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Vegane Ernährung und Radsport

Grundsätzlich bin ich pro Peta2. Ich find's immer gut, wenn sich jemand für eine gute Sache einsetzt. Ob ich voll hinter jedem Satz stehe... Natürlich kann man manches anders formulieren, und ob es sich immer um 100% unwiderlegbare Fakten handelt, da bin ich jetzt mal ganz bescheiden, kann ich auch nicht beurteilen.

Thema "rechtfertigen": Hier werden Gründe genannt und Links verlinkt und dann kommen Fleischies und versuchen das auseinander zu nehmen. Um diese Form der Beratung habe ich nicht gebeten. Ich vermute, andere Veganer können auch darauf verzichten. Aber vermutlich kommt jetzt wieder das Argument, man möchte doch nur diskutieren.

Thema "nicht akzeptieren": Ich habe einen User in meiner Ignorierliste, der hat es genau so formuliert. Die Gründe, die jemand nannte reichen ihm nicht.

Thema Ideologie/wir sind besser: Wer viel fragt, kriegt viel Antwort. Natürlich wählt man die vegane Ernährung, weil man es für besser hält. Und dass es die tierliebere Ernährungsform ist, dass steht nun wirklich nicht zur Diskussion. (Hoffe ich) Dass man über die Gesundheit streiten kann, sehe ich ein. Aber da sehe ich für mich auch keine Gefahren. Wenn das Ideologisch ist, dann müsst ihr Fleischies das leider so hinnehmen.
 
Hallo juk,

Grundsätzlich bin ich pro Peta2. Ich find's immer gut, wenn sich jemand für eine gute Sache einsetzt. Ob ich voll hinter jedem Satz stehe... Natürlich kann man manches anders formulieren, und ob es sich immer um 100% unwiderlegbare Fakten handelt, da bin ich jetzt mal ganz bescheiden, kann ich auch nicht beurteilen.

Thema "rechtfertigen": Hier werden Gründe genannt und Links verlinkt und dann kommen Fleischies und versuchen das auseinander zu nehmen. Um diese Form der Beratung habe ich nicht gebeten. Ich vermute, andere Veganer können auch darauf verzichten. Aber vermutlich kommt jetzt wieder das Argument, man möchte doch nur diskutieren.

Thema "nicht akzeptieren": Ich habe einen User in meiner Ignorierliste, der hat es genau so formuliert. Die Gründe, die jemand nannte reichen ihm nicht.

Thema Ideologie/wir sind besser: Wer viel fragt, kriegt viel Antwort. Natürlich wählt man die vegane Ernährung, weil man es für besser hält. Und dass es die tierliebere Ernährungsform ist, dass steht nun wirklich nicht zur Diskussion. (Hoffe ich) Dass man über die Gesundheit streiten kann, sehe ich ein. Aber da sehe ich für mich auch keine Gefahren. Wenn das Ideologisch ist, dann müsst ihr Fleischies das leider so hinnehmen.

Na also, geht doch:daumen:

"Ideologisch" nenne ich so ein einseitig überzogenes egozentrisches Gefasel (auf dem Peta2-Link) - einiges mag ja durchaus auch zutreffen; der Stil ist nach meinem Dafürhalten übelste Kampagne (s.#1077) und nicht geeignet um wirklich etwas positives zu bewegen.
Ich hab's nämlich auch satt, mit solcherlei realitätsfernen Weltverbesserern in einen Topf geschmissen zu werden, wenn ich zB bei 'ner Grillparty sage: "Für mich bitte kein Fleisch"!

Nur noch 'ne Kleinigkeit:
... da zähl' ich mich nicht dazu, obwohl ich umständebedingt wohl nur als Teilzeitvegetarier durchgehe.;)

MfG
KLR
 
Hey, hier ist ja richtich was los, wie schön!! :)
(Vielleicht schreibe ich später mal etwas dazu...)

Heute gab's Möhrchen:
medium_DSC08464.JPG

;)
 
Ich stimme dir auf jeden Fall zu, dass Ideologisches und Egozentrisches Gefasel oder Leben, wie es in der Veganen Szene heufig zu finden ist, der sache mehr schadet als nutzet. Was soll man auch von Menschen halten, die nach ihrer Bekehrung zum Veganismus ihre 3 Monate alte Rosshaarmatratze in den Müll werfen und sich neue Kaufen. Da hat das arme Pferd der alten Matratze sicher viel von...
Was haben Menschen für ein Leben, deren Hauptintresse darin besteht, zu versuchen noch veganer zu sein, wie der Kumpel. (Kein weisser Zucker der durch eierschalen gefiltert wurde, keine Kleidung deren Farbe tieriscen ursprungs sein könnte etc....). Wahrscheinlich ein recht langweiliges. Andereseits wahrscheinlich auch kein weniger erfülltes als der Rennradnerd, der seine letzten ersaprten 2000€ für die neue campa Gruppe ausgibt, 100g spart und beim Velothon doch nur Platz 1367 macht.

