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unterwegs mit dem klassiker

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Re: unterwegs mit dem klassiker
Das hab ich heute auch erfahren. Nur die linke Kurbel hat sich ein paarmal gelöst, dabei hab ich sie gestern nochmal extra fest angebrummt. Das Tretlager ist aber auch kein originales, sondern ein OMAS oder FT (ich kann die immer nicht auseinanderhalten). Aber Schaltung und Bremsen sind traumhaft!
 
Das Fahren in der Gruppe (>4-5) , ist wohl so ne Sache für sich. Ich will nicht leugnen, dass da was dran sein kann, sonst würden es nicht so viele machen, aber für für mich als 90% Alleinfahrer ist es nix.
Kann ich nachvollziehen, geht mir genauso.
Bin in den 80ern/Anfang 90er mit einem Kameraden oft lange Strecken gefahren, das ging ganz gut. Gelegentlich RTF´s.
1997 ein Versuch, mich einem Verein anzuschließen. Hab aber nach 5 Wochen das Weite gesucht. Man muß sich sehr konzentrieren, fährt selten sein eigenes Tempo, und von der Tour selbst sehe ich zu wenig.
Allerdings ist eine Gruppe sicherlich deutlich "motivationsfördernd".
Es wurde damals auch nicht gerne gesehen, daß ich ohne Helm mitfuhr, aber mit einer Eierschale habe ich mich bis heute nicht anfreunden können.

Ist der Helm eigentlich heutzutage bei solchen Veranstaltungen Pflicht?
 
Gestern in Osterdorf wurde sehr zivil gefahren, kein Vergleich zu RTFs, Marathons oder gar Jedermannrennen. Zur Helmpflicht: Viele Veranstalter schreiben das vor, vermutlich ist es eine Auflage der Genehmigungsbehörden, vielleicht hilft es auch bei der Genehmigung, wenn man als Veranstalter angibt, dass Helmpflicht besteht. Es würde mir nicht einfallen, z.B. bei Alb-Extrem ohne Helm anzutreten, einige Teilnehmer fahren so, als ob es kein Morgen gäbe. Und wenn so ein wilder Haufen mit >70 km/h bergab rauscht, möchte ich keinen Sturz erleben bzw. klammere ich mich an jeden Strohhalm, und sei es auch die Eierschale auf dem Kopf.

Das Fahren in der Gruppe macht den unterschied zwischen Rennradfahrer und Radrennfahrer aus. Der Rennfahrer hat einen handfesten Vorteil vom Fahren in der Gruppe, also muss er. Der Rennradfahrer genießt es, sein Colnago/Cinelli/Merck/Peugeot/... spazieren zu fahren.

Ein 200er Brevet kann man gut alleine innerhalb des Zeitlimits fahren. Bei PBP hätte Windschattenfahren in einer geschlossenen Gruppe enorme Vorteile: Bei einem 30er Schnitt schafft man die Strecke in 40 Stunden. Dann hat man auch noch Zeit für längere Schlafpausen. Alleine mit einem 20er Schnitt braucht man 60 Stunden und hat nur noch 30 für Pausen zur Verfügung.

Es ist wie sonst auch: Gemeinsam in der Gruppe sind wir schneller/stärker, aber der Einzelne muss dafür einen Teil seiner Selbständigkeit aufgeben. Jeder wie er mag!
 
Schönes Wetter heute pünktlich Feierabend, ab ging es von Muc in den Forstenrieder Park auf die Waldautobahn. Schön wars, den finalen Biergarten in Buchendorf wollte ich schon lange mal testen, hat sich gelohnt.

MfG JensAnhang anzeigen 136150

Das hat mir in Erinnerung gerufen, dass ich auch mal wieder mit dem Crosser los könnte. Bei mir gings auch durch den Forstenrieder (mit ein paar mal Verfahren...) nach Percha:
vtd1.jpg


von da weiter über den Berg über Bachhausen, Höhenrain und Münsing (auch mit ein paar Verfahreren über die Feldwege) und Wolfratshausen immer mit den Alpen im Blick

f3ga.jpg


und dann an der Isar bzw. dem Kanal entlang zurück nach München
alsf.jpg


Letzte Pause vor dem Berg nach Straßlach:
k94p.jpg


schön anstrengend das Ganze (auch ohne "viel" Wind :rolleyes:), aber Crosser macht Spaß und man kann einfach mal neue Wege erfahren und trotzdem zu bewährten Zielen unterwegs sein...
 
