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unterwegs mit dem klassiker

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Re: unterwegs mit dem klassiker
AW: unterwegs mit dem klassiker

smunolo schrieb:
Anlaß zur Kritik gab es aber auch. Langsamer machen ist nicht so ihr Ding. Zumindest mit dem MAFAC Zaumzeug muß man ziemlich an den Zügeln ziehen, will man sie zu langsamerer Gangart bewegen. Sie macht dann auch wie gewünscht langsamer, die XTR-Cantis des MTBs gingen aber bei signifikant geringeren Bedienkräften deutlich vehementer zur Sache... :o
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Cantis sind ja nicht fuer Ueberschlagbremsungen beruechtigt. Es kann aber auch an den Mafac-Hebeln liegen. Ich habe diese auch (in Entmangelung passender) am Basso um damit Campa/Modolo Single-Pivots zu bremsen und die wollen sehr feste gezogen werden. Habe mir schon mehr als einmal gedacht, dass diese Hebel vielleicht mehr Seil einholen als die Rennhebel von Campa/Shimano?!
 
AW: unterwegs mit dem klassiker

Bei Mafac-Cantis sollte das Seildreieck nicht zu flach sein; andere Hebel hingegen, Campa z.B. (und das von mir!) sollen helfen wg. anderer Geometrie.
 
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einbeiner schrieb:
Cantis sind ja nicht fuer Ueberschlagbremsungen beruechtigt. Es kann aber auch an den Mafac-Hebeln liegen. Ich habe diese auch (in Entmangelung passender) am Basso um damit Campa/Modolo Single-Pivots zu bremsen und die wollen sehr feste gezogen werden. Habe mir schon mehr als einmal gedacht, dass diese Hebel vielleicht mehr Seil einholen als die Rennhebel von Campa/Shimano?!
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also hab an meinem jetzt Modolo Team mit den original Bremshebeln und modernen Zügen und auch da muss man schon ordentlich dran ziehen.
Hab moderne Bremsschuhe drauf und soweit ich das sagen kann, sind sie auch gut eingestellt (gute 2mm zwischen Bremsklotz und Felge), aber bis sie fest angepresst sind vergeht schon ein Weg. Das wird wohl Absicht sein, der Dosierbarkeit halber.

Würd mir manchmal, vor allem wenn ich mich oben auf die Hörnchen stütze, schon mal Hebel mit kurzem Weg wünschen, so im Stadtverkehr :)
 
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Die Tektro Oryx haben mit Campa Ergopower Hebel doch eine recht gute Dosierbarkeit. Und einen langen Weg brauchen die nicht. Ob die auch mit den alten Hebeln gut dosierbar sind weiss ich nicht.
 
AW: unterwegs mit dem klassiker

Hm, hab' ich das falsch verstanden, oder sagt man nicht, dass "Aero"-Hebel besser mit Cantilever-Bremsen harmonieren, weil sie eine andere Geometrie (und damit wohl auch einen anderen Zugeinholweg) als "Wäscheleinen"-Hebel haben ? Ich meine, ich hätte das im Reiserad-Forum häufiger so gelesen.

Und Ivo hatte da 2002 noch eine bestimmte Empfehlung für leistungsfähige Cantilever-Bremsen, die es auch "in Neu" zu bezahlbaren Preisen gibt. Zur Gazelle würden wohl aber die leichten, kaltgeschmiedeten Dia Compe 987 besser passen - und über den Preis kann man auch nicht wirklich meckern ... :)
 
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An meinem Rowona Crosser tun die MAFACs mit Dia Compe Gran Aero Compe Hebeln ihren Dienst. Sind also Aero-Hebel und das ganze geht ganz gut. Ich hab das Radl mit den Hebeln bekommen und mit Shimano 600er Cantis. Hab dann mal kurz MTB-Cantis von Marin montiert und bin eigentlich immer am experimentieren mit den Bremsschuhen/Belägen weil bei dem Radl vorn die Sockel so eng stehen, dass da die meisten Cantis nicht gehen weil zuwenig Platz bleibt für die Bremsschuhe.
Vorn stehen die Arme fast nach unten abgewinkelt, ich hab da dünne Coolstop-Beläge montiert, hinten passen NOS Matthauser salmon die richtig gut sind, vorn kriegt man das aber ned eingestellt.
Überlege grad ob ich wieder auf die Shimanos zurückrüste, nachdem ich mittlerweile einige Sätze originaler Schuhe bekommen habe. Die alten bremsten fast gar ned, waren aber halt auch schon recht alt und hart.
 
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Bridgestone RS 800 schrieb:
Hm, hab' ich das falsch verstanden, oder sagt man nicht, dass "Aero"-Hebel besser mit Cantilever-Bremsen harmonieren, weil sie eine andere Geometrie (und damit wohl auch einen anderen Zugeinholweg) als "Wäscheleinen"-Hebel haben ? Ich meine, ich hätte das im Reiserad-Forum häufiger so gelesen.
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Das kann gut hinkommen, aber eher für die Hebel für Doppelgelenkbremsen, denn die sind wirklich anders übersetzt. Bei Shomani erkennt man die an der kleinen Welle vorn oben am Hebel. Die Hebel für Eingelenkbremsen aber sind ja in der Übersetzung nicht anders als die Obenheraushebel, da bei diesen die Zugführung im weiterne Bogen erfolgt, sollte da ja sogar noch eine bessere Bremsleistung zu erwarten sein. Ich denke aber, der o.g. Aussage liegt ganz einfach die Tatsache zugrunde, dass mit den Hebeln auch die Züge und Hüllen getauscht wurden (z. B. einfache unbeschichtete weiche Spiralhüllen gegen innenbeschichtete SLR-Züge) und deswegen der bissigere Effekt festgestellt werden konnte.
 
