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Was mir gerade richtig gut gefällt.............

Komm nach OWL, hier ist seit fast 5 Wochen Herbst. Der Regen der letzten 4 Wochen hätte allerdings auch für 4 Monate gereicht.
Ich glaube, du glaubst mir jetzt nicht, wenn ich dir sage, dass mir das besser gefallen würde als diese abartige Dauersauna hier!
 

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Re: Was mir gerade richtig gut gefällt.............
Es sind schon eher die Deutschen Autofirmen, welche dem Kunden diese Alternativen austreiben.
Bekannter hatte einen Caddy CNG, auch als Pendelauto für einfach 70 km Strecke. Im ersten Jahr hat er mehr Zeit in Ersatzfahrzeugen seiner Werksatt, als in dem Caddy verbracht.
Danach war er weiter so zuverlässig, dass er eine Wandlung wünschte, aber VW auf Stur schaltete. Erst mit Anwalt und nachdem zusätzlich die erste Gasanlagenprüfung (nach 2 Jahren, wegen Rost an den Tanks!) nicht bestanden wurde, konnte er die Schüssel endlich zurück geben.
Ich bin 10 Jahre CNG von Opel gefahren, hatte 1x ein Problem mit den Tanks bei der HU wegen Flugrost, wurde auf Kulanz von Opel ersetzt, das Fzg war 6 Jahre alt.
Die Unkulanz aus WOB ist bekannt.
 
An den warmen Tagen war ich leider nicht da, da war ich im Urlaub in Potsdam und Rostock. In Potsdam war es tatsächlich sommerlich. Seit ich aus dem Urlaub wieder da bin waren es 250l Regen und recht viele Tage unter 20 Grad. Morgens teilweise Handschuhwetter (unter 10). Nix für jemand, der erst ab 25 Grad richtig wach wird.
 
Ich glaube, du glaubst mir jetzt nicht, wenn ich dir sage, dass mir das besser gefallen würde als diese abartige Dauersauna hier!
Muss ich wohl, erscheint mir aber komisch... ;)
Ich hatte auch auch mal so einen Bekannten, der fuhr im Sommer immer nach Schweden um der "Hitze" in Deutschland auszuweichen. Während ich mich freute, mal ein paar Wochen nicht frieren zu müssen. Ich könnte von September bis Mai im Süden überwintern, wenn es ginge.
 
An den warmen Tagen war ich leider nicht da, da war ich im Urlaub in Potsdam und Rostock. In Potsdam war es tatsächlich sommerlich. Seit ich aus dem Urlaub wieder da bin waren es 250l Regen und recht viele Tage unter 20 Grad. Morgens teilweise Handschuhwetter (unter 10). Nix für jemand, der erst ab 25 Grad richtig wach wird.
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😁
Mal eine andere Frage:
Bist du eigentlich freiwillig nach Bielefeld?
 
Ja, die 400km sind sehr realistisch bei dem Teil. Damit geht dann auch Urlaub!
Rechne nochmal nach.
Von Zuhause los passt das. Aber auf der A verbrauchst du jetzt mehr als im Mix (auch mit max. 120km/h, mit Gepäck, vielleicht Dachbox nochmal mehr. Also eher 320km?!
Von 20 auf 80% in 30min - das ist doch super.
Und - erinnere dich - so ab nur noch 50km im Tank wird man auch im Verbrenner langsam unruhig, wann denn die Tanke kommt. Das ist mit E noch schlimmer. Du weißt nicht sicher, ob die Säule funktioniert, lädt sie schnell, ist sie frei? Und im Falle des Falles liegst Du wirklich ohne alles da.

Ergo hast du von Tanke zu Tanke vielleicht 150-200 echt entspannte km - hmm.

