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Unterwegs mit dem Klassikerersatz

Für Fünfe waren wir verabredet, halb sechs war es dann schon heute "Nachmittag" als wir zu zweit los sind, in etwa unter dem Motto "Nix wie ab in den Wald", Spessartrunde mit offenem Ausgang mit den etwas stärker beschlagenen Pferden.
Erstmal das Lohrtal raus in den Spessart, Frammersbach, Skihütte und dann ab ins Gereusch, bitte no-more-people. Das hatten wir dann auch bald erreicht, trafen Hasi am Wegesrand und einen strammen älteren Herren sportiv auf seinem E-Mounti. Kann man absolut gelten lassen. Er hatte genauso seine Freude wie wir. Irgenwann nach etlichen staubigen Kilometern oder auch grasgedämpft ganz oben führte uns der Weg herunter an den Wiesbüttsee auf 436m im Spessart gelegen ...
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Die Pferdchen brav angeleint, wir hatte eine Verschnaufpause sicher nötiger ;-)
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Eine wahre Spessartoase die einem etwas Schweiß abverlangt wenn man aus dem Maintal anrückt. 500 meter über nn wollen genommen werden. Demut, Zähigkeit & verdammt viel Fahrspaß!
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Die Pferdchen blinken im Abendlicht inmitten des schattigen Waldes, auf auf ..
Die Zeit war gut fortgeschritten. Selber Weg zurück - no way. Und da wir keine gewohnheitsmäßigen "Schotterer" sind, die Straßen aber so pi mal daumen kennen haben wir die überschaubarere Straßenroute gewählt. Ich hab noch was Druck auf den Vorderreifen und los. Nach einem langen, sanften Rolleraufstieg ging es auf einen epischen Abstieg aus dem beinahe Hochspessart heraus. Die Jungs der denkwürdigen 1.Spessartausfahrt kennen das als epischen Anstieg zur leicht übertemperierten Mogenstunde, ebenso den Biergarten am Wiesbüttsee der aktuell leider nicht existiert. Oberwohl wir beide etwas rustikaler ausgestattet waren lief die Fuhre wie die Sau, und - um es mit Zappa zu sagen - "we did it 'til we were unconcho" ;-) Das wenige was wir uns zuriefen war "au geil und das jetzt mit der Strassenmaschine ..." oder einfach "Danke!". Von den Optionen die Straße zu verlassen nutzten wir erst die allerletzte ....
Unser Timing ging voll auf, mit dem letzten Licht erreichten wir unseren Ausgangspunkt wieder und konnten noch eine zigarettenlange Tourbesprechung machen. Und dann wurde es dunkle und ziemlich frisch.
Wenn der Spessart ausatmet,
 
Heute war es soweit. Ich konnte endlich mal mein neues Surly Crosscheck auf einer ausgedehnten Runde probefahren. Mit dem Rahmen hatte ich schon lange geliebäugelt, weil er so schön flexibel ist, gut aussieht, nicht zu teuer ist und weil man dann mal ein paar Sachen ausprobieren kann. Perfekt für mich!
Sehr motivierend und inspirierend war auch der tolle Aufbaufaden von @morda. Besten Dank dafür!!!
Heute sollte es den Rhein lang in Richtung Bonn gehen. Also erstmal Startfoto am Dom:
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Sieht doch schon mal ganz gut aus fürs Erste.
Es fährt sich auch gut, denn kurze Zeit später konnte ich schon an der Siegmündung eine kleine Verschnaufpause einlegen und den Elektrolythaushalt wieder in Ordnung bringen.
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...an der Stelle muss ich mal eien kleine Lanze für meine neuen Plattformpedale brechen. Da habe ich lange ein bisschen gefremdelt, aber sie dann letztlich doch hingebaut. Sehen gut aus und bieten auch mit Badesschlappen top Halt und Komfort :D
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Dann ging es auch schon mit der Fähre schnell rüber ans andere Ufer und zurück gen Kölle.
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Im Hintergrund kann man schon das Siebengebirge erkennen. Da fahr ich dann nächstes Mal hin.
Heute war erstmal individuelle Streckenplanung angesagt, wenn man schon so ein tolles Multifunktionsgerät hat. Also mal eben hier eingebogen:

