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Vegane Ernährung und Radsport

Der größere Zusammenhang ist nicht, ober man Tiere hält, tötet und isst oder nicht. Der größere Zusammenhang ist, ob man unerfahrenen neuen Heilslehren blind nachläuft oder nicht. Man kann sich das Heil der Welt von immer mehr Vorschriften erhoffen, von immer mehr Gängelungen, von einer besseren Moral oder von freiheitlicheren Rahmenbedingungen.
Man kann seinen Speiseplan, sei er nun vegan oder "konventionell", als freie Privatsache betrachten oder als halbkriminellen Akt, der öffentlich diskutiert und gerechtfertigt werden muß. Heilslehren und beste Absichten führten in der Menscheitsgeschichte schon zu sehr vielen Opfern.
Die globale Ernährungssicherung ist keine Milchmädchenrechnung!

MfG
KLR

Ich verstehe dein Post nicht.
Veganismus ist doch keine Heilslehre. Es ist ein Lebenskonzept, bei dem auf die Ausbeutung von Tieren verzichtet wird. Also ein ethisches Konzept. Ethische Konzepte und Überlegungen sind wichtig. Ohne solche hätten wir immernoch Dinge wie Sklavenhaltung. :confused:

Mit der Welternährung geb ich dir recht, bei der Momentanen Nahrungsmittelproduktion könneten alle Menschen ernährt werden, auch mit der Tierhaltung. Das ist ein Problem der Umverteilung. allerdings wird sich das bei weiter wachsender Bevölkerung ändern.

Bestes,
Olly
 
Hallo fixpunkt,

Ich verstehe dein Post nicht.
Veganismus ist doch keine Heilslehre. Es ist ein Lebenskonzept, bei dem auf die Ausbeutung von Tieren verzichtet wird. Also ein ethisches Konzept. ...
Mit der Welternährung geb ich dir recht, bei der Momentanen Nahrungsmittelproduktion könneten alle Menschen ernährt werden, auch mit der Tierhaltung. Das ist ein Problem der Umverteilung. allerdings wird sich das bei weiter wachsender Bevölkerung ändern.

"Heilslehre" - damit wollte ich andeuten, dass ich's ziemlich daneben find', wenn solch' Artikel wie von peta2 Vegetarier/Veganer als das einzig Wahre hingestellt werden (und ich denke, dass wir jetzt nicht darüber debattieren müssen ob sie's tun oder nicht => natürlich steht nicht eindeutig "Pflanzenesser sind einfach die Besten..." oä. ; der Grundtenor der Artikel vermittelt aber genau das.

Ich schrieb schon einmal:
Ich hab's nämlich auch satt, mit solcherlei realitätsfernen Weltverbesserern in einen Topf geschmissen zu werden, wenn ich zB bei 'ner Grillparty sage: "Für mich bitte kein Fleisch"!



Es ist ein Lebenskonzept...
Ja, und es gibt auch einige weitere. Und wenn ich auf dieses "Lebenskonzept" angesprochen werde, dann antwortet man doch nicht mit so 'nem Nonsens.
Bsp:
Meine Kinder essen sehr gerne Fleisch; wenn sie mich fragen, weshalb ich kein Fleisch möchte, dann erkläre ich das sicher nicht mithilfe solcher Hetzkampagnen wie in/mit peta2.

Ich finde es durchaus natürlich, dass jemand der mit einem fleischlosen "Konzept" konfrontiert wird, Fragen stellt und es auch infrage stellt!
-> Ist das gesund?
-> Fehlt da nicht etwas?
-> Kann ich mir nicht vorstellen; so ohne Fleisch/Tierprodukte
-> Warum schränkst du dich ein?
-> ... ... ...

MfG
KLR
 
Leute, macht mal halblang. Wo seht ihr denn Hetzkampagnen? Wenn ihr wissen wollt wie sich Hetze anfühlt, dann versetzt euch mal in die Lage eines Migranten in unserem doch so schönen Ländle.

Sich als Fleischie von Peta2 verhetzt zu fühlen ist doch albern. Aber vielleicht meldet sich doch irgendwie, von ganz unten, euer Gewissen? ;)
 
Hallo juk,

Leute, macht mal halblang. Wo seht ihr denn Hetzkampagnen? Wenn ihr wissen wollt wie sich Hetze anfühlt, dann versetzt euch mal in die Lage eines Migranten in unserem doch so schönen Ländle.

