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unterwegs mit dem klassiker

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Re: unterwegs mit dem klassiker
@ Bridgestone RS800 u. Hilde

Umbau auf Drahtreifen löst das Problem dauerhaft.
Anonsten ist das Gios ein sehr schönes Rad,
das ich mir - samt Schlauchreifen - gerne an die Wand hängen würde...
direkt neben das olle Wolltrikot. :)
 
Knobi
die kurbelbastelei gefällt mir, bring das gefrickel zum abschluß und schraub noch ein 48 dran - halfstep kennste ja;)
so eine arabesque hat dann keiner, kannst ja in gaiole was von seltenem nullserienmodell erzählen...
besorg dir module e 2 und pfeif auf die schlauchis

ansonsten tres schickk:daumen:
 
oder schraub das große blatt nach außen, feil die kante für das innere blatt weg und kürze die distanzhülsen vom kleinen...
 
wie alt ist denn die Kleine? Mein Großer wird jetzt bald 11 und Bekannte meinen immer die 30-50 km seien eine völlige Überforderung für den armen Jungen. Ich hingegen hab das Gefühl, der könnte noch ganz anders, wenn er wollte...

Geht schon, kennt halt keiner mehr sportliche Kinder.
Meiner (11) war gestern auf der Kirmes (insgesamt bestimmt 10km Lauferei mit Hin- und Zuruecklaufen) um anschliessend noch eine 35km Radtour mit uns zu machen. Danach ist er noch auf seinem Scooter rumgerollert. Einfach nicht kaputtzukriegen *kopfschuettel*.
Mit dem Rennrad macht er mich bergauf jetzt bald nass :-(
 
wie alt ist denn die Kleine? Mein Großer wird jetzt bald 11 und Bekannte meinen immer die 30-50 km seien eine völlige Überforderung für den armen Jungen. Ich hingegen hab das Gefühl, der könnte noch ganz anders, wenn er wollte...

Ich war 13; da bin ich mit einem Onkel und mit Cousins nach Spanien mit dem Rad. Tagesetappen > 100 km - über die Ardennen und einen Pass in den Pyrenäen; mit Zeltgepäck; Kettler Dixie Alurad und Shimano Positron 5-Gang.
Geht alles.
 
Schade. Natürlich ist ein Reifen ein Verschleißteil, der Kleber hält nicht ewig. Du solltest neue Reifen aufziehen und den noch intakten als "Heimbringer" nutzen. Mittlerweile gibt es sehr gute Schlauchreifen, die auch ordentlich pannengeschützt sind. Für den "Alltag" die empfehlenswerte Wahl. Prinzipbedingt sind aber Schlauchis nicht schlechter als Drahtreifen.
Hej!
Einer meiner "Heimbringer" (von 1987):rolleyes::D
PICT0008_DxO.jpg
 
Die Pneumant sind sehr gute Reifen, die halten auch nach über 30 Jahren noch was. Aufm Diamant hab ich auch welche, damit kann man sogar noch fahren. Keine weiten Strecken, keine Wettkämpfe, aber für ein Schaufahren reichts noch.
 
Knobi
die kurbelbastelei gefällt mir, bring das gefrickel zum abschluß und schraub noch ein 48 dran - halfstep kennste ja;)
so eine arabesque hat dann keiner, kannst ja in gaiole was von seltenem nullserienmodell erzählen...
besorg dir module e 2 und pfeif auf die schlauchis

ansonsten tres schickk:daumen:

Die Kurbel wollte ich extra genau so haben, weil mein Eroica-Rad ursprünglich ein Low- bis No-Budget-Projekt werden sollte und der Preis für die fragwürdigen Reifen schon den gesamten Projektrahmen gesprengt hat - ich habe nämlich kein klassisches Schaltwerk mit langem Käfig mehr rumliegen und finde Dreifachkurbeln an Rädern mit beschränktem/definiertem Einsatzzweck eigentlich überflüssig. Wenn das nicht im weitesten Sinne historisch korrekt sein müsste, würde ich an einem Feldwegerad hinten sowieso wieder 10 oder 11 Ritzel fahren und hätte vorn nur ein Kettenblatt.
Das große Blatt außen funktioniert übrigens nicht, weil die Kette dann bei Schräglauf auf dem kleinen Blatt an den Kurbelarmen schleifen würde und auch sehr ruppig schaltet. Smolik hatte das zwar so (und tatsächlich auch an einer Arabesque), ich fand es aber doof und um die Optik schere ich mich bei diesem Rad sowieso (und absichtlich) nicht. Für die Argumentation in meinem Kopf zählt, dass man es damals schon so hätte bauen können.

