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Was mir gerade richtig gut gefällt.............

Steile These als nicht Weintrinker/Weinkenner, mal schauen was da die Bordeaux Kenner zu sagen, @Andreas P. @DS19Pallas und Konsorten.
Sehr steil ... 🙈 ... Vor allem, wenn man bedenkt, dass hier jemand seine Ansicht kundgetan hat, der der Meinung ist, in Paris könne man ja nicht vernünftig essen gehen und deshalb dort das amerikanische Spezialitätenrestaurant mit dem große M gewählt hat ... 🥴
Einen Bordeaux für 10 Euro kann man, wenn man den richtigen wählt (!), problemlos trinken - keine Frage. Den findet man zu dem Preis vielleicht eher seltener bei Edeka & Co. Dass der aber nicht die Finesse hat, die einem bei dem Wort Bordeaux in den Sinn kommt, ist- denke ich - auch klar.
Für 30 Euro, bekommt man schon einen ganz guten Bordeaux, wenn man den "richtigen" Händler zur Hand hat und nicht auf die großen Châteaux abzielt. Auch hier sind natürlich, wie bei allem in den letzten 10 - 15 Jahren, Herstellungs- und Vertriebskosten deutlich angestiegen.
Richtig gut wird's in der Liga von 50 - 150 Euro. Auch da gibt es weniger bekannte Châteaux, die tolle Sachen ins Glas zaubern. Apropos Glas: da gehört dann auch ein Riedel Sommelier Glas dazu und den Unterschied zum 2 Euro-Pressglas merkt man erst, wenn man sie direkt nebeneinander vergleicht.
Ab ca. 150 Euro kommen dann die Zweitweine der großen Châteaux ins Spiel. Die sind schon aufgrund der Ausbringungsmenge in einer ganz anderen Liga. Ein Pavillon Rouge als Zweitwein von Châteaux Margaux aus einem Riedel Bordeaux-Glas, das ist schon ein Erlebnis für Gaumen und Zunge. Und wenn man bedenkt, dass eine solche Flasche von 20 Jahren noch für knapp 80 Euro zu haben war, sieht man auch die Preisentwicklung im Bordeaux.
Und ganz oben sind dann die großen Châteaux: Margaux, Latour, Petrus ... mittlerweile alles unbezahlbar ...

Aber es ist letztlich ähnlich wie bei den Autos: Man kann in einem Citroën C3 bestens von A nach B fahren. Weder der C3 noch der Fahrer ahnen jedoch, wie die Fahrt in einer neuen S-Klasse von Mercedes sich anfühlen würde. Und der Rolls-Royce Phantom ist nochmal doppelt so teuer wie eine gut ausstaffierte S-Klasse. Aber fährt er wirklich besser? Das liegt im Auge des Betrachters.

Ich trinke gerne einen roten Pinot noir aus dem Elsaß - gekühlt! Vom Winzer meines Vertrauens, wo ich den gerne für einen fairen Preis in den Kofferraum lade. Einen Romanée Conti Grand Cru Pinot Noir von 2018 schmeckt sicher besser ... aber das geht halt nur in der Gehaltsklasse von Ronaldo. Und ich hoffe für ihn, dass er wenigstens den Unterschied schmeckt und nicht nur auf's Preisschild guckt.
 

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Re: Was mir gerade richtig gut gefällt.............
Sehr steil ... 🙈 ... Vor allem, wenn man bedenkt, dass hier jemand seine Ansicht kundgetan hat, der der Meinung ist, in Paris könne man ja nicht vernünftig essen gehen und deshalb dort das amerikanische Spezialitätenrestaurant mit dem große M gewählt hat ... 🥴
Einen Bordeaux für 10 Euro kann man, wenn man den richtigen wählt (!), problemlos trinken - keine Frage. Den findet man zu dem Preis vielleicht eher seltener bei Edeka & Co. Dass der aber nicht die Finesse hat, die einem bei dem Wort Bordeaux in den Sinn kommt, ist- denke ich - auch klar.
Für 30 Euro, bekommt man schon einen ganz guten Bordeaux, wenn man den "richtigen" Händler zur Hand hat und nicht auf die großen Châteaux abzielt. Auch hier sind natürlich, wie bei allem in den letzten 10 - 15 Jahren, Herstellungs- und Vertriebskosten deutlich angestiegen.
Richtig gut wird's in der Liga von 50 - 150 Euro. Auch da gibt es weniger bekannte Châteaux, die tolle Sachen ins Glas zaubern. Apropos Glas: da gehört dann auch ein Riedel Sommelier Glas dazu und den Unterschied zum 2 Euro-Pressglas merkt man erst, wenn man sie direkt nebeneinander vergleicht.
Ab ca. 150 Euro kommen dann die Zweitweine der großen Châteaux ins Spiel. Die sind schon aufgrund der Ausbringungsmenge in einer ganz anderen Liga. Ein Pavillon Rouge als Zweitwein von Châteaux Margaux aus einem Riedel Bordeaux-Glas, das ist schon ein Erlebnis für Gaumen und Zunge. Und wenn man bedenkt, dass eine solche Flasche von 20 Jahren noch für knapp 80 Euro zu haben war, sieht man auch die Preisentwicklung im Bordeaux.
Und ganz oben sind dann die großen Châteaux: Margaux, Latour, Petrus ... mittlerweile alles unbezahlbar ...