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am 'reiserenner' meiner freundin sind die shimano br-550 cantis montiert. die bremsen wirklich ordentlich. sehen natürlich nicht unbedingt klassisch aus, aber immerhin silbern...
 
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smunolo schrieb:
Jedenfalls tat sie das deutlich geschmeidiger als das Hooger Booger MTB meines Bekannten, mit dem ich mich aufgemacht hatte. Das MTB, aus Reynolds 531 Max mit XTR 900, war irgendwie steifer, ist dafür aber auch deutlich bockiger über die allfälligen Unebenheiten drüber gegangen... :mex:

Das fand ich schon recht erstaunlich. ... Da wo das MTB z.T. leicht spurversetzend drüberhoppelte, ging das Gazellchen wie "auf Schienen" seiner Wege.
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Finde ich nicht erstaunlich. Das MTB ist erstens der Oversized 531 Rohrsatz, zweitens hat es viel kleinere Rahmendreiecke und dürfte auch die wesentlich steifere Gabel haben. Logen, daß dass ein echtes Hartteil ist. Folglich bockt es auch mehr. Zumal deine Gazelle ja auch nicht die kleinste Rahmenhöhe ist.
 
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einbeiner schrieb:
Cantis sind ja nicht fuer Ueberschlagbremsungen beruechtigt. Es kann aber auch an den Mafac-Hebeln liegen. Ich habe diese auch (in Entmangelung passender) am Basso um damit Campa/Modolo Single-Pivots zu bremsen und die wollen sehr feste gezogen werden. Habe mir schon mehr als einmal gedacht, dass diese Hebel vielleicht mehr Seil einholen als die Rennhebel von Campa/Shimano?!
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Moin,

MAfAC Bremshebel und Campa Eingelenker, keine gute Idee.. :o

Hatte diese Kombi auf mal ganz kurz am damaligen Stadt-Moser, weil ich mir mal die verbauten CLB-Hebel bei einem Verbremser auf nasser Straße ruiniert hatte. Das taugt nicht. Die Monoplaner zogen mit den MAFAC nichts vom Teller. Die dann erstandenen Campa-Hebel verbaut ... é voila ... schon negativ beschleunigten die Bremsen wieder wie gewohnt... :cool:

Fände es aber schon bemerkenswert, wenn die originalen Hebel nicht so recht zu den Bremsen passen sollten... :confused: Aber gut, dann werde ich mal das Traversendreieck wieder verlängern. Der Elmar Schrauth vom Crossladen.de meinte auch, daß man die MAFACs mit langen "Dreiecken" fahren müßte. In der Summe seien die Teile aber eigentlich "Mist", zumindest im Vergleich zu dem, was man heute so haben kann...

Vielleicht geben ich auch den DiaCompe 960, die an der alten Quer-Gazelle verbaut waren wieder eine Chance. Obwohl die ein ähnliches Bremsverhalten an den Tag legten, was aber auch wieder an den Hebeln (Universal) liegen könnte. Wenn die "Abstimmungsfrickeleien" zu keinem gewünschtem Ergebnis führen könnte ich ja noch die "moderne" Karte zücken und Mirage V-Bremsen montieren, was ich aber wegen der Optik würde vermeiden wollen... :o ;)

unabgestimmte Grüße

Martin

P.S. @ concor: Ist der Tegler See...
 
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Schöne Gazelle! Mein Pinarello bremst ja auch nicht wirklich gut. Bin 10 Jahre mit einem Maxcycles Crosser rumgefahren. Da habe ich auch einige Bremsen probiert ( Mini V-Brake Cantis in verschiedenen Variationen). War alles nicht wirklich befriedigend. Deshalb jetzt die Scheibenbremsen am Bendixen.
Die 28 Zoll Räder laufen ja besser über Hindernisse. Im MTB Bereich sind derzeit die sogenannten Twentyniner groß im Trend. Die Laufradgröße ist da auch 28 Zoll, aber mit dicken MTB Reifen. Das Fahrrad wird damit etwas träger, läuft aber ruhiger und schneller.
 
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smunolo schrieb:
Moin,

MAfAC Bremshebel und Campa Eingelenker, keine gute Idee.. :o
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Bremsen tut das schon - allerdings sind die benoetigten Handkraefte ganz ordentlich. Wenn man allerdings richtig reinlangt verzoegert das auch ordentlich.

Am modernen Crosser habe ich gerade das genau gegenteilige Problem: Shimano-STI mit Mini-Vs. Die Mini-Vs haben aber leider 90mm lange Schenkel. Da reicht der Weg, den die STIs erzeugen so gerade eben. Eigentlich gibt's nur genau eine Stellung, in der die Bremsen nicht schleifen und die STIs nicht am Lenker anschlagen. Die dabei benoetigte Kraft ist (zu) gering.

Also 2 Raeder, die mit unterschiedlichen Komponenten auf ganz unterschiedliche Art und Weise schlecht bremsen :-(
 
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Tach zusammen!

Auch ich war am Wochenende ein wenig unterwegs und habe ein Paar Schnappschüsse gemacht.
Das Wetter war herrlich und so ist das Licht auch brauchbar gewesen. :D

Doch seht selbst:







Grüsse,

mojo
 
Bitte beachte unsere Verhaltensregeln beim Antworten. Danke 🙂
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