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Update nach Lenkerbruch: Canyon Aeroad soll bis Juli stehenbleiben – inkl. Entschädigung!

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Re: Update nach Lenkerbruch: Canyon Aeroad soll bis Juli stehenbleiben – inkl. Entschädigung!
Die Lästerei mag ja für manche unterhaltsam sein, trägt aber nichts zu Sache bei und hilft schon gar nicht denen, die ein betroffenes Rad zuhause rumstehen haben.
Ich hoffe rennrad-news bleibt am Thema kritisch dran und berichtet ob und wie und wann Canyon die Problem mit dem Lenker und der Sattelstütze behebt.
 
2018 war's bei mir die Sitzstrebe an einem Endurace CF SLX. Keine Sturz, einfach mal so bei einer abrupten Vollbremsung auf glattem Straßenbelag. Ich hatte den Eindruck als hätten die Stützen innen nicht viel Kontakt mit Laminierharz gehabt .

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Rahmentausch ging schneller als die Bestellung, nur ein knapper Monat und seit dem aber alles Paletti.
 
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Die Lästerei mag ja für manche unterhaltsam sein, trägt aber nichts zu Sache bei und hilft schon gar nicht denen, die ein betroffenes Rad zuhause rumstehen haben.
Ich hoffe rennrad-news bleibt am Thema kritisch dran und berichtet ob und wie und wann Canyon die Problem mit dem Lenker und der Sattelstütze behebt.

Ein Bekannter hat erst vor kurzem sein CFR bekommen, nun kann er es nicht fahren. Sein Hals ist kurz vor platz.
Klar, Sicherheit geht vor, aber wenn man sich so ein Rad gönnt und es endlich hat, ist es einem fast egal, warum man es nicht fahren kann.

Ach ja, er hat direkt eine Mail von Canyon bekommen, dass er es nicht mehr fahren soll.
 
2018 war's bei mir die Sitzstrebe an einem Endurace CF SLX. Keine Sturz, einfach mal so bei einer abrupten Vollbremsung auf glattem Straßenbelag. Ich hatte den Eindruck als hätten die Stützen innen nicht viel Kontakt mit Laminierharz gehabt .
Schaut mal bei Luescher Teknik auf YT, wie schlecht die Rahmen nahezu aller namhaften "Hersteller" verarbeitet sind! Es gibt bei den Rahmenaufschnitten so eklatante Mängel, die recht gefährlich sind (besonders am Steuerrohr, Sitzrohr, ums Tretlager) - kein Wunder, werden die meist von den bekannten Firmen in Fernost hergestellt.

Die Bilder sind auf meinem Rechner zu klein. Eine gute Verarbeitung schaut so aus, dass das Gewebe trocken anmutet, also nicht zu viel Harz (Gewicht) verwendet wurde. Ob nun das Verlegen der Fasern bzw. deren Dicke ein Problem ist, müsste man mit größeren Bildern sehen. Immerhin ist nichts passiert und der Rahmen schnell getauscht.

Vielen ist gar nicht bewusst, auf welchen Rahmen sie unterwegs sind und welche Belastungen darauf herrschen können.
 
Ein Bekannter hat erst vor kurzem sein CFR bekommen, nun kann er es nicht fahren. Sein Hals ist kurz vor platz.
Klar, Sicherheit geht vor, aber wenn man sich so ein Rad gönnt und es endlich hat, ist es einem fast egal, warum man es nicht fahren kann.

Ach ja, er hat direkt eine Mail von Canyon bekommen, dass er es nicht mehr fahren soll.

Was hindert ihn daran? Eine Email (ich hoffe mit Lesebestätigung)?
Wenn er sich damit gar nicht mehr sicher ist, soll er sich einen günstigen Alulenker mit Vorbau dran machen bis die Sache geklärt ist. Muss halt beim Bohren für die DI2-Durchführung etwas vorsichtig sein ;-)
 
Schaut mal bei Luescher Teknik auf YT, wie schlecht die Rahmen nahezu aller namhaften "Hersteller" verarbeitet sind! Es gibt bei den Rahmenaufschnitten so eklatante Mängel, die recht gefährlich sind (besonders am Steuerrohr, Sitzrohr, ums Tretlager) - kein Wunder, werden die meist von den bekannten Firmen in Fernost hergestellt.
Komischer Weise gibt es Schäden doch eher selten.
 