Aber es ist letztlich ähnlich wie bei den Autos: Man kann in einem Citroën C3 bestens von A nach B fahren. Weder der C3 noch der Fahrer ahnen jedoch, wie die Fahrt in einer neuen S-Klasse von Mercedes sich anfühlen würde. Und der Rolls-Royce Phantom ist nochmal doppelt so teuer wie eine gut ausstaffierte S-Klasse. Aber fährt er wirklich besser? Das liegt im Auge des Betrachters.

Ich trinke gerne einen roten Pinot noir aus dem Elsaß - gekühlt! Vom Winzer meines Vertrauens, wo ich den gerne für einen fairen Preis in den Kofferraum lade. Einen Romanée Conti Grand Cru Pinot Noir von 2018 schmeckt sicher besser ... aber das geht halt nur in der Gehaltsklasse von Ronaldo. Und ich hoffe für ihn, dass er wenigstens den Unterschied schmeckt und nicht nur auf's Preisschild guckt.
Schön erklärt, Froonck! Vielen Dank!
Interessant auch: Seit längerem ist zu beobachten, dass in Metz auf dem Flohmarkt (bitte nicht mit dem Sonntagssperrmüllaufdembaumarktparkplatz in Deutschland vergleichen) recht häufig alter Rotwein angeboten und auch gut verkauft wird! Wenn an einem Stand ein paar Flaschen feilgeboten werden, so bildet sich sofort eine Menschentraube drumherum und es wird geschaut, gefühlt und gefachsimpelt.
In Paris hab ich das letztens auch beobachten können.
 
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Sehr steil ... 🙈 ... Vor allem, wenn man bedenkt, dass hier jemand seine Ansicht kundgetan hat, der der Meinung ist, in Paris könne man ja nicht vernünftig essen gehen und deshalb dort das amerikanische Spezialitätenrestaurant mit dem große M gewählt hat ... 🥴
Einen Bordeaux für 10 Euro kann man, wenn man den richtigen wählt (!), problemlos trinken - keine Frage. Den findet man zu dem Preis vielleicht eher seltener bei Edeka & Co. Dass der aber nicht die Finesse hat, die einem bei dem Wort Bordeaux in den Sinn kommt, ist- denke ich - auch klar.
Für 30 Euro, bekommt man schon einen ganz guten Bordeaux, wenn man den "richtigen" Händler zur Hand hat und nicht auf die großen Châteaux abzielt. Auch hier sind natürlich, wie bei allem in den letzten 10 - 15 Jahren, Herstellungs- und Vertriebskosten deutlich angestiegen.
Richtig gut wird's in der Liga von 50 - 150 Euro. Auch da gibt es weniger bekannte Châteaux, die tolle Sachen ins Glas zaubern. Apropos Glas: da gehört dann auch ein Riedel Sommelier Glas dazu und den Unterschied zum 2 Euro-Pressglas merkt man erst, wenn man sie direkt nebeneinander vergleicht.
Ab ca. 150 Euro kommen dann die Zweitweine der großen Châteaux ins Spiel. Die sind schon aufgrund der Ausbringungsmenge in einer ganz anderen Liga. Ein Pavillon Rouge als Zweitwein von Châteaux Margaux aus einem Riedel Bordeaux-Glas, das ist schon ein Erlebnis für Gaumen und Zunge. Und wenn man bedenkt, dass eine solche Flasche von 20 Jahren noch für knapp 80 Euro zu haben war, sieht man auch die Preisentwicklung im Bordeaux.
Und ganz oben sind dann die großen Châteaux: Margaux, Latour, Petrus ... mittlerweile alles unbezahlbar ...

Aber es ist letztlich ähnlich wie bei den Autos: Man kann in einem Citroën C3 bestens von A nach B fahren. Weder der C3 noch der Fahrer ahnen jedoch, wie die Fahrt in einer neuen S-Klasse von Mercedes sich anfühlen würde. Und der Rolls-Royce Phantom ist nochmal doppelt so teuer wie eine gut ausstaffierte S-Klasse. Aber fährt er wirklich besser? Das liegt im Auge des Betrachters.

