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Unterwegs mit dem Klassikerersatz

Gestern stand für mich eine Satteltestfahrt auf dem Program, der zuvor verbaute Tune Speedneedle war mir nach ca. 40km schon sehr unangenehm. Nach einigen kürzeren Runden gestern die erste längere Tour mit einem Tune KommVor.
Von Wien ging es meist auf Feldwegen nach Osten:
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nach Bruck an der Leitha. Dort eine kurze Frühstückspause am sowjetischen Siegesmal im großen Vaterländischen Krieg:
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Nach Bruck ging es in Richtung des Neusiedlersees, vorbei an der Villa Rustica in Bruckneudorf, deren Mosaiken zu den besterhaltensten in Österreich gehören. Die Villa ist ein typisches Beispiel für die strategische Nahrungsversorgung der römischen Truppen im Limesbereich.
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Kurz darauf dann Ankunft am Neusiedlersee, das Wetter war bedeckt, aber das Wasser war noch warm. Auf dem Bild ist gut das milchig trübe Wasser zu erkennen, wenn man in den See geht, versinkt man auch sofort im Schlick. Ich habe nun wunderbar glatte und zarte Haut bis über die Knie nach dieser kostenlosen Fango-Behandlung :D

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Was auf der Fahrt am meisten die Blicke auf sich zog, war meine improvisierte GPS-Halterung. Kurz vor der Abfahrt hatte ich bemerkt, dass ich die Halterung im Garten vergessen hatte. Also schnell in 5 min eine neue gebaut... Nicht schön aber funktionierte halbwegs...

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An den Hängen des Leitha"gebirges" (im Hintergrund) ging es vorbei an Wein:

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und Fahrradtotems:

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Nach Eisenstadt, Hauptstadt des Burgenlandes und Fürstensitz der Fürsten von Esterhazy:

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Nach einer Mittagspause im Schatten des Schloßes ging es an die Leithagebirgsquerung, sagenhafte 400m wollten bezwungen werden. Nach Minuten der Qual und des Schweißes wurde ich dann mit einem wunderbaren Blick ins Wiener Becken belohnt. Auf dem Bild nicht mehr zu erkennen, aber die Sicht reichte deutlich bis ins 40km entfernte Wien.

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Und zum Abschluß, noch ein kurzer Photostop am sowjetischen Siegesmal in Wien, etwas größer als das in Bruck:

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Sattel war übrigens bis zuletzt bequem und zwickte auch nach 164km nicht!
 
Zuletzt bearbeitet:
Die DB ist einfach klasse! Meine Frau wollte heute nach Freiburg, ich aber lieber nach Strasbourg. Anschlusszug in Offenburg war weg und kein Ersatz innerhalb von zwei Stunden verfügbar. Der TER nach Strasbourg stand aber am Nachbarbahnsteig!
Und das war dann der absolute Erfolg, denn Strasbourg war so leer, wie ich es noch nie zu Gesicht bekam.

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Die DB ist einfach klasse! Meine Frau wollte heute nach Freiburg, ich aber lieber nach Strasbourg. Anschlusszug in Offenburg war weg und kein Ersatz innerhalb von zwei Stunden verfügbar. Der TER nach Strasbourg stand aber am Nachbarbahnsteig!
Und das war dann der absolute Erfolg, denn Strasbourg war so leer, wie ich es noch nie zu Gesicht bekam.

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Mein Gott, Strasbourg sieht jetzt aus wie ein ausgestorbenes Provinz-Kaff'. Ich kenne es nur als völlig mit Besuchern verstopfte Touristenhochburg. (Habe dort mal in der Innenstadt gewohnt...)
 
Ich hoffe ihr seid da nur zu Fuß hoch? Bin mal an der Mosel einen Weinbergklettersteig gegangen. So langsam war ich noch nie. Oben brauchte ich erstmal eine Pause.
Leider ist das in der Ortenau mit den Wegweisern so eine Sache. Entweder es stehen mal welche da, oder eben auch nicht. Aus diesem Grund (Variante Eben auch nicht) haben wir uns an einer Stelle dermaßen verfranzt, daß wir vom Gipfel ins Tal quer durch einen Wingert stapfen mussten, und auf der anderen Seite dann in umgekehrter Richtung. Das hat echt Körner gekostet....! Der "richtige" Weg führt elegant um den Berg rum, ohne grossartig die Höhe zu ändern, das haben wir dann heute Vormittag entdeckt, als wir zu meinen Eltern in nach Durbach fuhren.
 
@xbiff welche filmsimulation hast Du verwendet; oder ist das alles in LR nachbearbeitet? Danke
Die letzten Bilder der Wanderung sind in Astia/weich abgelichtet und minimal in LR nachgearbeitet.
Die Bilder von der Bahn und die im Frankreich Faden sind in Classic Chrome entstanden und haben einen kräftigen Schub mit dem "Klarheit" Regler bekommen.
 
Gestern schien die Sonne. Ich wiederhole: die Sonne!
Was machen bei so einem Wetterchen..? Natürlich das Rad ausführen, auch wenn das momentan eher wetterbedingte Lotterie bedeutet. Mal gewinnt man, mal nicht.
Tja, bis zum zweiten Eis aka drittem Espresso hatten wir gewonnen. 80 km bei schönstem Sonnenschein mit etwas Sonnenbrand, die letzten 20 km zur Abwechslung mal wieder nass. Sehr sehr nass. Und mal wieder ohne Regenjacke, dafür in kurz/kurz.

Hatte ich schon mal meine Vorliebe für Merino erwähnt..? Also, ich liebe Merino! Besseres Material für dieses Wetter gibt es einfach nicht - außer, man führt so etwas wie eine Regenjacke mit sich..
Wieder ein Temperatursturz von 27° auf 11° runter, das Wasser lief aus den Schuhen wie aus dem Wasserhahn, aber kalt? Nä, kein bisschen. Und wer mich kennt: eine größere Frostbeule wie mich gibt es eigentlich nicht wirklich.. ;)

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Jahreshauptversammlung der Weißstörche

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Hübsche Mitfahrerin :daumen:
 
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