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Was mir gerade richtig gut gefällt.............

Jetzt seit mal nicht so vorschnell: ;)
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Passt schon wie es ist.
Die geniale Doppelabstützung. Schnell patentieren lassen.
 
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Re: Was mir gerade richtig gut gefällt.............
Jetzt seit mal nicht so vorschnell: ;)
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Passt schon wie es ist.
Hmmm.

Zeig mal die Anbindung zu Querstreben und Strebe. Nein, nicht wirklich. Das Vorholz ist viel zu gering um da einen ordentlichen Versatz einzubauen. Sehe ich auch so ohne Bild der anderen Seite.

Sorry.

Gruß aus dem Wein/4, André.
 
Alter, 2 gute Flaschen Bordeaux kosten gerne mal mittlere 3-stellige Euronenbeträge.
Da überlege ich dann doch noch mal😉😉😉
Ich meine doch nicht die nach Essig schmeckenden aus den verschimmelten Fässenr von 1700, sondern einen wirklich guten. Die bekommt man schon ab 10€, selten teurer als 25. Weine für mehr Geld sind völlig überbewertet und schmecken kaum einem besser als die günstigeren. Auch nicht Weinkennern.
 
Ich meine doch nicht die nach Essig schmeckenden aus den verschimmelten Fässenr von 1700, sondern einen wirklich guten. Die bekommt man schon ab 10€, selten teurer als 25. Weine für mehr Geld sind völlig überbewertet und schmecken kaum einem besser als die günstigeren. Auch nicht Weinkennern.
Steile These als nicht Weintrinker/Weinkenner, mal schauen was da die Bordeaux Kenner zu sagen, @Andreas P. @DS19Pallas und Konsorten.
 
Ich meine doch nicht die nach Essig schmeckenden aus den verschimmelten Fässenr von 1700, sondern einen wirklich guten. Die bekommt man schon ab 10€, selten teurer als 25. Weine für mehr Geld sind völlig überbewertet und schmecken kaum einem besser als die günstigeren. Auch nicht Weinkennern.
Bin ich grundsätzlich bei Dir, aber es gibt bei sehr guten Rotweinen schon auch einen sachlichen Grund, warum die nicht für 10€ verkauft werden können. Der Tanningehalt ist bei edlen roten Rebsorten meist sehr hoch und Weine mit hohem Tanningehalt brauchen eine längere Lagerung damit sie richtig gut schmecken. Und die Lagerung muss man einfach bezahlen.

Edit: 10€ und richtig gut sind meist gemischte Weine (Designed), ähnlich wie beim „blended“ Whiskey. Ich finde das auch in beiden Fällen vollkommen ok, aber es gibt eben auch die Anhönger „reiner“ Herstellungsprozesse 😉
 
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Na ja nicht nur hochwertige Bordeaux Weine werden länger gelagert, und du hast ja auch schon Rotweine gepostet die bei 30 Euro plus lagen vom Preis.
Bordeaux verbinden die meisten Leute mit Weinen die sie sie eigentlich nicht leisten können, wie Margaux, Latour, Petrus etc.
Es gibt dort auch schon gute "bürgerliche" Gewächse die man für 20€ bekommt.
Und für alle, die was suchen, was sich vor Bordeaux nicht zu verstecken braucht....
https://www.tourisme-corbieres-mine...s/corbieres-boutenac-les-vins-de-lexcellence/
 