Ich trinke gerne einen roten Pinot noir aus dem Elsaß - gekühlt! Vom Winzer meines Vertrauens, wo ich den gerne für einen fairen Preis in den Kofferraum lade. Einen Romanée Conti Grand Cru Pinot Noir von 2018 schmeckt sicher besser ... aber das geht halt nur in der Gehaltsklasse von Ronaldo. Und ich hoffe für ihn, dass er wenigstens den Unterschied schmeckt und nicht nur auf's Preisschild guckt.
Ach ja, ich und Frankreich, wir werden keine Freunde mehr. Ich finde, Bordeaux ist wohl der meist überschätzte Wein der Welt. Mir schmeckt er nicht und ich habe ihn schon in verschiedenen Qualitätsklassen getrunken, da war auch bei 25€ nicht Schluss. Als junger Mann habe ich deutlich mehr Wein getrunken und mich ein wenig damit beschäftigt. Da gibts es so vieles, was deutlich besser ist. Und das sehen auch sehr viele Weinbauern und Weinkenner so, frankophile Nostalgiker sehen das natürlich anders. ;) In meinem geliebten Italien gibts übrigens auch viele überschätze und überteuerte Weine. Viele Überseeweingebiete sind da moderner aufgestellt.
Inzwischen trinke ich aber sehr wenig Alkohol und möchte das auch gar nicht ändern.
 
Verhält sich dort wie mit den Rennrädern, gelle? ;):bier:
Ja, auch aus Italien gibts überschätzte Rennräder, im Gegensatz zu Frankreich. Dort sind die Rennräder so schlecht, wie ihr Ruf. Das wolltest du doch hören, oder? ;)
 
Ach ja, ich und Frankreich, wir werden keine Freunde mehr. Ich finde, Bordeaux ist wohl der meist überschätzte Wein der Welt. Mir schmeckt er nicht und ich habe ihn schon in verschiedenen Qualitätsklassen getrunken, da war auch bei 25€ nicht Schluss. Als junger Mann habe ich deutlich mehr Wein getrunken und mich ein wenig damit beschäftigt. Da gibts es so vieles, was deutlich besser ist. Und das sehen auch sehr viele Weinbauern und Weinkenner so, frankophile Nostalgiker sehen das natürlich anders. ;) In meinem geliebten Italien gibts übrigens auch viele überschätze und überteuerte Weine. Viele Überseeweingebiete sind da moderner aufgestellt.
Inzwischen trinke ich aber sehr wenig Alkohol und möchte das auch gar nicht ändern.
Ich finde, dass man das ganze nicht so pauschalisieren kann. Immerhin ist das ja auch eine Frage des persönlichen Geschmacksempfindens. Wie bei Rädern, Autos und Essen hat ja jeder irgendwo seine Favoriten abgespeichert, und da kann man nicht so einfach reingrätschen und sagen: "Du, hör ma, das Zeug das du da trinkst, ist aber garnix. Nimm meine Plörre, die ist die beste."
Wie @DS19Pallas oben kurz erwähnt hat, soll es sogar Leute geben, die den Schund in amerik. Fastfood "Restaurants" was abgewinnen können. Für mich unglaublich, aber das ist eben wie mit dem Affen, der in die Seife biss.
 
Inzwischen trinke ich aber sehr wenig Alkohol und möchte das auch gar nicht ändern.
Geht mir ähnlich, ich erfreue mich gerade an alkoholfreien 🐑 bräu weiße/ Augustiner. Man schläft viel besser und kann das Kind während der Elternzeit in den „Sonnenaufgang“ schaukeln.
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Ich finde, dass man das ganze nicht so pauschalisieren kann. Immerhin ist das ja auch eine Frage des persönlichen Geschmacksempfindens. Wie bei Rädern, Autos und Essen hat ja jeder irgendwo seine Favoriten abgespeichert, und da kann man nicht so einfach reingrätschen und sagen: "Du, hör ma, das Zeug das du da trinkst, ist aber garnix. Nimm meine Plörre, die ist die beste."
Wie @DS19Pallas oben kurz erwähnt hat, soll es sogar Leute geben, die den Schund in amerik. Fastfood "Restaurants" was abgewinnen können. Für mich unglaublich, aber das ist eben wie mit dem Affen, der in die Seife biss.
Nach ca. 600km am Stück auf dem Rad wird das Essen bei besagten „Restaurants“
Richtig gut.
Alles hat seine Zeit :)
 
frankophile Nostalgiker
Ähm, gibt's da 'n Club, wo ich mich anmelden kann ...? :D
Und das sehen auch sehr viele Weinbauern und Weinkenner so
Es ist halt immer die Frage der persönlichen Neigung und Geschmacksrichtung. Keiner, der bei Sinnen ist, wird die Qualität der großen französischen Châteaux wirklich ernsthaft in Frage stellen. Ob das preislich gerechtfertigt ist, ist natürlich ein ganz anderes Thema.
In meinem geliebten Italien gibts
... natürlich auch richtig gute Knaller, gar keine Frage. Wer einen Tignanello in einem schönen Glas genießen darf, steht schon auf der Sonnenseite - zumindest, bis die Flasche leer ist ... :D
 
