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Vegane Ernährung und Radsport

Ah habs gerade gelesen drunter. Liegt an Firefox für Linux. Vielleicht heut abend, hab grad keine lust mit Windows neu zu starten.
 
Ich halte mich nicht für einen Gutmenschen. Aber ich verzichte auf viele Dinge, die ich für überflüssig halte.
Doch mir ist auch klar, dass ich mit jedem Verzicht Anteil an der Existenzangst eines anderen Menschen habe .
z.B. kein Auto fahren: Autohersteller muss Arbeiter entlassen, Tankwart geht pleite, Autowerkstatt muss schließen, Stadt nimmt keine Parkgebühren mehr ein, Parkhausbetreiber macht Verluste usw. Da habe ich überhaupt kein Mitleid, denn meine Umgebung ist einfach schöner, es sterben weniger Insekten, weniger Tiere werden überfahren, weniger Radfahrer angehupt und Menschen überhaupt im Straßenverkehr getötet, die Luft ist sauberer, die Menschen haben weniger Stress.
z.B. im Internet keine Waren kaufen: ein Internetanbieter geht pleite, der Paketdienst muss Menschen entlassen, die Kartonageninsdustrie verkauft weniger Verpackungsmaterial usw. Ist mir egal, denn ich untertütze nicht, dass immer mehr Läden vor meiner Haustür schließen müssen und somit die Menschen in meinem Umfeld ohne Arbeit sind, die Zusteller schlecht bezahlt werden, weil der Konsument alles billig und billiger und versandkostenfrei mit kostenlosem Rückgaberecht durch die Gegend schicken muss, ich nicht auf ein persönliches Gespräch in einem netten Laden verzichten möchte.

Ich esse Fleisch, und auch mal nicht, ich esse Käse und Eier, und auch mal tagelang nur Gemüse und Salat. Ich freue mich über einen Fisch auf dem Teller genauso wie über einen knackigen Apfel in der Hand. Ich quäle keine Tiere, aber ich weine auch nicht, wenn ich eine Mücke erschlage oder eine Schnecke mit dem Rad zu Brei fahre (selbstverständlich ohne Absicht). Ich lese Ungeziefer von meinen Pflanzen und rede mit den Menschen, die ich treffe.
Ja, ich liebe mein Leben und empfinde es lebenswert, manchmal sogar idyllisch, wenn ich zum Glück immer wieder all das Übel in der Welt ausblenden kann. Ich nutze innovative Neuheiten wie das Internet, fahre ein Carbonrad und störe die Ruhe im Wald mit bloßer Anwesenheit. Irgend etwas schlechtes muss man doch an sich finden, ohne zu denken, dass man es nicht verdient hat, auf dieser Welt zu leben.
 
Ich glaube du kannst noch so viele gute Argumente bringen wie du willst, -- völlig Sinnlos!
Nur Ihr Glaube zählt und wenn 1000 mal wiederholt wird ,bis sie es selber Glauben.

Es gibt nur einen Glauben gegen alles andere gibt's dumme Filmchen ;)
 
Vieleicht hilft es ja die Galle rausoperieren zu lassen und einen Pansen zu implantieren....:rolleyes:
Solange sich sogar Spaziergänger gegenseitig anfeinden, weil sie meinen, sie gehen richtiger spazieren als jene, denen sie begegnen, kann auch der Verzicht auf diverse Nahrungsmittel nichts an unserer schlechten Welt ändern.
Was nützt ein gerettetes Huhn, wenn wir uns nicht vertragen können und gegenseitig abschlachten. Auch wenn es in unseren Breiten eher unüblich ist, sich gegenseitig zu töten, leider aber auch vorkommt, ist es in anderen Regionen dieser Welt Gang und Gebe, für etwas zu Essen einen Menschen umzubringen, gar ihn umzubringen, um ihn zu essen. Natürlich muss man irgendwo anfangen, wenn man etwas verändern will. Wenn aber aus der eigenen Überzeugung der nächste Krieg entsteht, ist das Ziel klar verfehlt.
Mir ist klar, dass ich Extremisten nicht von etwas anderem überzeugen kann und will sie ja auch gar nicht von ihrem Pfad abbringen. Ich hatte jedoch gerade ein bißchen Zeit und Energie übrig und ein klein bißchen gehofft, auch etwas Verständnis für das Leben der Anderen zu wecken.
So ziehe ich mich nun wieder zurück in mein Idyll und schließe die Augen vor allem Leid und Übel dieser Welt und geniesse den Sonntag, bevor ich morgen wieder mit guten und schlechten Menschen zusammentreffe, zu denen ich gleichmaßen freundlich sein werde, auch wenn einige von ihnen mit schlechtem Benehmen es manchmal wirklich nicht verdient hätten. Ich habe aber gemerkt, dass ich mich besser fühle, wenn ich freundlich bin, zum Metzger, zum Muslimen, zum Zeugen Jehovas, zum Chinesen, zum Postboten und auch zum Veganer, um hier mal einige zu nennen.
Schönes Leben wünsche ich allen! :)