Steile These als nicht Weintrinker/Weinkenner, mal schauen was da die Bordeaux Kenner zu sagen, @Andreas P. @DS19Pallas und Konsorten.
Sehr steil ... 🙈 ... Vor allem, wenn man bedenkt, dass hier jemand seine Ansicht kundgetan hat, der der Meinung ist, in Paris könne man ja nicht vernünftig essen gehen und deshalb dort das amerikanische Spezialitätenrestaurant mit dem große M gewählt hat ... 🥴
Einen Bordeaux für 10 Euro kann man, wenn man den richtigen wählt (!), problemlos trinken - keine Frage. Den findet man zu dem Preis vielleicht eher seltener bei Edeka & Co. Dass der aber nicht die Finesse hat, die einem bei dem Wort Bordeaux in den Sinn kommt, ist- denke ich - auch klar.
Für 30 Euro, bekommt man schon einen ganz guten Bordeaux, wenn man den "richtigen" Händler zur Hand hat und nicht auf die großen Châteaux abzielt. Auch hier sind natürlich, wie bei allem in den letzten 10 - 15 Jahren, Herstellungs- und Vertriebskosten deutlich angestiegen.
Richtig gut wird's in der Liga von 50 - 150 Euro. Auch da gibt es weniger bekannte Châteaux, die tolle Sachen ins Glas zaubern. Apropos Glas: da gehört dann auch ein Riedel Sommelier Glas dazu und den Unterschied zum 2 Euro-Pressglas merkt man erst, wenn man sie direkt nebeneinander vergleicht.
Ab ca. 150 Euro kommen dann die Zweitweine der großen Châteaux ins Spiel. Die sind schon aufgrund der Ausbringungsmenge in einer ganz anderen Liga. Ein Pavillon Rouge als Zweitwein von Châteaux Margaux aus einem Riedel Bordeaux-Glas, das ist schon ein Erlebnis für Gaumen und Zunge. Und wenn man bedenkt, dass eine solche Flasche von 20 Jahren noch für knapp 80 Euro zu haben war, sieht man auch die Preisentwicklung im Bordeaux.
Und ganz oben sind dann die großen Châteaux: Margaux, Latour, Petrus ... mittlerweile alles unbezahlbar ...

Aber es ist letztlich ähnlich wie bei den Autos: Man kann in einem Citroën C3 bestens von A nach B fahren. Weder der C3 noch der Fahrer ahnen jedoch, wie die Fahrt in einer neuen S-Klasse von Mercedes sich anfühlen würde. Und der Rolls-Royce Phantom ist nochmal doppelt so teuer wie eine gut ausstaffierte S-Klasse. Aber fährt er wirklich besser? Das liegt im Auge des Betrachters.

Ich trinke gerne einen roten Pinot noir aus dem Elsaß - gekühlt! Vom Winzer meines Vertrauens, wo ich den gerne für einen fairen Preis in den Kofferraum lade. Einen Romanée Conti Grand Cru Pinot Noir von 2018 schmeckt sicher besser ... aber das geht halt nur in der Gehaltsklasse von Ronaldo. Und ich hoffe für ihn, dass er wenigstens den Unterschied schmeckt und nicht nur auf's Preisschild guckt.
 
Sehr steil ... 🙈 ... Vor allem, wenn man bedenkt, dass hier jemand seine Ansicht kundgetan hat, der der Meinung ist, in Paris könne man ja nicht vernünftig essen gehen und deshalb dort das amerikanische Spezialitätenrestaurant mit dem große M gewählt hat ... 🥴
Einen Bordeaux für 10 Euro kann man, wenn man den richtigen wählt (!), problemlos trinken - keine Frage. Den findet man zu dem Preis vielleicht eher seltener bei Edeka & Co. Dass der aber nicht die Finesse hat, die einem bei dem Wort Bordeaux in den Sinn kommt, ist- denke ich - auch klar.
Für 30 Euro, bekommt man schon einen ganz guten Bordeaux, wenn man den "richtigen" Händler zur Hand hat und nicht auf die großen Châteaux abzielt. Auch hier sind natürlich, wie bei allem in den letzten 10 - 15 Jahren, Herstellungs- und Vertriebskosten deutlich angestiegen.
Richtig gut wird's in der Liga von 50 - 150 Euro. Auch da gibt es weniger bekannte Châteaux, die tolle Sachen ins Glas zaubern. Apropos Glas: da gehört dann auch ein Riedel Sommelier Glas dazu und den Unterschied zum 2 Euro-Pressglas merkt man erst, wenn man sie direkt nebeneinander vergleicht.
Ab ca. 150 Euro kommen dann die Zweitweine der großen Châteaux ins Spiel. Die sind schon aufgrund der Ausbringungsmenge in einer ganz anderen Liga. Ein Pavillon Rouge als Zweitwein von Châteaux Margaux aus einem Riedel Bordeaux-Glas, das ist schon ein Erlebnis für Gaumen und Zunge. Und wenn man bedenkt, dass eine solche Flasche von 20 Jahren noch für knapp 80 Euro zu haben war, sieht man auch die Preisentwicklung im Bordeaux.
Und ganz oben sind dann die großen Châteaux: Margaux, Latour, Petrus ... mittlerweile alles unbezahlbar ...

Aber es ist letztlich ähnlich wie bei den Autos: Man kann in einem Citroën C3 bestens von A nach B fahren. Weder der C3 noch der Fahrer ahnen jedoch, wie die Fahrt in einer neuen S-Klasse von Mercedes sich anfühlen würde. Und der Rolls-Royce Phantom ist nochmal doppelt so teuer wie eine gut ausstaffierte S-Klasse. Aber fährt er wirklich besser? Das liegt im Auge des Betrachters.

