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Was mir gerade richtig gut gefällt.............

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Re: Was mir gerade richtig gut gefällt.............
derMicha schrieb:
Pedale nach hinten kicken, mit fließender Bewegung in den sich drehenden Käfig schlüpfen, einmal treten, stramm ziehen und ab geht die Luzie. Mehr isses nicht.
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Also ich höre am Umdrehungsgeräusch der Pedalen (Stichwort Dopplereffekt) wann der richtige Zeitpunkt da ist, beherzt den Fuß nach vorn in die Pedale zu jagen. Das dadurch ausgenutzte Drehmoment zieht den Riemen gleich mit straff und so gewinne ich die entscheidenden 0,3 Sekunden Vorsprung vor deiner Technik und halte die natürlich bis zum Ziel.
Ich werd da bei Gelegenheit mal ein Video mit einer Hochgeschwindigkeitskamera machen, damit man das besser erfassen kann - alles kein Hexenwerk.






;-)
 
derMicha schrieb:
Du bist auch so einer der das Geröhr durch anlecken erkennt, richtig? ;)
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Bei Vorhandensein von Columbusrohren bei gleichzeitiger, sorgsamer Zungenführung durchs Tretlager kann ich erkennen, ob SLX verbaut wurde ... da kann ich bei Gelegenheit auch noch gleich ein Video machen....
 
Basso-Fan schrieb:
Ich bin ja immer noch auf der Suche nach so einer Art Tutorial...
Zwar fehlen mir noch Haken, Riemen und auch die passenden Schuhe, aber diese Anschaffungen sind bereits alle geplant und daher will ich dann auch das ordentliche Fahren mit Haken lernen :rolleyes: Bin ja Fan davon so ein Hobby gleich "richtig" zu betreiben und historisch authentisch meine Genussrunden zu drehen :D
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Kauf dir neue Haken von Christophe....die haben sogar XL. Ich fahre die nur😅. Ansonsten habe ich noch Cinelli und Galli Haken herumfliegen.
Für Schuhe kann ich dir: www.zweiradfundgrube.de empfehlen. Da habe ich meine in 46 oder 47 noch bekommen zu einem moderaten Preis. Allerdings gibt es die Größe inzwischen nicht mehr. Hoffe du hast nicht solche Quadratlatschen.

Die Website scheint nicht mehr zu existieren. Wenn man die Domain aufruft, wird man auf irgendeine andere Seite des gleichen Anbieters umgeleitet :(
 
Zuletzt bearbeitet:
fuerdieenkel schrieb:
...bei der Retropedal in Rüsselsheim vor einigen Jahren, sind Klaus und ich auf einen dritten Bianchi-Fahrer gestoßen und schließlich den Rest der Strecke als Team gefahren. Als Hinterherfahrender konnte ich endlich mal sehen, wie ein "Profi" oder besser:
jemand der das offensichtlich mal gelernt hat,
mit den Hakenpedalen und deren Bedienung umgeht. Das hatte an Eleganz und Geschmeidigkeit seine eigene Klasse und ich konnte mir viel abschauen, was mir heute noch nützt.
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Das kann ja alles so sein, ich habe auch mit geraden Skiern das fahren gelernt und bilde mir ein am Stil zur erkennen wer nur carver kennt. Was fur mich aber ein unbestrittener Vorteil ist Klicker können Bewegung zu lassen und bedürfen keiner händigen justage. Wenn man richtig in Haken drin ist
Geht das ziehen genauso gut. Braucht halt Hand und Fuß
 
Goderian schrieb:
angst muss man keine haben
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Das mit der Angst hatte ich mild ironisch gemeint, aber Respekt habe ich vor dem Zeug und bisher die Riemen immer "mit Luft" und noch nie richtig festgezogen gefahren. Habe mir auch schon so Kunststoff Griffstücke besorgt die man ans Riemenede schrauben kann zum besseren greifen aber noch nicht montiert...das ganze ist mehr so ein Spaß für mich bisher.
 