Ich finde man sollte soetwas wie peta2 nicht zu ernst nehmen. Und ganz wichtig selber die Grenze ziehen, wo man sie für vertretbar hält aber nicht etwas essen, tragen, etc. weil alle es tun und es bequem ist.

Deshalb bezeichen ich mich fast lieber als Pflanzenfresser, denn als Veganer. ;)
 
...
Deshalb bezeichen ich mich fast lieber als Pflanzenfresser, denn als Veganer. ;)
Ich mag den Begriff "vegan"/ "Veganer" auch nicht. Das hört sich immer so nach Krankheit an.
Ich bevorzuge auch eher "Pflanzen(fr)esser" oder die Umschreibung "ohne tierische Produkte".

Ach ja, übrigens: Meine alten Wildlederhandschuhe benutze ich auch noch zum Autofahren. Und ja: Ich fahre Auto und sogar eines mit dem man anständig voran kommt. Schande über mein Haupt! ;)
 
"Ideologisch" nenne ich so ein einseitig überzogenes egozentrisches Gefasel (auf dem Peta2-Link) - einiges mag ja durchaus auch zutreffen; der Stil ist nach meinem Dafürhalten übelste Kampagne (s.#1077) und nicht geeignet um wirklich etwas positives zu bewegen.

Ich mag die Peta2 Kampagnen. Eben weil es auch provoziert. Peta2 ist halt die Jugendkampagne. Vielleicht bist Du da tatsächlich nicht die Zielgruppe.
 
Ich mag den Begriff "vegan"/ "Veganer" auch nicht. Das hört sich immer so nach Krankheit an.
Ich bevorzuge auch eher "Pflanzen(fr)esser" oder die Umschreibung "ohne tierische Produkte".
;)

Ich dachte früher auch immer, "Veganer" seien die Bewohner des Planeten Vega , oder so ..
 
Gestern Abend auf 3Sat:
wissen aktuell: "Der Agrar-Wahnsinn"

Für den Fall, dass diese Sendung mal in deren Mediathek auftaucht, sollte man sich das ruhig anschauen.

Es war hier ein sehr umfassender Einblick (ohne erhobenen Zeigefinger) über weltweite Anbaumethoden und Tierhaltung, der auch zu jeder Zeit Alternativen (Bio-Anbau, artgerechte Haltung) aufzeigte.

Dieser Film zeigte jedoch auch deutlich, dass Ethik und Moral bei Ernährungsfragen ihren Preis haben. 50 Cent für ein Hühnerei oder 30 Euro für ein Kg Rindfleisch bei artgerechter Haltung sind doch schon eine Hausnummer.

Ebenfalls wurde sehr schön aufgezeigt, wieviel Energie und Wasser für z.B. ein Kg Fleich benötigt werden. Rechenbeispiele dazu hat es ja in diesem Thema bereits gegeben. Wie gesagt; ... auf den erhobenen Zeigefinger wurde verzichtet, aber einige Einspieler, Videos und Kommentare waren unmissverständlich und deutlich genug. Unter anderem wurde gezeigt, wie Hühnerküken mit Laufbändern transportiert und nach Geschlecht geteilt werden, da die männlichen Küken in der Massentierhaltung vergast oder geschreddert werden und als Tierfutter dienen.

Ich lasse es für mich persönlich erst einmal sacken. Apropos Sack: Welchen Begriff verwenden PETAner eigentlich anstelle von FELLatio? ;)
 
Danke für den Tipp !

Gern geschehen! :)
Ich habe vor einigen Tagen bei einem rein pflanzlichen 3-Gänge-Weihnachtsmenue-Kochkurs mitgemacht. Es war superlecker! Selbst die Fleischies waren begeistert. Werde mal in den nächsten Tagen die Rezepte hier veröffentlichen.

So, jetzt muss ich Schluss machen und Essen zubereiten. Es gibt Hamburger. :daumen: :daumen: :daumen:
 
Off-topic - sorry - Rezepte folgen in Kürze:
Interessenhalber hatte ich bei Peta2 ein Vegan-Probeabo bestellt (bin eigentlich zu alt dafür ;))
Dieser Newsletter kam heute:
(Der letzte hatte übrigens eine Menge praktischer Tipps. Selbst alte Hasen bekommen noch neue Ideen. Meldet euch einfach mal an. Schadet ja nix. Wäre bestimmt auch mal für die Fleischies interessant.)
So, jetzt geht's los:
----------------------------------------------------

=FÜR MENSCHENRECHTE!=


Hallo xy,
Täglich sterben bis zu 43.000 Kinder an Hunger, während ca. 50 % der
weltweiten Getreideernte und ca. 90 % der weltweiten Sojaernte an die
„Nutztiere“ der Fleisch- und Milchindustrie verfüttert werden.
Verrückt, oder?