Moin Chris,
ich wünsch deiner Chefin und dir noch nachträglich alles Gute zum Hochzeitstag💐:daumen:🤗

Viele Grüße,
Thomas

Moin Thomas,
danke dir, war der 17te:eek:, mal schauen wie viele wir noch schaffen:D. Eigentlich wollten wir schön Essen gehen, aber da wir heute schon zum Essen ins Restaurant eingeladen wurden, haben die Chefin und ich schön für uns gegrillt, mit leckeren selbstgemachten Kartoffelsalat.
 
Es ist etwas Zeit vergangen seit dem Big Bang aber nun lebt es wieder und sogar mit ein paar Upgrades: Von @byf gefräster Vorbau und durchbrochenen Campagnolo Schalthebeln sicher ein paar Gramm leichter als zuvor - nur leider ist der Fahrer jetzt einige Kilo schwerer als zuvor :rolleyes:

Letzte Ausfahrt mit dem Klassiker... Ich habe es heute wirklich geschafft mein PUCH Superleicht zu schrotten. Ich habe echt ein einsames am Straßenrand stehendes Auto übersehen und konnte nicht mehr bis zum Stillstand herunterbremsen,keine Ahnung warum das passiert ich war nicht müde oder sonstwas, einfach mal nicht nach vorne geschaut und zack :confused:

Anhang anzeigen 449379

Der Rahmen hatte ja eine leichte Stauchung als ich ihn bekam, die habe ich damals ja wieder ausgedrückt - allerdings mit Schmackes auf was Stehendes und dann noch vorneüber mit dem ganzen Gewicht auf die Heckscheibe halten dünne Reynoldsrohre anscheinend nicht aus :idee:. Das Auto hat gar nix wie der Besitzer und ich erstaunt festgestellt haben - außer einer abwischbaren Gummispur auf der Stoßstange.

Da ich die Farbe ja habe werde ich mich mal beim Rahmenbauer erkundigen was der Austausch der Rohre kosten soll, die Decals kann mir ein Grafiker in der Firma nachbauen. Ich bin so viel und so gerne damit gefahren das ich mich gerade über meine eigene Blödheit extrem ärgere :crash:

In diesem Sinne: Immer nach vorne schauen ;)

Dank @pplan (Riesen fettes DANKE! nochmal!) fand der Rahmen seinen Weg zu Christian Pyttel - der vorher schon meinte er könnte es mit Flamme ohne Austausch der Rohre probieren zu richten. Ich habe leider kein Foto auf meinem Handy von den gerichteten Stelle mehr (warum auch immer??) - aber ich mußte nur ein wenig Muffe und Rohr beilackieren. Ich bin gestern gefahren und habe einige Male hart gebremst - nichts passiert. Ich taste mich jetzt mal langsam ran und schau wie es sich so weiterentwickelt - aber für mich toll was so ein echtes Handwerk mit jahrzehntelanger Erfahrung imstande ist :daumen:!

tempImageG61PSW.png
 
Was mir gerade richtig gut gefällt…………

…dass ich jetzt eine gute Reifen/Laufrad-Kombination für meinen Crosser gefunden habe, die

a) sich gut montieren lässt, obwohl beide Reifenpaare von CHALLENGE sind, und
b) hoffentlich beide schmal genug (max. 33mm) ausfallen.

Den CHALLENGE BabyLimus habe ich nun auf dem SCOPE S3-LRS montiert, das fluppte absolut problemlos. Die Befürchtung war dann, dass die Montageproblem nicht an den bekannt untermaßigen CHALLENGE-Reifen lägen, sondern am DXC RD/Thirty5-LRS von Bike24 mit der tubeless-ready-Felge…

Entgegen der Erwartung rutschte der neue CHALLENGE Chicane für trockene schnelle Kurse dann aber ebenso problemlos auf die Felgen. Warum das jetzt so gut klappt… keine Ahnung. Ist mir auch egal; Hauptsache es funktioniert nun.

Jetzt brauche ich nur noch eine Kontrolllehre für die effektiv Reifenbreite… könnte knapp werden.
 
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