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unterwegs mit dem klassiker

kleine 80 -100 km,... :) ich üb noch ein bisschen, dann aber gerne. Mir tun nach den 35 km gestern so ein paar Körperteile weh.
Dann fahren wir gemütlich ~40 Kilometer durch flache Gegend auf ruhigen Wegen zum Gut Kerschlach. Dort kann man sich mit Kaffee und Kuchen stärken und wieder gemütlich ~40 Kilometer mit vollem Bauch zurückrollen. Ist nicht anspruchsvoll und Du kannst auch in meinem Windschatten hinterher rollen. :)

Ohne Helm sollte man sowieso nicht so rasen! :p

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Re: unterwegs mit dem klassiker
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Der Kofferraum des Wagens sah aus wie ein mobiles Labor des Rauschgiftdezernats. Wir hatten zwei Beutel Gras, fünfundsiebzig Kügelchen Meskalin, fünf Löschblattbögen extrastarkes Acid, einen Salzstreuer halbvoll mit Kokain und ein ganzes Spektrum vielfarbiger Upper, Downer, Heuler, Lacher ... sowie eine Flasche Tequila, eine Flasche Rum, einen Karton Budweiser,einen halben Liter unverdünnten Äther und zwei Dutzend Knick und Riech.
 
Der Kofferraum des Wagens sah aus wie ein mobiles Labor des Rauschgiftdezernats. Wir hatten zwei Beutel Gras, fünfundsiebzig Kügelchen Meskalin, fünf Löschblattbögen extrastarkes Acid, einen Salzstreuer halbvoll mit Kokain und ein ganzes Spektrum vielfarbiger Upper, Downer, Heuler, Lacher ... sowie eine Flasche Tequila, eine Flasche Rum, einen Karton Budweiser,einen halben Liter unverdünnten Äther und zwei Dutzend Knick und Riech.

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genau SO ein de Ville war das! Wobei ich glaube, am Anfang fahren die einen Eldorado.
 
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Finde ich jetzt so bescheiden nicht, wenn sich nicht arg zu viel entschrumpft.
 
wynklahUm so moderner die Räder, desto weniger wird zurück gegrüßt.
(ich nehme deinen Post nur mal exemplarisch)
Um das sensible Stahlfahrergemüt zu beruhigen, habe ich vorgestern beim Marathon in Euskirchen extra einen Kollegen auf seinem rahmengeschalteten Eddy für sein schönes Rad gelobt, als ich ihn am Berg überholt habe. Ich war auf meinem Carbonrad unterwegs, in Synthetik gekleidet, habe ein Tacho am Rad und ein Smartphone im Trikot, mir macht Radfahren Spaß. Seinen Tascheninhalt habe ich mir nicht vorführen lassen, aber ich tippe darauf, dass uns an dem Tag nur zufällig die Radwahl unterschieden hat ;)

Lächerlich ist nicht das Rad, sondern der Fahrer der darauf sitzt, bzw. sein Verhalten und seine Einstellung. Rennrad fahren ist für viele eine eitle Angelegenheit, mit wechselnden Prioritäten. Für die einen fängt das bei der Leistung an, für die anderen beim Gefährt und dem Drumherum (Accessoires, Behaarung, Sockenfarbe, Profikante). 2014er "Mode" muss nicht gut aussehen, genau so wenig wie jedes "olle" Trikot der edlen Wolle wegen weitergetragen werden muss.
In Modefragen aber bitte an jemand anderes wenden, beim Weizen nach der Tour am Samstag fragte mich ein Mitfahrer mit Blick auf meine Hose ob ich noch Student sei, für mich ist das einfach mein langstreckenerprobter Klassiker :P

Ich finde es immer wieder erstaunlich, wie oft man hier vom Alubüchsen- und Jogurthbecherversägen liest. Wer einen anderen überholt, ist wahrscheinlich der bessere Sportler, oder trifft ihn in einer nicht vergleichbaren Situation. Ich habe nicht den Eindruck, dass bei den Fahrern von modernem Material eine vergleichbare Einstellung herrscht. Ich finde niemanden lächerlich, der Sport treibt, aber der Umkehrschluss von dem was man liest wäre dann, dass fette lahme Typen mit hochroten Köpfen auf alten Möhren kein bemitleidenswerter Anblick seien? ;)
Für viele ist das Rennrad ein Sportgerät, die meinen es sicher nicht böse, wenn sie mir erzählen, dass sie solche Räder eigentlich nur als Stadtschlampen kennen. Wer sein Rad ernsthaft nutzt, nutzt es irgendwann auch mal so weit ab, oder fährt es so zu Schrott, dass ein Kettenwechsel oder Schaltwerkstausch nicht mehr reicht. Wer Konkurrenz sucht und konkurrenzfähig ist, hat dann andere Prioritäten als den Erhalt seines alten Rades.

Ich grüße übrigens jeden, der so aussieht, als ob er grundsätzlich mein Interesse teilt, auch wenn er vielleicht gerade etwas leidend schaut. Setze ich mir jedoch gerade eine Laktatinjektion, widme ich meine Restenergie lieber der Kurseinhaltung.
 
