mein Wissen über "Paleo" ist jetzt gerade mal auf
Wikipedianiveau aber schon dieser Artikel zeigt m.E. ja schon das man kaum von "Paleo" an sich sprechen kann, sondern schon mal festlegen müsste welche "Schule" denn damit meint, mal von der fraglichen wissenschaftlichen Belastbarkeit der Hypothese (siehe Absatz Kritik, ebenda) ganz abgesehen.
Ich glaube mich z.B. daran zu erinnern, dass Friel in der Trainingsbibel (er hatte ja jetzt auch was zu Paleo herausgebracht) schon den Ansatz mit geringen Mengen mageren Fleisches vertritt (was ja heute eh die Standardaussage ist) und dann bin ich zumindest schon in der Nähe von vegetarisch, ohne Milchprodukte dann imo schon recht nah an den Grundzügen einer veganen Ernährung.
@holobolo Wenn es um den eigenen Weg zu einer der eigenen Gesundheit förderlichen Ernährung geht könnte es imo vlt hilfreich sein von einen vernünftigen Ernährungsberater dazu zu nehmen statt in den vielen Theorien (und Spezialmeinungen) herumzustochern
Bei mir war es vor gut einem Jahr so, dass mein Heilpraktiker mir eine Ernährungsumstellung empfohlen und mit mir durchgeführt hat, um erstmal bestimmte Gesundheitsprobleme (konkret im Verdauungsbereich) abzustellen. Dazu gehörte, dass ich Brot und Weißmhlprodukte weglassen sollte.
Das hat wider Erwarten gut bei mir geklappt und dadurch habe ich auch einen Großteil der Probleme in den Griff bekommen.
Du hast natürlich recht, bei einer speziellen Ernährung ist man dann außer Haus recht eingeschränkt, aber es muss ja nicht für immer so sein.
In den ersten Monaten hab ich mir z.B. unterwegs das Brötchen beim Bäcker verkniffen und hab hab halt Nüsse/ Studentenfutter dabei gehabt, wenn meine Frau sich Lust auf Backwaren hatte. Inzwischen bin ich halt "unterwegs" nicht mehr so streng mit mir selbst, ansonsten ist meine Ernährung im Vergleich vor einem Jahr schon recht grundlegend umgestellt.