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Vegane Ernährung und Radsport

Gerade gab es Bohnen mit Räuchertofu und Zwiebeln. Deftig, einfach und wie immer lecker war das Motto 😋:
DSC_0646.JPG

... dazu vegane Maultaschen.
Die haben es leider nicht aufs Foto geschafft. 😆

LG,
Djeiby
 
Djeiby schrieb:
Anhang anzeigen 1201985
Ich weiß zwar nicht, wer diese Zahlen ermittelt hat, aber das klingt krass.

LG,
Djeiby
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Zum Wasserverbrauch von mir ein rein subjektiver Eindruck:

Ich habe mal mit meiner Freundin über ein verlängertes Wochenende die Tiere auf einem Schüler- und Freizeitbauernhof der tiergestützte Pädagogik anbietet versorgt. Da standen auch zwei Minirinder, Bob und Mary. Was die an Wasser weggesoffen haben war beeindruckend. Und wie gesagt, das waren nur zwei Minirinder.

Ich halte daher die angegebene Wasserersparnis ohne weiteres für glaubhaft ohne den spitzen Rechenstift zu schwingen.
 
Wobei das Wasser ja nicht "weg" ist, es kommt ja hinten wieder raus. Bei zwei kleinen Rindern kann das wohl auch so im Boden versickern, bei der üblichen "industriellen Tierhaltung" ist aber die anfallende Gülle natürlich ein krasses Problem.
 
Popeye Doyle schrieb:
Ich habe mal mit meiner Freundin über ein verlängertes Wochenende die Tiere auf einem Schüler- und Freizeitbauernhof der tiergestützte Pädagogik anbietet versorgt. Da standen auch zwei Minirinder, Bob und Mary. Was die an Wasser weggesoffen haben war beeindruckend. Und wie gesagt, das waren nur zwei Minirinder.
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Die mögen viel trinken, aber der hohe Verbrauch von Wasser für die Fleischerzeugung kommt ganz woanders her. Für die Produktion von 1 kg Rindfleisch wird ein Wasserverbrauch von 15.415 Liter angegeben.

"Dabei handelt es sich um eine wissenschaftliche Modellrechnung. Sie legt das national verfügbare Wasserreservoir auf die erzeugten Wirtschaftsgüter um. Bei Rindfleisch geht dabei der auf die Futterfläche niedergehende Regen in die Kalkulation ein. Daraus ergeben sich die großen Zahlen.
Ursprünglich sollte das Modell des virtuellen Wassers helfen, um Wasser zu einem international handelbaren Gut zu machen. Dazu ist es nicht nötig, Wasser in physischer Form durch die Welt zu schippern. Es reicht, die in Wirtschaftsgüter eingebetteten Mengen zu berücksichtigen – vorausgesetzt man weiß, wie viel Wasser in einem Wirtschaftsgut steckt.
Virtuelles Wasser untergliedert sich in drei Kategorien:
  • Grünes virtuelles Wasser aus Niederschlag und natürlicher Bodenfeuchte,
  • blaues virtuelles Wasser für künstliche Bewässerung und
  • graues virtuelles Wasser. Es wird während der Nutzung beeinträchtigt und kann nur bedingt wiederverwendet werden.
Für das Kilogramm Rindfleisch schlüsseln sich die Anteile folgendermaßen auf: 14.414 Liter grünes, 550 Liter blaues und 451 Liter graues Wasser, zum Beispiel für Reinigung und Verarbeitungsprozesse. Macht zusammen 15.415 l/kg Rindfleisch, wobei 93,5 % sich durch die Niederschläge erklären."

https://www.agrarheute.com/tier/rin...bulle-saeuft-ueber-11000-liter-pro-tag-583855
 
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https://interaktiv.tagesspiegel.de/lab/15000-liter-wasser-fuer-ein-kilo-rindfleisch/
Da es sich in der Menge hauptsächlich um Niederschlag handelt kann man aus diesen Zahlen auch erkennen, wie exorbitant höher der Flächenverbrauch der Fleischproduktion ist im Vergleich zu pflanzlichen Lebensmitteln. Was man z.B. auch sieht: Der Flächenverbrauch für 1 kg Rindfleisch ist deutlich höher als für Schweinefleisch, aber durch die Schweinehaltung wird mehr Schmutzwasser produziert als bei der Rinderhaltung. Obst fehlt hier leider, würde mich auch interessieren. Schätze, da sieht die Blanz je nach Sorte, "Haltungsform" und Transportwege extrem unterschiedlich aus. Auch bei Gemüse ist es eine Mischkalkulation. Karotten werden sehr viel weniger benötigen als z. B. Avocados.
 
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