Was hindert ihn daran? Eine Email (ich hoffe mit Lesebestätigung)?
Wenn er sich damit gar nicht mehr sicher ist, soll er sich einen günstigen Alulenker mit Vorbau dran machen bis die Sache geklärt ist. Muss halt beim Bohren für die DI2-Durchführung etwas vorsichtig sein ;-)

Ah klar, Du würdest mit einem nagelneuen 8.000 € Rad fahren, wenn der Hersteller Dich auffordert, auf Grund eines evt. Mangels, mit dem Rad nicht zu fahren :rolleyes:
 
Komischer Weise gibt es Schäden doch eher selten.
Was heißt selten? Sicher bekommen wir nicht alles mit, auch bekommen Herren wie Luescher und auch Hambini nicht jeden Rahmen zugesendet (bei Luescher glaube Versicherungsschäden, Gutachen erstellen). Schaue dir nur ein paar Videos bei Luescher an, um die Schwachstellen bei einem CFK-Rahmen (bei mangelhafter Verabeitung) kennen zu lernen. Das ist auch die Sitzstrebe. Die Kettenstrebe trifft es ebenso, wurde doch neulich erst ein Schadensbild hier eingestellt.

Dummerweise unterscheiden sich die Rahmen ja, da händische Herstellung. Es wird jedoch schlampig gearbeitet, so dass das Gewebe schlecht verlegt wird, sich anschließend Lunkerstellen bilden (die man von außen nicht sehen kann und die ganze Statik - siehe diesen Bruch - unterstützen/herbeiführen), es zu falschen/übermäßigen Harzanlagerungen kommt usw. Sieht dann wie ein Geschwür oder Knete aus.

Die Schäden kommen sicher nicht sonderlich oft vor, weil viele Räder auch eher zaghaft gefahren werden und die Wahrscheinlich eine Rolle spielt. Habe selbst einen harten Antritt und alles, bekomme recht viel kaputt, vielleicht einen solchen Rahmen.

Bei diesen ganzen Mängeln würde ich vom Kaufvertrag zurücktreten, sind ja ohnehin alles noch Neuräder.
 
Weil Du/wir zu wenige Leute kennen, um das überhaupt erwähnen zu können. Aber Du schreibst da auch noch "nahezu keine". Also doch Rahmenschäden.

Es ist doch sicher, dass diese vorkommen und noch mehr überhaupt keine Relevanz haben, weil das Rad hält/die Leute Glück haben/es irgendwann durch ein neues ersetzt wird.
Beachten kann man auch, dass hier viele zig Räder haben, sogar mehrere RRs. Ist nicht mein Ding, weil mir ein RR reicht, ich vor allem viel fahren möchte. So verteilt sich es sich nochmals auf mehrere Räder/weniger km-Leistung.

In anderen Bereichen tritt es doch genau auf, wird aber anders gefertigt und geprüft: Luft- und Raumfahrt - und dennoch kommen dort krasse Schäden zum Vorschein wie jüngst bei der B777 und/oder 787 bei CFK-Bauteilen, die schon im Rißverhalten alles überschritten hatten, aber zum Glück noch jüngeren Baudatums waren, dass es zu Unfällen hätte kommen können.
Der Ausschuss ist dort nicht ohne. Räder werden werden aber "einrach" verkauft, vorher schon verschliffen und lackiert. Alles bestens.
 