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Also ich weiß nicht, wie es euch geht, aber wenn ich mich spontan für einen Feldweg entscheide, ist meine Trefferquote für eine gute Entscheidung bei genau 0%.
So auch heute:
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So sah es nach der ersten Kurve aus. Und es wurde nicht besser. Fotos konnte ich jetzt leider nicht mehr machen, weil ich das Rad stellenweise tragen musste und laut geflucht habe, als ich mit meinen Badelatschen durch so ein Brennesselgestrüpp fahren musste :rolleyes:
Aber die Rettung war in Sicht. Jetzt noch die Treppe hoch und oben ist auch wieder Straße.
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Oben angekommen wird man dann auch gleich mit einem Highlight der Kölner Stadtplanung aus den glorreichen 70ern belohnt.
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Der berühmt, berüchtigte „Kölnberg“. Und das sieht nicht nur so aus, der ist wirklich mehrere Kilometer außerhalb der Stadt auf einen Acker gesetzt worden. Mögen die Verantwortlichen für diesen Alptraum für immer irgendwo schmoren :mad:
Zum Abreagieren und Abkühlen ging es dann noch ein paar km durch den schönen Grüngürtel und dann war die kleine Proberunde auch schon wieder vorbei. Schade fast. Das Teil hat wirklich Spaß gemacht. Kann bleiben :D

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Heute war es soweit. Ich konnte endlich mal mein neues Surly Crosscheck auf einer ausgedehnten Runde probefahren. Mit dem Rahmen hatte ich schon lange geliebäugelt, weil er so schön flexibel ist, gut aussieht, nicht zu teuer ist und weil man dann mal ein paar Sachen ausprobieren kann. Perfekt für mich!
Sehr motivierend und inspirierend war auch der tolle Aufbaufaden von @morda. Besten Dank dafür!!!
Heute sollte es den Rhein lang in Richtung Bonn gehen. Also erstmal Startfoto am Dom:
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Sieht doch schon mal ganz gut aus fürs Erste.
Es fährt sich auch gut, denn kurze Zeit später konnte ich schon an der Siegmündung eine kleine Verschnaufpause einlegen und den Elektrolythaushalt wieder in Ordnung bringen.
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...an der Stelle muss ich mal eien kleine Lanze für meine neuen Plattformpedale brechen. Da habe ich lange ein bisschen gefremdelt, aber sie dann letztlich doch hingebaut. Sehen gut aus und bieten auch mit Badesschlappen top Halt und Komfort :D
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Dann ging es auch schon mit der Fähre schnell rüber ans andere Ufer und zurück gen Kölle.
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Im Hintergrund kann man schon das Siebengebirge erkennen. Da fahr ich dann nächstes Mal hin.
Heute war erstmal individuelle Streckenplanung angesagt, wenn man schon so ein tolles Multifunktionsgerät hat. Also mal eben hier eingebogen:

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Also ich weiß nicht, wie es euch geht, aber wenn ich mich spontan für einen Feldweg entscheide, ist meine Trefferquote für eine gute Entscheidung bei genau 0%.
So auch heute:
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So sah es nach der ersten Kurve aus. Und es wurde nicht besser. Fotos konnte ich jetzt leider nicht mehr machen, weil ich das Rad stellenweise tragen musste und laut geflucht habe, als ich mit meinen Badelatschen durch so ein Brennesselgestrüpp fahren musste :rolleyes:
Aber die Rettung war in Sicht. Jetzt noch die Treppe hoch und oben ist auch wieder Straße.
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Oben angekommen wird man dann auch gleich mit einem Highlight der Kölner Stadtplanung aus den glorreichen 70ern belohnt.
Anhang anzeigen 823739
Der berühmt, berüchtigte „Kölnberg“. Und das sieht nicht nur so aus, der ist wirklich mehrere Kilometer außerhalb der Stadt auf einen Acker gesetzt worden. Mögen die Verantwortlichen für diesen Alptraum für immer irgendwo schmoren :mad:
Zum Abreagieren und Abkühlen ging es dann noch ein paar km durch den schönen Grüngürtel und dann war die kleine Proberunde auch schon wieder vorbei. Schade fast. Das Teil hat wirklich Spaß gemacht. Kann bleiben :D

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Mhh, mir gefällt ja diese Entwicklung hinsichtlich der Zunahme an Surlys sehr gut ;). Sehr fein (und klein)!
Welche Felgen hast du da dran? Kenne mich nicht gut genug aus, um den dünnen Schriftzug zu entziffern.
Diese spontanen Expeditionsmissgeschicke sind ja hinlänglich bekannt und manchmal echt frustrierend. Hin und wieder habe ich das Gefühl, dass die meiste Zeit fürs Umdrehen statt fürs richtige Fahren draufgeht :D.
 