Noch eine Frage noch zum Thema Fleischeslust, irgendwie kann ich es jetzt doch nicht lassen auch frech zu sein: Wie pflanzen Veganer sich eigentlich fort? :D
 
Das ist ja der Sinn des ganzen... Es geht nicht darum zu verstehen WARUM der ander etwas anders tut, sondern er muß bekehrt werden! So wie ICH das will.

ZUHÖREN UND die eigene Meinung gerade zu vertreten, damit der andere auch was annimmt - meistens liegt die Wahrheit ja irgendwo zwischendrinn...
Sieht man sich den Fred an verläuft er wie eine Sinuskurve immer die gleichen Einlagen an der gleichen Stelle - zwischendurch mal ein Rezept .. deswegen schau ich ab und zu mal rein als Hobbykoch.
Aber auf ein Rezept 15 Ohhh'S und lekekekeäääär,ahhh....neieieeen noch ein Cashewschen... da wirds sogar da dünn.

hatt gestern einer Lichter Lafer Lecker gesehen? da waren richtig gute Sachen bei bei die man ganz einfach vegetarisch abwandln kann!
 
RennM. Deine Texte gefallen mir. Allerdings denke ich in einem Punkt etwas anders. Es kann hier nicht um den besseren Menschen gehen. Es gibt unfreundliche und freundliche Veganer. Es gibt nette und unfreundliche Fleischesser. Wer will da aufwiegen? Wer soll den Wert der einzelnen Handlung bemessen? Niemand kann die Last der Welt auf sich nehmen. Niemand muss perfekt sein.

Mir leuchtet ein, inwiefern unseren Veganer im Sinne des Tierschutzes, ihre Ernährungsform, die ja auch Lebensphilosphie ist, unter den Nägeln brennt. Leider führt das manchmal zu etwas hart wirkenden Überzeugungsversuchen. Ich denke der veganische Gedanke fände leichter Freunde, wenn man eindringlich auf die Not der Tiere hinweisen würde, anstatt, dass man die Fleischesser verächtlich angeht.

Dennoch: Du hast natürlich die Freiheit freundlich zu Deiner Umgebung zu sein, sonstige gute Dinge zu tun UND den Fleischkonsum zu senken. Das eine bedingt das andere nicht und das eine schließt das andere nicht aus. Und wenn Du Fleisch von glücklichen Tieren isst, so ist das natürlich besser als Tiere aus der Massentierhaltung zu verzehren. Die Frage ist allerdings, ob es möglich wäre, den aktuell gesellschaftlich hohen Fleischverzehr, insgesamt anders als durch Massentierhaltung zu befriedigen. Vielleicht ist in diesem Sinne Verzicht unumgänglich.