Weil ich das Schlauchreifendrama mittlerweile in jeglicher Hinsicht einfach nur belastend finde und diesen überteuerten, von vorn bis hinten problematischen Schwachsinn nicht mehr aus dem Kopf bekomme, denke ich jetzt auch beim Feldwegrenner in etwas moderneren Bahnen - warum nicht auf ganz normalen Drahtreifenfelgen ganz normale, wirklich sinnvolle Faltreifen trotzdem schlauchlos fahren? Leichter und besser geht es kaum und im (fast ausgeschlossenen) Pannenfall könnte man dann einfach einen Schlauch einziehen, wenn die Reifenflanke undicht werden sollte. "Notubes" geht schon in die richtige Richtung, für normale Felgen braucht man als "Ventiladapter und Dichtband" aber einfach nur einen etwas zu kleinen Schlauch, also z.B. 26er für 28er Felgen, den man bündig abschneidet, bis nur noch ein Gummistreifen mit Ventil übrig ist. Den legt man dann in die Felge und streicht ihn mit Seifenwasser o.ä. ein, zieht den Reifen auf und gibt mit 'nem Kompressor schlagartig viel Luft drauf, damit er sich setzt und halbwegs abdichtet. Anschließend kommt Latexmilch ("Pannenflüssigkeit") in den Reifen und das Rad wird im Laufe einiger Tage immer wieder mal von Hand gedreht, seitlich liegend und aufrecht, bis nix mehr rausquillt (in seltenen Fällen ist das auch ohne Dichtmittel schon dicht). Die Felge sollte dann aber ein wirklich ausgeprägtes "Horn" haben, das man eigentlich nur bei Mavic und Alexrims findet. "Schlauchlos mit Drahtreifen" ist vom Gewicht her fast konkurrenzlos, wenn man damit auf der Waage nicht gegen Mavic GEL/GL 280/330 antreten muss, rollt wie Sau, ist billig und reparabel, macht allerdings auch Arbeit und Sauerei beim Zusammenbau und zermetzelt völlig drucklos natürlich die Reifen. Also nix für 2-3 Bar Luftdruck am Crosser, aber die braucht man auf Feldwegen sowieso nicht.
Mein Wunsch-Setup wären Mavic MA40 oder Open Pro mit Ritchey Speedmax 32 mm (350 g und wirklich tolle Verarbeitung für unter 30 €), 28 Speichen vorn und 32 hinten, alten Ultegra- oder Santé-Naben und natürlich vorn und hinten links 1,5-mm-Speichen mit Alunippeln. Das wäre dann gleichermaßen leicht, wie haltbar und würde mit 4-6 Bar auf losem und festem, trockenen Untergrund wirklich gut laufen (Speedmax und Excavader sind mit die besten Reifen, die ich abseits der Straße je hatte).
Aber wer kauft mir jetzt die Schlauchreifen-Räder zum fairen Preis ab?
:D

Ich will den Thread hier aber auch nicht zumüllen und würde ggf. dem skoliösen Flandria einen eigenen geben.

crispinus, zum Vermessen bzw. "Peilen" habe ich immer ein 10 mm starkes, 1 m langes Kohlefaserrrohr, das garantiert nicht krumm ist und entsprechend an Rahmen oder Felge angelegt wird; ich kann ja mal Bilder von so einer Aktion machen.
 
Schick , so ein neuer Ur meter.

Gestern vorgestern und vorvorgestern feinschaltübungen am koga miyata, dessen rahmen definitiv nicht krumm. die Ersatzgabel von ATB versieht seit über einem Jahr klaglos ihren Dienst, die oooooriginaaal Koga Gabel mit (leicht) gekrümmtem Schaft wartet auf den Wunderbieger. Bisher rieten alle ab, auch nur 2 mm zu biegen . . . . Ermüdungsrisiko zu hoch?

koga rtc.jpg
 
:-) Schöne Location - ist Dies etwa um die Ecke von Das und Jenes?
Die Gabel würde ich einfach drin lassen. Eine Stahlgabel um 2 mm zurückbiegen würde ich allerdings auch - anschließend aber lieber nur selbst damit fahren...
 
Wer sein Fahrrad liebt....der schiebt.......:daumen:
Nix schieben- tragen! Der Reifen war ganz hinüber, selbst beim Schieben (probeweise) hatte ich Angst um die Felge. Fahren wäre sicherlich auf ebener Strecke gegangen, allerdings wäre die Felge mit Sicherheit hinüber gewesen. Also gibts die nächsten Tage einen Satz neue Reifen.
@Sparkassendirektor- Das Gios ist zum Fahren. Gestanden hat es beim Erstbesitzer lange genug.
 
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