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unterwegs mit dem klassiker

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Re: unterwegs mit dem klassiker
Zum Glück nicht, wäre aber auch zu schnell für die Geschosse gewesen :cool: Am Wochenende kann man immer über den Truppenübungsplatz fahren. Sehr schöne asphaltierte Strecke mit wenig Verkehr.
 
Und Du hast ihn tatsächlich nicht mehr eingeholt?
FLASCHE!!:bier:
Wen? Den montabici? Doch, aber ich bin sooo schnell an ihm vorbeigeflogen, dass er es gar nicht bemerkt hat und sich nur über die kurze Winderverwirbelung gewundert hat. :D

Nee, im Ernst, ich war mit dem Alurenner unterwegs, da kann man einen Stahlrenner gar nicht mit einholen. Technisch unmöglich.
 
Heute mal wieder mit meiner Tochter die Berg- und Talfahrt Übungsrunde abgefahren.Nach der Anstrengenden Auffahrt gabs zur Belohnung dann die rasante Abfahrt...
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Dann die schreienden Kalorien kurz vorm verbrennen retten :D Alle glücklich ...
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Nach endlosen 35 Km durfte die Kleine ihre Lieblingsfische verqualmen.Lachsforelle,Felchen und Doraden frisch aus der Räuchertonne und nu isse Platt :)
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Verdammt,noch nicht ganz.
"Papa,nimmst du mich nächstes mal wieder mit ?"
Ich nenn sie ab jetzt Maschine :cool:
 
Tolle 60km Abendrunde (davon die letzten 5km zu Fuss). Scheinbar sind "echte" (also mindestens 25 Jahre alte) klassische Schlauchreifen nix für den Alltag.
Das Nahtschutzband hat sich komplett gelöst (vom Reifen, nicht von der Felge!) und mit einem Knall ist das Ventil beim Bremsen abgerissen. Glücklicherweise hat die Felge nichts abbekommen. 5 Kilometer mit klassischen Rennradschuhen lassen einen auch Buße tun. Die Blasen an den Hacken haben mindestens auch 8 bar, dafür sind die Schuhe jetzt endlich eingelaufen:cool:.
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Schade. Natürlich ist ein Reifen ein Verschleißteil, der Kleber hält nicht ewig. Du solltest neue Reifen aufziehen und den noch intakten als "Heimbringer" nutzen. Mittlerweile gibt es sehr gute Schlauchreifen, die auch ordentlich pannengeschützt sind. Für den "Alltag" die empfehlenswerte Wahl. Prinzipbedingt sind aber Schlauchis nicht schlechter als Drahtreifen.
 
Schade. Natürlich ist ein Reifen ein Verschleißteil, der Kleber hält nicht ewig. Du solltest neue Reifen aufziehen und den noch intakten als "Heimbringer" nutzen. Mittlerweile gibt es sehr gute Schlauchreifen, die auch ordentlich pannengeschützt sind. Für den "Alltag" die empfehlenswerte Wahl. Prinzipbedingt sind aber Schlauchis nicht schlechter als Drahtreifen.
Obwohl es ja viele graust bei den Conti Giro, werde ich ein paar neue auf das Gios aufziehen. Auf meinem Hercules laufen die seit über 1000km 1a und das mit dem billigen Velox Klebeband.
 
Tolle 60km Abendrunde (davon die letzten 5km zu Fuss). Scheinbar sind "echte" (also mindestens 25 Jahre alte) klassische Schlauchreifen nix für den Alltag.
Das Nahtschutzband hat sich komplett gelöst (vom Reifen, nicht von der Felge!) und mit einem Knall ist das Ventil beim Bremsen abgerissen. Glücklicherweise hat die Felge nichts abbekommen. 5 Kilometer mit klassischen Rennradschuhen lassen einen auch Buße tun. Die Blasen an den Hacken haben mindestens auch 8 bar, dafür sind die Schuhe jetzt endlich eingelaufen:cool:.
Einer der großen Vorteile von Schlauchreifen ist ja, dass man auch auf dem platten Reifen noch gut weiterfahren kann und nichts passiert. Ok, in den Kurven ein wenig langsamer und bei Schlaglöchern sollte man etwas vorsichtig sein, aber bevor ich 5 km laufe...
 
