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Unterwegs mit dem Klassikerersatz

Edit: der Einsatz der Harvester wird auch nicht mehr lange dauern, das rentiert sich nämlich nur in Nadelwald-Monokulturen. Und die sind ja aufgrund der Unwetter und des Borkenkäfers nicht mehr lange vorhanden. im Mischwald kann der Vollernter seine Vorteile nicht ausspielen.
Es gibt eben immer zwei Seiten einer Medaille. ;)
 
Heute war klassisches Aprilwetter, knapp unter 10 Grad. Mal kurz Sonne, 10 min später jagte der stürmische Südwest dunkle Regenwoklen vor sich her, die Regentropfen prasselten an die Scheiben, als ob sie rein wollten, dann wieder Stille. Das Ganze im mehrfach stündlichen Wechsel. Dann aber gegen 4 ein Zeitfenster. Also ab aufs Rad. Ein schneller Hermann, flach mit Rückenwind hin. Kurz anhalten an meinem Lieblingsblumenfeld.
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Könnte vielleicht auch Gewürztagetes sein?
So, nun schnell zu Hermann, Nr. 21 dieses Jahr.
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und ab nach Hause, nur noch 15 min bis Sonnenuntergang waren es, als ich ankam. Aber trocken und durchgepustet.
 
Heute war klassisches Aprilwetter, knapp unter 10 Grad. Mal kurz Sonne, 10 min später jagte der stürmische Südwest dunkle Regenwoklen vor sich her, die Regentropfen prasselten an die Scheiben, als ob sie rein wollten, dann wieder Stille. Das Ganze im mehrfach stündlichen Wechsel. Dann aber gegen 4 ein Zeitfenster. Also ab aufs Rad. Ein schneller Hermann, flach mit Rückenwind hin. Kurz anhalten an meinem Lieblingsblumenfeld.
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Könnte vielleicht auch Gewürztagetes sein?
So, nun schnell zu Hermann, Nr. 21 dieses Jahr.
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und ab nach Hause, nur noch 15 min bis Sonnenuntergang waren es, als ich ankam. Aber trocken und durchgepustet.
Ja,sind 100%ig Tagetes :daumen:
 
12.10.2024

Samstag klingelte der Wecker um 6 Uhr. Ich wollte den im Halbschlaf gerade gegen die Wand schmeißen, da drängelte sich ein Gedanke durch mein Unterbewusstsein ins Gehirn, moment mal, Samstag, Regiotour mit den Electric Devils in Düsseldorf. Der Wecker durfte also weiter leben und ich erhob mich und schlurfte zum Wasserkocher. Erstmal Kaffee zum wach werden brühen. Als dann die Lebensgeister geweckt waren, Frühstück, duschen, Rad einladen und gegen halb neun ging es los. Dafür war auf der Autobahn noch nix los. Die A1 bis Wuppertal und dann auf die A46. In Düsseldorf-Eller fuhr ich ab. Von meiner alten Heimat ging es auf meinem alten Arbeitsweg durch Düsseldorf nach Derendorf. Bald darauf hatte ich den Rhein erreicht. Ich fuhr rheinabwärts bis kurz vor die Messe. Hier konnte man, kurz hinter der Theodor-Heuss-Brücke, direkt am Rhein kostenlos parken. Rad ausladen, zusammen bauen und dann konnte es schon losgehen.

Wie lange war ich schon nicht mehr mit dem Rad am Rhein gewesen? Keine Ahnung, aber müssen mindestens zwei Jahrzehnte sein. So lange lebe ich nicht mehr im rheinischen Exil. Zwei km fuhr ich rheinaufwärts bis zum Fortunabüdchen. Hier warteten schon ein paar Devils. Bis 11 Uhr kamen immer mehr Electric Devils an. Schließlich fehlte nur noch Felix. Der brachte schließlich als Überraschung noch Peter aka Black Max mit. Gegen viertel nach 11 Uhr konnte es dann endlich losgehen. Günther hatte die Tour geplant und führte uns an. 21 Electric Devils auf E-Bikes waren schon aufsehenerregend. Das heißt, es waren nur 20 auf E-Bikes. Ich fuhr ein letztes Mal ohne Motor mit. Ab nächstes Jahr dann hoffentlich auch mit E-Bike.

