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Unterwegs mit dem Klassikerersatz

Gestern konnte ich bei herrlichstem Herbstwetter eine kleine Tour durch die Rheinhessischen Dörfer und Weinberge unternehmen. Ab Wiesbaden geht es dazu erst einmal über die Schiersteiner Brücke. Pendler werden den Namen in Ihrem ganzen Leben wohl nicht mehr vergessen, nachdem die Brücke bei Bauarbeiten abgesackt war und von einem Tag auf den anderen ohne nennenswerte Umleitung gesperrt wurde. Die Fähren haben damals das Geschäft ihres Lebens gemacht. Hier der Blick nach Westen in Richtung Rheingau und Taunus.

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Zwischendrin einige km und ein paar hm. Am Wendepunkt in Gau-Odernheim kurz Halt gemacht beim Bäcker und dann wieder zurück über Mainz. Und hier die zweite Brücke die die beiden Landeshauptstädte Mainz und Wiesbaden verbindet, die Theoder-Heuss-Brücke.

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Hier ein kleines Detail des alten Dyckerhoff Baus in Amöneburg, aufgenommen während einer Trinkpause. Mit diesen Stahlrosetten wurden die Träger der Zwischendecken gehalten.

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Euch eine gute Woche!
 
Am Freitag mit (einer) Tochter ein neues gebrauchtes Rad gekauft. Nun ist auch sie mit dem Klassikerersatz unterwegs. Ihre beiden Räder die sie bisher fährt passen besser in diesen Teil des Forums. Das neue Rad muss natürlich einmal ausgeführt werden. Wir sind dann Am Samstag kurz nach Mittag spontan aufgebrochen in Richtung Hüttener "Berge".
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Da gibt es dann sogar einen Aussichtsturm mit Blick über die Landschaft bis zur Ostsee


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Am Treckingplatz angekommen, dann schnell das Zelt aufgebaut
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und den Sonnenuntergang genossen
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Am nächsten Morgen Frühstück und wieder nach Hause. Um 12 wollen wir wieder da sein - hat genau gepasst


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War eine schöne Tour und das neue Rad hat sich gut bewährt - auch wenn der Gepäcktransport natürlich eingeschränkt ist und damit die Campingausrüstung auf meinem Rad gelandet ist. Das ist dann bei dem Konditionsunterschied zur Jugend doppeltes Handicap und ich habe mich auf dem Rückweg dann überwiegend in den Windschatten begeben.
 
06.10.2024

Am Sonntag war ich bei trockenem Wetter mal wieder mit dem Rad in Dortmund und Umgebung unterwegs. Ich wollte eine Radroute für 2025 von Phönix-West zum Preußenhafen nach Lünen und zurück erkunden. Das Ganze soll dann eine Regiotour für die Electric Devils werden. Es war wie gesagt trocken und um die 15 Grad warm, als ich mich am frühen Nachmittag auf den Weg machte. Phönix-West war schnell erreicht. Wie üblich fuhr ich über die Trasse des Feurigen Elias rüber zum Phönixsee. Kurzer Fotostop und dann ging es entlang des Sees und der Emscher nach Aplerbeck zum Haus Rodenberg. Auch hier ein kurzer Fotostop, bis der Weg an der Emscher weiter nach Osten führte.

In Sölde bog ich dann nach Norden ab und unterquerte die B1. Leider war auf der Emschertalstraße eine für Radfahrer üble Baustelle. Das wäre mit einer Gruppe gar nicht gut zu fahren. Zu Hause fand ich dann auf Komoot eine bessere Route, die ich aber noch abfahren muss. Direkt vor dem Flughafen bog ich links auf einen Rad/Fußweg ein und fuhr mit Blick auf den Dortmunder Flughafen und jede Menge Felder hinunter in die Tiefebene. Auf jeden Fall eines der Highlights der Tour. Weiter führte mich Komoot durch Asseln und Kurl nach Lanstrop. Hier fuhr ich natürlich am Lanstroper Ei, einem alten Wasserturm vorbei. Der war leider gerade eingerüstet und wird renoviert.

Nun führte mich der Radweg entlang der Landstraße nach Lünen-Süd. Hier bog ich auf den Radweg zum Preußenhafen, direkt am Datteln-Hamm-Kanal ab. Am Hafen steppte der Bär. Fußgänger, Radler und Freizeitschiffer tummelten sich rund um den bekannten Kiosk. Ich stellte mein Rad ab und reihte mich in die Warteschlange vor dem Kiosk ein. Ein Radler und Jägerschnitzel mit Pommes zu zivilen Preisen waren meine Ausbeute. Da draußen alle Plätze belegt waren, setzte ich mich ins Hafenmeisterbüro. Dort genoss ich das leckere Essen. Pommes und Schnitzel waren top.

