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unterwegs mit dem klassiker

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Bei den Temperaturen nur eine kurze 30km Testrunde.
Das Freschi macht Spaß und darf bleiben. Nächster Schritt: Komplettrestauration!
 

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Re: unterwegs mit dem klassiker
Heute meine kleine Tour mal durch die Stadt gefahren.
Da weht der Wind wenigstens nicht ganz so kalt und man entdeckt Dinge an denen man schon hundertmal vorbeigefahren ist neu:


Das Rädchen macht sich in der Stadt und auf den Radwegen auch sehr gut, nur ne Klingel muss endlich dran:


Kein Hemd uff'm Arxxx und der Kerl friert einfach nicht:

:D
 
Endlich mal wieder Sonne und trockene Straßen - das habe ich natürlich gleich schamlos ausgenutzt!

Kurzer Stop bei der Dorfkirche in Dahlem...
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und kleiner Spaziergang über den angeschlossenen Friedhof...
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wo ich dann diesen außergewöhnlichen Mosaik Grabstein von 1928 entdeckt habe...
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da wurde sogar noch an eine dekorative Rückseite gedacht...
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auf dem Heimweg fand ich mich plötzlich mitten im Berlin der 70er wieder...
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jetzt aber schnell nachhause, wer weiß, was sonst noch so passiert. :confused: :cool:
 
Schulfrei

hatten zwar die Schüler am Sonntag, aber für mich und mehrere Hundert MTBler hieß es früh aufstehen und zur Schule radeln.
Denn hier startete um 10 Uhr der 3. Lauf der Westfalen Winter Bike Trophy in Aplerbeck, einem Stadtteil im Dortmunder Süden.
Und ganz wie so oft vor 35 Jahren in der Schule war ich mal wieder spät dran. Die Ersten starteten gerade, als ich auf dem Schulhof eintraf.
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Umso besser, dann sollte es an der Anmeldung nicht mehr so voll sein. Ja von wegen, Pustekuchen, bis vor die Tür standen sie Schlange.
Na ja, eilig hatte ich es Heute nicht. Irgendwann war dann die Anmeldung erledigt und ich machte mich bei Minusgraden aber strahlender Sonne auf den Weg. Wegen einiger zu erwartender Höhenmeter, wollte ich nur die 33 km Runde unter die Räder nehmen. Zunächst ging es durch den Aplerbecker Wald, wo bereits die ersten Steigungen auf uns warteten. Und die nahmen gar kein Ende. Bis auf 200 m ging es in Schüben hoch. Zum Schluss wurde es nochmal richtig steil. Da ich wusste was mich erwartete, ließ ich es eher gemächlich angehen. Die Muskeln waren ja noch kalt. Bei Temperaturen unter Null auch kein Wunder.

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Vorbei ging es an Gut Ostberge, einem Reiterhof an der Grenze zu Schwerte. Die Straßen waren frei, aber auf den unbefestigten Wegen und Pfaden musste man aufpassen, da es stellenweise glatt war. Nach dem Überqueren der A1 führte uns die Strecke vorbei an Lichtendorf.

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Entlang der Bahnlinie erreichten wir Geisecke. In Geisecke muss ich dann wohl die Streckenteilung auf die 33 km Route verpasst haben.
Mein Navi warnte auch, nur ich dachte die Strecke wäre kurzfristig geändert worden. Das kommt schon mal vor und hatte ich später auch.
Leider habe ich erst im Nachhinein erfahren das mein Navi Recht hatte. Und so fuhr ich munter den Anderen hinterher, die auf der langen Strecke waren.

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Vorbei ging es am Stausee Hengsen. Ein kurzes Innehalten mit Blick aufs Wasser setzte neue Kräfte frei. Mit Schwung ging es weiter.

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Hinter Dellwig überquerten wir die Ruhr auf etwas morschen Holzplanken. Es knirschte und ächzte ganz schön beim Überfahren.

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Nach der Ruhr ging es dann noch mal schön bergauf. Nicht die letzte Steigung für den Tag. An der 1. Kontrolle in Rheinen schwante mir dann langsam das etwas nicht stimmen konnte. 23 km war ich bis zur Kontrolle gefahren. Die war aber deutlich weiter wie 10 km vom Ziel entfernt, also käme ich über 33 km. Ich war ratlos und fuhr aber weiter. Ab hier war ich dann wohl wieder auf der 33er Route, wie mir die nächste Streckenteilung zeigte. Dieses Mal passte ich besser auf. Obwohl, die 8 - 10 km mehr der 50er hätte ich auch noch fahren können. Aber das erfuhr ich erst ein ganzes Stück hinter dem Abzweig. Shit happens.

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Hinter Ergste führte die Strecke entlang einer alten Bahnlinie mit interessanter Stahlbrücke. Nach dem flachen Stück folgte dann in Westhofen wieder eine längere Steigung. Doch langsam kam ich auch berghoch gut in Tritt.

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Ein alter Gutshof am Steinhauser Weg, der leider kurz nach seiner Renovierung ausbrannte und nun wieder neu aufgebaut wird.
Am Rande von Holzen führte die Strecke uns an Schwerte vorbei. Hier warteten wieder einige größere Steigungen in Intervallen bis auf 200 m auf uns. Aber wenige Kilometer vor dem Ziel war noch genug Kraft und vor allem Motivation vorhanden um auch diese gut zu meistern.
Zum Schluss gab es dann noch eine rasante Abfahrt in den Zielbereich. Nach 44 km (11 mehr als eigentlich nötig) erreichte ich die Schule wieder.
Aber so macht Schule natürlich Spaß. Zur Belohnung gab es dann doch Kaffee und Kuchen, Diät hin oder her. Waffeln waren leider aus.
Noch ein bisschen mit ein paar Bekannten gequatscht und dann machte ich mich auf den Heimweg.

