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Unterwegs mit dem Klassikerersatz

WTB Exposure? Kannste dazu was sagen? Sieht ja bei dir nach Gravel-/Reiserad aus (Cross Check?)?

Hab von denen auch noch ein Paar liegen, aber weiß nicht so richtig, wo die dran sollen.
In der Stadt als pannensicheren Allwetter-Reifen verheizen? Ans Reiserad? An den komfortablen Renner, der noch grad so knapp Platz für 30c hätte?
Gravel hab ich (noch) nicht und für den zukünftigen Crosser liegen Panaracer Gravelking oder Schwalbe CX Comp parat.

Jo, s.o., es sind die Byway. Gibt es für 700c in 34, 40 und 44mm und für 650b in 47mm. Letztere habe ich. Ich bin sonst nie mit solchen fetten Hoschis durch die Gegend gefahren, sodass mir der Vergleich fehlt. Aber das Konzept, in der Mitte das Profil wegzulassen, finde ich sehr gut. Abgesehen davon, dass ich nicht durch die Gegend brumme, bietet mir der Reifen genau die Flexibilität, die ich mir gewünscht habe. Zügig auf Asphalt, zuverlässig und stabil im Gelände. Das Rad ist ein Surly Midnight Special. Da ich, anders als in Leipzig, mittlerweile nen Wald vor der Haustür habe, musste ein passendes Rad her. Die schlanken Klassiker in allen Ehren, aber es geht nichts über die Möglichkeit, von der Straße ohne mit der Wimper zu zucken auf hässliche Schotterwege donnern zu können. Ich sollte vielleicht mit der unbezahlten Werbung aufhören, ich freu mich immer ein bisschen zu viel.
 
Jo, s.o., es sind die Byway. Gibt es für 700c in 34, 40 und 44mm und für 650b in 47mm. Letztere habe ich. Ich bin sonst nie mit solchen fetten Hoschis durch die Gegend gefahren, sodass mir der Vergleich fehlt. Aber das Konzept, in der Mitte das Profil wegzulassen, finde ich sehr gut. Abgesehen davon, dass ich nicht durch die Gegend brumme, bietet mir der Reifen genau die Flexibilität, die ich mir gewünscht habe. Zügig auf Asphalt, zuverlässig und stabil im Gelände. Das Rad ist ein Surly Midnight Special. Da ich, anders als in Leipzig, mittlerweile nen Wald vor der Haustür habe, musste ein passendes Rad her. Die schlanken Klassiker in allen Ehren, aber es geht nichts über die Möglichkeit, von der Straße ohne mit der Wimper zu zucken auf hässliche Schotterwege donnern zu können. Ich sollte vielleicht mit der unbezahlten Werbung aufhören, ich freu mich immer ein bisschen zu viel.
Mit dem richtigen (bzw. dafür vorgesehenen) Klassiker kann man auch mal Schotterwege befahren. :D

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Hier mit 700-45c WTB Riddler und anderem modernen Kram.


Hat halt andere Nachteile, aber irgendetwas ist ja immer. Und man hat ja nicht nur ein Rad...
 
Mit dem richtigen (bzw. dafür vorgesehenen) Klassiker kann man auch mal Schotterwege befahren. :D

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Hier mit 700-45c WTB Riddler und anderem modernen Kram.


Hat halt andere Nachteile, aber irgendetwas ist ja immer. Und man hat ja nicht nur ein Rad...
Tjaaaa, hätt gerne einen alten Crosser gehabt, aber ein normales, klassisches RR für mein Format ist schon ne ausreichend schwere Geburt :D.
 
Surly Midnight Special
Hatte ich auch ne zeitlang auf dem Zettel, bevor es dann das Bombtrack geworden ist. Schönes Ding.
Bissel irritiert hat mich in Heines Fahrbericht die Bemerkung "The Surly loves to wheely".
Das war positiv, spritzig gemeint, aber ich hatte mal so ein Rad, dass steil berghoch nervig leicht vorne wurde ....?!
 
Runde mit Ausblick: eine klassische Rekom-Fahrt. Regeneration vom Bürostuhl und Sofa, Kompensation von Ausdauer durch Ritzelpower ?. Trotz hartem kurzen Anstieg hoch zum Eibsee wunderschön in absoluter Märchenkulisse. Grainau - Garmisch - Eibsee - Mittenwald - zurück.

Impressionen

Abfahrt am Golfclub Garmisch:
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Durch Garmisch entlang des Tals

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Und in die Berge...
 

