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Wärmebild

  • Ersteller Ersteller Gelöschtes Mitglied 92331
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G

Gelöschtes Mitglied 92331

Vielleicht interessiert ja jemanden, welche Möglichkeiten mein neues Handy bietet.
Das war nach einer knapp 1 km langen Abfahrt mit so 15% max wobei ich für den Effekt die Bremsen etwas schleifen gelassen habe.
Man muss dann sehr schnell sein, sonst ist alles wieder kalt.
Ich finde interessant, wie warm der Vorderreifen und die Bremssättel sind. Der Lenkbügel ist wohl noch warm vom Anfassen.
flir_20220621T144140.jpg
 

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Re: Wärmebild
Hilfreichster Beitrag geschrieben von solution85

Hilfreich
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auch noch welches Gerät sein
Sobato RAA mit SRAM etap 2x11 usw. Ich bin halt eine "arme Wurst".
Mach mal ein Wärmebild-Foto von dir, am besten kurz nach einem Anstieg, das ist lustig.
(PS: Untenrum kannste ja zensieren ;) )
Der Erkenntnisgewinn dürfte überschaubar sein, da die Körpertemperatur sich in einem schmalen Bereich bewegt, solange man noch bei Bewusstsein ist.
Obendrein ist mein Handy ein Billigmodell. Es hat leider keinen Selfie-Infrarotsensor. Den wird es sicher auch bald geben.
An den Farben kann man m. E. leider nichts ablesen. Das wird scheinbar von der Software so ausgemittelt, dass das Spektrum auf einem Foto gut ausgeschöpft ist. Es dauert einen kurzen Moment, bis sich die Software da einig ist und man ein Foto schießen kann.
 
Hast Du den Motor mit Alufolie isoliert?
Natürlich nicht. Im Gegensatz zu dir, kann ich bergab ohne Motorunterstützung fahren, daher war der kalt.
Aluminium ist obendrein ein sehr gut leitendes Material, daher würde das überhaupt nichts bringen zur Wärmeisolation. Da müsste man Mineralwolle nehmen, also irgendetwas mit viel Lufteinschluss. Alufolie nimmt man beispielsweise, wenn es um Gasdichtigkeit geht oder zur Reflektion von Strahlung. Aber von so etwas kannst du keine Ahnung haben.
 
Natürlich nicht. Im Gegensatz zu dir, kann ich bergab ohne Motorunterstützung fahren, daher war der kalt.
Aluminium ist obendrein ein sehr gut leitendes Material, daher würde das überhaupt nichts bringen zur Wärmeisolation. Da müsste man Mineralwolle nehmen, also irgendetwas mit viel Lufteinschluss. Alufolie nimmt man beispielsweise, wenn es um Gasdichtigkeit geht oder zur Reflektion von Strahlung. Aber von so etwas kannst du keine Ahnung haben.
na da ist ja mal einer schlecht drauf :D
 
Natürlich nicht. Im Gegensatz zu dir, kann ich bergab ohne Motorunterstützung fahren, daher war der kalt.
Aluminium ist obendrein ein sehr gut leitendes Material, daher würde das überhaupt nichts bringen zur Wärmeisolation. Da müsste man Mineralwolle nehmen, also irgendetwas mit viel Lufteinschluss. Alufolie nimmt man beispielsweise, wenn es um Gasdichtigkeit geht oder zur Reflektion von Strahlung. Aber von so etwas kannst du keine Ahnung haben.
Ich bin sowieso für mehr "Beef" in Internetforen.
 
Ein Wärmebild mit dem Handy?

Wie soll das gehen?

Das muss schon ein sehr spezielles Handy sein. Die üblichen Siliziumsensoren haben im thermischen Infrarot eine Empfindlichkeit von Null. Darüber hinaus ist üblicherweise vor Foto-Chips ein IR-Filter zur Rauschunterdrückung eingebaut.

Und selbst wenn es denn funktionieren sollte, würde ich mir bei dem Bild erstmal Gedanken darüber machen, dass meine Reifen fast so heiß wie die Bremsen würden.

g.
 
Interessant wäre jetzt noch die Skala, bei auf der hervor geht, welche Farbe welche Temperatur bedeutet.
Dafür müsste man die Kamera bzw. das Bild mit einer Wärmequelle im Bild kalibrieren, deren Temperatur man genau kennt und bräuchte eine Skala, auf der die Temperaturunterschiede den Farben zugeordnet sind.
Dafür sind die „einfachen“ Kameras aber nicht ausgelegt. Sie zeigen lediglich Temperaturunterschiede durch farbliche Differenzierung an und bieten keinerlei Möglichkeit einer Kalibrierung. Z.B. wären die Farben wieder komplett anders, wenn der Hintergrund eine andere Temperatur hätte.
Selbst deutlich teurere Kameras (4-stelliger €-Bereich) für Polizei/Sicherheitsdienste/Jagd etc. bieten diese Möglichkeiten nicht. Der Einsatzzweck dabei ist halt „nur“ das schnelle Erkennen von warmen Objekten (=Menschen/Tiere) in völliger Dunkelheit oder in unübersichtlichem Gelände. Beim Handy ist es aufgrund der Auflösung wohl eher Spielerei - wobei man damit evtl. sogar Wasser- bzw. Heizungsrohre oder Stromleitungen (unter hoher Last) in einer Wand erkennen kann (abhängig von den Bedingungen). Oder eine schlechte Isolierung am Haus 😉
 
