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Urteil Jan Ullrich

Dieses Urteil ist genausoeine Farce wie das gegen AC. Was nehmen die eigentlich für Drogen?
 
Dieses Urteil ist genausoeine Farce wie das gegen AC. Was nehmen die eigentlich für Drogen?
In der Sache sind beide Urteile nachvollziehbar und m.E. o.k. Allerdings mehrere Jahre bis zum Abschluß der Verfahren zu benötigen spottet jeder Beschreibung.
Hauptsache, jetzt ist da bald Ruhe und der Radsport kann sich auf die aktuellen Radsport-Ereignisse (und Doping-Fälle) konzentrieren.
 
Schön,interessiert mich nach fast 6 Jahren ungefähr soviel als wenn in China ein Sack Reis umfällt.Was mir auf den Sack geht,ist das sonst in den Medien kaum über Radsport berichtet wird gleich aber dieser Scheiß überall zu hören und zu sehen ist.
 
Schön,interessiert mich nach fast 6 Jahren ungefähr soviel als wenn in China ein Sack Reis umfällt.Was mir auf den Sack geht,ist das sonst in den Medien kaum über Radsport berichtet wird gleich aber dieser Scheiß überall zu hören und zu sehen ist.

Das ist doch schon immer so, Radsport ist doch das Stiefkind der Medien, ausser bei Negativschlagzeilen oder Doping.
Aber das wird sich nie ändern und damit mußt du als Radsportler leben.
 
Ich finde es auch blöd, dass in den Medien vom Radsport nur zu hören ist, wenn die Tour de France läuft oder ein Dopingfall bekannt wird... Vor allem in Deutschland wird der Radsport zu einer absoluten Randsportart gemacht.

Ich habe die Hoffnung aber noch nicht aufgegeben, dass es auch wieder sachliche Berichterstattungen über den Sport geben wird. :)
 
Das ist doch schon immer so, Radsport ist doch das Stiefkind der Medien, ausser bei Negativschlagzeilen oder Doping.
Aber das wird sich nie ändern und damit mußt du als Radsportler leben.


Nun geht das Geheule schon wieder los! Mein Radsport, mein Radsport!
Man Leute in Eurem Radsport wird flächenartig gedopt. Schon mal geschnallt oder immer weg gehört?
 
Ich finde es auch blöd, dass in den Medien vom Radsport nur zu hören ist, wenn die Tour de France läuft oder ein Dopingfall bekannt wird... Vor allem in Deutschland wird der Radsport zu einer absoluten Randsportart gemacht.

Ich habe die Hoffnung aber noch nicht aufgegeben, dass es auch wieder sachliche Berichterstattungen über den Sport geben wird. :)

Ist doch nicht schlimm. Was sich immer aufgeregt wird, dass Radsport in Deutschland nicht so populär ist. Kann doch nicht jeder Sport überall populär sein. Sonst liefe ja nurnoch Sport im Fernsehen. Es gibt so viele Sportarten, wie sollen die alle gleich populär sein? Radsport wird nicht zu einer Randsportart gemacht, Radsport IST eine Randsportart in Deutschland und eigentlich auch schon immer gewesen. Ulle hat das damals kurzfristig geändert, aber durch sein Verhalten und ausbleibende Siege ist Deutschland wieder zum Normalzustand zurückgekehrt. Frankreich und Italien haben einfach eine andere Geschichte und Einstellung zum Radsport. Dafür regen sich dort wahrscheinlich andere Sportler auf, dass deren Sport nicht so gehypt wird wie in Deutschland...
Kann eben nicht nur Gewinner geben.
 
@jonasonjan: Das ist nichts Neues, aber andererseits macht es ja doch den Eindruck, dass im Radsport in den letzten Jahren viel gegen Doping unternommen wurde und wird. Zwar ist die UCI ein unfähiger Haufen und viele Teamchefs nicht viel besser, aber dennoch ist der Radsport einer der faszinierendsten Sportarten der Welt und mit Ausnahme von Deutschland auch medial äußerst akzeptiert. Man muss nicht nach Spanien gehen, da die ja nur Politik machen. Aber guck mal nach Frankreich. Die haben das eigentlich ganz gut im Griff. Da wird ausgewogen berichtet. Doping wird beim Namen genannt, aber es wird nicht gleich jeder, der auf zwei Rädern übre die Ziellinie fährt, als potenzieller Doper angesehen.
 
