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Unterwegs mit dem Klassikerersatz

Fadenfischfan schrieb:
Du weißt, dass ich Dich sehr schätze. Aber wenn Du Dich bei 225 km und 3.500 HM in "fast 8 Stunden" (was für die meisten hier ein unerreichbarer 28er Schnitt wäre) auch noch damit entschuldigst, dass die Brille dreckig war...

...ey, hier sind auch noch normale Menschen unterwegs!!!
Zum Vergrößern anklicken....
Die sind mir bisher immer entgangen. Ich dachte, die sind alle ein wenig verrückt hier. ;)
 
Heute entlang der Fränkischen Saale an der Quelle vorbei
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Ging es auch über Kolonnenwege entlang den Zeitzeugen unserer Geschichte
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Alleen war auch dabei
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Natürlich waren auch ein paar Kilometer durch Thüringen dabei
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Schöne Fachwerkhäuser und andere schöne Bauten gab's entlang der Wegstecken auch zu sehen
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Übernachtet wird in der Nähe von dem
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Für @BodenseeFerdi
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Am Mittwoch letzter Woche ging es auf unsere Partnerschaftstour in unsere Partnerstadt Bailleul, welche in Nordfrankreich liegt. Es sind zwar nicht immer alle auf den Photos drauf, aber mit 10 Radlern sind wir in Werne gestartet. Stilecht vorm Rathaus im strömenden Regen
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Durchs südliche Münsterland und durch den Niederrhein ging es dann bei Kevelaer über die deutsch-niederländische Grenze und wenig später über die Maas.
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Glück gehabt, dass sich an der Fährstation eine Schützhütte befindet. Als wir das westliche Ufer erreichten, öffneten sich die Schleusen
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Unsere erste Übernachtung war dann im belgischen Lommel. Den Grenzübertritt merkt man eigentlich nicht an den Gebäuden, sondern daran, dass die belgischen Autofahrer doch wesentlich rücksichtsvoller sind als ihre niederländischen Pendants. Am nächsten Morgen fuhren wir dann am Albertkanal Richtung Westen
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Und es dauerte nicht lange, bis wir das schöne Mechelen erreicht hatten
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Bis dahin musste ich mich ständig als Pannenhelfer betätigen, da ein Fahrer ein zu dünnes Felgenband * * hatte. Kritisch wurde es aber erst, wenn man Steckachse am Hinterrad hat und diese sich nur mit einem Torx lösen lässt. Zum Glück war Donnerstag in Belgien nicht Feiertag, so dass die nötigen Ersatzteile und Werkzeuge besorgt werden konnten
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Die nächste Rast wurde dann stilecht am Ziel der Flandernrundfahrt in Oudenaarde eingelegt. So schönes Wetter hatte wir bisher im frühen Frühjahr noch nie gehabt.
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Danach wurde es noch mal sportlich. Der Koppenberg musste bezwungen werden. Mit 39-25 schon eine ziemliche Plackerei
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Die meisten Höhenmeter während unserer Tour mussten auch jetzt absolviert werden. Das flämische Hügelland entschädigt dafür aber mit schönen Ausblicken. Rechtzeitig zum Treffen mit unseren französischen Freunden erreichten wir dann Bailleul
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Der nächste Tag stand dann im Zeichen des Kulturprogramms. Wir haben den Stadtturm von Bailleul besichtigt. Dieser ist sogar Weltkulturerbe
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Von dort hat man einen schönen Blick auf die Innenstadt
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Man hört ja immer von der Hölle des Nordens und den sterbenden Städten. Ich dachte auch, dass es dort so aussieht wie im Jimmy Summerville Video durch das Thatcher England der 80er Jahre. So ist es aber nicht. Die Zechenhäuser sind nicht mehr rußgeschwärzt und auch alle schon renoviert
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Dann stand der Empfang beim Bürgermeister bzw. seinem Vertreter an. Sehr sinnesfroh ist das Treppenhaus gestaltet.
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Die Vater des geeinten Europas sind auch im Ratssaal vertreten. Klar, ein Wesensverwandter aus dem Rheinland
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Aber erstaunlicherweise jemand von der anderen Seite der Elbe
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Für die eigene Identität, das Bild von de Gaulle bei seiner BBC Ansprache vom Juni 40. Zu dem Zeitpunkt, als die meisten Franzosen sich hinter dem Marshall des 1. Weltkrieges versammelt haben.
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Abends dann das kulinarische Abendprogramm. Die meisten Mitradler haben sich für einen ihn bekannten Burger entschieden, ich habe mich an lokalen Spezialitäten abgearbeitet. Das flämische Diäteisbein hat sehr gemundet. Aber auch das örtliche Bier ist sehr zu empfehlen. Aber Vorsicht, knallt doch ganz schön. Kann man jetzt nicht wie ein Jupiler runterkippen.
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Mit der nötigen Bettschwere wurden dann noch Kräfte für die beiden Schlußetappen gesammelt
 
Auf unserer Rückfahrt mussten dann noch 2 Radsportmonumente abgearbeitet werden. Ca. 30 KM von Bailleul befindet sich das Velodrom von Roubaix. Leider kamen wir nicht auf die Radbahn, da im Innenraum ein Jugendfußballturnier stattfand. So musste ein Photo vorm Denkmal genügen.
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Und noch mal 70 KM später die Mauer von Geraadsbergen
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Übernachtung dann wieder in Lommel. So ein Samstag Abend in einer belgischen Kneipe ist schon ein Erlebnis. Die Musik geht an und schon stehen Männlein und Weiblein auf der Tanzfläche. Und es wird auch schön gesungen. Sonntag abend nach 4 Radtagen waren wir dann wieder in Werne.
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Es kommt eigentlich gar nicht vor, dass ich keine Lust aufs Radfahren habe. Aber Montag morgen zur Arbeit war es dann doch sehr mühsam. Vielleicht geht es nächstes Jahr dann in die polnische Partnerstadt. Würde ich auf alle Fälle gerne machen
 
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Wieder zuhause
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Hier leider geschlossen (Urlaub)
Ein Helles im letzten Biergarten vor zuhause
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4 Tage unterwegs, Rad ist ordentlich verdreckt. Man sieht auf vielen Waldwegen oder auch an Bachläufen deutlich die Spuren der vergangenen Regenreichen Wochen.
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P.s. 50mm Reifen * * sind keinesfalls zu wenig
 
Bitte beachte unsere Verhaltensregeln beim Antworten. Danke 🙂


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