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unterwegs mit dem klassiker

tandemfahrt hat nicht geklappt aus Furcht vor crash und hospital.Die Strrecke,die wir fahren wollten,ist nicht so ganz für den Boliden geeignet.
Statt dessen Kestrel mit cyclocrossbereifung und Loto-Schlampe Jamaika mit 28eer Breitreifen.Bilder folgen.....hier im fred....geht heute los....:cool:berlin calling;)
 

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Re: unterwegs mit dem klassiker
Entgegen der nativen Intention dieses Unterforums wuerde ich den Ackerschaender empfehlen.
Ich finde ja einen bergtauglichen Crosser immer gut fuer sowas, aber der steht ja nicht zur Auswahl. Bei unserem Urlaub stand ich vor derselben Frage, die ich im letzte Jahr hiermit beantwortet habe:

Nun, den gibt's nicht mehr - wurde ersetzt durch jenen:

Dummerweise hat der Schlauchreifen und da sieht's mit der Verfuegbarkeit bei der (gleichen) Location in diesem Jahr nicht so doelle aus. Zudem hat der ein paar Roststellen und da das Rad im Urlaub 2 Wochen draussen steht ..
Alternative - der Monstercrosser:

Nun ja, auch nicht sooo toll die Lagos de Covadonga damit hochzufahren ...
Letztlich habe ich mich dann doch enschieden das moderne Geraet mitzunehmen, das die gleiche Reifendimension hat wie das Rad meiner Frau und bei dem es mir nicht wehtut, wenn er mal draussen steht.
Zu meiner Freude hat sich meine Familie gemeinsam mit mir den Anstieg zum Lago Enol angetan (das ist so etwa das spanische Gegenstueck zu Alpe d'Huez) und ich war maechtig stolz auf sie. :)



Das mittlere ist uebrigens auf der sogenannten "Huesera", einer recht bekannten, recht langen Geraden mit 12-15% Steigung.
Ja, ich weiss, nicht so wirklich "Unterwegs mit dem Klassiker" *schaem*
 
Toll, vor allem wenn die Familie auch mitmacht! Da bin ich schon ein bisschen neidisch. Den roten Crosser auf dem ersten Bild finde ich schikk :).
 
Dummerweise hat der Schlauchreifen und da sieht's mit der Verfuegbarkeit bei der (gleichen) Location in diesem Jahr nicht so doelle aus. Zudem hat der ein paar Roststellen und da das Rad im Urlaub 2 Wochen draussen steht ..
Nur mal ein kleiner Tipp, so von wegen "draußen stehen": Das muß so ein Rad einfach mal abkönnen. Das Einzige, was an meinen Rädern immer mal etwas gammelt, sind die Schrauben von den Bremsschuhen. - Nun ja, etwas Patina gehört zu gefahrenen Rädern einfach dazu.
Ansonsten rostet kaum etwas, weil ich die Fahrräder immer mal wieder ordentlich mit Sprühwachs versorge. Entweder direkt aufsprühen oder etwas sparsamer das Zeugs in einen Lappen sprühen und dann ordentlich verteilen. Wenn das Lösemittel verflogen ist, kurz mit Lappen leicht überpolieren und es ist nix mehr zu sehen. - Außer wenn es naß wird. Dann perlen Wasser und Schmutz schön ab.

In der Regel hält so eine Behandlung ein paar Wochen, wenn die Räder immer schön benutzt werden. Und weil sich der Dreck nicht mehr so festsetzen kann, spart man sich auch noch Putzzeit. Das Einwachsen ist eine Sache von wenigen Minuten.

Mit dem Zeugs erledige ich auch die Hohlraumkonservierung bei den Stahlrahmen. (Was Anderes fahre ich ja auch gar nicht.) :cool:

1x im Jahr die Sattelstütze raus und etwas von dem Wachs reingepüstert, den Sprühkopf ab und den mit Schläuchlein von der Sprühölflasche rauf und die Ablaufbohrungen im Rahmen auch noch versorgt - fertig.

Sicher nichts Professionelles, dafür funktioniert der Rostschutz recht anständig. :D Außerdem brauche ich kein zusätzliches Zeugs für Wäsche oder Hohlraumkonservierung. ;)

Könnte natürlich sein, dass mit den Jahren die Räder ein paar Gramm schwerer werden. :eek:
Störte mich aber nicht wirklich.
Ich habe aber den Eindruck, als ob die Sonne im Sommer dazu beiträgt, dass sich das Wachs auch wieder etwas verdrückt. Sooo viel findet sich bei der Jahresinspektion im Rahmen dann jedesmal doch nicht mehr.
 
In unserem Urlaub in Nordspanien wird's nachts recht feucht und die Raeder stehen recht ungeschuetzt draussen. Flugrost an Kette und an exponierten Schrauben setzt es da immer schnell an. Aber das war nur einer von mehreren Gruenden. Schwerwiegender fand ich die Schlauchreifensituation vor Ort. Ist im Urlaub schon praktischer, wenn ich zumindest fuer zwei Raeder die gleichen Schlaeuche und Reifen als Ersatz vorhalten kann, zumal der naechste brauchbare Radladen recht weit weg ist. Zuhause wird das Rad nicht geschont, da kann ich's nach Gebrauch aber auch saubermachen und unterstellen.
Und da Alternativen vorhanden waren ...
 