Nach der Stärkung und ein paar Fotos machte ich mich auf den Rückweg über eine andere Route als auf dem Hinweg. Größtenteils auf Radwegen ging es entlang einiger Straßen Richtung Derne. Das gefiel mir nicht so richtig. Zu Hause fand ich dann aber eine gute Alternative über eine alte Bahntrasse. Vorbei ging es über ein Stück Trasse an der alten Zeche Gneisenau und weiter über die Trasse am Kirchderner Graben westlich von Scharnhorst. Ich unterquerte die Brackeler Straße und erreichte hinter Wambel die Rückseite der Pferderennbahn. Hier flanierte ich entlang der Grafitimauer und bestaunte so manches Grafitikunstwerk. Weiter ging es hoch zur B1, dem Westfalendamm, bevor ich mich von der Stadtkrone Ost über die Bahntrasse hinunter zur Emscher schwang. Ich kam direkt wieder am Phönixsee aus. Über den Bahndamm ging es dann zurück nach Phönix-West und von dort die paar hundert Meter nach Hause.

Es war eine schöne Tour bei angenehmen Wetter. Ein paar Teilstücke der Route änderte ich noch bei Kommoot. Dadurch wird die Tour mit 45 km zwar etwas länger, ist aber deutlich besser und schöner zu fahren. In den nächsten Wochen steht dann nochmal eine Tour mit der geänderten Strecke an, bevor ich diese für nächstes Jahr als Regiotour anbieten kann. Es wurde mal wieder deutlich wie wichtig es ist, eine geplante Strecke abzufahren, bevor man sie einer Gruppe anbietet.

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Für Alex.

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Tja, bei der Waldarbeit wird heutzutage eben schweres Gerät eingesetzt.
Was das mit den Böden anrichtet, scheint der Waldnutzindustrie egal zu sein.
 
Tja, bei der Waldarbeit wird heutzutage eben schweres Gerät eingesetzt.
Was das mit den Böden anrichtet, scheint der Waldnutzindustrie egal zu sein.
Harvester bzw. Vollernter genannt. Je nach Modell können die Räder Spuren von bis zu 70 cm Tiefe hinterlassen. Das dauert lange bis sich das wieder regeneriert hat.
 
Harvester bzw. Vollernter genannt. Je nach Modell können die Räder Spuren von bis zu 70 cm Tiefe hinterlassen. Das dauert lange bis sich das wieder regeneriert hat.

Edit: der Einsatz der Harvester wird auch nicht mehr lange dauern, das rentiert sich nämlich nur in Nadelwald-Monokulturen. Und die sind ja aufgrund der Unwetter und des Borkenkäfers nicht mehr lange vorhanden. im Mischwald kann der Vollernter seine Vorteile nicht ausspielen.
 
Edit: der Einsatz der Harvester wird auch nicht mehr lange dauern, das rentiert sich nämlich nur in Nadelwald-Monokulturen. Und die sind ja aufgrund der Unwetter und des Borkenkäfers nicht mehr lange vorhanden. im Mischwald kann der Vollernter seine Vorteile nicht ausspielen.
Es gibt eben immer zwei Seiten einer Medaille. ;)
 
Heute war klassisches Aprilwetter, knapp unter 10 Grad. Mal kurz Sonne, 10 min später jagte der stürmische Südwest dunkle Regenwoklen vor sich her, die Regentropfen prasselten an die Scheiben, als ob sie rein wollten, dann wieder Stille. Das Ganze im mehrfach stündlichen Wechsel. Dann aber gegen 4 ein Zeitfenster. Also ab aufs Rad. Ein schneller Hermann, flach mit Rückenwind hin. Kurz anhalten an meinem Lieblingsblumenfeld.
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Könnte vielleicht auch Gewürztagetes sein?
So, nun schnell zu Hermann, Nr. 21 dieses Jahr.
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und ab nach Hause, nur noch 15 min bis Sonnenuntergang waren es, als ich ankam. Aber trocken und durchgepustet.
 
Heute war klassisches Aprilwetter, knapp unter 10 Grad. Mal kurz Sonne, 10 min später jagte der stürmische Südwest dunkle Regenwoklen vor sich her, die Regentropfen prasselten an die Scheiben, als ob sie rein wollten, dann wieder Stille. Das Ganze im mehrfach stündlichen Wechsel. Dann aber gegen 4 ein Zeitfenster. Also ab aufs Rad. Ein schneller Hermann, flach mit Rückenwind hin. Kurz anhalten an meinem Lieblingsblumenfeld.
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Könnte vielleicht auch Gewürztagetes sein?
So, nun schnell zu Hermann, Nr. 21 dieses Jahr.
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und ab nach Hause, nur noch 15 min bis Sonnenuntergang waren es, als ich ankam. Aber trocken und durchgepustet.
Ja,sind 100%ig Tagetes :daumen:
 
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