecken offensichtlich so fix ab, dass schnell Schluss mit brachialer Kraft ist.

Also, wenn man's richtig macht bzw. das richtige System benutzt haelt das schon bombenfest. Ich habe schon schon meinen Sohn samt Trailgaitor und Puky mit 42-19 ganz beachtliche Steigungen hochgestrickt. Mir ist bei sowas schonmal eine Kette auseinander gegangen, aber die Pedale haben den Schuh gehalten ;-)
 
AW: unterwegs mit dem klassiker

Was mir in letzter Zeit auffällt: die jungschen Radler haben das Schalten nicht gelernt. Dei schalten z.B. am Berg zu spät, so dass es kracht, ungeachtet der ingeniösen Schalthilfen, die in den letzten Jahren erfunden wurden. Die funktikonieren ja auch ganz prima. Aber ein paar Grundregeln muss man dazu schon beachten. Und dazu gehört vor allem, dass man den Druck vom Pedal nimmt. Schneller ist man ja auch nicht, wenn man zu spät schaltet.

Ja,
sehe ich auch oft. Die Werbung suggeriert auch, dass man problemlos und schnell und Volllast schalten kann.
Ich habe das, als ich meinen Crosser (Ultegra 10x) neu hatte auch mal aus Neugier probiert und das hat sich nicht sehr gesund angehoert.
Da gibt's ja viele Kniffe, wie man moeglichst wenig Schwung verliert, wenn's berauf geht, die offensichtlich auch nicht mehr zum Allgemeinwissen gehoeren.

Manchmal habe ich sogar den Eindruck, als gerate der Wiegetritt bergauf langsam in Vergessenheit und als sei manchen nicht bewusst, dass der besser funktioniert, wenn man einen dickeren Gang waehlt als man im sitzen fahren wuerde?!
 
AW: unterwegs mit dem klassiker

ich finds halt krass das viele zehnfachen die ich ich so fahren seh einfach das große blatt sthen lassen und aufs klainste ritzel runter schalten...
ist mir wurscht ob das (technisch) geht, ich finds ein no-go!!

stichwort haken und riemen: bin dazu über gegangen meine riemen feste anzuziehen und hab mir klassiche radschuhe gekauft. keine platten dran aber immerhin so ne leicht gezackte gummisohle, das hält bombenfest. finde man einen super kraftschluss und kann mir grad gar net vorstellen was klickies besser machen sollen. und wenns unübersichtlicher wird, mach ich dir rieman halt ein bissl auf. so dass man ein wenig ruckeln muss um raus zu kommen, da hat man immer noch tollen halt und kann trotzdem fix "ausklinken".
sieht am klassiker einfach besser aus und ist low-budget:D

@bonanzero: tolle fotos! hrzl glückwunsch zum 4. platz
 
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