Ist doch nicht schlimm. Was sich immer aufgeregt wird, dass Radsport in Deutschland nicht so populär ist. Kann doch nicht jeder Sport überall populär sein. Sonst liefe ja nurnoch Sport im Fernsehen.

Ich bleibe dabei: Die Medien steuern die Interessen. Und wenn hier öfter über den Sport berichtet würde, gäbe es auch noch zB die Deutschland-Tour und mehrere Mannschaften der 1. Liga. Und dann wäre es wiederum für den Zuschauer interessanter, weil er sich automatisch damit beschäftigt.

Guck dir doch nur mal an, welche Stimmung bei Profiradsportveranstaltungen in Deutschland vor Ort herrscht. Das zeigt doch, dass der Radsport auch hier die Massen bewegt.

Klar, in Italien oder Frankreich gibt es eine andere Historie und jedes Land hat seine eigenen Vorlieben. Aber wenn man etwas "totschweigt", interessiert sich irgendwann niemand mehr dafür.
 
In der Sache sind beide Urteile nachvollziehbar und m.E. o.k. Allerdings mehrere Jahre bis zum Abschluß der Verfahren zu benötigen spottet jeder Beschreibung.
Hauptsache, jetzt ist da bald Ruhe und der Radsport kann sich auf die aktuellen Radsport-Ereignisse (und Doping-Fälle) konzentrieren.

Und die Strafen spotten auch jeder Beschreibung. Ein aktiver Fahrer wird rückwirkend gesperrt, obwohl er nicht suspendiert war während ein Inaktiver, damals suspendierter Fahrer aktuell gesperrt wird? Geht's noch?
Man merkt schon, dass das CAS mit ständig wechselnden Ahnungslosen besetzt wird...
 
Jan Ullrich hat Pech gehabt. Bei Dieter Baumann wurde Doping nachgewiesen und ihm wurde eine Legende gestrickt ( Stasi, Zahnpasta ) damit er "unschuldig" ist. Jan Ullrich wurde nie positiv getestet und er wurde fast wöchentlich getestet. Wenn es nun reicht, dass schon eine Verbindung zu bestimmten Leuten genügt um jemand des Dopings schuldig zu erklären, dann Gute Nacht. Da sind quasi alle Sportler gedopt. Die Liste ist sehr lang
 
Es gibt halt Indizien und die haben dem Gericht offenbar ausgereicht, um eine Schuld festzustellen. Dieter Baumann ist in der Tat ein interessantes Beispiel. Er hatte den "Vorteil", einen konkreten positiven Befund zu haben, gegen den er sich wehren konnte/musste. Und da wurde eben diese Zahnpastageschichte ins Spiel gebracht. Wer´s glaubt... ich nicht.

Allerdings ist es ja nun so, dass Jan Ullrich Blutbeutel im Kühlschrank von Fuentes hatte. Also gehe auch ich davon aus, dass er die nicht abgegeben hatte, um als Blutspender für kranke Menschen aufzutreten, sondern um seine Leistungsfähigkeit zu optimieren. Dass in dem Kühlschrank praktisch von jedem, der Rang und Namen hatte, Beutel lagen (außer Armstrong, der hatte seine Beute zu Hause im Kühlschrank im Schlafzimmerschrank), zeigt ja auch nur, dass er zumindest innerhalb des Fahrerkreises wohl Recht (zumindest in seinem Denken) hat, wenn er sagt, er hat niemanden betrogen, da ja wohl jeder, der um den Toursieg mitfahren wollte, Kunde bei Fuentes war, also wieder Waffengleichheit geherrscht hat.

Ich wünsche mir jetzt aber, dass er in seiner Erklärung mal schildert, was wirklich passiert ist und in welcher Form er dem Radsport zukünftig erhalten bleiben möchte.
 