Achso Fleischeslust wird gern gesehen, solange es Leben spendet oder Leben nicht schadet. :)

Viele Grüße vom Martin,
der kein Veganer ist

Post Scriptum:
Mir ist zum Thema eine kleine Geschichte eingefallen. Ein Freund von mir, der Angler ist, hatte einen Festtagskarpfen. Da noch ein oder zwei Tage bis zum Feiertag verblieben, kam der Karpfen in die Badewanne und gehörte solange zur Familie. Immer wenn jemand im Badezimmer war, hatte man das Gefühl, mit einem nicht nur lebendigen sondern auch bewusstem Wesen in Verbindung zu treten. Karpfenblick traf Menschenblick. Als endlich der Festtag kam, hatte man soviel persönliche Verbindung zum Karpfen, eben ein so hohes Gefühl von Vertrautheit, dass mein Kumpel das Tier schnappte und wieder aussetzte. Niemand brachte es über's Herz das Tier zu essen.

Ich glaube unsere veganischen Freunde haben vielfach von Haus aus diese starke Beziehung zu Tieren. Kein Wunder, dass sie unsere "Fleischeslust" nicht immer mit Gleichmut hinnehmen können.

Post Post Scriptum: Ich weiß, dass eigentlich nichts neu ist, von dem was ich gerade geschrieben habe. Aber es ist festzustellen, dass sich in diesem Thread immer und immer wieder Fleischesser zu Wort melden, die verärgert über die Veganer sind und umgekehrt. Persönliche Angriffe sind eben nicht angenehm. Irgendwie wollte ich einen verbindenden Text schreiben. Keine Ahnung ob's gelungen ist.
 
Dein Karpfen teilt sein Schicksal wohl mit vielen Hasen und Weihnachtsgänsen,hab ich selbst schon erlebt :)

Es macht eben einen Unterschied ob man "Fleisch" nur aus der Petrischale beim Aldi kennt oder sieht woher es kommt, und bewußter damit umgeht...
das muß nicht immer im Verzicht enden,aber im Bewußtsein.
 
Post Post Scriptum: Ich weiß, dass eigentlich nichts neu ist, von dem was ich gerade geschrieben habe. Aber es ist festzustellen, dass sich in diesem Thread immer und immer wieder Fleischesser zu Wort melden, die verärgert über die Veganer sind und umgekehrt. Persönliche Angriffe sind eben nicht angenehm. Irgendwie wolllte ich einen verbindenden Text schreiben. Keine Ahnung ob's gelungen ist.

Hallo Martin, was hat man denn davon über Veganer verärgert zu sein? Ich will sie vielmehr verstehen. Ich habe in einem Arbeitsalltag oft mit dem Thema vegetarisch und vegan zu tun. Ich frage dann auch oft nach den Gründen für die gewählte Ernährungsweise und stelle dabei fest, dass es Vegetarier gibt und solche, die einfach nur kein Fleisch essen. Ist das doch das Gleiche, würde man meinen, ist aber nicht so. Vegetarier ernähren sich in der Regel sehr bewusst gesund, ausgewogen und es fehlt ihnen an nichts. Jene, die kein Fleisch essen, die mögen es einfach nur nicht, viele antworten sogar, dass es ihnen zu teuer ist. Oft kommt das Argument der furchtbaren Tiertransporte, was ich unterschreiben kann, aber mich nicht zum Fleischverzicht bringt, weil es ja auch Fleisch von Tieren gibt, die nicht lebendig durch die Gegend gefahren werden.
Allerdings finde ich es auch grausam, wenn man Pferde zu Reitturnieren karrt und mit schreienden Kleinkindern und jaulenden Hunden in den Urlaub fliegt. Macht für mich überhaupt keinen Unterschied.
Ich selbst habe bis zum Teenageralter gar kein bis über sehr wenig und nur ausgewählte Wurst- und Fleischsorten gegessen. Tieferen Sinn hatte das gar nicht. Mir hat es einfach nur nicht geschmeckt. Mir haben aber auch Oliven nicht geschmeckt, Tomaten und Gurken fand ich einfach grausam und war total glücklich mit einem einfachen Marmeladenbrot.
Jeder von uns hat sich vermutlich temporär schon an das eine oder andere Ernährungsprinzip gehalten und dabei ein besonderes Wohlgefühl verspürt.
So wird es jedem schon besser gehen, wenn er auf Alkohol verzichtet, auf Süßigkeiten, auf Chips & Co. Ich stelle mir vor, das bei der veganen Ernährung ein ähnliches Hochgefühl wie beim Heilfasten eintritt. Ich habe das sogar, wenn ich auf Autofahren verzichten kann. Natürlich würde ich mich freuen, wenn immer mehr Menschen das Auto nicht mehr als Grundrecht empfinden würden. Nur hätte mich vor 20 Jahren davon auch keiner überzeugen können. Auto, dass war für mich der Schlüssel zur Freiheit. Heute, befreit vom Auto, aber nicht so krank, dass ich in keines steigen würde,
kann ich darüber schmunzeln. Mir ist der totale Verzicht auf etwas, die konsequente Verweigerung einer Sache nicht ganz schlüssig. Mache ich mich dabei nicht wieder zum Sklaven von etwas? Tut mir sowas auf Dauer gut? Wenn mein Mann z.B. mit dem Auto zu einem Termin fährt und ich mitfahren könnte um dort in ein Museum zu gehen, das aber verweigere und zeitgleich den Zug nehme, ist das in meinen Augen zwanghaft und ein Miteinander wäre auf Dauer vermutlich nur schwer auszuhalten. Also steige ich ein und nutze das Angebot schamlos aus.