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Der führte mich entlang der Emscher zum Phönixsee und dann über die alte Bahntrasse nach Phönix-West und schließlich nach Hause.
Über 60 km mit An- und Abfahrt standen dann am Ende auf der Uhr. 857 Teilnehmer starteten in Aplerbeck. Im Gegensatz zum letzten Jahr kam ich ohne Stürze und Defekte aus. So kann die Wintersaison weiter gehen. Nächstes Wochenende stehen wieder zwei Touren auf dem Programm.

Für mich geht jetzt leider auch der Urlaub zu Ende und Morgen ruft wieder die Arbeit. Weniger Zeit zum Rad fahren und arbeiten an meinen Projekten. Aber das war ja nicht der letzte Urlaub dieses Jahr.
 
Endlich mal wieder Sonne und trockene Straßen - das habe ich natürlich gleich schamlos ausgenutzt!

Kurzer Stop bei der Dorfkirche in Dahlem...
Anhang anzeigen 411152

und kleiner Spaziergang über den angeschlossenen Friedhof...
Anhang anzeigen 411153

wo ich dann diesen außergewöhnlichen Mosaik Grabstein von 1928 entdeckt habe...
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da wurde sogar noch an eine dekorative Rückseite gedacht...
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auf dem Heimweg fand ich mich plötzlich mitten im Berlin der 70er wieder...
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jetzt aber schnell nachhause, wer weiß, was sonst noch so passiert. :confused: :cool:

Sozialpalast?
 

Ohne Zweifel!

Kirchengeschichte
Die St.-Annen-Kirche gilt als ein Ort, an dem sich über 700 Jahre Dorf- und Stadtgeschichte mit der jüngeren Zeitgeschichte vereinen: In der Zeit des Nationalsozialismus (1933–1945) war die Kirche ein Ort der Bekennenden Kirche. Hier versammelten sich vom 4. Juli 1937 an, jeden Abend um 18 Uhr nach der Verhaftung ihres Pfarrers Martin Niemöller, die Gemeinde zu Fürbittgottesdiensten für alle Gefangenen. Im gegenüberliegenden Gemeindehaus tagte am 19. und 20. Oktober 1934 die zweite Bekenntnissynode. Auch die Pfarrer Franz Hildebrandt und Helmut Gollwitzer wirkten in dieser Zeit an St. Annen. Die St.-Annen-Kirche ist das älteste Gebäude Dahlems.

Quelle: Wikipedia
 
Ohne Zweifel!

Kirchengeschichte
Die St.-Annen-Kirche gilt als ein Ort, an dem sich über 700 Jahre Dorf- und Stadtgeschichte mit der jüngeren Zeitgeschichte vereinen: In der Zeit des Nationalsozialismus (1933–1945) war die Kirche ein Ort der Bekennenden Kirche. Hier versammelten sich vom 4. Juli 1937 an, jeden Abend um 18 Uhr nach der Verhaftung ihres Pfarrers Martin Niemöller, die Gemeinde zu Fürbittgottesdiensten für alle Gefangenen. Im gegenüberliegenden Gemeindehaus tagte am 19. und 20. Oktober 1934 die zweite Bekenntnissynode. Auch die Pfarrer Franz Hildebrandt und Helmut Gollwitzer wirkten in dieser Zeit an St. Annen. Die St.-Annen-Kirche ist das älteste Gebäude Dahlems.

Quelle: Wikipedia

Ich meine die letzten beiden Bilder.
 
Im Sommer will ich eventuell den Ostsee Radweg unter die Reifen nehmen. Von Flensburg bis Polen. Hat da jemand Erfahrung ? Fahren wollte ich Ende August Anfang September. Übernachten möchte ich in Pensionen oder einfachen Hotels, ohne vor zu buchen und da sehe ich das Problem. Da es ja die Hauptsaison ist habe ich Angst etwas zu finden, kann da jemand was dazu sagen ? Ist schon jemand da lang gefahren ?
Über Tipps und Anregungen Würde ich mich freuen.

MfG Jens
 
Im Sommer will ich eventuell den Ostsee Radweg unter die Reifen nehmen. Von Flensburg bis Polen. Hat da jemand Erfahrung ? Fahren wollte ich Ende August Anfang September. Übernachten möchte ich in Pensionen oder einfachen Hotels, ohne vor zu buchen und da sehe ich das Problem. Da es ja die Hauptsaison ist habe ich Angst etwas zu finden, kann da jemand was dazu sagen ? Ist schon jemand da lang gefahren ?
Über Tipps und Anregungen Würde ich mich freuen.

MfG Jens
Ich bin da noch nicht lang, kann aber nur sagen, dass in der Hauptsaison an der Ostsee nur schwer Plätze zu finden sind. Als Einzelperson geht da sicher immer irgendwo was, aber ich würde mich dann nicht auf einen Ort festlegen und mind. am Tag davor die möglichen Unterkünfte abfragen.
 
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