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Würdet ihr heute noch ein Rad mit mechanischer Schaltung kaufen?

Es gibt ja schon Rahmen, bei denen man offiziel / ohne Basteln keine mechnanische Schaltung mehr verbauen kann. Von daher, die Zeit mechanischer Schaltung läuft ab, wenn auch langsam und es noch lange dauert.

Wenn man also plant, seine Schaltung mal an ein anderes Rahmenset mitzunehmen, sollte eher Di2 etc. kaufen.
Meine beiden letzten Rahmen die ich aufgebaut hab, laufen die Züge sogar komplett an der frischen Luft, voll assi. Da gewinnst kein Blumentopf anner Eisdiele 🤣
Hm, genau genommen Laufen an 5 von 6 meiner Rädern die Züge "Aufputz". Sogar beim Aerorad.
 
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Re: Würdet ihr heute noch ein Rad mit mechanischer Schaltung kaufen?
Für E-Zigaretten gelten andere Regeln (Hab ich wieder auf Englisch gefunden).
Ein Zitat zur Di2: "Alaska, Delta, and now United have confirmed to me (via twitter) that they'll allow the battery to stay so long as the derailleurs and shifters are disconnected so that the battery can't be engaged."
Disconnected...
Wie schon in den 80ern und 90ern bei Tauchlampen im Sportgepäck.
Das musste man schon damals beim Checkin vorführen.

Natürlich fahre ich noch Räder mit mechanischer Schaltung.
 
ist das alte Zeugs nicht schlechter geworden.
Nur, mit zunehmender Integration, komplizierter und anfälliger.
Ich denke das häufigste Problem ist Spliss des Zuges. Das tritt bei den engen Radien entsprechend häufiger auf und wenn es im STI passiert, wird es zur Geduldsprobe.
 
Das wird so sein, nach den letzten Phasen der "Steifigkeit zu Gewicht" und "Komfort für alle" steht die Digitalisierung nun an: Ohne zentralen Prozessor wird garnix mehr gehen, neben den schon bekannten Dingen kommen auch Luftdruckkontrolle, ABS-Steuerung, Abo-Modelle für Zwangsupdate, excl. Profi-Updates...
Und Zuckerberg übernimmt Canyon.

Mein Lieblingsfeature angedacht: Die KI lernt, welcher Nutzer in welchen Situation schaltet -> und kann die Automatikschaltung passgenau ganz allein ausführen...

Wenns soweit ist, kaufe ich mir ein Singlespeeder.

Gruß messi
Wozu extra aus dem Haus gehen....https://www.spiegel.de/netzwelt/gadgets/vision-pro-apple-liefert-datenbrille-ab-februar-aus-a-b6d2b27a-1cb1-4bf3-81ae-8c78c176102b
 
Wozu extra aus dem Haus gehen....https://www.spiegel.de/netzwelt/gadgets/vision-pro-apple-liefert-datenbrille-ab-februar-aus-a-b6d2b27a-1cb1-4bf3-81ae-8c78c176102b
Er hats mal kurz draußen auf einem Trail in Florida getestet, auf dem Alligatoren und anderes Zeug auftauchen können 😅
Screenshot_20240212_211000_com.google.android.youtube_edit_1194189214578196.jpg
Screenshot_20240212_211640_com.google.android.youtube_edit_1194288363032348.jpg
 
Ich denke das häufigste Problem ist Spliss des Zuges. Das tritt bei den engen Radien entsprechend häufiger auf und wenn es im STI passiert, wird es zur Geduldsprobe.
Ein RIESENPROBLEM (!!!) ich fahre jetzt das 35. Jahr Rennrad, und mir sind in der Zeit genau 1 Schaltzug und 0 Bremszüge gerissen :cool: O.k., ich tausche sie auch aus, bevor Spliss entsteht.
Wenn ich dann einmal überlege, wieviele Akkus mir im Alltag in der Zeit verreckt sind....
 
Auch Du stellst mechanische Schaltungen ein wenig so dar, als müsse man alle paar Kilometer alles nachstellen, aufwändig warten und als ob sich jede Schaltung im Handumdrehen verstellt. Das ist halt nicht so. Und auch elektronische Schaltungen haben ihre Fehler und Macken, die Fehlerquellen werden halt nur verlagert. Wenn eine Platine einen Fehler hat, eine Lötstelle kacke ist oder irgendwo Feuchtigkeit eindringt, geht halt gar nichts mehr.
Keine Ahnung wo ich das geschrieben habe. Es wird herausgelesen, interpretiert etc. , leider.
Wer mechanische Schlatung fahren will, soll das machen.
Man kann nur nicht mehr jeden Rahmen fahren - und das sind immer so Momente, wo man mal nachdenken kann, alte Zöpfe abzuschneiden.
 