Ah klar, Du würdest mit einem nagelneuen 8.000 € Rad fahren, wenn der Hersteller Dich auffordert, auf Grund eines evt. Mangels, mit dem Rad nicht zu fahren :rolleyes:

Kurz überlegt... JA, wie gesagt er kann den Lenker zwischenzeitlich tauschen. Alulenker kostet 35€ von Pro und Vorbau auch nicht mehr. Wenn das über Monate geht? Dann steht wirklich nur ein Rad rum.
Gebrochen ist er an der Klemmung des STI, also Oberlenkerfahren sollte auch drin sein (zBsp Indoor). Besser wird das Rad vom Rumstehen nicht.

Bsp
Hatte das erste Cannondale Flash (kostete 8k) war 26". Nach ca 3 Jahren bin ich auf 29" umgestiegen, habs zu einem Bergrad umgebaut. Nachdem ich alles getunt habe mit Ax Lightness Tubular Felgen, Sattelstütze, Becker Sattel, Gabel bei 88 getunt usw, habe ich den Rahmen entlackt. Nachdem ich aber auch mit Ceramicbeschichteten Aludiscs vorne bzw Titandiscs hinten gefahren bin (lies mal die Garantiebestimmungen bei Bremsen durch), wars auch egal. Das Cannondale habe ich auch am Oberrohr angebohrt, weil ich den Zug des Schaltwerks innenverlegt haben wollte. Ich verzeih es Cannondale, das war zu der Zeit noch nicht Standard (habe ich bei einem anderen Carbonrad auch mal gemacht). Das Rad steht im Keller, kann gerne Fotos liefern der Glaubhaftigkeit.
Oder
Hatte mal bei einer Landesmeisterschaft (Duathlon) während dem Rennen einen lockeren Lenker. Hab den Streckenmarshall hergewunken in voller Fahrt (die sind wegen Drafting mit Motorrädern unterwegs), und hab sie um einen Inbus gebeten. 10km später haben sie mir einen gereicht... ok, das Scott CR1 damals (war glaube ich 2008) kostete vielleicht nicht soooo viel trotz Lightweight, aber das kostete eigentlich kein Toprad zu der Zeit.

Zu nagelneu:
Ich habe ein Trek Superfly FS als Project One, kostete ohne PM (den habe ich nachgerüstet) laut Konfigurator >10k, da bauten sie mir damals sogar extra den RS Trigger drauf, der Gabel und Dämpfer zugleich ansprach, den es offiziell im Konfigurator gar nicht gab, und der ganz neu vorgestellt wurde. Mein bester Freund war Trek Händler, und ich habe ihm geholfen im Shop am Sonntag Vormittag (Geschäft war aber geschlossen). Dann hatte er die glorreiche Idee bei uns wurde ein neuer Bikepark eröffnet, gehn wir das Rad testen. Moral von der Geschichte, Racefullys sind für Bikeparks nicht gemacht, das Vorderrad haben wir gefaltet, und Trek hat meinem Freund mitgeteilt wir müssen einen Selbstbehalt zahlen denn als "Transportschaden" kann das nicht durchgehen. Der Spaß wars wert, denn wir konnten den ganzen "Bikeparkshreddern" zeigen, was XC-Fahrer in engen Lycras drauf haben. Anfangs haben sie noch gelacht... das Rad habe ich nach wie vor und fahre gelegentlich Trails, trotz Riss im Oberrohr.
Ich weiß einige (aus meinem damaligen Team) die sind mit Leftys in Racebikes nicht von Cannondel gefahren, die waren alle nicht für Doppelbrückengabeln ausgelegt. In Finale Ligure traf ich mal einen Schweizer Trekhändler der hat sich das Remedy mit Downhillgabel aufgebaut. Da wirken auch Kräfte die für den Rahmen nicht zuträglich sein sollten.

Gegenfrage: Wenn dein Kollege jetzt auf Canyon hört und Zweifel bekommt. Bleiben dann irgendwo die nicht bestehen wenn von Canyon die Entwarnung kommt? Ich denke dass der dann jedes Mal ins Schwitzen kommt, wenn er wo schneller unterwegs ist oder ein Schlagloch erwischt. Vielleicht kommt was raus ala "die Schraube muss mit Schraubensicherung montiert werden, das aber nur mit 3NM". Geeichten Drehmomentschlüssel hat er?

