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unterwegs mit dem klassiker

Nop. Vertrau mir, das ist mein Beruf. Es ist einfach eine scheiss Kamera. Akzeptierts doch :rolleyes:
Sag lieber das ist ein Scheiss Objektiv , der ganze Pixelwahn macht keine Bilder , die können ja nur das darstellen was das Objektiv an Auflösung liefert , und das ist oft eine Beleidigung , was gerne vergessen wird .
Meine alte Nikon Coolpix macht nur 3,2 Mp , aber da ist ein Objektiv dran , kein Scherben .
Meine Empfehlung ist : Kleine Kompaktcamera plus kleines Klapphandy , und ich meine damit so ein Ding das nur ein Telefon ist .
 

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Re: unterwegs mit dem klassiker
Sag mal, ziehst Du jetzt auf der Bahn ein? :daumen:
Ja ich ziehe dort ein, ich muss nur noch abklären wo ich meine Schrankwand hinstelle?:D

Im Ernst, meine Freundin wohnt 15km entfernt von der Bahn und wir haben oft unter -10 Grad hier draussen. Es gibt keine Autos und man oder frau muss nicht alleine fahren.:)
IMG_6358.JPG

Man muss sich auch nicht warm anziehen. Kurze Hose und Trikot reicht:)
 
Zuletzt bearbeitet:
@timpalim dazu hab ich es ja angeschafft. Habe bisher auch noch kaum was verändert, lediglich die Übersetzung hat mir nicht getaugt so das ich diese geändert habe. Hab bereits Mehrtägige Touren gemacht und im Moment muss es immer herhalten wenn ich in die Dunkelheit komme. Ich muss aber sagen das mich das Fahrgefühl immer wieder überrascht da es auch mit Gepäck bei Bergabfahrten nicht zum Flattern neigt und es Top gerade ausläuft!
 
Heute ging es mit dem Youngtimer-MTB auf Tour. Der RSV Dortmund-Nord bot eine geführte permanente CTF (MTB-Tour) an.
Startpunkt war in der Dortmunder Nordstadt ein Stück hinter dem HBF. Ich fuhr in der langsameren Gruppe mit. Wir waren 13 Leute, 7 Kinder und 6 Erwachsene. Kinder lassen sich anscheinend mehr für MTB´s begeistern als für Rennräder.
Von der Nordstadt ging unsere Tour zunächst Richtung Kirchderne. Vorbei an einem Teich in einem kleinen Park, kam auch schon die erste Steigung. Immer wieder fuhren wir über kleine Straßen und viele unbefestigte Wege und Pfade in Wald und Feld, die teilweise mit Eis und etwas Schnee bedeckt waren. Die Temperaturen lagen um den Gefrierpunkt herum, allerdings schien die Sonne die ganze Zeit.
Nach einer Schleife Richtung Norden erreichten wir den Gneisenau-Park in Derne.

gneisenauparkderne141eno4a.jpg

Hier fiel der Blick auf die Reste der Zeche Gneisenau.

Nun fuhren wir wieder Richtung Norden, bevor es kurz vor Lünen rechts berghoch am Rande einer Halde ging.
Nach einer kleinen Extraschleife um die Muskeln bergauf in Form zu bringen, kamen wir wieder an der gleichen Stelle an und fuhren dieses Mal in die andere Richtung. Die nächste Halde wartete schon. Dieses Mal fuhren wir an der Halde Rote Fuhr bis ganz nach oben. Bei herrlicher Aussicht auf Lünen und Lanstrop machten wir eine kurze Pause.
haldelanstroperei1412dir40.jpg

Am Horizont war der Blick aufs Lanstroper Ei frei. Doch zunächst mussten wir noch ein Stück höher bevor die Abfahrt kam.

Was vorher noch weiter weg war, konnten wir dann aus der Nähe bei der Vorbeifahrt bewundern, das Lanstroper Ei einen alten prägnanten Wasserturm. Auf der anderen Seite weidete eine Schafherde im kargen Feld. Für uns hatten die Schafe nur verständnislose Blicke übrig. Sind schon verrückt die Menschen. Fahren bei der Kälte ohne eigenes Fell herum, statt faul zu weiden und die Kräuter zu genießen.

