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Was auf den Sitzbereich/Haut nach der Fahrt zur Pflege

Du springst von Unterbüx, zu Wanderklamotten, zu Materialwahl. Bist Du ´ne Sockenpuppe von Kolo@post?
 
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Re: Was auf den Sitzbereich/Haut nach der Fahrt zur Pflege
Wie geschrieben, hab ja keine Probleme sondern möchte der Haut nur was gutes tun. Deshalb werd ich auch einfach mal was wie Baby Creme oder sowas testen.

P.s. da das aus dem Ruder lief ein Nylon Strumpf oder doppellagige Socken, haben mir beim Inlinern nicht geholfen. Es gab trotzdem Probleme/Blasen.
 
Thema Innensocke (engl. "liner socks") funktioniert und hab ich seinerzeit in der Bundeswehr schon gelernt. Mit modernen leichten Trailrunnern braucht man sowas aber nicht. Ob das Prinzip auch mit Radhosen sinnvoll ist, kann ich nicht sagen. Für Bickepacking hab ich eine Specialized-Fjällräven-Short und darunter eine gepolsterte Innenhos von Santini. Die Kombination funktioniert gut und ist bequemer als meine Santini Bib mit gleichem Polster allein.

Zum eigentlichen Thema kann ich sagen, dass ich keine Spezialmittel benötige. Waschen, trocknen, irgendwelche Hautcreme, Ruhe.
 
Mit modernen leichten Trailrunnern braucht man sowas aber nicht.
Richtig, aber ich bevorzuge im Hochgebirge auf etwas anspruchsvolleren Touren (T3-T4) Bergstiefel welche mehr Halt geben, die Knöchel schützen, stabiler sind und bei Bedarf auch Steigeisen montiert werden können. Und bei solchen Schuhen ist für mich das Zweilagenprinzip optimal. Es wird übrigens nicht nur in der Bundeswehr angewendet, sondern auch von einigen Bergführern.
 
Und die Socken sind aus was für einen Material?
Grundsätzlich völlig egal. Die "auf der Haut"-Socke sollte nur wirklich gut anliegen und quasi auf der Haut kleben. Dann reibt die äußere Socke nur an der inneren und eben nicht auf der Haut. Somit wird Blasenbildung durch Reibung verhindert. Ein sehr enges und glattes Material begünstigt das. Beim Bund wurde auch von Damenstrumpf gesprochen. Das habe ich nie ausprobiert. Eine Tennissocke ist in vollgeschwitztem Zustand klebrig genug. Ich habe mir mal dünne Zehensocken für diesen Zweck zugelegt, aber mit modernen leichten Trailrunnern braucht es solche Tricks nicht mehr. Der Trick hier ist es, den Fuß durch gute Belüftung eher trocken zu halten. Dann ist die Haut robuster. Dazu ist der Schuh deutlich leichter und flexibler und reibt seinerseits deutlich weniger als dicke steife Bossen.

Es gibt extra Socken, die als "liner socks" im englischen Sprachraum angeboten werden.
https://www.rei.com/c/liner-socks
 
Anfang der 80er Jahre nutzte ein ostfriesischer Milchbauer unsere Hautpflegecreme für die strapazierten Euter seiner Tiere. Und war begeistert – genau wie die Kühe.

https://haka.com/de/kosmetik/euterpflege
Ich komme aus dem Allgäu. Da wurde Melkfett schon immer für alles mögliche verwendet inklusive Sonnenschutz. Lichtschutzfaktor war da gar nicht nötig...
Wenn Melkfett nicht gelangt hat, musste es Latschenkiefer tun. Da wäre ein weniger robuster Menschenschlag aber schon in der Notaufnahme.
 
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