Wie fühlt sich ein Veganer in einer Welt voller "Ignoranten"?
 
Ja, RennM. ich habe schon gemerkt, dass Du konstruktiv auf das Thema zugehst. "Verstehen wollen" ist ein guter Ansatz.

Im Übrigen war ich vor Jahren Vegetarier oder besser gesagt fanatischer Vegetarier. Mir wurde damals bewusst, dass ich mich ein Stück weit selbst versklave. Das war nicht gut. Auf der anderen Seite ist nicht jeder kosequente Vegetarier oder Veganer fanatisch. Da sind ja die Grenzen fließend.

Du malst ein vielfältiges Bild über mögliche Motive. Aber insgesamt bilde ich mir ein, dass der Hauptgrund oder besser gesagt der häufigste Grund Veganer zu sein die Tierliebe und der Respekt vor dem Leben sein muss. Und da fällt es schwer zu sagen, ich esse ein bisschen Fleisch.
 
Jene, die kein Fleisch essen, die mögen es einfach nur nicht, viele antworten sogar, dass es ihnen zu teuer ist.

Seit wann ist Fleisch teurer als Gemüse und Obst? Wenn ich die Obst und Gemüse Preise betrachte, finde ich es teilweise teurer, wenn man reiner Veggie ist.

Stimmt Quinoa wär auch noch da. :)

Was ich ironisch finde ist, dass die Menschen in dem Land, wo Quinoa herkommt, selbst Quinoa verachten und fast nur Fleisch essen.
 
Ich stelle mir vor, das bei der veganen Ernährung ein ähnliches Hochgefühl wie beim Heilfasten eintritt.

:D Also ich weiss ja nicht wie das bei anderen ist, aber bei mir hat sich das noch nicht eingestellt. Fühl mich zwar etwas gesünder langfristig, aber das hängt ja bekanntlich auch an mehreren Faktoren.