Wir streiften den Kurler Busch und bogen in das Gebiet der Alte Körne ab. Vorbei am Buschei erreichten wir den Hoeschpark. Hier stoppten wir an den Resten der alten Radrennbahn. Einige von uns ließen es sich nicht nehmen ein Stück über die Reste der Steilkurve zu fahren.
radbahnhoeschpark14132nopc.jpg

Von mir gibt es auch noch ein Foto in Action, welches ich aber leider momentan nicht habe.

Nach diesem kurzen Intermezzo ging es über kleine Straßen zurück zum Ausgangspunkt in der Nordstadt. Zur Belohnung gab es noch Kaffee und Kuchen. Die Kinder haben sich tapfer geschlagen, auch wenn es den ein oder anderen leichten Sturz gab. Zum Glück verletzte sich niemand.
Die Tour umfasste 32 km und es gab 2 Punkte für die Wertungskarte. Das fahren in der Gruppe mit Kindern hat echt Spaß gemacht. Erstaunlich wie fit die schon teilweise waren.

Nach einem Kaffee machte ich mich auf die Heimfahrt nach Hörde. Zusammen mit An-und Abfahrt und der Tour kamen so knapp 50 km auf den Tacho. War auf jeden Fall eine interessante und schöne Strecke.
 
@Sonne_Wolken : Entsprachen die von Dir erwähnten, zahlreichen Radrennbahnen im Pott der gezeigten Bauweise? Oder waren das Indoor-Bahnen, die dann irgendwann Brennholz wurden? In Meerbusch gab es wohl auch mal eine betonierte Bahn, weiß aber gar nicht, was aus der geworden ist (vermutlich aber das Naheliegende).
Nun ärgere ich mich, heute den Tag mit Bücher-abstauben verbacht zu haben. Und damit bin ich noch nicht durch, Allergie sei Dank.
 
@Sonne_Wolken : Entsprachen die von Dir erwähnten, zahlreichen Radrennbahnen im Pott der gezeigten Bauweise? Oder waren das Indoor-Bahnen, die dann irgendwann Brennholz wurden? In Meerbusch gab es wohl auch mal eine betonierte Bahn, weiß aber gar nicht, was aus der geworden ist (vermutlich aber das Naheliegende).
Nun ärgere ich mich, heute den Tag mit Bücher-abstauben verbacht zu haben. Und damit bin ich noch nicht durch, Allergie sei Dank.

Vieles waren Betonbahnen open air sozusagen. Aber es gab auch Holzbahnen wie z. B. in der Dortmunder Westfalenhalle. Die wurde wohl leider wirklich Brennholz. :(
Die Dortmunder Sechstagerennen waren berühmt.

In Kaarst-Büttgen gibt es noch eine Indoorbahn aus Holz. Ist nicht weit von Meerbusch und Neuss weg.
 
Vieles waren Betonbahnen open air sozusagen. Aber es gab auch Holzbahnen wie z. B. in der Dortmunder Westfalenhalle. Die wurde wohl leider wirklich Brennholz. :(
Die Dortmunder Sechstagerennen waren berühmt.

In Kaarst-Büttgen gibt es noch eine Indoorbahn aus Holz. Ist nicht weit von Meerbusch und Neuss weg.
Kaarst ist vergleichsweise neu. Ich habe mich da nie für interessiert, mache deswegen auch große Augen ob der Verbreitung. Aber die Frage sub-/alltagskultureller Einbettung brauchen wir hier ja nicht zu vertiefen.
 
Vieles waren Betonbahnen open air sozusagen. Aber es gab auch Holzbahnen wie z. B. in der Dortmunder Westfalenhalle. Die wurde wohl leider wirklich Brennholz. :(
Die Dortmunder Sechstagerennen waren berühmt.