Wir haben Urlaube dieser Art mit dem Verbrenner mit Dachzelt gemacht. Das wird dann wieder funktionieren, wenn man die E-Kiste am Campingplatz laden kann.
Bis dahin: Urlaub mit dem Rad ;-)

(Übrigens sind diese 400km und die Ladezeit 20-80 in 30min auch 'ne realistische Angabe z.B. für den VW Bus in E)
 
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😁
Mal eine andere Frage:
Bist du eigentlich freiwillig nach Bielefeld?
Nein. Aber ich arbeite freiwillig daran, hier wieder wegzukommen. Wobei mal ehrlich sagen muss, die Umgebung hier ist zum Radfahren schon cool, wenn es mal nicht regnet. Und es gibt eine geile Radrennbahn. Das ist ja nicht mehr in jeder Großstadt so. Auch nicht in Millionenstädten.
 
Das ist aber auch die einzige Idee, wie Wasserstoff als Treibstoff vernünftig funktioniert. So als Überschuss.
Ansonsten ist das Ganze doch eher mau. Komplette Mobilität darauf aufbauen, eher nicht, oder?!

Mich ärgert diese "Muss aber alles wie bisher und noch besser können, bevor ich mich dahin bewege" Mentalität. Darum geht hier nix voran. Mit so gearteten Konsumenten aber auch nicht ;-)
;)
 
Nein. Aber ich arbeite freiwillig daran, hier wieder wegzukommen. Wobei mal ehrlich sagen muss, die Umgebung hier ist zum Radfahren schon cool, wenn es mal nicht regnet. Und es gibt eine geile Radrennbahn. Das ist ja nicht mehr in jeder Großstadt so. Auch nicht in Millionenstädten.
10Km von hier gibt's auch ne Bahn...
https://rig-hegau.de/category/news/Aber in den 20Jahren, die ich jetzt in der Nähe wohne, war ich noch nie dort...
😖
 
Muss ich wohl, erscheint mir aber komisch... ;)
Ich hatte auch auch mal so einen Bekannten, der fuhr im Sommer immer nach Schweden um der "Hitze" in Deutschland auszuweichen. Während ich mich freute, mal ein paar Wochen nicht frieren zu müssen. Ich könnte von September bis Mai im Süden überwintern, wenn es ginge.
Schweden machen wir nächstes Jahr!

Wir hatten hier morgens auch schon knapp 10°, aber kein Grund nicht in kurzer Hose zur Arbeit zu gehen!
 

Die Wasserstofftanke in Husum wird von GP-Joule betrieben; die haben da oben in SH auch jede Menge Windparks.
Das Problem: Wegen vielen Bürger-Protesten und weil die eher "konservativen" Parteien Populistisch gegen Stromtrassen vorgegangen sind, gibt's nicht genügend (große) Stromtrassen in den Süden von D.
Daher gibt's im Norden teilweise Überschuss, der auch teilweise abgeregelt wird damit das Netz stabil bleibt.

Daher hat man sich überlegt: Anstatt abregeln können wir den Strom doch für Hydrolyseure nutzen.
Dummerweise gibt's für H2 aber (noch) kein Verteilnetz.
Das naheliegendste ware es also, eine Tanke zu machen und BUSSE für den örtlichen ÖPNV damit zu betreiben.

Der Betrieb von privaten PKW mit H2 ist auf absehbare Zeit eher nicht so interessant.
Das hat jetzt weniger damit zu tun, dass man das nicht könnte, sondern Aufgrund der Kostenstruktur.

Denn:
H2 muss zum Verflüssigen entweder seeehr Kalt sein, oder unter seeehr hohem Druck stehen.
Das ist in kleinen privaten PKW insofern ein Problem, das es zwar technisch machbar ist (also der hohe Druck), aber durch die sicherheitstechnischen Anforderungen seeehr teuer wird. Und zwar sooo teuer, dass es den Preis eines privaten PKW prozentual einfach dermaßen stark in die Höhe zieht, dass es eher uninteressant wird (übrigens auch bei Reparaturen - wenn mal 'was ist).

Schon die Technologie für Erdgas (CH4) ist teurer als für LPG (C2H6 und C3H8 Gemisch) und die wiederum ist teurer als ein Benziner.
Und dabei braucht Erdgas nicht so hohe Drücke wie Wasserstoff (und LPG nochmal weniger).

