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"Vive la France" oder: Frankreich mit und ohne Renn-Velo

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Re: "Vive la France" oder: Frankreich mit und ohne Renn-Velo
Heute haben wir uns ein typisch französisches Mittagessen erwandert:
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Nun ist der Urlaub schon wieder einen Monat vorbei und ich habs bisher nicht geschafft, ein paar Impressionen zu zeigen.
Wer viel fotografiert, hat eben auch viel Arbeit hinterher. Jetzt habe ich die besten Bilder ausgesiebt und präsentabel bearbeitet, dass ich sie hier zeigen kann.

Den Auftakt macht unser erster Etappenort, wo ich aufgrund der langen Fahrt nach Westen eine Hotelübernachtung gebucht hatte. Der kleine Ort heißt Chamouilley und ist sehr sehenswert, wie sich angenehmerweise herausstellte, ganz das Gegenteil der nahegelegenen Industriestadt St. Dizier.
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Vom Hotelbalkon an der Hinterseite kann man den Tempel sehen, dessen Glocken zwar von dort aus den ganzen Ort beschallen, aber nachts zum Glück nicht.
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Am Nebengebäude stand ein Klassiker, der offensichtlich noch regelmäßig bewegt wird. Gegenüber ist übrigens gleich das Rathaus.
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Durch den Ort führt nicht nur eine Straße, sondern auch ein Kanal (Champagne-Burgund), darauf kann man schippern und daran entlang radeln.
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Noch ein Bild vom Morgen des Aufbruchs, wieder vom Balkon aus.
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Wenn man schonmal mit Familie in der Nordbretagne ist, dann darf man Touristenzentren wie Mt. St. Michel und St. Malo nicht auslassen.
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Hier kann man den Touristenstrom gut erkennen.
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Was es dort alles zu sehen gibt, könnt ihr in Prospekten und auf Postkarten finden. Ich wollte aber was entdecken.
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Das näxte Reiseziel war die ineressante Kleinstadt Etretat in der Normandie. Bekannt vor allem durch den Schriftsteller Maurice Leblanc und seinen Romanheld Arsène Lupin.
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Die Leblanc-Villa ist zu einem Lupin-Museum ausgebaut worden und kann besichtigt werden. Alles ist eingerichtet wie eine Operationsbasis des berüchtigten Gentlemangauners.
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Aber Etretat hat viel mehr zu bieten. Abgesehen von der unter den Tagesbesuchern kollabierenden Infrastruktur ist das ein sehr sehenswerter Ort ohne merkliche bauliche Sünden.
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Die Markthalle ist als Touristenmarkt in Betrieb, frühmorgens ist es aber dort wie in der ganzen Stadt angenehm ruhig.
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Sonnenuntergänge mit Felsen und Meer können recht spektakulär ausfallen.
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Zu Etretat gehören auch die Möwen, die rund um die Uhr für Unruhe sorgen.
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Mit etwas Glück findet man am Strand auch Tiere.
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In Etretat befinden sich auch überall Bunkeranlagen an den Felsen. Den Deutschen hat es dort offensichtlich auch gefallen und sie haben ihre Architektur in die Landschaft einfließen lassen. Bilder gibts davon mal keine, das ist nicht so aufsehenerregend. Wer Bunker sehen will, kann sich auch "Die Olsenbande fährt nach Jütland" ansehen.

Aber etwas interessantes habe ich doch entdeckt. Wer kommt darauf, was das ist?
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Ein Ausflug in die Regionalhauptstadt muss natürlich auch sein, wenn man schonmal in der Gegend ist. Rouen ist ja auch ein sehr lohnenswertes Ziel. Die recht ausladende Altstadt mit den schiefen Fachwerkhäusern ist großteils erhalten.
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Aber es gibt natürlich auch noch mehr zu sehen. Rouen ist ja eng mit dem Schixal der Jeanne d'Arc verbunden, so gibt es auch ein Museum in dem Gebäude, wo eines der Gerichtsverfahren stattgefunden hat.
Das Museum selber ist eher ein Videomuseum, in dem also in quasi leeren Räumen die Wissensinhalte mit Videoprojektionen vermittelt werden. Deshalb kann man da schlecht was aufnehmen.
Aber es gibt auch einen Raum, in dem weitere Exponate zum Thema zu sehen sind, z.B. die Filmplakate der vielen Verfilmungen des Stoffes.
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Unweit von Etretat befindet sich die größere Fischerstadt Fécamp. Interessanterweise waren dort die Straßen (und Gaststätten) nie voll, wobei es auch hier was zu sehen gibt.
Eher durch Zufall haben wir dort einen riesigen Palast entdeckt, den man gar nicht fotografieren kann, so groß ist der. Hier mal ein geborgtes Bild aus dem Netz:
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Und noch ein etwas älteres:
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Nach etwas Recherche hat sich herausgestellt, dass das eigentlich eine Schnapsfabrik ist. Also nix wie hin und besichtigen.
Interessant ist der Brennraum, in dem mehrere Einzelbrände zu einem Gesamtbrand vermischt werden, der dann gelagert und nach mehreren Monaten mit Honig, Wasser und anderen geheimen Zutaten zu dem weltbekannten Likör versetzt werden.
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Hinterher gabs noch eine kleine Verkostung.
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Meine leider einzige Radtour führte mich ins Hinterland von Etretat, bis fast vor die Tore von Fécamp, zu einem Eisenbahnfriedhof nahe Tourville-les-Ifs. Dort gibt es interessante Motive, die ich aber nur von außen fotografisch erreichen konnte. Auf dem Gelände waren 2 Wachhunde, die sehr nett waren und mich bei meinen Erkundungen entlang des Zaunes begleitet haben.
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Ich hoffe, euch haben meine Eindrücke auch beeindruckt und ihr bekommt jetzt Lust auf diese etwas entlegenen Gegenden. Packt warme Klamotten ein, dort ist es auch im Sommer kühl und windig. Man nimmt das dort aber nicht so tragisch.
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Sonnenuntergänge mit Felsen und Meer können recht spektakulär ausfallen.
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Zu Etretat gehören auch die Möwen, die rund um die Uhr für Unruhe sorgen.
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Mit etwas Glück findet man am Strand auch Tiere.
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In Etretat befinden sich auch überall Bunkeranlagen an den Felsen. Den Deutschen hat es dort offensichtlich auch gefallen und sie haben ihre Architektur in die Landschaft einfließen lassen. Bilder gibts davon mal keine, das ist nicht so aufsehenerregend. Wer Bunker sehen will, kann sich auch "Die Olsenbande fährt nach Jütland" ansehen.

Aber etwas interessantes habe ich doch entdeckt. Wer kommt darauf, was das ist?
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Les parcs à huîtres de Marie-Antoinette...
 
Exactement!
Das sind Austernbecken, die dort angelegt wurden, um täglich frische Austern nach Paris liefern zu können, wo sie von der Könign und ihren Commensalen verzehrt wurden.
JIT im 18. Jahrhundert.
 
Hinterher bearbeitet. Das sieht auf jedem Bildschirm anders aus. Wenn ich sie woanders betrachte als da, wo ichs bearbeitet habe, dann knallen die Farben schon ganz schön.
Die Kreativeffekte der Kamera nutze ich normalerweise nicht, weil die die Bilder zu sehr entstellen. Das geht nur bei eher abstrakten Motiven.
 
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