In Dortmund und Köln habe ich oft die 6 Tagerennen verfolgt, echt traurig, dass das vorbei ist.
 
@revon : Deswegen habe ich mich die Tage auch sehr gewundert, das auf den nervigen Werbegeflackerbildschirmen im Hbf Werbung für die Berliner Sixdays gemacht wurde. In Köln ist für mich die Ironie schlechthin, das BOC in der Rheinlandhalle residiert, wo weiland Albert Richter seine Triumphe feierte.
 
Sag lieber das ist ein Scheiss Objektiv , der ganze Pixelwahn macht keine Bilder , die können ja nur das darstellen was das Objektiv an Auflösung liefert , und das ist oft eine Beleidigung , was gerne vergessen wird .
Meine alte Nikon Coolpix macht nur 3,2 Mp , aber da ist ein Objektiv dran , kein Scherben .
Meine Empfehlung ist : Kleine Kompaktcamera plus kleines Klapphandy , und ich meine damit so ein Ding das nur ein Telefon ist .
Besser gleich ne ordentlich Kamera! Handy ist doch vollkommen zweitrangig. :D

Das habe ich versucht zu sagen mit den MP-Anzahl. Schleppt Ihr immer die Fotoausrüstung mit? Ich hätte eine Spiegelreflex aber ich will doch keine Kamera mitnehmen oder Pocketkamera. Weniger ist doch manchmal mehr :cool:
 
Das Cinelli durfte ich wiederholt auf der Augsburger Bahn in Betrieb sehen. Es ist und bleibt ein Traum. Sowas gibt man eigentlich nicht weg.
Aber bei Dir Martin ist es in guten Händen gelandet und es freut mich sehr daß Du es bewegst. Viele gute Km im Rund wünsche ich Dir damit !
Gruß
klaus
Hallo Klaus
Vielen Dank für die Blumen.:bier:

Das Rad sieht ja nicht nur gut aus, sondern hat herausragenden Fahreigenschaften. Wenn man mit dem Cinelli bei einer "Tour Lancé" von oben aus der Kurve runter stützt um Schwung zu holen und dann mit ca. 55 bis 60Km/h sich in die Kurve legt bleibt es mit Leichtigkeit schön an der schwarzen Linie. Scheint bei einigen modernen Maschinen nicht so zu sein, die werden immer fast über die rote Linie gedrückt. Sieht man auch toll im Training, wenn man oder frau hinten im Zug fährt und beobachten kann wie einige Fahrer quasi Schlangenlinien fahren und andere konstant an der Linien bleiben.

Macht Spass das Rad:)
 
In Dortmund und Köln habe ich oft die 6 Tagerennen verfolgt, echt traurig, dass das vorbei ist.
Ich bin noch in Kölner Sporthalle auf der Winterbahn Rennen gefahren. Gibt es leider nicht mehr. Auch werden kaum noch Internationale Querfeldein Rennen wegen der Steuer durchgeführt. Da geht es um lächerliche Beträge für Start- und Preisgelder, die der Veranstalter für ausländische Fahrer versteuern muss und so nicht mehr bezahlt werden können.
 

Ein sehr schöner Artikel. Bleibt noch anzumerken, daß die Geschichte um Albert Richter, dem "Ihrefelder Jung",
erst durch Frau Franz wieder ins Bewußtsein der Öffentlichkeit gebracht wurde. Lange Zeit blieb auch mir damals
die Bedeutung dieser Halle für den Radsport verborgen, als ich zufällig mit einem damals schon älteren Herrn
aus der Nachbarschaft auf dieses Thema kam. Als Jugendlicher war er als Zuschauer oft dabei, es muß damals
eine tolle Stimmung gewesen sein, mit der Nachkriegszeit nicht mehr vergleichbar.

Und als Oldtimerfan dieser Ecke sollte man sich auch dieser Historie bewußt sein:
http://www.ksta.de/horch--bugatti---co-koeln-als-wiege-des-automobilbaus-10707632
 
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