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unterwegs mit dem klassiker

Noch nie so viele Störche auf einmal gesehen:
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Re: unterwegs mit dem klassiker
Gestern noch eine ganz kleine Runde mit den unbekannten Franzosen gemacht,
Es fährt sich schön, leider ist die Reifenfreiheit nahezu nicht vorhanden, zumindest zum den Sitzrohr..
Ich kann da max 20mm Reifen fahren😆
Und jaaa, das sind meine letzten, mehr habe ich nicht😅
Ansonsten, mit der 7fach Dura Ace fährt sich das ganze schön und recht schnell
Leider sind die Hoods an den Hebel nicht mehr gut, klebrig und rissig, da suche ich noch einen Ersatz, irgendeinen der passt😁
 

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09.06.2024

Am Sonntag war wieder eine Ausfahrt mit den Klassikern Lünen geplant. Tom deutete schon an das es etwas hügelig würde. Also nahm ich wieder meine rote Gazelle Formula von 1990 und machte mich auf den Weg zum Treffpunkt an der Lippe. Wie immer wusste keiner wo es lang ging und wie lange die Tour würde. Das Wetter war besser als vorher gesagt. Vormittags war es bereits angenehm warm und die Armlinge konnten im Rucksack bleiben. Entgegen den Vorhersagen blieb es auch Nachmittags sonnig. Zu zehnt starteten wir kurz nach 11 Uhr.

Das Tempo war dieses Mal von Anfang an höher. An den ersten Anstiegen verlor ich aber weniger Zeit als sonst. Ich konnte die entstandenen Lücken dann meistens schnell wieder zu fahren. Zunächst fuhren wir Richtung Werne, bogen aber kurz vorher Richtung Norden ab. Dann ging es in einem Bogen um Werne herum bis nach Capelle. Richtung Nordwesten erreichten wir Lüdinghausen. Nach 40 km hatte ich schon knapp einen 22 km/h Schnitt auf dem Tacho stehen. Aber langsam ließen meine Kräfte etwas nach. In einem Bogen ging es nach Seppenrade, wo wir nach 50 km in einer Bäckerei Pause machten.

Nach der Pause schafften wir nur ein paar hundert Meter, bevor einer der Teilnehmer einen Plattfuß hatte. Dies blieb die einzige Panne während der Tour. Das Tempo war auf dem Rückweg noch etwas höher und ich hatte nach 10 km einen 23er Schnitt. Da gingen meine Kräfte aber schnell zur Neige. Vorbei an Olfen führte Tom uns Richtung Datteln. Wir hielten dann nochmal an für ein Gruppenfoto. Ich hatte da aber schon echt Mühe an der Gruppe dran zu bleiben. Kurz vor Waltrop trennte ich mich nach 70 km von der Gruppe und fuhr nun in meinem Tempo weiter. Ich beschloss einen möglichst kurzen Weg zu wählen. Hinter Waltrop fuhr ich ein Stück am Datteln-Hamm-Kanal entlang. Am Kraftwerk musste ich den Kanal dann verlassen. Ich fuhr weiter Richtung Lünen und musste dann auch ein Stück durch die Stadt fahren. Nach insgesamt 85 km erreichte ich den Startplatz an der Lippe. Hier traf ich sogar noch zwei Fahrer aus der Gruppe.

Fazit: es war eine richtig schöne Tour bei optimalem Wetter. Für mich ist das Fahren in der Gruppe momentan ein gutes Leistungstraining. Das ist anstrengend, macht aber trotzdem Spaß, weil ich jedes Mal merke das ich wieder ein Stück fitter bin. Der Zeitpunkt wo ich bis zum Ende der Tour bei der Gruppe bleiben kann rückt näher.

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Das Rad ist wahrlich ein Träumchen ... 🤩 ... Glückwunsch zu dem schönen Teil.

🤔 Die Tasche sieht allerdings riesig aus. Ist die nicht zu groß/schwer für vorne am Lenker?
Danke!

Das ist die GB 25 von Berthoud, fährt sich gut damit.

Habe nichts Nachteiliges beobachten können, die Größe ist gebräuchlich. Man sollte natürlich nicht allzuviel Gewicht aufladen.

Aber stimmt, wirkt auf den Bildern ganz schön groß! Vielleicht auch ein Frage der Perspektive?

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Wäre die Tasche kleiner, könnte ich den Singer Decaleur nicht verwenden. Gehe daher davon aus, dass es so gedacht war/ist.