Goderian schrieb:
Das kann ja alles so sein, ich habe auch mit geraden Skiern das fahren gelernt und bilde mir ein am Stil zur erkennen wer nur carver kennt. Was fur mich aber ein unbestrittener Vorteil ist Klicker können Bewegung zu lassen und bedürfen keiner händigen justage. Wenn man richtig in Haken drin ist
Geht das ziehen genauso gut. Braucht halt Hand und Fuß
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...wenn das neue Zeug nicht einfacher in der Bedienung wäre, würde doch auch was falsch laufen.

Ich bewege mich u.a. hier, um mich auf die Technik von vorgestern einzulassen. Einen Hebelumwerfer beispielsweise habe ich schon nicht mehr live erlebt, umsomehr Freude hat es gemacht damit lernen umzugehen und diese Technik dann auch bei einer Radveranstaltung einzusetzen.
Auf der Eroica fällt gleich auf, wer nur für diese Veranstaltung auf einem alten Rad sitzt und wer die Leidenschaft lebt.
Die Zeitreise ist für mich nur mit Wolltrikot und Hakenpedal perfekt - Gel und Smartphon bleibt dafür gerne zuhause...
 
Ich fahre schon gerne mit Hakenpedalen. Okay, man muß das üben, muß man aber bei Klickpedalen auch. Für beide Pedalarten sind die geeigneten Schuhe wichtig. Bei Campaprdalen und den Doppelgängern hilft ein schmaler Schuh mit harter Sohle sauber rein zu kommen. Daß die kleine Nase hinten am Pedal zum Einsteigen wichtig ist habe ich an einem GipuemmeSprint Pedal gemerkt, als ich irgendwann schier nicht mehr rein kam. Ich hatte das Teil wohl irgendwo hängen lassen und das war es dann.
An meinen Commuter Singlespeedern habe ich auch Haken aber andere Pedale in die ich auch mit Basketballschuhen problemlos rein komme. Die Riemen knalle ich eigentlich nur fest wenn ich auf der Bahn fahre, da ist der liustige Punkt eher wenn ich anhalten möchte und versuche die Schnalle auf dem fix bewegten Pedal zu greifen. Oder an anspruchsvollen Stellen auf der Straße. Das Bewußtsein daß ich falls ich in der Steigung stecken bleiben sollte schlicht umkippe setzt zusätzlich Energie frei. So erprobt als ich bestens gegurtet bei der Historica mit 42/24 in einer zweistelligen Wand gelandet war ;-))
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Ohne eine Fixierung am Pedal möchte ich gar nicht mehr fahren, das Gefühl wenn der Knöchel über die Staubkappe der Pedalachse schrammt hält Jahrzehnte an ;-)
 
fuerdieenkel schrieb:
...hier mal ne Milchgeschichte (Insider) über Haushaltsgeräte. Wen das jetzt schon langweilt, bitte nicht weiterlesen.

Geräte gehen ja immer zur Unzeit kaputt - also wenn man sie braucht /benutzt.
So auch unser AEG Lavamat Wäschetrockner. Das Display bleibt beim Einschalten des Gerätes dunkel, na das kann ja nur etwas Grundlegenes sein:
Stromversorgung, Stecker, Leitung, Sicherung - da holt die Hausfrau in Form meiner Gattin nicht den Fachmann ins Haus.
Die Peripherie ist intakt, also beginnt meine praktisch Veranlagte die Bedienplatine auszubauen und optisch zu begutachten.
Kein Befund.
Ich werfe ein, dass wenn keine Spannung anliegt, vielleicht der Fehler weiter unten in der Steuerplatine liegt.
Jetzt greifen die üblichen Überlegungen, ob man vielleicht doch besser einem Fachkundigen das Feld räumt.