@jonasonjan: Das ist nichts Neues, aber andererseits macht es ja doch den Eindruck, dass im Radsport in den letzten Jahren viel gegen Doping unternommen wurde und wird. Zwar ist die UCI ein unfähiger Haufen und viele Teamchefs nicht viel besser, aber dennoch ist der Radsport einer der faszinierendsten Sportarten der Welt und mit Ausnahme von Deutschland auch medial äußerst akzeptiert. Man muss nicht nach Spanien gehen, da die ja nur Politik machen. Aber guck mal nach Frankreich. Die haben das eigentlich ganz gut im Griff. Da wird ausgewogen berichtet. Doping wird beim Namen genannt, aber es wird nicht gleich jeder, der auf zwei Rädern übre die Ziellinie fährt, als potenzieller Doper angesehen.

Ich finde neben RR auch MTB mit CC, FR und DH sehr interessant, dazu Kite-Surfen, Capoeira, ... Hingegen interessiert mich Fussball nur am Rande, Motorradsport garnicht, vom Biathlon, Curling, Poker, Snooker, Boxen, etc. was so auf den "Sport"-Sendern läuft auch eher weniger. Trotzallem muss ich akzeptieren, dass in dem schönen Land in dem ich lebe (keine Ironie!) es nunmal der mediale Zustand ist. Wenn ich mich über das Fernsehprogramm aufregen wollen würde, dann wäre allerdings nicht das Sportprogramm meine Zielscheibe...

Daher: Leben und leben lassen.
Wenn weniger Interessantes in der Glotze läuft, ist mehr Zeit da, die man selber zu Radeln nutzen kann!
 
Wenn ich mich über das Fernsehprogramm aufregen wollen würde, dann wäre allerdings nicht das Sportprogramm meine Zielscheibe...

Daher: Leben und leben lassen.
Wenn weniger Interessantes in der Glotze läuft, ist mehr Zeit da, die man selber zu Radeln nutzen kann!

Ein wahres Wort gelassen ausgesprochen. Dem kann ich eigentlich nur zustimmen. Ich möchte jetzt auch nicht permanent meckern, sondern mich freuen, dass es bald wieder wärmer wird und ich endlich wieder ein Rennrad habe... :)
 
Ich bleibe dabei: Die Medien steuern die Interessen. Und wenn hier öfter über den Sport berichtet würde, gäbe es auch noch zB die Deutschland-Tour und mehrere Mannschaften der 1. Liga. Und dann wäre es wiederum für den Zuschauer interessanter, weil er sich automatisch damit beschäftigt.

Guck dir doch nur mal an, welche Stimmung bei Profiradsportveranstaltungen in Deutschland vor Ort herrscht. Das zeigt doch, dass der Radsport auch hier die Massen bewegt.

Klar, in Italien oder Frankreich gibt es eine andere Historie und jedes Land hat seine eigenen Vorlieben. Aber wenn man etwas "totschweigt", interessiert sich irgendwann niemand mehr dafür.

Sorry, aber das stimmt so nicht. Klar könnten die Medien den Zuschauer quasi "zwingen" Radsport zu schauen, aber warum sollten sie das tun bzw. glaube ich nicht, dass die Zuschauer das machen würden. Beim Radsport ist es wie beim Tennis. Also Boris Becker gut war, gab es einen rieseigen Tennis-Hype. Der ist jetzt verschwunden und Tennis ist wieder zu dem geworden, was es vorher hier war, eine Randsportart.
Medien können was verändern, aber das machen sie auch nur, wenn es Sinn macht. So lange andere Sportarten wie Fußball genug Werbefläche bieten, macht es keinen Sinn eine andere Sportart zu hypen.
 
Und die Strafen spotten auch jeder Beschreibung. Ein aktiver Fahrer wird rückwirkend gesperrt, obwohl er nicht suspendiert war während ein Inaktiver, damals suspendierter Fahrer aktuell gesperrt wird? Geht's noch?
Man merkt schon, dass das CAS mit ständig wechselnden Ahnungslosen besetzt wird...

Wie so manche Urteile ausfallen, kann ich auch nicht nachvollziehen, was mir auch fern liegt.

Positiv wurde er nie getestet, die Staatsanwaltschaft stellt das Verfahren gegen eine Zahlung ein obwohl diese sicher ist, er habe gedopt, nur weil Blutbeutel mit seiner DNA bei Fuentes gefunden wurde.

Was sich diese und andere Herren manchmal denken, ich weiß nicht.
 
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