Mhh, mir gefällt ja diese Entwicklung hinsichtlich der Zunahme an Surlys sehr gut ;). Sehr fein (und klein)!
Welche Felgen hast du da dran? Kenne mich nicht gut genug aus, um den dünnen Schriftzug zu entziffern.
Diese spontanen Expeditionsmissgeschicke sind ja hinlänglich bekannt und manchmal echt frustrierend. Hin und wieder habe ich das Gefühl, dass die meiste Zeit fürs Umdrehen statt fürs richtige Fahren draufgeht :D.
Das sind „h plus son archetype“
 
Heute ging es schon um kurz nach 7 auf`s TREK. Da hatten wir schon 24°C! Nach ein paar Kilometern hab ich dann `nen Kumpel mit seinem Fiffi getroffen und beschlossen, dass ich schon bereit bin den Heimweg anzutreten. Ein paar Bilder geschossen, etwas geklönt und habe fertig. Zuhause waren es dann um 9:45 Uhr schon 32°C. Ich bleib nun einfach in meiner Burg.....

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Heute wollte ich eigentlich die erste 100km Tour fahren. Morgens wollte meine Familie allerdings ganz früh zur baden an den Fluss (Werre), daher war es schon mal nichts mit früh fahren. Dafür war es um 7 am Fluss noch schon frisch und komplett leer. Als um 9 die ersten Badegäste kamen, fuhren wir zum Frühstück nach Hause. So gegen 11 war es dann doch schon sehr sonnig und warm und ich dachte, das wäre keine gute Zeit zum losfahren. Also peilte ich gegen 5 an, dann hätte ich noch gute 4 Stunden Licht, das reicht. Dann gegen 4 die Nachricht, es rollen schwere Gewitter an am Abend. Ein Blick aufs Regenradar, Mist. Schnell umziehen und wenigstens 2 Stunden fahren. Daher das Aria genommen, das ist eh noch ein wenig dreckig. Und die weißen/celestefarbenen Sachen, die die Sonne reflektieren sollten gegen schwarze getauscht, aus denen der Dreck besser rausgeht. Schnell los. Bei Dr. Oetker verheisst der Blick nach Süden schon nichts Gutes.
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Aber angeblich bleibt das Gewitter hinter dem Berg. Also nicht nach Steinhagen, sondern weiter Richtung Werther und Borgholzhausen, immer schön durch die Wellen. Ganz schön stürmisch auf einmal.
Und dann, kurz vor Borgholzhausen ein paar Tropfen, aber auch die einzigen Sonnenstrahlen der Tour.
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Schnell weiter Richtung Melle, weg vom Gewitter. Dann, in Neuenkirchen sagt der Blick aufs Regenradar, jetzt oder nie, ab nach Hause, da hat der Regen aufgehört und die Strecke ist frei. Hinter mir zieht es schon wieder auf und ich bekomme schon wieder ein paar Tropfen ab. Glücklicherweise ist der Wind jetzt nur noch von der Seite. Ohne weiteres Foto, immer mit ein paar Tropfen im Nacken durchgezogen. Vor mir, überm Teuto zucken die Blitze durch die schwarzen Wolken, ab und an dringt das Gegrummel herüber, je nachdem, wie stark der Wind weht. 65 km und knapp 2,5 Stunden sind es dann doch noch geworden. Zum Schluss wurde der Regen etwas stärker, aber so richtig los gings erst, als ich rein war. Noch mal Glück gehabt. Jetzt stehen alle Fenster auf und die kühle Luft nach dem Gewitter dringt herein. Herrlich, dieser Nach-Gewitterduft. Gab sogar noch einen tollen Sonnenuntergang. Jetzt aber ab ins Bett.
 
Heute Morgen nach der Nachtschicht über 60 km in 2,5 Stunden mit der Celestina Negra den Kopf dem Maintal entlang frei gesegelt. Nach steinartigem Schlaf, kleinem Frühstück und Pflege der prächtig gedeihenden Beine wieder diese Unruhe die den Süchtigen antreibt ...
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Einmal schlafen heißt neuer Tag. Keine Zeit, die Fahrt im kühlen Morgen will in den dicken Abend verlängert werden. Licht am Rad und Photos erst wieder bei der Rückkehr zum Startort.
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Und wieder eines zum Thema "wenn Träume Rad werden". Aktuell nur auf Reserve-LRS aber dafür mit perfekt auf 25,8 mm angequollenen 23er ;-) Vittoria Corsa SC und 80g Butyl.
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Meine Paris-Roubaix Maschine gibt auch auf zivilisiertem Terrain absolut La Grande Dame, schnell, direkt und leichtfüßig. Im hinteren Drittel des Kettenlebens hab ich die Titankassette gegen eine ordinäre Chorus getauscht (Geiz ist ....) um ungenierter Kilometer mit ihr schrubben zu können :-O
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Horrorwittchen, in sphärischem Grün erstrahlt, zelebriert die Unendlichkeit. Infinito ist für immer ;-)