Ich habe mir zBsp schon öfter wenn ich mit 80+ den Berg runter bin gedacht "eigentlich hast du nur 2x Daumennagelbreit Kontaktfläche zum Asphalt und bremsen tust du mit etwas Gummi dass an Carbon drückt... (jetzt mit Disc auch auf der Straße ist es anders, nur noch am TT).

Möchte nicht wissen was die ganzen Spezialradreiniger mit dem Material machen wenn man sie länger als die besagten 15min einwirken lässt (zBsp regelmäßig über Nacht), da tät ich mir mehr Sorgen machen.
 
Was hindert ihn daran? Eine Email (ich hoffe mit Lesebestätigung)?
Wenn er sich damit gar nicht mehr sicher ist, soll er sich einen günstigen Alulenker mit Vorbau dran machen bis die Sache geklärt ist. Muss halt beim Bohren für die DI2-Durchführung etwas vorsichtig sein ;-)
Das neue Aeroad hat (in SLX aufwärts) keinen konventionellen Gabelschaft an den man einen Vorbau montieren könnte
 
Weil Du/wir zu wenige Leute kennen, um das überhaupt erwähnen zu können. Aber Du schreibst da auch noch "nahezu keine". Also doch Rahmenschäden.

Es ist doch sicher, dass diese vorkommen und noch mehr überhaupt keine Relevanz haben, weil das Rad hält/die Leute Glück haben/es irgendwann durch ein neues ersetzt wird.
Beachten kann man auch, dass hier viele zig Räder haben, sogar mehrere RRs. Ist nicht mein Ding, weil mir ein RR reicht, ich vor allem viel fahren möchte. So verteilt sich es sich nochmals auf mehrere Räder/weniger km-Leistung.

In anderen Bereichen tritt es doch genau auf, wird aber anders gefertigt und geprüft: Luft- und Raumfahrt - und dennoch kommen dort krasse Schäden zum Vorschein wie jüngst bei der B777 und/oder 787 bei CFK-Bauteilen, die schon im Rißverhalten alles überschritten hatten, aber zum Glück noch jüngeren Baudatums waren, dass es zu Unfällen hätte kommen können.
Der Ausschuss ist dort nicht ohne. Räder werden werden aber "einrach" verkauft, vorher schon verschliffen und lackiert. Alles bestens.
Ausnahmen bestätigen die Regel. Mir ist gerade mal ein Rahmenschaden, in meinen Umfeld bekannt. Witziger Weise war es ein Canyon Aeroad. Der Rahmentausch ging allerdings zügig und problemlos über die Bühne.
 
Kurz überlegt... JA, wie gesagt er kann den Lenker zwischenzeitlich tauschen. Alulenker kostet 35€ von Pro und Vorbau auch nicht mehr. Wenn das über Monate geht? Dann steht wirklich nur ein Rad rum.
Gebrochen ist er an der Klemmung des STI, also Oberlenkerfahren sollte auch drin sein (zBsp Indoor). Besser wird das Rad vom Rumstehen nicht.

Bsp
Hatte das erste Cannondale Flash (kostete 8k) war 26". Nach ca 3 Jahren bin ich auf 29" umgestiegen, habs zu einem Bergrad umgebaut. Nachdem ich alles getunt habe mit Ax Lightness Tubular Felgen, Sattelstütze, Becker Sattel, Gabel bei 88 getunt usw, habe ich den Rahmen entlackt. Nachdem ich aber auch mit Ceramicbeschichteten Aludiscs vorne bzw Titandiscs hinten gefahren bin (lies mal die Garantiebestimmungen bei Bremsen durch), wars auch egal. Das Cannondale habe ich auch am Oberrohr angebohrt, weil ich den Zug des Schaltwerks innenverlegt haben wollte. Ich verzeih es Cannondale, das war zu der Zeit noch nicht Standard (habe ich bei einem anderen Carbonrad auch mal gemacht). Das Rad steht im Keller, kann gerne Fotos liefern der Glaubhaftigkeit.
Oder
Hatte mal bei einer Landesmeisterschaft (Duathlon) während dem Rennen einen lockeren Lenker. Hab den Streckenmarshall hergewunken in voller Fahrt (die sind wegen Drafting mit Motorrädern unterwegs), und hab sie um einen Inbus gebeten. 10km später haben sie mir einen gereicht... ok, das Scott CR1 damals (war glaube ich 2008) kostete vielleicht nicht soooo viel trotz Lightweight, aber das kostete eigentlich kein Toprad zu der Zeit.