Sich als Fleischie von Peta2 verhetzt zu fühlen ist doch albern. Aber vielleicht meldet sich doch irgendwie, von ganz unten, euer Gewissen? ;)

Ich schätze, der Inhalt meiner letzten Posts war für dich nicht eindeutig oder verständlich genug!
Wäre ich bösartig, würde ich meinen, dass sich ein eventueller Eiweißmangel bei Dir im Hirn breitmacht;)

MfG
KLR
 
Ich finde nicht, dass sowas (peta2) geeignet ist, Verständnis und ein Umdenken zu erzeugen!

Der größere Zusammenhang ist nicht, ober man Tiere hält, tötet und isst oder nicht. Der größere Zusammenhang ist, ob man unerfahrenen neuen Heilslehren blind nachläuft oder nicht. Man kann sich das Heil der Welt von immer mehr Vorschriften erhoffen, von immer mehr Gängelungen, von einer besseren Moral oder von freiheitlicheren Rahmenbedingungen.
Man kann seinen Speiseplan, sei er nun vegan oder "konventionell", als freie Privatsache betrachten oder als halbkriminellen Akt, der öffentlich diskutiert und gerechtfertigt werden muß. Heilslehren und beste Absichten führten in der Menscheitsgeschichte schon zu sehr vielen Opfern.
Die globale Ernährungssicherung ist keine Milchmädchenrechnung!

MfG
KLR

Da muss man doch glatt mal die Gegenfrage stellen, was deiner Meinung nach geeignete Wege und Mittel sind, ein Umdenken zu erzeugen. Denn dass ein Umdenken stattfinden muss, um die Menschheit ohne Krieg, Hunger und sonstige Konflikte durch die nächsten 50 Jahre zu bekommen, darüber scheint ja zumindest Einigkeit zu herrschen. Also bitte, schieß los.
 
Hallo enasln,

Da muss man doch glatt mal die Gegenfrage stellen, was deiner Meinung nach geeignete Wege und Mittel sind, ein Umdenken zu erzeugen. ...

Auf Fragen, auch wenn sie für einen überzeugten "Pflanzenesser" vielleicht provozierend oder naiv erscheinen, geduldig eingehen - und wenn die gleichen Fragen von weiteren Leuten kommen, dann eben wieder von vorn anfangen.
Wenn's nervt, sich wiederholenden Fragen zu stellen, dann bleibt man halt stille.

Dies "Eingehen", kann nicht darin bestehen, einfach/kommentarlos nur Links fragwürdigen Inhalts einzustellen, der dann alles erklären soll. (#pica ... damit bist jetzt nicht Du explizit gemeint).
Es kann auch nicht darin bestehen, dem Fragenden zu vermitteln er wäre ein Tierquäler/-mörder oä., nur weil er Fleisch isst. -> Muß ich das weiter ausführen - ich hoff' doch nicht!

MfG
KLR
 
Aber der (gute) Zweck heiligt doch immer die Mittel! ;)

Und wenn nicht dann "meldet sich doch irgendwie, von ganz unten, euer Gewissen"! ;)
 
Hallo enasln,



Auf Fragen, auch wenn sie für einen überzeugten "Pflanzenesser" vielleicht provozierend oder naiv erscheinen, geduldig eingehen - und wenn die gleichen Fragen von weiteren Leuten kommen, dann eben wieder von vorn anfangen.
Wenn's nervt, sich wiederholenden Fragen zu stellen, dann bleibt man halt stille.

Dies "Eingehen", kann nicht darin bestehen, einfach/kommentarlos nur Links fragwürdigen Inhalts einzustellen, der dann alles erklären soll. (#pica ... damit bist jetzt nicht Du explizit gemeint).
Es kann auch nicht darin bestehen, dem Fragenden zu vermitteln er wäre ein Tierquäler/-mörder oä., nur weil er Fleisch isst. -> Muß ich das weiter ausführen - ich hoff' doch nicht!

MfG
KLR

Ich spreche gerade in größeren Zusammenhängen. Dass hier speziell die Massentierhaltung und der zweifelsohne zügellose Fleischkonsum der mitteleuropäischen, nordamerikanischen und bald oder auch jetzt schon anderer Schwellenländer in Asien von Vegetarieriern oder Veganern als ein Pro-Argument für ihren Lebensentwurf hinsichtlich ihres Narhrungskonsums verwendet wird, liegt doch nur nahe. Ich finde das auch gar nicht verwerflich wenn es in der Form erfolgt, wie in dieser zitierten Mail aus Post #1098. Da wird doch nur auf Fakten und Zusammenhänge verwiesen. Und keiner sagt so etwas wie "Du bist ein besserer Mensch, wenn du kein Fleisch isst". Diese Fakten sind unliebsam und wenn man solche Zusammenhänge konsequent zuende denkt, ja dann muss man seinen Lebensstil verändern. Aber Veränderung ist ja etwas, was wir nicht so gerne haben. 40% des Lohns statt 15% für Lebensmittel ausgeben? Undenkbar! Vor 50 Jahren war das für alle deutschen Haushalte normale Realität.