Dafür müsste man die Kamera bzw. das Bild mit einer Wärmequelle im Bild kalibrieren, deren Temperatur man genau kennt und bräuchte eine Skala, auf der die Temperaturunterschiede den Farben zugeordnet sind.
Dafür sind die „einfachen“ Kameras aber nicht ausgelegt. Sie zeigen lediglich Temperaturunterschiede durch farbliche Differenzierung an und bieten keinerlei Möglichkeit einer Kalibrierung. Z.B. wären die Farben wieder komplett anders, wenn der Hintergrund eine andere Temperatur hätte.
Selbst deutlich teurere Kameras (4-stelliger €-Bereich) für Polizei/Sicherheitsdienste/Jagd etc. bieten diese Möglichkeiten nicht. Der Einsatzzweck dabei ist halt „nur“ das schnelle Erkennen von warmen Objekten (=Menschen/Tiere) in völliger Dunkelheit oder in unübersichtlichem Gelände. Beim Handy ist es aufgrund der Auflösung wohl eher Spielerei - wobei man damit evtl. sogar Wasser- bzw. Heizungsrohre oder Stromleitungen (unter hoher Last) in einer Wand erkennen kann (abhängig von den Bedingungen). Oder eine schlechte Isolierung am Haus 😉

Dem muss ich völlig widersprechen.

Handys können nicht nur "nicht gut" Wärmebilder (= Aufnhamen im thermischen Infrarot) aufnehmen. Sie können es in der Tat überhaupt nicht. Das hat auch nichts mit der Auflösung zu tun, sondern schlicht damit, dass die Foto-Chips nur im sichtbaren Spektralbereich arbeiten. Die sind im Infraroten ganz einfach blind.

Sollte jetzt jemand mit "Ich habe aber eine App, die das kann!" um die Ecke kommen -> verklage deinen Physiklehrer.

g.
 
Dem muss ich völlig widersprechen.

Handys können nicht nur "nicht gut" Wärmebilder (= Aufnhamen im thermischen Infrarot) aufnehmen. Sie können es in der Tat überhaupt nicht. Das hat auch nichts mit der Auflösung zu tun, sondern schlicht damit, dass die Foto-Chips nur im sichtbaren Spektralbereich arbeiten. Die sind im Infraroten ganz einfach blind.

Sollte jetzt jemand mit "Ich habe aber eine App, die das kann!" um die Ecke kommen -> verklage deinen Physiklehrer.

g.
Danke für die Info, greyscale, Du hast mich auf eine Idee gebracht, hier kann man für überschaubares Geld (kann ich auch beruflich einsetzen, um mal schnell Isolationsschwachstellen zu detektieren), sich einen Aufsatz auf das Smartphone setzen

https://www.thermal.com/compact-series.html
 
Dem muss ich völlig widersprechen.

Handys können nicht nur "nicht gut" Wärmebilder (= Aufnhamen im thermischen Infrarot) aufnehmen. Sie können es in der Tat überhaupt nicht. Das hat auch nichts mit der Auflösung zu tun, sondern schlicht damit, dass die Foto-Chips nur im sichtbaren Spektralbereich arbeiten. Die sind im Infraroten ganz einfach blind.

Sollte jetzt jemand mit "Ich habe aber eine App, die das kann!" um die Ecke kommen -> verklage deinen Physiklehrer.

g.
Mir ging es nicht darum, ob ein Handy das kann oder nicht. Es gibt durchaus Erweiterungsmodule zB für iPhones, die ein Mikrobolometer enthalten. Im ersten Post steht nicht, ob das Modul im Handy integriert ist oder eine Erweiterung darstellt.

Du liest und schreibst am Thema vorbei.
Ich habe eine Wärmebildkamera mit Mikrobolometer, die zwar teuer war, aber keine Möglichkeit zur Kalibrierung bietet - genau so wie kein anderes Wettbewerbermodell in dieser Preisklasse und für diese Anwendungszwecke.
Darum stimmt das, was ich schreibe, schon.
 
Mir ging es nicht darum, ob ein Handy das kann oder nicht. Es gibt durchaus Erweiterungsmodule zB für iPhones, die ein Mikrobolometer enthalten. Im ersten Post steht nicht, ob das Modul im Handy integriert ist oder eine Erweiterung darstellt.

Du liest und schreibst am Thema vorbei.
Ich habe eine Wärmebildkamera mit Mikrobolometer, die zwar teuer war, aber keine Möglichkeit zur Kalibrierung bietet - genau so wie kein anderes Wettbewerbermodell in dieser Preisklasse und für diese Anwendungszwecke.
Darum stimmt das, was ich schreibe, schon.

Ja, es gibt solche Aufsätze, weiß ich.

Hat der TE aber nicht benutzt;).

Es sei denn, er fotografiert in der Hölle. Dass der Boden das mit Abstand heißeste Element des Bildes wäre, fände ich sonst schon irritierend.

g.
 
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