Zu nagelneu:
Ich habe ein Trek Superfly FS als Project One, kostete ohne PM (den habe ich nachgerüstet) laut Konfigurator >10k, da bauten sie mir damals sogar extra den RS Trigger drauf, der Gabel und Dämpfer zugleich ansprach, den es offiziell im Konfigurator gar nicht gab, und der ganz neu vorgestellt wurde. Mein bester Freund war Trek Händler, und ich habe ihm geholfen im Shop am Sonntag Vormittag (Geschäft war aber geschlossen). Dann hatte er die glorreiche Idee bei uns wurde ein neuer Bikepark eröffnet, gehn wir das Rad testen. Moral von der Geschichte, Racefullys sind für Bikeparks nicht gemacht, das Vorderrad haben wir gefaltet, und Trek hat meinem Freund mitgeteilt wir müssen einen Selbstbehalt zahlen denn als "Transportschaden" kann das nicht durchgehen. Der Spaß wars wert, denn wir konnten den ganzen "Bikeparkshreddern" zeigen, was XC-Fahrer in engen Lycras drauf haben. Anfangs haben sie noch gelacht... das Rad habe ich nach wie vor und fahre gelegentlich Trails, trotz Riss im Oberrohr.
Ich weiß einige (aus meinem damaligen Team) die sind mit Leftys in Racebikes nicht von Cannondel gefahren, die waren alle nicht für Doppelbrückengabeln ausgelegt. In Finale Ligure traf ich mal einen Schweizer Trekhändler der hat sich das Remedy mit Downhillgabel aufgebaut. Da wirken auch Kräfte die für den Rahmen nicht zuträglich sein sollten.

Gegenfrage: Wenn dein Kollege jetzt auf Canyon hört und Zweifel bekommt. Bleiben dann irgendwo die nicht bestehen wenn von Canyon die Entwarnung kommt? Ich denke dass der dann jedes Mal ins Schwitzen kommt, wenn er wo schneller unterwegs ist oder ein Schlagloch erwischt. Vielleicht kommt was raus ala "die Schraube muss mit Schraubensicherung montiert werden, das aber nur mit 3NM". Geeichten Drehmomentschlüssel hat er?

Ich habe mir zBsp schon öfter wenn ich mit 80+ den Berg runter bin gedacht "eigentlich hast du nur 2x Daumennagelbreit Kontaktfläche zum Asphalt und bremsen tust du mit etwas Gummi dass an Carbon drückt... (jetzt mit Disc auch auf der Straße ist es anders, nur noch am TT).

Möchte nicht wissen was die ganzen Spezialradreiniger mit dem Material machen wenn man sie länger als die besagten 15min einwirken lässt (zBsp regelmäßig über Nacht), da tät ich mir mehr Sorgen machen.

Mal überlegt was mit dem Garantieanspruch oder auch Gewährleistung ist, wenn Du das Rad weiter fährst, obwohl der Hersteller es untersagt hat? Oder im schlimmsten Fall wer die Kauleiste löhnt, wenn dann doch was bricht und man sich lang macht.
Es geht ihm nicht darum, dass er bedenken hat.......:rolleyes:

Und selbstverständlich kannst Du machen was Du möchtest......