Erste, kurze Probefahrt mit dem skoliösen Flandria für die Eroica (nach einer Nachtwanderung und einer mittleren Runde auf einem vernünftigen Rad).



Meine Kritik fällt im Grunde genommen vernichtend aus, aber ich werde es aus verschiedenen Gründen wohl trotzdem verwenden. Der Rahmen ist werksseitig schief zusammengelötet und man hat offenbar bereits bei Flandria versucht, das schiefe Steuerrohr durch seitliches Verbiegen der Gabel zu kompensieren, was aber mit den breiten Reifen jetzt nicht mehr funktioniert. Mit ausgefeiltem Ausfallende und wieder halbwegs mittigem Vorderrad fährt das Ding ständig eine leichte Kurve, vielleicht liegt das aber auch an dem anderen Geometriefehler der Gabel mit ihren unterschiedlich weit vorgebogenen Rohren. Wen überrascht es da, dass das Hinterrad auch nicht wirklich parallel hinter dem Sitzrohr steht - und nicht mehr exakt in Fahrtrichtung, wenn man es mittig und schleiffrei hinter dem Tretlager ausrichtet. Einen beschisseneren Rahmen habe ich selten gesehen, vor allem in dieser (ehemaligen) Preisklasse nicht, aber dafür hab ich ihn ja auch geschenkt bekommen und Thomas war das alles nicht bewusst, weil er das Ding nie benutzt hatte. Nun gut. Nett anzusehen ist er ja immerhin.

Was alle Welt an den Challenge-Crossreifen in der Schlauchreifenversion findet, verstehe ich jetzt auch nicht mehr, weil sie ziemlich unexakt gefertigt sind (Nahtschutzband nicht mittig, Ventile schief und bei einem eine seltsame Einschnürung in der Lauffläche) und meiner Meinung nach auch nicht sooo wirklich geil laufen, aber vielleicht kann es mir ja jemand erklären. Ich hatte jedenfalls schon Drahtreifen für weniger als den halben Preis, die eigentlich alles besser konnten und vor allem RUND waren; inkl. Latexschläuchen waren die nicht mal schwerer. Und das Geschisse mit dem Kleber mache ich ganz sicher auch nie wieder! Eine total überflüssige, vollkommen bescheuerte Drecksidee, Reifen auf Felgen kleben zu müssen, damit sie im Fahrbetrieb auch wirklich dort bleiben.

Die frisierten Bremsen überzeugen dagegen völlig, die hintere quietscht allerdings noch ein wenig, da passt die Belagstellung noch nicht ganz. Bremskraft ist beinahe auf modernem Niveau und Hebelkraft dank nachgebogener Federn wirklich gering. Die Wäscheleinen stören mich als Radfahr-Kind der späten 80er in erster Linie optisch und Schalten ohne Rasten klappt problemlos; wie damals halt, aber ich weiß natürlich trotzdem noch sehr genau, warum ich nie wieder freiwillig reibungsgebremst und am Unterrohr schalten wollte.

Hakenpedale finde ich okay, weil ich damals ja jahrelang so unterwegs war und das nicht schlimm oder schwierig fand; allerdings will ich jetzt doch auch wieder Schuhe mit echten Schuhplatten haben, weil ich vorhin gemerkt habe, wie deutlich ich wohl doch "ziehe". Mit glattsohligen Touristikschuhen funktioniert das einfach nicht, so schön sie auch aussehen - also gilt jetzt einfach wieder, dass ich gar nicht laufen WILL, wenn ich auf einem Rad sitze und dann halt auch nicht aus den Pedalen komme, wenn ich mich mit Schmackes auf die Fresse lege. War damals schließlich auch in Ordnung.



Die Idee mit der umgefrickelten Kurbel und 44/32 Zähnen vorn mit 12-24 hinten war wirklich sehr gut, auch berghoch auf Schotter ist das prima.





Wenigstens ETWAS Knobi-Style am diesem Rad, aber streng genommen natürlich ebensowenig reglementskonform, wie die 8 Ritzel hinten und das etwas zu neue Schaltwerk.
Gewicht derzeit 9,95 Kilo; Pedale und Sattel ändern sich noch, viel leichter wird es aber nicht.