Das Fahren in der Gruppe macht den unterschied zwischen Rennradfahrer und Radrennfahrer aus. Der Rennfahrer hat einen handfesten Vorteil vom Fahren in der Gruppe, also muss er. Der Rennradfahrer genießt es, sein Colnago/Cinelli/Merck/Peugeot/... spazieren zu fahren.

Ein 200er Brevet kann man gut alleine innerhalb des Zeitlimits fahren. Bei PBP hätte Windschattenfahren in einer geschlossenen Gruppe enorme Vorteile: Bei einem 30er Schnitt schafft man die Strecke in 40 Stunden. Dann hat man auch noch Zeit für längere Schlafpausen. Alleine mit einem 20er Schnitt braucht man 60 Stunden und hat nur noch 30 für Pausen zur Verfügung.

Es ist wie sonst auch: Gemeinsam in der Gruppe sind wir schneller/stärker, aber der Einzelne muss dafür einen Teil seiner Selbständigkeit aufgeben. Jeder wie er mag!
Klingt sehr schlüssig, glaube ich gerne, und zähle mich somit zu den Genießern:).

Aber das Tempo was man da erreichen kann - das ist schon beeindruckend (Schnitt 30,7 auf 208 km, davon 140 km in der Gruppe - Rest mit Bruder).
Solo oder zu 2 kann man da sicher 2 - 3 km/h abziehen...

Eine kleine, harmonische Gruppe ist somit vermutlich das Optimum hinsichtlich Tempo und Genuß; muss man natürlich aber auch erstmal finden:).
 
Ich war heute bei bestem Wetter auf Ivo's 200-er Vennbahnbrevet. - Mit Stahl!
Es war schon Brevetuntypisch nervös am Start und verdammt flott - eher wie auf einem der Challenge Marathons.
Nach 140 km bin ich wegen einem Platten aus der Gruppe geflogen - aber ehrlich gesagt fand ich das nicht so schlimm denn vorher musste man die ganze Zeit voll konzentriert fahren.
Hoffentlich stellt Ivo die Bilder bald Online, ich hatte nämlich meine Knipse vergessen; dabei hatte ich mit dem "Squadra Dilettanti" Trkot extra schick gemacht...

IMGP4330.jpg


Restliche Foto's auf

https://www.facebook.com/ivo.miesen/media_set?set=a.10202767730140468.1073741854.1416563510&type=1 und http://fotoalbum.dds.nl/ivo_m/ernmaastrichtvennbahn2014/1
 
Eine kleine, harmonische Gruppe ist somit vermutlich das Optimum hinsichtlich Tempo und Genuß; muss man natürlich aber auch erstmal finden:).

Nix schoener als 'ne harmonierende 3/4er Gruppe, die sowohl langsam als auch schnell fahren kann :-)

Richtig "gute" Gruppenfahrer erkennst Du m.E. daran, dass sie nur sehr wenige, wichtige Zeichen geben und obwohl staerker als du/ich irgendwie immer genau das richtige Tempo fahren. Gescheit vorne fahren braucht genausoviel Uebung wie gescheit mitfahren. Wenn aber jeder der Gruppe verinnerlicht hat mit moeglichst wenig Irritationen fluessig und vorausschauend zu fahren und bereit ist "seine" Geschwindigkeit an die der Gruppe anzupassen macht sowas schon Spass und gehoert fuer mich zu den schoensten Sachen am Radfahren.
 
...die Sattelstütze hat auch schon Furunkel bekommen. Muß das milde Klima sein.:eek:
SattelstützeGTRoy.jpg
Im Nordmannland sah das noch so aus.
(Ich dachte kurzkurz war für Ivo angesagt?)
 
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