Edit: Gerade erst gelesen, Du bist schon 80+ den Berg runter gefahren. Dann ist das was anderes :daumen:
 
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Mal überlegt was mit dem Garantieanspruch oder auch Gewährleistung ist, wenn Du das Rad weiter fährst, obwohl der Hersteller es untersagt hat? Oder im schlimmsten Fall wer die Kauleiste löhnt, wenn dann doch was bricht und man sich lang macht.
Es geht ihm nicht darum, dass er bedenken hat.......:rolleyes:

Und selbstverständlich kannst Du machen was Du möchtest......

Edit: Gerade erst gelesen, Du bist schon 80+ den Berg runter gefahren. Dann ist das was anderes :daumen:

Auch die müssen erst beweisen, dass die Email gelesen wurde...

Es traten ein paar Ereignisse ein: vorangegangener Crash mit Auto bei Kuurne, Cobbles im Renntempo und eine angeblich falsch konstruierte STI Klemmung.
Schlußendlich riss es den Lenker auch nicht einfach mirnixdirnix ab wie seinerzeit bei George Hincapie (dort ging auch ein Sturz voraus). Wie man auf Fotos/Videos sieht hat sich das mit der Zeit angekündigt.
Bei Rennrad und Kopfsteinpflaster schon mal die Frage ob unsachgemäße Verwendung zutrifft. Bei Canyon steht nur folgendes:

Nur auf Material- und Verarbeitungsfehler, die schon bei Auslieferung bestanden

Warum wettern sie (MvdP und sein Vater) nicht gegen Canyon?
 
Bei einer Kollision ist das Thema Fehlkonstruktion erst einmal vom Tisch.
Canyon hat es richtig gemacht. Es gibt eine Warnung aber am Ende wird es vermutlich ein Fehler des Materialwartes sein, wenn er das Teil nach dem Crash nicht getauscht hat, wobei er erst einmal von einem Unfall gewusst haben müsste. Das wäre zu ermitteln.
In der Reihenfolge läuft die Überprüfung ab.
Der Rest ist schlechte Presse und Foumgeschwätz.
 
Schaut mal bei Luescher Teknik auf YT, wie schlecht die Rahmen nahezu aller namhaften "Hersteller" verarbeitet sind! Es gibt bei den Rahmenaufschnitten so eklatante Mängel, die recht gefährlich sind (besonders am Steuerrohr, Sitzrohr, ums Tretlager) - kein Wunder, werden die meist von den bekannten Firmen in Fernost hergestellt.

Die Bilder sind auf meinem Rechner zu klein. Eine gute Verarbeitung schaut so aus, dass das Gewebe trocken anmutet, also nicht zu viel Harz (Gewicht) verwendet wurde. Ob nun das Verlegen der Fasern bzw. deren Dicke ein Problem ist, müsste man mit größeren Bildern sehen. Immerhin ist nichts passiert und der Rahmen schnell getauscht.

Vielen ist gar nicht bewusst, auf welchen Rahmen sie unterwegs sind und welche Belastungen darauf herrschen können.
Da ist viel wahres dran! Die Rahmen unterliegen leider nicht der Qualitätskontrolle, die bei Rennsport- oder Luftfahrtteilen die Regel sind. Da es sich um Handarbeit (Laminieren) handelt, kann es immer wieder zu Fehlern kommen (wie beim Schweissen von Hand übrigens auch). Dabei spielt es keine Rolle, ob das in China oder woanders passiert. Die Arbeit mit einem Autoklaven würde schon ein paar Probleme lösen, dürfte aber die Rahmenpreise nach oben treiben. Und da hier vermutlich für einen Toprahmen max. 2-500 € bezahlt werden (der dann für das 10-fache in den verkauf geht), wäre der Aufschlag schon immens.

Ich würde vermuten, dass die Qualität der Firmen am größten ist, die auf eigene Rechnung fertigen (z.B. Giant, Merida,...), da sie alles unter Kontrolle haben. Als Auftragsfertiger macht man die Arbeit nur so gut, wie der Kunde es haben will bzw. es bezahlt.

Allerdings würde ich auch wieder nichts verallgemeinern - wir kennen die Vereinbarungen zwischen Kunde und Lieferant nicht.
 
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