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Sonntag ging es zum klassischen triple von Andermatt über Furka-, Nufenen- und den Gotthard-Pass zurück nach Andermatt.
Das Wetter etwas etwas wechselhaft, aber vom großen Regen sind wir verschont geblieben und mit ein paar Tropfen im Beginn des Nufenen und auf dem Kopfsteinpflaster-Segment der Tremola davon davongekommen. Auf dem feuchten Kopfsteinpflaster ist mir dann auch einmal beinahe das Vorderrad weggeklappt, aber ansonsten war es eine wunderschöne Tour:
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Sonntag ging es zum klassischen triple von Andermatt über Furka-, Nufenen- und den Gotthard-Pass zurück nach Andermatt.
Das Wetter etwas etwas wechselhaft, aber vom großen Regen sind wir verschont geblieben und mit ein paar Tropfen im Beginn des Nufenen und auf dem Kopfsteinpflaster-Segment der Tremola davon davongekommen. Auf dem feuchten Kopfsteinpflaster ist mir dann auch einmal beinahe das Vorderrad weggeklappt, aber ansonsten war es eine wunderschöne Tour:
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Sauber! Willkommen im Club der Pink-Ribbon-Riders.
 
Ich war ja noch nen Bericht zur Probefahrt mit dem Genesis Fugio 20 schuldig. Mit ner 1x11fach SRAM und 650B Reifen (ich glaube 45er oder 47er).
Also, es fährt sich schon ganz nett, Antritt war sehr direkt, gleichzeitig auch komfortabel, aber irgendwie mochte da kein Rennrad-Feeling aufkommen. Erinnerte eher an das 29er meines Vaters, mit dem ich daheim manchmal durch den Wald fahre, nur ohne Federgabel. Ich kann mir vorstellen dass man damit bestimmt toll über Singeltrails rauschen kann, aber das ist für mich nicht der Hauptgrund für ein Neurad. Grund war sicherlich auch die 0cm Überhöhung und er über 50cm breite Lenker. Kann man zwar beides ändern, aber irgendwie mochte es nicht so gefallen. Das ist glaube ich eher ein Rad für MTBler, die merken dass sie für Schotterwege doch kein vollgefedertes Rad brauchen.
Durch die nicht vorhandene Möglichkeit Lowrider anzubringen und den optischen Abzugspunkt Sloping (ansonsten schön verarbeiteter Rahmen, nette Lackierung, die Carbongabel wirkt auch gar nicht so wuchtig) fällt das Rad auf jeden Fall raus.
Momentan ist mein Favorit das Surly Straggler und zwar in dem geilen Pink! Hing auch im Laden, leider nicht in meiner Größe.
Das weiter vorne gezeigte Brother in Acid Fade gibt es aktuell nur noch bei einem Händler in Nürnberg in 60cm, was mir eigentlich passt, wenn man klassisch denkt, aber dann doch ein zu langes Oberrohr hat und ich nen 80er vorbau nehmen müsste. 58er scheinen überall ausverkauft zu sein. Bei Surly muss ich sogar eigentlich nen 56er nehmen, die haben ja generell nen längeres Oberrohr als Sattelrohr....

Gehe immer von meinen bevorzugten Maßen bei klassischen Rennrädern aus, da fahre ich am besten auf 59-60cc Sattelrohr, 57-58cc Oberrohr und dann nen 100 oder 110er Vorbau
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Jetzt kommt aber die wirklich wichtige Frage: 650B oder 700C? Wird hier ja beides gefahren. Der "Verkäufer" sagt ich brauche unbedingt 650, der Mechaniker mit dem ich auch lange geredet habe und den ich für sehr kompetent halte (baut 1a Laufräder und fährt im Alltag mit ähnlichen Anforderungen wie ich) rät eher zu 700C. Platz ist eigentlich für beides da, 700C geht mit Schutzblechen bis 42er Reifen, was mMn vollkommen ausreicht. Ich bin mit dem alten Crosser 33-35 gefahren und hatte nie das Gefühl was breiteres zu brauchen. Auch gestern wieder mit dem Alltags-RAleigh mit 32 Paselas durch den Wald geheizt , inklusive versehentlichem Abbiegen auf einen "Singeltrail" mit Matsch, Wurzeln und so. Man fährt dann zwar vorsichtig, aber geht auch.
Aber wie schon geschrieben, Anforderung ist 80% Arbeitsweg mit Asphalt und ein bisschen Schotter und 20% Crossen, was aber auch primär Schotterwege und ein paar Singletrails sind.
Was raten eure Erfahrungen?
 
Meine Erfahrung aus Paris-Brest-Paris letztes Jahr ist die, dass es seeeeehr hilfreich ist, wenn man ein möglichst handelsübliches Standard-Laufrad als Ersatz nutzen kann wenn man (in meinem Fall aufgrund eines kleinen Unfalls) ein kaputtes nicht reparierbares Laufrad hat und möglichst bald weiter fahren will.

Also aus meiner Sicht klares Plädoyer für 700C...

Sollte "Ersetzbarkeit" für dich kein Thema sein, dann ist es auch egal.
Das Thema wird immer blöder, je moderner.
Felgen oder Scheibenbremse?
SSP oder Steckachse?
10 oder 12 oder 15mm?
Welche Steigung?
Mit oder ohne Fase?
100 oder 110mm?
130 oder 135 oder 142 oder 148mm?