Ich trinke gerne einen roten Pinot noir aus dem Elsaß - gekühlt! Vom Winzer meines Vertrauens, wo ich den gerne für einen fairen Preis in den Kofferraum lade. Einen Romanée Conti Grand Cru Pinot Noir von 2018 schmeckt sicher besser ... aber das geht halt nur in der Gehaltsklasse von Ronaldo. Und ich hoffe für ihn, dass er wenigstens den Unterschied schmeckt und nicht nur auf's Preisschild guckt.
Schön erklärt, Froonck! Vielen Dank!
Interessant auch: Seit längerem ist zu beobachten, dass in Metz auf dem Flohmarkt (bitte nicht mit dem Sonntagssperrmüllaufdembaumarktparkplatz in Deutschland vergleichen) recht häufig alter Rotwein angeboten und auch gut verkauft wird! Wenn an einem Stand ein paar Flaschen feilgeboten werden, so bildet sich sofort eine Menschentraube drumherum und es wird geschaut, gefühlt und gefachsimpelt.
In Paris hab ich das letztens auch beobachten können.
 
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Sehr steil ... 🙈 ... Vor allem, wenn man bedenkt, dass hier jemand seine Ansicht kundgetan hat, der der Meinung ist, in Paris könne man ja nicht vernünftig essen gehen und deshalb dort das amerikanische Spezialitätenrestaurant mit dem große M gewählt hat ... 🥴
Einen Bordeaux für 10 Euro kann man, wenn man den richtigen wählt (!), problemlos trinken - keine Frage. Den findet man zu dem Preis vielleicht eher seltener bei Edeka & Co. Dass der aber nicht die Finesse hat, die einem bei dem Wort Bordeaux in den Sinn kommt, ist- denke ich - auch klar.
Für 30 Euro, bekommt man schon einen ganz guten Bordeaux, wenn man den "richtigen" Händler zur Hand hat und nicht auf die großen Châteaux abzielt. Auch hier sind natürlich, wie bei allem in den letzten 10 - 15 Jahren, Herstellungs- und Vertriebskosten deutlich angestiegen.
Richtig gut wird's in der Liga von 50 - 150 Euro. Auch da gibt es weniger bekannte Châteaux, die tolle Sachen ins Glas zaubern. Apropos Glas: da gehört dann auch ein Riedel Sommelier Glas dazu und den Unterschied zum 2 Euro-Pressglas merkt man erst, wenn man sie direkt nebeneinander vergleicht.
Ab ca. 150 Euro kommen dann die Zweitweine der großen Châteaux ins Spiel. Die sind schon aufgrund der Ausbringungsmenge in einer ganz anderen Liga. Ein Pavillon Rouge als Zweitwein von Châteaux Margaux aus einem Riedel Bordeaux-Glas, das ist schon ein Erlebnis für Gaumen und Zunge. Und wenn man bedenkt, dass eine solche Flasche von 20 Jahren noch für knapp 80 Euro zu haben war, sieht man auch die Preisentwicklung im Bordeaux.
Und ganz oben sind dann die großen Châteaux: Margaux, Latour, Petrus ... mittlerweile alles unbezahlbar ...

Aber es ist letztlich ähnlich wie bei den Autos: Man kann in einem Citroën C3 bestens von A nach B fahren. Weder der C3 noch der Fahrer ahnen jedoch, wie die Fahrt in einer neuen S-Klasse von Mercedes sich anfühlen würde. Und der Rolls-Royce Phantom ist nochmal doppelt so teuer wie eine gut ausstaffierte S-Klasse. Aber fährt er wirklich besser? Das liegt im Auge des Betrachters.

Ich trinke gerne einen roten Pinot noir aus dem Elsaß - gekühlt! Vom Winzer meines Vertrauens, wo ich den gerne für einen fairen Preis in den Kofferraum lade. Einen Romanée Conti Grand Cru Pinot Noir von 2018 schmeckt sicher besser ... aber das geht halt nur in der Gehaltsklasse von Ronaldo. Und ich hoffe für ihn, dass er wenigstens den Unterschied schmeckt und nicht nur auf's Preisschild guckt.
Ach ja, ich und Frankreich, wir werden keine Freunde mehr. Ich finde, Bordeaux ist wohl der meist überschätzte Wein der Welt. Mir schmeckt er nicht und ich habe ihn schon in verschiedenen Qualitätsklassen getrunken, da war auch bei 25€ nicht Schluss. Als junger Mann habe ich deutlich mehr Wein getrunken und mich ein wenig damit beschäftigt. Da gibts es so vieles, was deutlich besser ist. Und das sehen auch sehr viele Weinbauern und Weinkenner so, frankophile Nostalgiker sehen das natürlich anders. ;) In meinem geliebten Italien gibts übrigens auch viele überschätze und überteuerte Weine. Viele Überseeweingebiete sind da moderner aufgestellt.
Inzwischen trinke ich aber sehr wenig Alkohol und möchte das auch gar nicht ändern.
 