Bei einem Bus oder LKW sind die prozentualen Mehrkosten (für H2) weitaus geringer, weil das Fahrzeug an sich ja schon viel teurer ist, da macht das bisschen Mehrpreis für H2-Technologie nicht sooo viel aus.

Aus dem (Kosten-)Grund sieht die Fachwelt H2 Antriebe beim Privat-PKW auch nicht im großen Stil; daher sind PKW eher für E-Antriebe geeignet.

Und aus dem selben Grund sollte man den wenigen grünen Wasserstoff, der zur Verfügung steht (und zur Verfügung stehen wird) auch nicht für Privat-PKW (über E-Fuels) verwenden, sondern für die Anwendungen reservieren wo es sinnvoll ist: Busse & LKW zum Beispiel (üder Flugzeuge - dann im Umweg über E-Fuels), weil es da an Batterien mit ausreichender Kapazität harpert.

Finanziert werden in Husum die Hydrolyseure und die Gastanke und die Busse mit H2 Betrieb übrigens von der genossenschaftlichen GLS Bank, die investieren viel in grüne Zukunftstechnologien (und Soziales); daher bin ich da auch Genossenschafter & Kunde...
 
Rechne nochmal nach.
Von Zuhause los passt das. Aber auf der A verbrauchst du jetzt mehr als im Mix (auch mit max. 120km/h, mit Gepäck, vielleicht Dachbox nochmal mehr. Also eher 320km?!
Von 20 auf 80% in 30min - das ist doch super.
Und - erinnere dich - so ab nur noch 50km im Tank wird man auch im Verbrenner langsam unruhig, wann denn die Tanke kommt. Das ist mit E noch schlimmer. Du weißt nicht sicher, ob die Säule funktioniert, lädt sie schnell, ist sie frei? Und im Falle des Falles liegst Du wirklich ohne alles da.

Ergo hast du von Tanke zu Tanke vielleicht 150-200 echt entspannte km - hmm.

Wir haben Urlaube dieser Art mit dem Verbrenner mit Dachzelt gemacht. Das wird dann wieder funktionieren, wenn man die E-Kiste am Campingplatz laden kann.
Bis dahin: Urlaub mit dem Rad ;-)

(Übrigens sind diese 400km und die Ladezeit 20-80 in 30min auch 'ne realistische Angabe z.B. für den VW Bus in E)
Ich hab kein solches Teil, kann nur wiedergeben, was mein Kumpel dazu sagt. Als Selbstständiger Unternehmer mit mehr als 3.000km im Monat wird er schon wissen, was klappt und was nicht.
 
Ich hab kein solches Teil, kann nur wiedergeben, was mein Kumpel dazu sagt. Als Selbstständiger Unternehmer mit mehr als 3.000km im Monat wird er schon wissen, was klappt und was nicht.
Beim Pendeln klappt das auch. Urlaub (sagtest Du) rechnet sich aber nochmal anders, wollte ich einwerfen.
 
Das e Auto am Campingplatz laden, das wird noch sehr, sehr lange dauern, bis dass dort die Stromnetze das verkraften. Die Steckdosen sind dort nicht ohne Grund oft mit 8A ! abgesichert.

Ich habe das für mich einmal grob durch geplant, wo mein Wowa steht. Da müsste ich 9km bis zu nächsten Steckdose fahren und sehr hoffen, dass die funktioniert UND frei ist.

Zum pendeln nur, wenn man zu Hause und/oder Arbeitgeber laden kann.
 
Is ja gut. Ich fahr eh nicht mehr weiter mit dem Auto als nach Zeeland. Das sind 420km von mir aus- das bekäme ich auch elektrifiziert noch hin.
Fahr lieber bei deinen Vorlieben einfach Richtung Westen, was willst du in Zeeland, wenn du nicht mal ins Wasser gehst :idee: :D .
 
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