Ich selber esse Fleisch und das auch gerne. Aber schon lange nicht mehr konsumiere ich Fleisch aus Massentierhaltung und auch nicht mehr große Mengen. Ich gehe nicht mal mehr in Supermarktketten einkaufen, wenn es nicht sein muss. Die Problematik, die mit dem Konsum solcher Billiglebensmittel einher geht, ist schon lange nicht mehr von der Hand zu weisen und wer heute noch jede Nahrung, jedes Möbelstück, jedes Elektrogerät vollkommen unreflektiert konsumiert, der muss auf sein Verhalten und die globalen Zusammenhänge hingewiesen werden. Und das immer und immer und immer wieder. Ich würde nie jemandem sagen, "Tu es mir gleich, dann bist du ein besserer Mensch für diesen Planeten:", aber ich empfinde es durchaus als notwendig auf diese mittlerweile vollkommen ausgeblendete Problematik hinzuweisen. Was am Ende jeder draus macht, ist seine Sache. Aber dieses abgestumpfte Konsumieren muss an irgendeiner Stelle unterbrochen werden.

Und da finde ich jetzt diese Mail, an der du dich aufhängst, absolut harmlos. Es gibt durchaus penetrantere Formen dieser Art und es gibt auch Grenzen, ab denen ich so was ablehne. Aber auch ich sehe es als meine tägliche Aufgabe an, in angebrachten Zusammehängen darauf hinzuweisen, dass es Alternativen gibt zu Massentierhaltung, zu Möbeldiscountern und auch zu Supermarktketten im Allgemeinen. Wer meint, dass ihm nichts anderes übrig bliebe, als bei diese Verbrecherketten einzukaufen, der liegt einfach falsch. Und auch wenn ich das als meine Aufgabe betrachte, muss ich nicht mit Plaketen vor Supermärkten rumrennen, da nimmt es eh keiner an. Es müssen halt passende Zusammenhänge sein mit involvierten Personen, zu denen man auch einen Bezug hat. Und wenn es übers Internet erfolgt, dann kann auch jeder entscheiden, ob er eine Mail liest, oder ob er es sein lässt.

Wenn du solche Mails schon ablehnst, ist halt die Frage, was du für richtig hältst. So weiter machen und die Fresse halten? Das ist für mich zumindest schon lange keine Alternative mehr. Dass sich etwas ändern muss, darin stimmen wir doch überein, oder?
 
Ich schätze, der Inhalt meiner letzten Posts war für dich nicht eindeutig oder verständlich genug!
Wäre ich bösartig, würde ich meinen, dass sich ein eventueller Eiweißmangel bei Dir im Hirn breitmacht;)

Der Inhalt dieses Posts ist zumindest eindeutig. Danke.

Auf Fragen, auch wenn sie für einen überzeugten "Pflanzenesser" vielleicht provozierend oder naiv erscheinen, geduldig eingehen - und wenn die gleichen Fragen von weiteren Leuten kommen, dann eben wieder von vorn anfangen.
Wenn's nervt, sich wiederholenden Fragen zu stellen, dann bleibt man halt stille.

Warum müssen wir hier geduldiger sein, als die Damen und Herren in Helm- und Rasurthreads? Da wird auch nur ruppig SuFu verwiesen.

Aber sei doch mal ehrlich, KLR. Du willst unter keinen Umständen auf tierische Nahrung verzichten. Da gibt es keine noch so gut gemeinten Gründe, die dich überzeugen könnten.
 
Warum müssen wir hier geduldiger sein, als die Damen und Herren in Helm- und Rasurthreads? Da wird auch nur ruppig SuFu verwiesen.
  1. Weil du sonst die Wichtigkeit deine Ernährungsweise und Lebenseinstellung auf das Niveau der o.g. Themen herabstufst!
  2. Weil du offensichtlich etwas zu diesem dir sehr wichtigen Thema beitragen willst, dann aber bitte richtig!
 