Das ist ja nur meine Wahrnehmung, dass modernere Räder weniger grüßen. Liegt natürlich auch daran, dass davon deutlich mehr an einem vorbeikommen. Daher kommt es einem natürlich so vor, als hätte es mit dem Rad zu tun, was sicherlich nicht stimmt. :)
 
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Na dann mal Willkommen bei den Schrotthändlern.:D
sinngh : Willkommen im Forum. Hast da ja ein feines Teil an Land gezogen, Glückwunsch. Übrigens stark, mit den Schlauchreifen unterm Sattel...wie in den goldenen Tagen :)
Danke euch beiden! Als mager ausgestatteter Student bleibt einem auch nix anderes über als die Methode Bindfaden...so 'ne fancy Satteltasche kommt vielleicht noch, aber eigentlich geht's so ganz gut.
Meine Theorie: Entweder sie sind völlig baff, dass jemand mit so einem ollen Schinken unterwegs ist oder sie sind dermaßen beeindruckt, dass es ihnen die Sprache verschlägt. Irgendwie glaube ich aber, man wird eher als Lächerlich betrachtet.
Ich glaub das liegt daran, dass die meisten Radfahren furchtbar ernstnehmen, immerhin geht's ja um was ernsthaftes, sprich körperliche Ertüchtigung. Und da will man halt das modernste Equipment haben und kann nicht verstehen, warum sich jemand freiwillig mit 'altem Kram' zufriedengibt. Schließlich kickt der Sohnemann ja auch nicht mit Opas alten Bolzschuhen. :rolleyes:
genau SO ein de Ville war das! Wobei ich glaube, am Anfang fahren die einen Eldorado.
Der Wagen am Anfang ist ein 71er Chevrolet Impala ;) das war Thompsons eigenes Auto, der Great Red Shark.
 
Gestern um 7:30 bin ich zu einer frühmorgendlichen Runde los. Da begegnet man gerade mal einer Handvoll Autos und noch weniger Radlern:

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Als ich gegen 10:00 wieder fast daheim war, kamen mir Scharen von Rennradfahrern entgegen. Ich weiß nicht, wie es Euch geht; ich werde nicht gegrüßt.
Es läuft immer nach dem gleichen Schema ab.
Eine Gruppe von drei, vier Rennradlern ist aus der Ferne schon zu hören, bevor man sie sehen kann. Irgendwann sehe ich den Haufen rot-weiß-schwarzer Radler mit unterschiedlichsten Figuren, alle lang-lang, Bandana unter dem Helm (das ist anscheinend sehr wichtig), quietsch-gelber Anorak. Einer von ihnen fährt Mountainbike;
ein recht pittoresker Haufen.
Sobald sie mich sehen, verstummen sie wie auf Kommando. Glotzen mich an - natürlich ohne zu grüßen. Sobald wir wieder 50m auseinander sind, kommt deren Gelächter. Es ist wirklich immer das Gleiche. Ich finde es mittlerweile selbst lustig, wie ein Haufen Papageien meint, jemand sei "verkleidet", nur weil er eine Campagnolo-Mütze und ein Wolltrikot trägt.
Nur der Dorftrottel, mit seinem klapprigen Baumarkt-Rad, mit Anhänger und einem leeren Eimer obendrauf (sonntags, 8:00 morgens). Der winkt schon von weitem und schreit sein "SERVUS!". Und ich winke aufrichtig und freudig zurück. "Servus!"

Ich hatte mal sowas ähnliches gepostet, vor einem Jahr. In D fällt es mir auch auf, dass das mit dem Grüßen "schwierig" ist. In Irland geht das lockerer voran, da wird man gegrüßt oder eben zurück gegrüßt. Ein nettes "Hi" oder "Hello" gibts am Berg eigentlich auch immer. Ein kurzes Gespräch entsponn sich letzte Woche an der Kreuzung, als ich neben einem älteren Herren hielt, der ein Vitus im perfekten Neuzustand hatte.
 
Da ich mit Flattershirt und Knitterhose fahre werde ich auch nicht gegrüßt. Das stört mich aber mal so gar nicht, da ich als Volvo-Fahrer auch nicht andere Elchtreiber grüße, als Fußgänger nicht alle Mitgeher anlächle und als Liebhaber metallischer Musik nicht jeden anderen verfilzten Bombenleger mit der ausgestreckten Pommesgabel angröle. warum muss ich als Rennradler dann andere Rennradler begrüßen?

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Bill Murray :D. Genau so stilsicher wie Uli Stieleke. Bilder, sonst glaub´ ich das nicht, @Froilleinwunder ;)

Hier nochmals Flattermicha:

 
Der Wagen am Anfang ist ein 71er Chevrolet Impala ;) das war Thompsons eigenes Auto, der Great Red Shark.

Ah! Danke, ich wusste irgendwas stimmt nicht. Der weisse Wal ist dann aber der Cadillac.

hehe "zum Teufel mit diesem Schrott aus Detroit...ich habe das Gefühl, die Leute machen sich über mich lustig, weil ich aussteigen, und die Tankklappe per Hand öffnen muss"
 
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