Sie scheinen's jedenfalls tolerierbar genug zu finden um nicht deshalb den Arbeitgeber zu wechseln ;)
Das mag sein, klärt aber nicht das für oder wider. Wenn 10er Ritzel so supi funzen, warum machen das dann nicht die Elablierten? Weil sie zu doof sind? Oder weil sie die Probleme bzw. mechanische Grenzen kennen? Ich bleib dabei: technischer Firlefanz.
Nochmal zu den 3 Testfahrern: es müssen anscheinend echte Kaliber sein, um mit so einer Krücke ordentlich ins Ziel zu kommen 😉
 
Das mag sein, klärt aber nicht das für oder wider. Wenn 10er Ritzel so supi funzen, warum machen das dann nicht die Elablierten? Weil sie zu doof sind? Oder weil sie die Probleme bzw. mechanische Grenzen kennen? Ich bleib dabei: technischer Firlefanz.
Nochmal zu den 3 Testfahrern: es müssen anscheinend echte Kaliber sein, um mit so einer Krücke ordentlich ins Ziel zu kommen 😉
Shimano macht es im MTB Bereich (edit: und neue GRX anscheinend auch)
SRAM überall
Campa geht bei Ekar sogar bis 9 runter

Welche etablierten fehlen in der Liste?
 
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Was mich aber wirklich stört, ist, dass Technik, die bis vor wenigen Jahren das Maß aller Dinge war, mit der ganzen Generationen von Radsportlern unzählige Millionen von Kilometer gefahren sind, mittlerweile so dargestellt wird, als hätte sie sowieso niemals richtig funktioniert. Das gilt für Schläuche, Schlauchreifen, mechanische Schaltungen, Felgenbremsen und noch vieles mehr.
Wo hast Du das denn gesehen/gelesen?
Jede Technik hat ihre Limitierung und funktioniert innerhalb derer.

Nur weil etwas besser ist, ist die voherige Technik doch nicht schlecht.
 
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Ein RIESENPROBLEM (!!!) ich fahre jetzt das 35. Jahr Rennrad, und mir sind in der Zeit genau 1 Schaltzug und 0 Bremszüge gerissen :cool: O.k., ich tausche sie auch aus, bevor Spliss entsteht.
Wenn ich dann einmal überlege, wieviele Akkus mir im Alltag in der Zeit verreckt sind....
In einem von sieben Rennen ist mir ein Schaltzug gerissen! Korrektur, in einem von acht Rennen, das erste war auf 55er Torpedo 😍

Und ja, ich habe schon mehr Züge rechtzeitig ersetzt als nicht rechtzeitig. Aber anscheinend bemerke ich es nicht immer :(

(trotzdem kein Grund mit Batteriekram anzufangen. Mein nächstes Rennrad wird wohl auch nicht mehr mechanisch werden, aber meine Bereitschaft das vorhandene weiter zu fahren sinkt durch diese Perspektive nicht sondern sie steigt)
 
Ein RIESENPROBLEM (!!!) ich fahre jetzt das 35. Jahr Rennrad, und mir sind in der Zeit genau 1 Schaltzug und 0 Bremszüge gerissen :cool: O.k., ich tausche sie auch aus, bevor Spliss entsteht.
Wenn ich dann einmal überlege, wieviele Akkus mir im Alltag in der Zeit verreckt sind....
Du kannst ja den Akku, genau so wie den Schaltzug, auch ersetzen bevor er verreckt.
 
Du kannst ja den Akku, genau so wie den Schaltzug, auch ersetzen bevor er verreckt.
Naja..ich fahr auch beides: DI2 und mechanisch und beides hat seinen Reiz.
Im Gelände (CX und MTB) lieber mechanisch.
.
Vorteil mechanisch: Du siehst es am "Spliss" und es funzt dann noch irgendwie.
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Ein Akku kündigt sich zT aber nicht vorher an und verreckt spontan und gerne nach langer Standzeit und dann komplett!!! Beim Akkutausch in Sattelstütze zudem oft nicht so easy, weil verklemmt/festgegammelt....selbst erlebt.
 
Jederzeit! Habe mich auch erst kürzlich wieder für ein Rad mit mechanischer Schaltung entschieden.
So herrlich einfach und leicht. Funktioniert ohne E-Motoren und Akkus.
Gerissen sind mir Züge noch nie und die vorgegebenen Wechselintervalle sind vermutlich zur Steigerung des Unternehmensumsatzes enger getaktet als nötig. Solange es gut schaltet und die Züge beim Wechsel des Lenkerbands gut aussehen, bleiben sie bei mir vorerst drin.
Wenn es die Technik nicht schon ewig gäbe, müsste man sie glatt erfinden und als große Neuerung anpreisen.
 
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