Falls mal mehr Gepäck mit soll, bleibt die Option einen Gepäckträger hinten zu montieren.
 
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Danke!

Das ist die GB 25 von Berthoud, fährt sich gut damit.

Habe nichts Nachteiliges beobachten können, die Größe ist gebräuchlich. Man sollte natürlich nicht allzuviel Gewicht aufladen.

Aber stimmt, wirkt auf den Bildern ganz schön groß! Vielleicht auch ein Frage der Perspektive?

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Wäre die Tasche kleiner, könnte ich den Singer Decaleur nicht verwenden. Gehe daher davon aus, dass es so gedacht war/ist.

Falls mal mehr Gepäck mit soll, bleibt die Option einen Gepäckträger hinten zu montieren.

Klassische Französische Randonneusen sind so entworfen dass die besser fahren bei Zuladung vorne. Als ganz anders als der klassisch Deutscher Gedanken wo die Last hinten montiert wird. Also vorsicht mit Gepäckträger hinten, es wäre sehr gut vorstellbar dass einen Lowrider Vorne besser ist als einen Gepäckträger hinten.
 
Danke!

Das ist die GB 25 von Berthoud, fährt sich gut damit.

Habe nichts Nachteiliges beobachten können, die Größe ist gebräuchlich. Man sollte natürlich nicht allzuviel Gewicht aufladen.

Aber stimmt, wirkt auf den Bildern ganz schön groß! Vielleicht auch ein Frage der Perspektive?

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Wäre die Tasche kleiner, könnte ich den Singer Decaleur nicht verwenden. Gehe daher davon aus, dass es so gedacht war/ist.

Falls mal mehr Gepäck mit soll, bleibt die Option einen Gepäckträger hinten zu montieren.
Das Foto ist der Knaller. Mannmannmann!
 
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Guten Tag,

das Thema "Sherlock Holmes" ist ja eines meiner Interessengebiete, und so lag es nahe, die Anreise ins Wallis zur Eroica Switzerland mit einem Besuch in Meiringen (nahe Interlaken im Berner Oberland) zu verbinden, schließlich ließ Arthur Conan Doyle den wohl berühmtesten Detektiv der Literaturgeschichte hier in seiner 1894 erschienenen Geschichte "Das letzte Problem" sterben - er stürzte mit seinem Erzfeind, dem sogenannten Napoleon des Verbrechens, Professor Moriarty, die hiesigen Reichenbachfälle hinunter. Drei Jahre später, nicht zuletzt auf Druck der Leser, musste er ihn übrigens wieder auferstehen lassen (angeblich trugen einige der Leser des Strand Magazins, in dem die Geschichten veröffentlicht wurden, Trauerarmbinden und es soll sogar Morddrohungen gegen den Autor gegeben haben).

So nahm ich zunächst die mehr als 125 Jahre alte Reichenbachfall-Bahn

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und spazierte dann von der Bergstation aus

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zur ca. zwei Kilometer entfernten Absturzstelle:

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Anschließend besuchte ich noch das in einer ehemaligen - übrigens englischen - Kirche ansässige Sherlock Holmes-Museum, wo der Meister himself es sich nicht nehmen ließ, mein Rad zu bewachen:

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"Watson - das Spiel hat begonnen!" 💥

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Viele Grüße,
markus 👋🏻

Edit: Falls jemand die Geschichte mal zum Einschlafen hören möchte...:

 
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War heute mit der Rennradgruppe unterwegs, wir mussten immer wieder
irgendwelche Haken schlagen um dem Regen auszuweichen.
Die durchziehende Kaltfront brachte recht frische Temperaturen mit,
teilweise nur 12 / 13 Grad.



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Auf der 100er Runde sind wir fast trocken durch gekommen.




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Somit sind die 8 K auch im Kasten....
Allen noch einen schönen Abend.
 
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War heute mit der Rennradgruppe unterwegs, wir mussten immer wieder
irgendwelche Hacken schlagen um dem Regen auszuweichen.
Die durchziehende Kaltfront brachte recht frische Temperaturen mit,
teilweise nur 12 / 13 Grad.



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Auf der 100er Runde sind wir fast trocken durch gekommen.




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Somit sind die 8 K auch im Kasten....
Allen noch einen schönen Abend.
Hacken schlagen ist doch inzwischen total out, das hat man doch hier in der Bundeswehr schon seit 50 Jahren nicht mehr gemacht, oder?
 
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