Ich fühl mich auch nicht als Extremist, sehe eher Menschen die sich von Currywurst, Cheesburgern, etc. ernähren als Extremisten.Hab noch nicht einmal das Gefühl auf etwas zu verzichten.
Bin aber Jahre vorher schon einmal kläglich gescheitert. Der Unterschied ist der, dieses mal hab ich mich zusätzlich mit den gesundheitlichen Aspekten auseinandergesetzt. Das führt zu einer Ernährung, die mich in jeder Beziehung zufrieden stellt und sogar einige Vorteile bringt z.B. Esse ich mehr Volumen (weil weniger Fett also weniger Kalorien pro gewicht) was mir als Genussmenschen entegegnkommt :). Wahrscheinlich lassen sich die meisten (z.B. gesundheitlichen) Vorteile auch mit einer Ernährung die wenige Tierische Proteine enthält bekommen. Das hab ich anfangs sogar versucht, dann selbige aber weggelassen weil ich gar nicht mehr wusste wozu ich die eigentlich esse, nachdem sie nicht mehr zum Zentrum meiner Nahrungsaufnahme gehörten.
Heute bin ich der Meinung, dass das meiste in Deutschland gegessene einfach nach Fett und Salz schmeckt und zwangsläufig zu vielen Erkrankungen führt. Die wenigsten, wissen wie anders als Fett und Salzig schmeckt geschweige denn können so kochen. Das find ich extrem!
Geschweige denn was das an extremen Leid für die Tiere bringt, was da so sinnlos in sich hineingestopft wird.
Viele Menschen erzählen, dass sie nur Biofleisch essen, eier aus Freilandhaltung etc. wenn man dann aber den Speiseplan genauer studiert, kommt so viel Dreck (entschuldigung aber vieles verkaufte ist nicht mehr) raus, der ohne es zu merken Konsumiert wird. (Vollmilchschokolade, Pizza mit ollem Käse und Formfleisch, Kuchen,....)
Es get für mich nicht um verzicht, es geht um frische, vollwertige, kohlenhydratreiche, pflanzliche Kost. Da haben auch Dinge wie (Öl, weisser Zucker, Tofu, Salz) wenig Platz und werden von mir nur gelegentlich bzw. in geringen Mengen konsumiert. Das muss aber jeder für sich entscheiden, kanns aber empfehlen.


Für mich ist das mit dem essen anders als mit dem Autofahren. Als ich mein leben umgestellt hab und mehr Rad (was auch zu glücksgefühlen führt :) ) und weniger Auto gefaren bin, da gab es immernoch momente, in denen ein Auto sehr hilfreich war/ist. Beim essen ist das nicht so, also war ich dann irgendwann Vegan.

Extremistische Grüsse,
Olly
 
Seit wann ist Fleisch teurer als Gemüse und Obst? Wenn ich die Obst und Gemüse Preise betrachte, finde ich es teilweise teurer, wenn man reiner Veggie ist.



Was ich ironisch finde ist, dass die Menschen in dem Land, wo Quinoa herkommt, selbst Quinoa verachten und fast nur Fleisch essen.

Bei vernünftiger Qualität sicher nicht und der Prophet zählt immer am wenigsten im eigenen Land. :D
Fleischkonsum war und ist ein Statussymbol, gerade in ärmern Regionen der Welt.
 
Seit wann ist Fleisch teurer als Gemüse und Obst? Wenn ich die Obst und Gemüse Preise betrachte, finde ich es teilweise teurer, wenn man reiner Veggie ist.

Das waren Antworten, die man mir sogar mehrmals so gegeben hat.
Was ich dem entnahm war, dass dieser Mensch grundsätzlich weniger Geld für Ernährung ausgibt, vermutlich es nicht hat, was ich sehr traurig finde. Aber ohne Statisiken über Ernährungsverhalten zu kennen, würde ich mal behaupten, dass wir Veganer eher nicht in sozialen Brennpunkten finden, sondern unter den Denkern und der Elite.
Das meinte ich ja mit dem Unterschied zwischen Vegetariern und Menschen die einfach nur kein Fleisch essen.
Mir ist klar dass Qualität ihren Preis hat.

Noch eine Frage zu Soja. Soja steht ja auch in Verruf keinen besonders guten Einfluss auf uns zu haben, sogar negativ auf den Hormonspiegel, insbesondere Schilddrüsenhormone zu wirken. Ich selbst habe den Gebrauch von Sojaprodukten deshalb eingestellt. Was wissen die Spezialisten hierzu?
 
Fleischkonsum war und ist ein Statussymbol, gerade in ärmern Regionen der Welt.
Als ich in Bolivien mit einem Taxi fuhr, fragte mich der Taxi-Fahrer was ich von Bolivianisches Essen halte. Ich meinte, ich würde Japanisches vorziehen, da Bolivianer nur Fleisch essen. Er war angepisst und meinte Fleisch sei doch gesund. Ich meinte, es wäre auch gesund Gemüse zu essen, aber das sah er nicht ein und wollte mir erklären, dass Japanisches Essen Schrott wäreo_O
 
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