Jetzt weiß ich wieder ganz genau, warum meine anderen Räder genau so sind, wie sie sind - mit Stahlrahmen, aber Klickpedalen, STI und Drahtreifen.
:D

... und nach der Eroica verkaufe ich das ganze Ding und bau mir ein gescheites. Der Rahmen ist sowieso etwas zu groß.
Die Räder verkaufe ich vielleicht schon vorher, weil sie mich irgendwie enttäuschen.
 
Ich glaub auch, dass Schauchreifen am Crosser ihre wahren Vorteile nicht auf strade bianche ausspielen können. Wenns grober Schotter, Wurzeln oder sehr holperig wird, dann ja, dann kannst du einfach viel weniger Luft (bis knapp über 1 Bar) fahren, da haste mit Drahtreifen dauernd Platten. Und du hast Grip. Dazu müssen die Dinger natürlich gut gemacht sein. Und das kleben wird einfacher, je öfter du es machst. Unterwegs wechsle ich einen Schlauchreifen schneller als einen Drahtreifen...
 
Einer der großen Vorteile von Schlauchreifen ist ja, dass man auch auf dem platten Reifen noch gut weiterfahren kann und nichts passiert. Ok, in den Kurven ein wenig langsamer und bei Schlaglöchern sollte man etwas vorsichtig sein, aber bevor ich 5 km laufe...
Na ja - nach der Beschreibung von ollibolly, und dem Bild dazu habe ich nicht den Eindruck, dass man damit noch fünf Kilometer ohne Schaden für die Felge hätte fahren können.
Und ich muss sagen, dass ich das auch keinen wirklichen Trost finde, angesichts der Tatsache, dass der Schlauchreifen hinterher in jedem Fall in die Mülltonne kommt, egal, wie alt er ist, egal, was er gekostet hat, und egal, und wie lange man ihn vorher fahren konnte ...

... sagt einer, der gerade sein Drahtreifen-Rad wg. Schlauchpanne etwa sechs Kilometer nach Hause schieben durfte ... :cool: Aber das sind halt auch nur chinesische Billigreifen ohne Pannenschutz - morgen kommen bessere drauf, und damit dürfte sich dann das Thema Reifenpannen auch für dieses Rad auf absehbare Zeit erledigt haben.
 
Vielen dank knobi für diese schonungslose dafür exakte Beschreibung des Rades. hat man viel zu selten. Schade natürlich, daß du so mit dem rad nicht auf deine kosten kommst, denn schön sieht es ja aus.
Wie vermißt Du einen Rahmen, oder peilst Du nur mit Auge und Bindfaden? Würde mich interessieren, denn da gibt es im Gebrauchtmarkt sicher Schwankungen.
Ist zwar off topic, aber wenn ich auf einem rad mal einen ganzen Tag lang unterwegs bin, möchte ich solche Dinge vorher klären können.
 
was soll denn der Felge passieren? da war ja anscheinend sogar noch Luft drauf, selbst ohne geht das noch...
Wie gesagt - lies einfach den Text und schau' Dir das Bild genau an: Der Reifen hatte sich komplett vom Nahtschutzband gelöst (um es jetzt mal quasi anders herum auszudrücken), saß also völlig lose auf der Felge, wie auch auf dem Bild im Bereich unterhalb des Ventils problemlos zu erkennen ist - damit kann man sicherlich nicht mehr fahren, auch nicht nur geradeaus. Und dazu noch die erhebliche Schadstelle am Ventil selber (und nein - da war garantiert keine Druckluft mehr im Reifen ... :rolleyes:) - ich bin mir sicher, dass sich der zerstörte Reifen unter Last bestimmt nicht freiwillig brav bei jeder Umdrehung an dieser Stelle schützend unter die Felge gelegt hätte, selbst, wenn er noch in nennenswerter Weise mit der Felge verbunden gewesen wäre ...

Dass Deine Methode ansonsten bei einer normalen Panne mit einem kleinen Loch in der Lauffläche funktioniert, will ich damit natürlich nicht bezweifeln, aber hier ging halt eindeutig auch mit bzw. trotz Schlauchreifen nix mehr.
 
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