(ende des werbebeitrags)
 
Heute mal modernes Material durch den Schwarzwald getreten.
Kuota Kom mit SRAM RED 2x10 kompakt und Reynolds Assault LRS
Schon geil das.
Und da ich ja untrainierter Flachländler bin gibt's nur das eine Foto vom Rad nach Beendigung der Tour. Bei dem ganzen hochrunter hier bin ich immer so im Arsch dass ich keine wackelfreien Bilder machen kann. 😎🙉

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Um Fünfe in der Früh bin ich das erste Mal aus dem Bett gefallen, einerseits wegen der wohligen Wärme in der Stube, andrerseits weil ich die Caffè-Maschine in den Spessart treiben wollte, was mir einen unruhigen Schlaf bescherte. Mist, noch stockdunkel draußen - ich leg mich nochmal weg.
Um dreiviertel Neune klickten dann die Pedale und los ging es linksmainisch nach Gemünden, über die Brücke in den Sinngrund. Nicht besonders empfehlenswert aktuell weil es ein paar geschotterte Radwegumleitungen im Rahmen des Baus einer neuen Straße durch den Sinngrund gibt $%§)(/&%
Nach gut 30 Km stand dann das besorgen des zweiten Frühstücks auf dem Plan ...
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Kalorien nachbuttern, das Koffein Additiv auffüllen es steht der Anstieg in den Spessart bevor. En passant das erste Mal die 30°C Marke geknackt. Das Vorspiel im Sinngrund lief dann auch in der Sonne ab, ehe es in Fellen abzweigt via Rengersbrunn zum kleinen Spessartpass. Allerdings war der Wind heute etwas wirr und so wurde mir der 2-3% Anlauf von gediegenem Gegenwind gewürzt. Die Rampe war dann wieder ruhig und die 8% Abschnitte lagen größtenteils im Schatten der Bäume. Am Ende wollte ich es fast nicht glauben, daß es doch schon die letzte Kurve war. Naja soviel mit Denken ist nicht los wenn man versucht mit 39/25 die Fuhre am rollen zu halten. Aber dann ...
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... blinzelt die Hackfresse kurz vor dem Siedepunkt irgendwie zufrieden in die Camera ;-) Done - mein erster "Straßenpass" des Jahres.
Da die Waldschänke noch ziemlich dicht war führt mich mein Weg, wie sollte es anders sein mit meiner Italo-Amikanischen Gespielin, nach San Franzisko. Das katholische Groupset bedarf noch des holy Segens ;-)
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Die Büßernummer hat mich schon immer gestört, nicht mal ein Bänkchen für die kleine Andacht hat der Spitzbub für den demütigen Ciclista parat. Aber es gibt das gute Spessartholz das hier auf Abfuhr wartet und eine freie Kante fürs Gesäß anbietet.
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So weit her war es mit dem Segen dann doch nicht. Der Rücksturz ins Sinterbachtal war auf den ersten Abschnitt sehr "Wirbel"Windgeplagt, ich hab nicht heraus bekommen wo er eigentlich gerade nicht herkommt, also doch lieber ein paarmal die hafteln schleifen lassen um das Pferdchen nicht scheuen zu lassen. In der gewöhnlich rasanten Ortsdurchfahrt Ruppertshütten haben sie am Tiefpunkt vor der Gegensteigung die Straße quer aufgebuddelt. Gegenverkeh, Stillstand, antreten mit 53/12, würg. Aber dann ...
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... rein ins kühle Spessarttal, erst eng, dann weiter entlang des Unterbeckens vom Speicherkraftwerk. Schöne Abfahrt zum Durchtreten und endlich Ruhe um wieder mal die Camera zu ziehen.
Später, wieder im Maintal zog ich sie wieder. Ein Bild sollte ich noch machen, so rein dokumentarisch ...
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nee, doch noch ein weiteres ...
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och nee, komm ...
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alles easy, leichter Wind von hinten (endlich mal) und Zuhause am Waldesrand der bergankuft wird es schon kühler sein ... 38,2 vor dem Hoftor ;-)
Aber das Glück ist mir hold, das Enkelbassin steht noch voll in einer Ecke des Gartens, erst mal nur die Beine und am Ende doch der ganze Kerl ;-) Wie geil !
Am Ende standen 72 Km mit 530 hm auf der Uhr und ein kühler bunter Salat in der verdunkelten Bude. Mamppff.
 
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