In unserem Urlaub in Nordspanien wird's nachts recht feucht und die Raeder stehen recht ungeschuetzt draussen. Flugrost an Kette und an exponierten Schrauben setzt es da immer schnell an.
Das ist doch auch völlig normal. Deswegen habe ich die Sprühwachsbuddel bei solchen Sachen einfach dabei. Oder eben vorher reichlich eingesetzt. :cool:
Flugrost an der Kette habe ich fast gar nicht, weil ich in einer Plastetüte einen öligen Lappen verwahre. Da wird dann nach der Fahrt einmal die Kette durchgezogen und am nächsten Tag einmal mit trockenem Lappen rübergegangen. Ist fix erledigt und eine saubere Angelegenheit.

Was die Schlauchreifen angeht, tja, wir fuhren früher nichts Anderes. :rolleyes: Ich habe damals auch noch Nähte aufgetrennt, Schlauch geflickt und wieder zugenäht. :D
Muß ich aber seit Jahren nicht mehr haben. Ich habe zwar nur äußerst selten mal einen Platten, aber mal schnell den Schlauch gewechselt und später einen Flicken drauf ist eben doch wesentlich unkomplizierter.

(Ersatzfaltreifen wird aber auch meist mitgeführt. - Wurde auch schon gebraucht. Wenn nicht von mir, dann von Mitfahrern. Einfach eine Standardgröße, 23er, 25er oder 28er, und man kann den fast auf jeder Felge fahren. Als Notreifen völlig ausreichend. Im Fall der Fälle ist der rettende Fahrradladen ja ohnehin in maximalst größter Entfernung und es ist gerade Feiertag.) :D
 
Danke @mimesn für die Beschreibung mit Boldern von dem unorthodoxen Lampenhalter.
Was heißt hier "unorthodox"? Ich war hochkreativ und mußte eine ganze Weile im Fundus rumsuchen, weil ich zu faul war, aus ein paar Aluresten selbst etwas zu sägen, bohren, feilen. Außerdem wußte ich ganz genau, dass ich die Teile noch irgendwo hatte. Nur wo genau? :confused:

PS. Ich wurde schon mal gefragt, wo man den Lampenhalter bestellen könne. Kann also in natura gar nicht so übel aussehen. V.a.: Das hält bombenfest und die gelegentliche Lenkertasche hängt nicht vor den Lichtspielen. :D

Aber mal ernsthaft: Früher gab es doch auch schon Seitenläufer mit angebautem "Scheinwerfer". Letztlich habe ich mich nur an der Variante orientiert, allerdings den Kram auf die rechte Seite verlegt, damit das Rad einfacher mal auf die linke Seite abgelegt werden kann. Zudem ist das Licht so weit genug oben montiert, um noch annehmbar den Weg auszuleuchten. (Direkt an der Achse hatte ich auch mal. Aber das ist bestenfalls III. Wahl.)
 
Das ist doch auch völlig normal. Deswegen habe ich die Sprühwachsbuddel bei solchen Sachen einfach dabei. Oder eben vorher reichlich eingesetzt. :cool:
Flugrost an der Kette habe ich fast gar nicht, weil ich in einer Plastetüte einen öligen Lappen verwahre. Da wird dann nach der Fahrt einmal die Kette durchgezogen und am nächsten Tag einmal mit trockenem Lappen rübergegangen. Ist fix erledigt und eine saubere Angelegenheit.

Was die Schlauchreifen angeht, tja, wir fuhren früher nichts Anderes. :rolleyes: Ich habe damals auch noch Nähte aufgetrennt, Schlauch geflickt und wieder zugenäht. :D
Muß ich aber seit Jahren nicht mehr haben. Ich habe zwar nur äußerst selten mal einen Platten, aber mal schnell den Schlauch gewechselt und später einen Flicken drauf ist eben doch wesentlich unkomplizierter.

(Ersatzfaltreifen wird aber auch meist mitgeführt. - Wurde auch schon gebraucht. Wenn nicht von mir, dann von Mitfahrern. Einfach eine Standardgröße, 23er, 25er oder 28er, und man kann den fast auf jeder Felge fahren. Als Notreifen völlig ausreichend. Im Fall der Fälle ist der rettende Fahrradladen ja ohnehin in maximalst größter Entfernung und es ist gerade Feiertag.) :D
Schlauchreifen!?:mad::cool:
 


Wenn ich das Bild richtig deute, war das kleinste Familienmitglied mit dem schwersten Rad und den dicksten Reifen unterwegs. Wahrscheinlich sollte so die geringe Körpermasse des Bergflohs kompensiert werden....

Twobeers
 
guzeje3a.jpg
 


Wenn ich das Bild richtig deute, war das kleinste Familienmitglied mit dem schwersten Rad und den dicksten Reifen unterwegs. Wahrscheinlich sollte so die geringe Körpermasse des Bergflohs kompensiert werden....

Twobeers

Eine gute Idee, aber das Bild taeuscht. Die modenen Crosser sind keine wirklichen Leichtgewichte, der dicke Brummer ist erstaunlich leicht. Der Bergfloh hatte am Vormittag 2 Stunden Wellenreitkurs zu absolvieren um halbwegs seine Ueberlegenheit zu kompensieren ;-) Madame darf 3fach kurbeln, ich musste den Helden miemen (allerdings mit 30er Ritzel hinten).
Aus Mountainbikersicht ist ds Rad fuer den Kurzen satt zu gross, als Rad fuer Touren passt's erstaunlicherweise ganz gut. Aber keine Sorge, der Junge besitzt auch ein perfekt passendes, klassisches Rad - nur beim MTB habe wir da "auf Zuwachs" gekauft:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Immer noch dort, wo es hingehört. Man sieht durchs Schaufenster dutzende Palettis von früher bis jetzt und auch die Werkstatt. Montag fahr ich nochmal hin. Ich freu mich schon....
 
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