Wir kamen an der Altstadt vorbei, wo gerade ein Bücherflohmarkt stattfand. Leider blieb keine Zeit für Lektüre. Am Landtag machten wir eine kurze Pause und schauten den Politikern bei ihrer schweißtreibenden Arbeit zu. Na gut, war Niemand zu sehen. Denen waren wir wohl nicht geheuer. Vielleicht war aber auch Niemand da. Das Gefühl hatte ich in der Politik öfters. Am Funkturm verließen wir dann den Rhein nach Unterbilk. In Unterbilk zeigte Günther uns dann das älteste Gebäude Düsseldorfs, eine Kirche aus dem 8. Jahrhundert, St. Martin. Weiter ging es dann an der südlichen Düssel und zum Volksgarten. Über den Südpark erreichten wir dann die Harffstraße und die Oldtimer Remise im alten Ringlokschuppen. Hier machten wir Pause und schauten uns drinnen einige alte Autos und Motorräder an. Ich kannte den Lokschuppen noch aus den 70er und 80er Jahren als dort wirklich noch Loks untergebracht waren.

Vorbei an Eller ging es dann zur Vennhauser Allee. Dort fielen wir am Busbahnhof zum Mittag in einem Döner Imbiss ein. Meine türkische Pizza mit Hähnchenfleisch, Salat und Soße gefüllt war echt lecker. Kann man wirklich empfehlen. Nach dem Essen ging es dann weiter. Am Rande des Eller Forsts fuhren wir zum Unterbacher See. Dort kehrten wir am Südufer, direkt neben meiner alten Surfschule, im Strandcafé Ponton ein. In der Surfschule hatte ich vor 42 Jahren meinen Surfschein gemacht. Im Café gab es für mich Kaffee und Kuchen, quasi als Nachtisch zur türkischen Pizza. Nach einer längeren Pause setzten wir unsere Tour fort. Es ging einmal um den See, wobei wir uns verfuhren und beinahe in Hilden gelandet wären. Wir kamen auch am Nordstrandbad vorbei, wo ich einen Teil meiner Jugend mit schwimmen, Tretboot fahren, surfen und Rad fahren verbracht hatte. Hier war vor allem im Sommer der Treffpunkt meiner Clique. Lange ist es her. Da merkt man das man langsam alt wird.

Durch den Wald und dann entlang der Landstraße kamen wir nach Gerresheim. Nun folgten wir ein Stück der Düssel. Dann ging es durch Flingern Richtung Düsseltal. Vorbei am alten Zoogelände erreichten wir Derendorf und schließlich den Hofgarten. Dort fing es an leicht zu regnen. Sofort riefen alle, Peter hör auf. Black Max war schließlich für seine Regentänze berüchtigt. Aber in diesem Fall war er unschuldig und es blieb nach kurzer Zeit wieder trocken. Schließlich erreichten wir am Ehrenhof wieder den Rhein und das Fortunabüdchen. Wir stellten unsere Räder ab und quatschten noch etwas. Dann ging es ans Abschied nehmen. Eine sehr schöne Tour und ein toller Tag mit tollen Menschen ging zu Ende. Kurz vor meiner Abfahrt zog noch eine schwimmende Techno Disco am Fortunabüdchen vorbei. Wenn ich noch 10 Jahre jünger gewesen wäre.....

Ich habe die Tour wieder sehr genossen. Alles ging glatt, es gab keine Stürze und wir haben uns gut verstanden und viel Spaß zusammen gehabt. Günther hat da eine wirklich tolle Tour durch eine Großstadt auf die Beine gestellt. Ich konnte mit meinem Giant Reiserad auch ohne Motor ganz gut mithalten, auch wenn ich gerade beim anfahren ganz schön reintreten musste. Ich hätte nix gegen einen Motor gehabt. Nach 42 km war ich wieder am Auto, zerlegte das Rad und verstaute es. Dann ging es gemütlich nach Dortmund zurück. Kurz nach 20 Uhr war ich wieder zu Hause. Die Tour war für mich auch eine schöne Reise in die Vergangenheit. Es kamen viele gute Erinnerungen hoch. Aber zu Hause fühle ich mich in Dortmund deutlich mehr. Düsseldorf war quasi eine Zweckehe, Dortmund ist Liebe.