Verhält sich dort wie mit den Rennrädern, gelle? ;):bier:
Ja, auch aus Italien gibts überschätzte Rennräder, im Gegensatz zu Frankreich. Dort sind die Rennräder so schlecht, wie ihr Ruf. Das wolltest du doch hören, oder? ;)
 
Ach ja, ich und Frankreich, wir werden keine Freunde mehr. Ich finde, Bordeaux ist wohl der meist überschätzte Wein der Welt. Mir schmeckt er nicht und ich habe ihn schon in verschiedenen Qualitätsklassen getrunken, da war auch bei 25€ nicht Schluss. Als junger Mann habe ich deutlich mehr Wein getrunken und mich ein wenig damit beschäftigt. Da gibts es so vieles, was deutlich besser ist. Und das sehen auch sehr viele Weinbauern und Weinkenner so, frankophile Nostalgiker sehen das natürlich anders. ;) In meinem geliebten Italien gibts übrigens auch viele überschätze und überteuerte Weine. Viele Überseeweingebiete sind da moderner aufgestellt.
Inzwischen trinke ich aber sehr wenig Alkohol und möchte das auch gar nicht ändern.
Ich finde, dass man das ganze nicht so pauschalisieren kann. Immerhin ist das ja auch eine Frage des persönlichen Geschmacksempfindens. Wie bei Rädern, Autos und Essen hat ja jeder irgendwo seine Favoriten abgespeichert, und da kann man nicht so einfach reingrätschen und sagen: "Du, hör ma, das Zeug das du da trinkst, ist aber garnix. Nimm meine Plörre, die ist die beste."
Wie @DS19Pallas oben kurz erwähnt hat, soll es sogar Leute geben, die den Schund in amerik. Fastfood "Restaurants" was abgewinnen können. Für mich unglaublich, aber das ist eben wie mit dem Affen, der in die Seife biss.
 
Inzwischen trinke ich aber sehr wenig Alkohol und möchte das auch gar nicht ändern.
Geht mir ähnlich, ich erfreue mich gerade an alkoholfreien 🐑 bräu weiße/ Augustiner. Man schläft viel besser und kann das Kind während der Elternzeit in den „Sonnenaufgang“ schaukeln.
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Ich finde, dass man das ganze nicht so pauschalisieren kann. Immerhin ist das ja auch eine Frage des persönlichen Geschmacksempfindens. Wie bei Rädern, Autos und Essen hat ja jeder irgendwo seine Favoriten abgespeichert, und da kann man nicht so einfach reingrätschen und sagen: "Du, hör ma, das Zeug das du da trinkst, ist aber garnix. Nimm meine Plörre, die ist die beste."
Wie @DS19Pallas oben kurz erwähnt hat, soll es sogar Leute geben, die den Schund in amerik. Fastfood "Restaurants" was abgewinnen können. Für mich unglaublich, aber das ist eben wie mit dem Affen, der in die Seife biss.
Nach ca. 600km am Stück auf dem Rad wird das Essen bei besagten „Restaurants“
Richtig gut.
Alles hat seine Zeit :)
 
frankophile Nostalgiker
Ähm, gibt's da 'n Club, wo ich mich anmelden kann ...? :D
Und das sehen auch sehr viele Weinbauern und Weinkenner so
Es ist halt immer die Frage der persönlichen Neigung und Geschmacksrichtung. Keiner, der bei Sinnen ist, wird die Qualität der großen französischen Châteaux wirklich ernsthaft in Frage stellen. Ob das preislich gerechtfertigt ist, ist natürlich ein ganz anderes Thema.
In meinem geliebten Italien gibts
... natürlich auch richtig gute Knaller, gar keine Frage. Wer einen Tignanello in einem schönen Glas genießen darf, steht schon auf der Sonnenseite - zumindest, bis die Flasche leer ist ... :D
 
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