Hallo juk,

Der Inhalt dieses Posts ist zumindest eindeutig. Danke
Wiederum zweifle ich, dass Du die Aussage verstanden hast ;) - Das war nicht bös' gemeint.


Warum müssen wir hier geduldiger sein, als die Damen und Herren in Helm- und Rasurthreads? Da wird auch nur ruppig SuFu verwiesen.
Und? Ist das etwa die feine Art?


... KLR. Du willst unter keinen Umständen auf tierische Nahrung verzichten.
Wie kommst Du denn darauf? Hast Du meine letzten Posts nicht aufmerksam gelesen?


Zum Glück, mußt Du mich ja auch nicht überzeugen;)


MfG
KLR
 
Hallo fixpunkt,



"Heilslehre" - damit wollte ich andeuten, dass ich's ziemlich daneben find', wenn solch' Artikel wie von peta2 Vegetarier/Veganer als das einzig Wahre hingestellt werden

Naja, Peta2 is halt Peta2. Die werden auch irgendwann älter und lernen besseres Argumentieren.
Aber natürlich ist Veagnismus das einzig Wahre. Um nochmal auf das Beispiel der Sklaven zu kommen, da sind auch alle der Meinung, dass es das einzig richtige ist, wenn es keine Sklaven gibt. Genauso ist es das einzig richtige, keinerlei Produkte aus Tierausbeutung zu konsumieren. Alles andere ist ein fauler Kompromiss.


 
Hallo enasnl,

Dass sich etwas ändern muss, darin stimmen wir doch überein, oder?
... ich streiche muss und ersetze sollte!
Ja, da stimmen wir überein.

Mir mißfiel eben die Art und Weise dazu, zu meinen, etwas ändern/bewegen zu können, indem man seinem Gegenüber vorwirft er unterstütze "bewußt" zB eine Tierquälerei; - NUR aus dem einzigen Grund, weil Fleisch gegessen wird.
Nur weil jemand Fleisch isst, bedeutet dies doch nicht gleichzeitig, dass derjenige keine Achtung vor Lebendigem hätte! Allein dieser Vorwurf eines Pflanzenessers ist doch schon absurd.

MfG
KLR

 
Mir mißfiel eben die Art und Weise dazu, zu meinen, etwas ändern/bewegen zu können, indem man seinem Gegenüber vorwirft er unterstütze "bewußt" zB eine Tierquälerei; - NUR aus dem einzigen Grund, weil Fleisch gegessen wird.
Nur weil jemand Fleisch isst, bedeutet dies doch nicht gleichzeitig, dass derjenige keine Achtung vor Lebendigem hätte! Allein dieser Vorwurf eines Pflanzenessers ist doch schon absurd.

MfG
KLR

Sicherlich sind einige Denkansätze einiger Hardliner unter den Veganern radikal, aber immerhin nur konsequent. Wenn es darum geht, mir ein schlechtes Gewissen zu machen, weil ich allgemein Fleisch esse, bin ich auf dem Ohr auch taub. Aber wenn man in der heutigen Zeit noch "normales" Fleisch aus Massentierhaltung isst, dann unterstützt man fahrlässiger Weise damit die Strukturen organisierter Tierquälerei. Das muss man sich schon eingestehen, wenn man meint, solches Fleisch essen zu müssen. Genauso muss ich mir eingestehen, dass wenn ich in Supermärkten, Möbelketten oder Textilketten einkaufen gehe, ich organisiertes Ausbeutertum in Drittwelt-Ländern unterstütze. Das ist einfach Fakt. Und das darf man unreflektierten Konsumenten auch vorwerfen. Natürlich kann man sich nicht allen Dingen entziehen, zu abhängig sind wir ingesamt von so etwas schon geworden. Aber es ist keines Falls absurd, dass ich solche Einkäufe nur noch mit schlechtem Gewissen mache.
 
Wiederum zweifle ich, dass Du die Aussage verstanden hast ;) - Das war nicht bös' gemeint.

Dann, oh großer Unverstandener, erklär es mir doch nochmal. Und wenn ich ein Filmzitat anbringen darf: "Erklären Sie's mir, als wäre ich 6 Jahre alt."

Ist übrigens ein ganz toller Diskussionsstil, anderen zu unterstellen sie würden nicht verstehen. Aber vielleicht immer noch besser nicht zu verstehen, als nicht verstehen zu wollen. Aber letzteres würde ich Dir natürlich niemals unterstellen.
 
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