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Bin mal gespannt, wieviele von den 13300 des Getrieberiesen am Standort FN wegfallen...
Habe ja 45Jahre bei einem Lagerriesen auf dem Buckel, auch meine ehemaligen Kollegen schauen in eine ungewisse Zukunft...
 
Leider heute nicht geschafft früher Feierabend zu machen, also doch kein Kuchenfahrt. 😢 Stattdessen sollte die Runde kurz&knackig werden. Wollte mal Intervalle auf dem Rad ausprobiert, hab es aber total verpeilt (mehrfach!) die Uhr ordentlich abzudrücken, daher sein gelassen. Da die Strecke hin und zurück im Seitenwind lag war es auch so fordernd.
Bei der Kiesgrube, die aktuell erweitert wird, könnte ich mir einen Stopp nicht verkneifen
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Von da kam ich

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Der neue Windpark

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Neue Kiesgrube

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alte Kiesgrube
 
Tolle Bilder, aber man ist von Dir ja nichts anderes gewöhnt.

Sammelst du auch Pilze oder machst Du nur Fotos?
 
Ein paar Mini-Premieren heute.

Die erste Ausfahrt nach wochenlanger krankheitsbedingter Pause, zugleich die erste Herbstausfahrt und die erste mit langem Trikot.

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Und natürlich auch die erste Ausfahrt mit orangem Lenkerband!

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Es war eine kurze Abendrunde vorbei an Weiher und Kanal

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Schön, wieder fahren zu können. Vertreibt den Herbstblues.
 
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Heute musste meine Freundin ein Online Meeting in unserer Ferienwohnung absolvieren. Um mich im Urlaub nicht langweilen zu müssen kam mir dann schnell eine Idee die dazu führte, dass ich hier auch mal was beitragen kann.
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Bei Praha-Bike leihte ich mir ein schweres Gravelbike bei dem zuvor vorsichtshalber alle guten Teile gegen Micro-Shift und weitere Komponenten ausgetauscht worden sind, die qualitativ zur Micro-Shift Schaltung passen. Auf den ersten Kilometern aus der Stadt lernte ich die dicken Reifen zu schätzen. Auf dem Land wurden die Straßen leider auch nicht deutlich besser.
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Die Farben der Wälder fand ich überwältigend und die erste Hälfte der Strecke war sehr hügelig gewählt.
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Auf dieser Straße sind Kraftfahrzeuge verboten. Sie liegt direkt unterhalb vom Karlstejn Castle.
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Auf dem Weg hoch zur Burg ist auch Radfahren verboten. Deswegen war ich nicht ganz oben.
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Anschließend ging es am Fluss entlang auf größtenteils gut ausgebauten Radwegen. Schön Flach und trotzdem Abwechslungsreich. Und mit Bahnübergang.
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Leider bin ich dann kurz vor Schluss noch auf dem Kopfsteinpflaster der Innenstadt weg gerutscht und habe den für mich typischen Sturz aufs Vorderrad absolviert. Mir ist nichts passiert aber das Vorderrad hatte einen ordentlichen Seitenschlag abbekommen. Ich hatte beim abstützen die Felge verbogen. Zum Glück hatte ich 8€ für die Zusatzversicherung investiert und musste nur eine geringe Selbstbeteiligung zahlen.

Es waren wunderbare 70km in kurz/kurz und das zu der Jahreszeit. Alle Verkehrsteilnehmer haben sich ausnahmslos rücksichtsvoll und freundlich Verhalten.
 
Der ist ganz brav und tut den Pilzen kein Leid an (macht nur Fotos davon). ;)
Dann tun die Pilze ihm auch nichts.
Gerade sagt meine Frau es gibt Meldungen über einen vermuteten Verzehr des Knollenblätterpilzes. Ein Vater und 3 Kinder. Ganz schlimm ist das.

Man muss sich wirklich auskennen damit und darf keine Experimente machen.
 
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