-Weltweit hungern über 1 Milliarde Menschen-

Sogar in der „Dritten Welt“ werden pflanzliche Futtermittel produziert.
Diese Futtermittel werden in die reichen Länder exportiert, um dort die
„Nutztiere“ für ihr Fleisch und ihre Milch zu mästen, während in den
armen Ländern Kinder und Erwachsene an Hunger sterben.

An dem folgenden Beispiel kannst Du sehen, wie verschwenderisch diese
Erzeugung von tierlichen Nahrungsmitteln ist: Um nur 1 kg Fleisch zu
erzeugen, werden je nach Tierart bis zu 16 kg pflanzlicher Nahrung
verfüttert und 10.000 bis 20.000 Liter Wasser verbraucht.

So kam es beispielsweise 1984 nicht deshalb zu einer Hungersnot in
Äthiopien, weil die dortige Landwirtschaft keine Nahrungsmittel
produziert hat, sondern weil diese Nahrungsmittel nach Europa gebracht
und dort an „Nutztiere“ verfüttert wurden. Während dieser Hungerkrise
starben zehntausende Menschen, während das Getreide aus Äthiopien in
Europa an Hühner, Schweine und Kühe verfüttert wurde.

In Guatemala (Mittelamerika) sind etwa 75 % der Kinder unter 5 Jahren
unterernährt. Trotzdem werden dort jährlich über 17.000 Tonnen Fleisch
für den Export in die USA produziert. Für die Mästung dieser Tiere
sind gigantische Mengen an Getreide und Soja notwendig, die den
hungernden Kindern nicht zur Verfügung stehen.

Liebe Grüße aus Berlin!
Paula // Peta2

Anstatt die Hungernden der Welt zu ernähren, nehmen wir ihnen die
Nahrung, um damit die gequälten Tiere in der Massentierhaltung zu
mästen. Der Schweizer Jean Ziegler, UN-Sonderberichterstatter für das
Menschenrecht auf Nahrung, schrieb:
„Die Weltlandwirtschaft könnte ohne Probleme 12 Milliarden Menschen
ernähren. Das heisst, ein Kind, das heute an Hunger stirbt, wird
ermordet.“


Du bekommst diese Email da Du dich auf Peta2.de für das Vegan-Probeabo angemeldet hast. Peta2.de ist die Jugendkampagne von PETA Deutschland und rockt mit Hilfe von Künstlern, Stars und super engagierten Streetteamern aufsehenerregende Tierrechts-Aktionen.
 
Hallo Pica,

Diese Links ... (ist halt für die Jugend gemacht )

insbesondere der aus #1098 sind auch kindlich naiv, einseitig und an der Realität vorbei!

Inhaltlich ist das genau dieser Stil:
"Diese Leute, die nur Pflanzen essen, nehmen sich soviel davon, dass für die armen Tieren nicht genug übrig bleibt.
Und weil sie viele verschiedene Pflanzen und Früchte ständig haben wolllen, - vielmehr als hier wachsen -, lassen sie die aus weit entfernten Ländern und Kontinenten hierher schaffen. Da wird ganz viel Treibstoff unnötig verbraucht und die Luft und das Wasser arg verschmutzt. ..."

Ich finde nicht, dass sowas (peta2) geeignet ist, Verständnis und ein Umdenken zu erzeugen!

Der größere Zusammenhang ist nicht, ober man Tiere hält, tötet und isst oder nicht. Der größere Zusammenhang ist, ob man unerfahrenen neuen Heilslehren blind nachläuft oder nicht. Man kann sich das Heil der Welt von immer mehr Vorschriften erhoffen, von immer mehr Gängelungen, von einer besseren Moral oder von freiheitlicheren Rahmenbedingungen.
Man kann seinen Speiseplan, sei er nun vegan oder "konventionell", als freie Privatsache betrachten oder als halbkriminellen Akt, der öffentlich diskutiert und gerechtfertigt werden muß. Heilslehren und beste Absichten führten in der Menscheitsgeschichte schon zu sehr vielen Opfern.
Die globale Ernährungssicherung ist keine Milchmädchenrechnung!

MfG
KLR
 
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