Das Gerät ist sieben Jahre alt, die übliche Rechnerei beginnt.
Letztes Jahr haben wir noch in einen neuen Motor (60€, Einbau selbst) inverstieren müssen.
Anschaffung plus Reparaturen geteilt durch Nutzungsdauer; manmanman- was so eine Gerät im Monat ohne Betriebskosten einem aus der Geldbörse saugt. Da kauft man bewußt nicht den billgsten Mist auf dem Markt und hofft auf lange Nutzung, wie Mutti seinerzeit mit ihrer ersten Waschmaschine und dann wieder so eine Enttäuschung.

OK wir werfen nichts schnell weg und "holen" uns Neues:
Der Fachmann wird gerufen und er mißt wie ich auch unmotiviert herum, ohne etwas weiter zu zerlegen, an diversen Zuleitung mit dem Multimeter.
Befund:
wahrscheinlich die Steuerplatine durch Blitzschlag? oder Alter defekt.
Kosten mit Einbau etwa 530€ und die Anfahrt für den Befund (89€) wird netterweise mit angerechnet.

Echt jetzt, das wars. Für ein paar Euro mehr gibt es das Aus Erfahrung Gut schon neu.
Ab damit in die Kleinanzeigen mit Fehlerbeschreibung für Bastler mit guten Motor. Schrieb ich schon, dass wir nicht gerne etwas wegschmeißen?

Auf die Anzeige meldet sich recht schnell ein höflicher Mensch:
"Ich kann Ihnen die Maschine reparieren. Das Modell ist sonst recht gut, meist ist es ein Problem auf der Steuerplatine, da löte ich ein, zwei neue qualitativ bessere Widerstände ein und dann sollte sie wieder laufen. Schicken sie mir die Platine zu, kostet mit Versand 45€ bei Erfolg."

Meine Frau, die examinierte Krankenschwester, also Fauchfrau für alles, baut die Platine aus den tiefen des Geräts aus, verschickt sie an einen Menschen mit gleicher Einstellung zur Nachhaltigkeit, bekommt sie repariert zwei Tage später zurück, baut diese ein und strahlt über das ganze Gesicht.

Heute kam noch die Rechnung des "Elektrofachmanns" über 89€ für seinen Kostenvoranschlag
Hab nur ich das Gefühl, dass es immer schwieriger wird etwas günstig zu reparieren und nicht gleich wieder Neues zu verkonsumieren?
🙁
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ich habe so eine Art Déjà-Vu, allerdings mit Backofen von Siemens, in etwa auch so alt!
 
vintage bikes by b schrieb:
Kauf dir neue Haken von Christophe....die haben sogar XL. Ich fahre die nur😅. Ansonsten habe ich noch Cinelli und Galli Haken herumfliegen.
Für Schuhe kann ich dir: www.zweiradfundgrube.de empfehlen. Da habe ich meine in 46 oder 47 noch bekommen zu einem moderaten Preis. Allerdings gibt es die Größe inzwischen nicht mehr. Hoffe du hast nicht solche Quadratlatschen.

Die Website scheint nicht mehr zu existieren. Wenn man die Domain aufruft, wird man auf irgendeine andere Seite des gleichen Anbieters umgeleitet :(
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Bei den Schuhen wollte ich mir eigentlich die Ribo kaufen. Optisch ein Traum und gleich was für‘s Leben.
Haken und Riemen von Christophe vielleicht, obwohl Campa und Binda irgendwie sexier wäre :rolleyes:
Um mich schon mal an‘s Gefühl zu gewöhnen werde ich so Plastikhalbhaken montieren, dann kann man schon mal bisschen üben;)
 
sulka schrieb:
Von Aluhaken rate ich übrigens ab. Einmal drauf statt drinnen, das kann's gewesen sein. Only Steel is real ;-)
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Ich bin die auch in Gaiole schon gefahren. Vielleicht nichts für Anfänger, aber später ists geil.
 
Bianchi-Hilde schrieb:
Ich bin die auch in Gaiole schon gefahren. Vielleicht nichts für Anfänger, aber später ists geil.
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Die 7 Gramm spürt man ;-))
Mit etwas Übung und schmalen Schuhen NoProb. Mit breiten Latschen hab ich einen am urbanen Einspänner platt getreten. Dabbes halt :-O
 
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