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unterwegs mit dem klassiker

Heute Testrunde für den Urlaub:
Erst zum Bahnhof, dann mit der Bahn aufs Land um das Ein- und Aussteigen mit 2 Rädern plus Anhänger zu testen/üben. Dank freundlicher Mitfahrenden wurde daraus aber nichts, da wir jeweils Hilfe hatten und ich nur ein Rad rein-/raustragen musste. :daumen:

Unterwegs waren wir mit dem klassischen holländischen Panzer (entspricht gewichtsmäßig dem vollbeladenen Reiserad) der Königin und dem KM Randonneur Extra (Bj '88) plus (sehr modernen, hier eigentlich gar nicht rein passenden) Anhänger inklusive des Thronprinzen.
Von Osterholz-Scharmbeck ging es dann etwa 45 km durchs Teufelsmoor über Worpswede zurück ins kleinste Bundesland, stets der Wind von vorne :confused:, teils mit sehr kräftigen Böen.
Nach eine kleinem Abstecher von der Route haben wir im Biergarten auf dem Campingplatz in Worpswede eine ausgiebige Pause (Essen, Trinken, einem Mitreisenden die Windeln wechseln, die Füße auch mal in die doch noch relativ kalte Hamme gehalten) gemacht. Der Kleine (7,5 Monate) hat es super mitgemacht. Mussten nur 4 km vor dem Ziel noch einmal die Windel wechseln, ansonsten hat auch er den Tagesausflug genossen. :)

Leider habe ich die Kamera, nebst Karte und Telefon zu Hause liegen lassen. :crash:
Dadurch mussten wir nach Gedächtnis und Beschilderung fahren.
 

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Re: unterwegs mit dem klassiker
Also mein etrex Vista HcX navigiert mit der Velomap schon fast perfekt. Man sollte eben nur ungeteerte Straßen vermeiden und kürzeste Strecke einstellen. Im Prinzip kommt es drauf an welche Karte man verwendet. Die Velomap lässt sich da sehr gut für das Rennrad optimieren. Wenn man hier z. B. Autobahnen ausschliesst werden in Wirklichkeit beim Routing Fahrradwege vermieden, was oft beim Rennradfahren von Vorteil ist weil man sich nicht mit den Sonntagsausflüglern die Trasse teilen muss. ;)

Danke, sehr schöner Tip mit der Kartenwahl. Suche gerade so ein Gerät, dann brauch ich ja nicht mehr auf ToPo achten ;)
 
Das Krokodil und sein Nilpferd unterwex in Oberbayern.
Hier ein Bild vom Krokodil in Möschenfeld.

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Mich hätt vorhin am Finanzamt kurz vor'm botanischen Garten beinahe ein Geisterfahrer abgeschossen... aber eher ein untypischer. Karbon oder Alu-Renner, in voller Montur der in der rechts/links-Biege die der Radweg macht an der Stelle plötzlich 4m vor mir hinter'm Baum auftauchte... und so mit sich selbst beschäftigt dass ich mich nur mit nem Schlenker durch den Grünstreifen richtung Bürgersteig retten konnte. Ich glaube dass er gar nicht richtig mitbekommen hat was für ein Problem er darstellte...ich war schon nach links in die Kurve gelegt als er sichtbar wurde.. der Radweg ist da grad 80cm breit...
 
s'Cremeschnitterl und meinereiner haben das Traumwetter
heute wieder für eine Alteisen/herrenrunde genutzt ...
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...morgens (10.00 ) raus aus der Stadt ...
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Fast schon sommerliche Temperaturen ...
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Stadtturm in Korneuburg
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und dann durchs Gemüse ...
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ein paar Hügel ...
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waren auch dabei, die werden aber nicht meine Freunde :D
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vorbei an Pferdehöfen ...
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und Windmühlen ;)
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und der berühmt-berüchtigten Kurvenbar :daumen:, schön war's !
 
Nach langer Zeit endlich wieder mal ein Wochenende wie früher, 3 schöne Touren und ein paar Höhenmeter und km gesammelt. Allerdings habe ich mir seit meinem Oberschenkelbruch geschworen auf mein Bauchgefühl zu vertrauen, also ließ ich es auf der letzten Abfahrt nur sehr verhalten krachen - und was passiert: nicht mitten im Wald sondern knapp vor der Ortschaft schießen vor mir plötzlich 2 Rehe über die Straße aus einer Schneise kommend, zum Glück war ich nicht zu schnell dran und die Situation unter Kontrolle :eek:. Allerdings hatte ich schon die ganze Abfahrt das Gefühl besonders achtsam zu sein, da ich den Aufstieg ziemlich gut und schön rund getreten hatte und ich jetzt wieder da bin wo ich vor dem Unfall war und ich so einen Mist kein zweites Mal brauche...

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Bloody Sunday

Trotz des tollen Wetters habe ich Heute fast den ganzen Tag in der Werkstatt verbracht, um das Meral endlich fertig zu bekommen.
Und was soll ich sagen, es ist gelungen. Zur Belohnung gab es eine kleine Ausfahrt mit Bloody Mary zur Hohensyburg im Süden von Dortmund.
Zur Ruhr hin haben wir doch tatsächlich so etwas wie Berge, jedenfalls für unsere Verhältnisse. :D

Von Hörde ging es direkt berghoch nach Wellinghofen, am gut besuchten Freibad vorbei, weiter aufwärts zum Golfplatz.
Auf der andere Seite ging es dann bergab ins Wannebachtal.
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Das Tal durchquerte ich dann der Länge nach, um mich dann am Ende rechts bergauf bis Syburg durch zu schlagen. Dann links bergauf zur Hohensyburger Kirche. Der alte Friedhof strahlt einen morbiden Charme aus, dem sich Bloody Mary nicht entziehen konnte.
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Von hier aus ging es weiter aufwärts zum Kaiser Wilhelm Denkmal. Von hier oben hat man einen schönen Blick auf die Ruhr und das Ruhrtal.
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Kaiser Wilhelm I. staunte nicht schlecht als ich ihm das Meral präsentierte. Aber ich glaube er hatte es mehr mit Pferden.
Der eiserne Kanzler liess sich nicht blicken. Der hatte wohl Angst vor der Konkurrenz durch einen Stahlklassiker.
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Anschliessend warf ich noch einen Blick in meine neue Werkstatt. Ein bisschen zugig ist es hier schon.
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Überhaupt hatte ich den Eindruck hier fehlte ein Dach über dem Kopf. Der Turm im Hintergrund gehört übrigens nicht zur Burg, die auch dem Casino seinen Namen gab. Erst im 19. Jahrhundert kam man auf die Idee hier einen Aussichtsturm zu bauen.
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Einbauschränke gab es anscheinend schon im Mittelalter.
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Um das Casino machte ich dann einen Bogen. Bloss nicht das Geld für den nächsten Klassiker aus der Tasche ziehen lassen.

Über Syburg und vorbei am Golfplatz ging es dann zurück nach Wellinghofen und weiter nach Hause.
Mit 24 km eine sehr kurze Runde, die aber mit ca. 350 Höhenmeter nicht ganz flach war.
Das Grinsen was ich nach der Fahrt mit Bloody Mary hatte, war breiter wie mein Gesicht. :D:D:D:D:D:D:D:D
 
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