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unterwegs mit dem klassiker

macht schon Spaß vor allem bei trockenem Wetter
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Stimmt.....bei nassem Wetter ist es nicht ganz so spassig.
 

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Re: unterwegs mit dem klassiker
Gestern war die Lust auf eine längere Tour abseits der Donau sehr groß …

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… also ging es recht spontan (und wieder einmal viel zu spät) zum Bahnhof …

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… um die Tour etwas abzukürzen (rund 40 km) und etwas näher ins bergige Hinterland zu kommen: Ziel war das Ybbstal, mit dem gleichnamigen Radweg. Begonnen habe ich in Kematen/Ybbs, zuerst wurde noch der Sonntagsberg umrundet …

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… der letzes Jahr mit seinem recht heftigen Anstieg (immerhin Kat. 2) den Abschluss der Österreichrundfahrt bildete, weiter ging es durch Felder …

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… nach Waidhofen an der Ybbs, einem malerischen Städtchen, dem man den einstigen Reichtum als Zentrum der Eisenverarbeitung heute noch ansieht …

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Ab da führte der Radweg entlang des Flusses …

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und teils auf einer ehemaligen Bahntrasse …

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… kaum, aber stetig ansteigend in die Ybbstaler Alpen …

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Der Radweg ist jetzt nicht unbedingt "spektakulär", aber recht reizvoll. Ab und an führt der Weg vorbei an den Resten der einstigen Industrie und ihren Begleitern, an Bauernhöfen, auf denen die Tiere vielleicht noch etwas glücklicher sind als anderswo …

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… oder auch an einem alten Dörrhaus, das einst zum Haltbarmachen von Obst diente …

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-> Teil 2
 
<- Teil 1

Durch die zunehmend alpin wirkende Landschaft …

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… führte der Radweg zu seinem Endpunkt … Lunz bzw. der Lunzer See …

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Nach einer kurzen Kaffeepause folgte noch ein kurzer Anstieg …

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… in das Bodingbachtal …

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Auch hier führte früher eine Schmalspurbahn nach Lunz, ein Teil davon wird noch im Sommer als Museumsbahn (Ötscherland-Express) befahren. Entlang den Spuren der Bahn …

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… ging es dann lange bergab, dem Erlauftalradweg entlang …

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… bis sich die Weite des Donautals wieder zeigte …

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Ein Stück noch durch eine leicht kupierte, von der Landwirtschaft geprägte Landschaft, vorbei an alten Gehöften …

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… um dann wieder der Donau entlang zum Ausgangspunkt zurückzuradeln …

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Mit 150 Kilometern und etwa 700 (echten) Höhenmetern war das eine recht feine Tour, mal wieder etwas anderes. Beim nächsten Mal schaffe ich es ja hoffentlich früher zu starten und finde dann auch etwas (mehr) Zeit für die Details auf der Strecke.
 
Zahnkranz abnehmen und Nähmaschinenöl hnten in den Spalt "eindrehen" lassen. Das schmiert dauerhaft.
Eine Spülung vorher mit WD40 odas andern Lösemitteln kann auch helfen, schmiert aber nicht dauerhaft. Deswegen nach dieser Behandlung gut ausdünsten lassen und dann Nähmaschinenöl hinterher.
Ich habe es auch mit Nähmahschinen öl exerzirt. Aber nur das Hinterrad rausgenommen und flach auf den Boden gelegt, Freiilauf bewegt, so daß das Öl in die Ritze kommt, einen Tag in der Sonne liegen lassen (Wärme plus Schwerkraft), immer weider den Zahnkranz rotieren lassen. Hat gut funktioniert, irgendwann hörten sich di e Sperrklinken feiner und schöner an.
 
Frage gibt's schon ne Alaska Eroica,wollte mein Nachbar wissen
Ja, 'n Rennen gibt's da tatsächlich. Nennt sich:
ITI – Iditarod Trail Invitational [CLICK]
Ob man da aber mit 'nem klassischen Rennrad weit kommt, wage ich zu bezweifeln. Es gibt 2 Strecken – 350 oder 1.000 Meilen – mit 25mm Pneus und Rahmenschalthebeln (zumal im Winter!) wohl eher keine gute Idee. Dann lieber mit Huskies, Fatbikes, auf Skiern oder zu Fuß. Sag deinem Nachbarn, am 23. Feb. 2025 geht's am Knik Lake los und wir würden uns über seine Fotos freuen.
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Foto: itialaska.com
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Foto: bikepacking.com
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Foto: outsideonline.com
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Foto: gi.alaska.edu
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Foto: alaskasportsreport.com
Und jetzt zurück zu den Klassikern, die wir so lieben ...
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Kurze Probefahrt mit dem Knobel-Crosser 🇨🇭, alles prima.

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Der Teilnahme an der Eroica Switzerland damit steht also nichts mehr im Wege 👍🏻

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Der KNOBEL-Hobel ist eines meiner absoluten Lieblingsräder hier im Forum!
 
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Guten Tag,

Probefahrt mit dem neuen-alten Gios:

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Das Rad hatte eine Chorus-Ausstattung, aber die, wie auch den Zonda-LRS, habe ich an mein Masi gebaut.

Rahmen + Gabel standen jetzt ein paar Wochen hier rum, nun habe ich mein Bianchi auseinandergenommen (der Rahmen war zwar für mich fahrbar, aber irgendwie immer einen Tacken zu groß, er ist jetzt im BIETE) und vormals dort verbaute 600er tricolor ist jetzt am Gios.

Die erste Fahrt ging grade zum Haus Martfeld, einem alten Rittergut, in Schwelm.

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Haus_Martfeld

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Schönes Wochenende,

markus 👋🏻
 
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Gestern habe ich am Vormittag noch eine kleine Fotorunde mit meinem neu aufgebauten Koga Miyata Traveller von 1984 gedreht. In Dortmund-Hörde ging es zunächst nach Phönix-West rund um das alte Stahlwerk. Dann fuhr ich über den Bahndamm, auf dem früher das flüssige Eisen transportiert wurde zum Phönixsee, früher Stahlwerk Phönix-Ost. Rund um den See machte ich dann auch nochmal Fotos. Über Serpentinen ging es dann auf den neuen Ksiserberg. Der ist ausgeschüttet worden aus dem Aushub vom Phönixsee. Die Auffahrt hat auch ein paar etwas steilere Rampen. Da konnte ich dann direkt mal die Übersetzung des Rades testen. Im kleinsten Gang hat man mit 1:1 eigentlich keine Übersetzung mehr. Vom Kaiser ergibt hat man selbst bei trübem Wetter einen guten Ausblick über den See und ganz Hörde. Dann ging es über Phönix-West zurück nach Hause. Nach nur etwas über 14 km war ich dann zurück. Das Wetter war leider etwas trübe, aber wenigstens trocken. Die Sitzposition auf dem Koga Miyata ist auch für lange Strecken perfekt. Ein paar Kleinigkeiten muss ich noch am Rad machen, aber es fährt sich schon sehr gut.

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