Achja, finally:
650B oder 700C
 
Ich war ja noch nen Bericht zur Probefahrt mit dem Genesis Fugio 20 schuldig. Mit ner 1x11fach SRAM und 650B Reifen (ich glaube 45er oder 47er).
Also, es fährt sich schon ganz nett, Antritt war sehr direkt, gleichzeitig auch komfortabel, aber irgendwie mochte da kein Rennrad-Feeling aufkommen. Erinnerte eher an das 29er meines Vaters, mit dem ich daheim manchmal durch den Wald fahre, nur ohne Federgabel. Ich kann mir vorstellen dass man damit bestimmt toll über Singeltrails rauschen kann, aber das ist für mich nicht der Hauptgrund für ein Neurad. Grund war sicherlich auch die 0cm Überhöhung und er über 50cm breite Lenker. Kann man zwar beides ändern, aber irgendwie mochte es nicht so gefallen. Das ist glaube ich eher ein Rad für MTBler, die merken dass sie für Schotterwege doch kein vollgefedertes Rad brauchen.
Durch die nicht vorhandene Möglichkeit Lowrider anzubringen und den optischen Abzugspunkt Sloping (ansonsten schön verarbeiteter Rahmen, nette Lackierung, die Carbongabel wirkt auch gar nicht so wuchtig) fällt das Rad auf jeden Fall raus.
Momentan ist mein Favorit das Surly Straggler und zwar in dem geilen Pink! Hing auch im Laden, leider nicht in meiner Größe.
Das weiter vorne gezeigte Brother in Acid Fade gibt es aktuell nur noch bei einem Händler in Nürnberg in 60cm, was mir eigentlich passt, wenn man klassisch denkt, aber dann doch ein zu langes Oberrohr hat und ich nen 80er vorbau nehmen müsste. 58er scheinen überall ausverkauft zu sein. Bei Surly muss ich sogar eigentlich nen 56er nehmen, die haben ja generell nen längeres Oberrohr als Sattelrohr....

Gehe immer von meinen bevorzugten Maßen bei klassischen Rennrädern aus, da fahre ich am besten auf 59-60cc Sattelrohr, 57-58cc Oberrohr und dann nen 100 oder 110er Vorbau
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Jetzt kommt aber die wirklich wichtige Frage: 650B oder 700C? Wird hier ja beides gefahren. Der "Verkäufer" sagt ich brauche unbedingt 650, der Mechaniker mit dem ich auch lange geredet habe und den ich für sehr kompetent halte (baut 1a Laufräder und fährt im Alltag mit ähnlichen Anforderungen wie ich) rät eher zu 700C. Platz ist eigentlich für beides da, 700C geht mit Schutzblechen bis 42er Reifen, was mMn vollkommen ausreicht. Ich bin mit dem alten Crosser 33-35 gefahren und hatte nie das Gefühl was breiteres zu brauchen. Auch gestern wieder mit dem Alltags-RAleigh mit 32 Paselas durch den Wald geheizt , inklusive versehentlichem Abbiegen auf einen "Singeltrail" mit Matsch, Wurzeln und so. Man fährt dann zwar vorsichtig, aber geht auch.
Aber wie schon geschrieben, Anforderung ist 80% Arbeitsweg mit Asphalt und ein bisschen Schotter und 20% Crossen, was aber auch primär Schotterwege und ein paar Singletrails sind.
Was raten eure Erfahrungen?

Mein aktueller Favorit ist das neue Ridley Outback.
Nur die Nummer mit dem Lowrider wird da auch leider auch nix.

Dass das Fugio dir nix ist, hätte ich auch so erwartet. Das gehört schon deutlich in die Kategorie "Sitze wie auf dem MTB, während du Dropbar im U nterlenker fährst". Muss auch nicht schlecht sein, sehe ich aber eher fernab der Zivilisation als auf Asphalt.

Was ist mit dem Midnight Special?
 
Frage: 650B oder 700C? Wird hier ja beides gefahren. Der "Verkäufer" sagt ich brauche unbedingt 650, der Mechaniker mit dem ich auch lange geredet habe und den ich für sehr kompetent halte (baut 1a Laufräder und fährt im Alltag mit ähnlichen Anforderungen wie ich) rät eher zu 700C. Platz ist eigentlich für beides da, 700C geht mit Schutzblechen bis 42er Reifen, was mMn vollkommen ausreicht. Ich bin mit dem alten Crosser 33-35 gefahren und hatte nie das Gefühl was breiteres zu brauchen. Auch gestern wieder mit dem Alltags-RAleigh mit 32 Paselas durch den Wald geheizt , inklusive versehentlichem Abbiegen auf einen "Singeltrail" mit Matsch, Wurzeln und so. Man fährt dann zwar vorsichtig, aber geht auch.

Das sind unsere beiden Probanden zum Graveln.


Ich würde schon sagen, dass 700C besser rollt, wenn's ungemütlich wird.

Den Unterschied in der Breite zu sowas:


finde ich im Gegensatz zu dir aber sehr deutlich (700c/32mm vs. 650B/48mm).
Auf dem Arbeitsweg nach einem langen Tag sogar deutlicher als sportlich auf Schotter.
 
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