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unterwegs mit dem klassiker

Obwohl Regen an- und das Kuwahara-Treffen abgesagt war, gabs am Sonntag bestes Wetter, bei dem es kaum einen in der Stube gehalten hat.

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Auf dem Rückweg, so ca. 7 km vorm Ziel, knackt es plötzlich und mein Sattel fährt ein - Bolzen gebrochen. Einfach so. Und das war ein guter Gipiemme-Bolzen.
Dieses Rad ist seit über 10 Jahren unverändert (ich musste nur mal die Hütli und das LB tauschen) und ist bei manchen RTF und Klassikertreffen mitgefahren. Ich habe vor der Tour nur noch den Kranz getauscht, um es für den Giro Bavarese bergtauglich zu machen. Nur gut, dass mir das nicht beim Giro passiert ist.
Jetzt muss ich mal schauen, ob ich einen Sugino oder Simplex reinbaue oder doch einen modernen aus Edelstahl. Oder hat ggf. jemand einen Gipiemme übrig?
 
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Re: unterwegs mit dem klassiker
Eigentlich eine schöne lange Runde nach Miel – heute. Nur die letzte Viertelstunde … Schwamm drüber … ich wurde Wischnass bis in die Schuhe.

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Da braut sich über der Voreifel was zusammen. Jetzt Speed, und immer schön vor dem Gewitter bleiben. Das ist mir schon öfter ganz gut gelungen.

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Schulterblick, sieht gar nicht gut aus, und so kam es dann auch. Das Wetter war schneller und ich naß. Schönen Abend noch.
 
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zufälliger Schnappschuss von einer der windradumstandenen brandenburger Landstraßen … zum Glück mit tollem Radweg nebenan. Ich war froh, deutlich weniger Klamotten am Leib zu haben … :)
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Was für ein "farblicher Zufall"! Zwei "Bikes" in der gleichen Farbkombination, voll cool. 😍
 
... die Badesaison auch. Bei 28 Grad hat sich der See heute endlich wieder bevölkert, der Strand war auch wieder da. Allerdings flogen Mücken starke Angriffe gegen die Badegäste. Seit wenigen Jahren gehört die asiatische Tigermücke zur Ortenauer Fauna und übernimmt die Tagesschicht. So war der Nachmittag am See doch recht stark begleitet von Fuchteln und Fluchen. Die Schnaken sind dann am Abend fürs Piesacken zuständig. Dass sie noch immer die Platzhirsche sind hat man dann ab 18:47 Uhr gemerkt. Der Stechdruck der Insekten war so stark, dass der See in Minuten geräumt war.

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Dieses Bild entstand innerhalb eines Schwarms von Insekten. Nach absteigen im Wald sind in Sekunden hunderte Insektem an einem. Vor den Brillengläsern bildeten sich zwei schwarze Wolgen aus so kleinen Mücken, die einem gerne ins Auge fliegen.

In solchen Momenten fällt mir immer der Italiener am toskanischen Campingplatz ein der nur in Shorts bekleidet den Abwasch nachts den Abwasch machte. Um die Neonröhren zu seiner linken und rechten schwirrten gewaltige Wolken von Insekten, kurz vor dem Angriff, aber dennoch abwartend.

Eine Frau fragte ihn, wie er es macht, dass er nicht gestochen wird. Er antwortete er ruhig:
"Autan, Signora, molto Autan."

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Mit meinem schweizer Rüegger durch den Wienerwald. Ich komme nie dazu, dem Rad mal wieder seine Heimat zu zeigen, aber immerhin war es nun mal im selben Gebirge! Sowohl der Wienerwald als auch die Voralpen bei Zürich gehören ja zu den Alpen...

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Unterm Sattel taucht auch der höchste Berg der Region auf, der 893 m hohe Schöpfl:

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Hier ohne "störendes" Rad ;)

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Bis dahin habe ich es aber nicht geschafft, sondern nur ins 300 m tiefere Hochroterd.
 
Da ich heut ein bisschen Zeit hatte, hab ich die auch mal genutzt und mich trotz nicht allzu guter Wettervorhersage in den Zug nach Wittenberg gesetzt, um von da auf dem Berlin-Leipzig-Radweg die beiden letzten Abschnitte über Bad Schmiedeberg wieder zurück nach Leipzig zu fahren.
Zum Start an der Elbe war das Wetter auch noch sehr angenehm:
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Und auch beim Bergwitzsee war alles bestens...
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Aber nicht allzu viel später kamen die ersten Tropfen. In Bad Schmiedeberg war es dann schon etwas eingefeuchtet
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Auch wenn es die ganze Zeit recht leicht regnete so war das über die Zeit doch etwas nervig und ich hab dann keine Fotostopps mehr gemacht. Der Radweg selber ist so lala, die Beschilderung nicht immer leicht zu finden und viele Streckenabschnitte wo ich sehr froh war 32er Reifen zu fahren. Aber nichtsdestotrotz bin ich glücklich und zufrieden nach reichlich 90km angekommen und damit das erste mal seit ziemlich langer Zeit wieder deutlich jenseits der 50.
 
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