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Was mir gerade richtig gut gefällt.............

Bei den Rotationseuropäern gehörte es zum guten Ton dem Fahrer das Abschneiden der Genitalien in Aussicht zu stellen & die fahrt über mit dem Stiletto herum zu fuchteln.
Ich bin trotzdem nett geblieben.
Es sind halt dumme Jungs, wie allen anderen dummen Jungs auch.

Völlig richtig. Aber nur weil andere Jungs dumm sind und sich wie dumme Jungs verhalten, kann ich es ja besser machen, wenn ich es besser weiß. Die Argumentation zieht bei mir nicht.
Damit geht nicht einher der Überzeugung zu sein, dass man selbst alles richtig macht, oder als moralische Instanz wahrgenommen werden zu wollen. Es geht lediglich darum niemanden bewusst zu verletzen, wenn man sich im Klaren darüber ist, dass man diese Person mit seiner Wortwahl und der "aber die anderen"/"das war schon immer so"-Einstellung verletzen könnte.

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Ich bin trotzdem nett geblieben.
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Das ist für mich der Kern der Sache und der Leitfaden, an dem ich mich versuche zu orientieren.
 

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Re: Was mir gerade richtig gut gefällt.............
Völlig richtig. Aber nur weil andere Jungs dumm sind und sich wie dumme Jungs verhalten, kann ich es ja besser machen, wenn ich es besser weiß. Die Argumentation zieht bei mir nicht.
Das ist nicht meine Argumentation.
Damit geht nicht einher der Überzeugung zu sein, dass man selbst alles richtig macht, oder als moralische Instanz wahrgenommen werden zu wollen. Es geht lediglich darum niemanden bewusst zu verletzen, wenn man sich im Klaren darüber ist, dass man diese Person mit seiner Wortwahl und der "aber die anderen"/"das war schon immer so"-Einstellung verletzen könnte.
"des war schon immer so" ist allenfalls eine Feststellung, kein Argument.

Ich schreib mal ein kleines Sprüchlein:

Was Du nicht willst daß man dir tut
das füg auch keinem anderen zu.

Eigentlich ist alles ganz einfach.
 
Daß es jetzt keine Negerküsse mehr gibt verdanken wir wahrscheinlich kleinkarierten, ängstlichen & verklemmten Menschen die nie das Vergnügen riskiert haben einen - wie schreibe ich es? - maximal pigmentierten Menschen zu küssen.
Dumm gelaufen, echt was verpaßt ;-)
 
Es geht lediglich darum niemanden bewusst zu verletzen, wenn man sich im Klaren darüber ist, dass man diese Person mit seiner Wortwahl und der "aber die anderen"/"das war schon immer so"-Einstellung verletzen könnte.
Is nich böse gemeint, bitte ganz nüchtern aufnehmen:
Ich halte nichts von der Stellvertreteropferrolle. I.d.R. echauffieren sich irgendwelche Leute, obwohl sie selbst nichts damit zu tun haben.
Mir sind schon die verschiedensten Personen untergekommen, die sich selbst sonstwie bezeichnet und sich nicht dran gestört haben, wenn andere sie auch so bezeichnet haben. Solche Späße klärt man untereinander und gut ist. Mir ist noch nie jemand über den Weg gelaufen, der nicht weiß war und sich über Negerküsse und Mohrenköpfe aufgeregt, mir meine weiße Schuld erklärt hat. Und was ich schon wegen meines Migrationshintergrundes für Sprüche gehört hab...meine Güte. Da braucht nicht der Puls hochgehen, sowas wird gekontert und/oder beiseite gestellt und gut ist.
Manchmal beschleicht mich das Gefühl, dass es dieser Tage vermehrt um oberflächliche Werte geht - alles muss politisch korrekt sein und der Weiße muss sich ducken, weil hier mal Hitler gewütet hat. Einen liebevollen Umgang mit Fremden, gesittete Diskurse mit Andersdenkenden, das Zurechtrücken von Freunden, die auf dämliche Ideen kommen - das ist alles viel zu rar gesät.
 
Daß es jetzt keine Negerküsse mehr gibt verdanken wir wahrscheinlich kleinkarierten, ängstlichen & verklemmten Menschen die nie das Vergnügen riskiert haben einen - wie schreibe ich es? - maximal pigmentierten Menschen zu küssen.
Dumm gelaufen, echt was verpaßt ;-)
War aber kein männlicher, oder?
 
Wo liegt das Problem?
Bretthart, kann nur geradeaus?
Gehe doch bitte mal ins Detail.

die Amis von Cannondale haben mit ihren Coladosen vorallem aber mit dem CAD3 einen Trend auch in Europa gesetzt der in Bella Italia ... wie bei schon den "bonded frames" aus Froankreisch Ende in den 80s wieder zumindest anfangs komplett verpennt wurde ...
 
Bei den KLEINs war es halt so, dass die Tretlager extrem hoch waren. Man saß wie auf einem Hochsitz auf den Dingern. Daraus resultierte dann wohl auch die vielzitierte Kurvenunwilligkeit. Cannondale kenne ich ja nur nur als Mountainbike, und davon bin ich mehr als begeistert. Aber das ist wohl auch das Problem: KLEIN, wie auch Cannondale konnten damals verdammt gute MTBs bauen, die Rennradgeschichte mussten sich beide erstmal aneignen.
Jetzt schauen wir uns die Sache doch einfach mal umgekehrt an: Welcher der namhaften (italienischen) Rennradhersteller hat jemals ein ernstzunehmendes Mountainbike auf den Markt gebracht? Na....? Wenn wir ehrlich sind: Nicht ein einziger! Am ehesten war Willier doch mal in der richtigen Richtung unterwegs. Und der Hersteller, der seine Rahmen mit Schweißprimer lackiert, der hat sich da bis auf die Knochen blamiert.

Fakt ist: Wenn mal ein netter C-dale Renner für einen guten Preis in meiner Gegend angeboten wird, dann schlage ich zu. Und das am liebsten mit einer Headshok Gabel drin!

irgendwie glaube ich mich an die blonde Italinerin Paola Pezzo zu erinnern, die auf einem Bianchi MTB international Erfolge feierte, sogar mit Rennlenker am MTB ... oder war es nur weil Sie meist ihr Trikot vorne weit :rolleyes: ...
 
irgendwie glaube ich mich an die blonde Italinerin Paola Pezzo zu erinnern, die auf einem Bianchi MTB international Erfolge feierte, sogar mit Rennlenker am MTB ... oder war es nur weil Sie meist ihr Trikot vorne weit :rolleyes: ...


Das mit dem Rennlenker hat sie aber einer Amerikanerin abgekupfert
 

Mich hat auch schon ein farbiger Mann geküsst, ich war damals 5 Jahre alt. Ich bin sehr früh mit dem Modewort Multikulti konfrontiert worden, bzw. für mich als Kind waren das Kids wie ich als weißer Junge nach Ceylon kam, und, wo ich nach 2 Jahren sehr pigmentiert aus sah, und sie mich fast nicht wieder haben außer Landes lassen wollten. ich hatte es schon mal erwähnt das mein Alter Herr in der Entwicklungshelfer im Auftrag des Bundes unterwegs war. Leider war das die einzige Reise , wo die Familie mit war, spätere in den Nahen Osten, und Kolumbien, blieb die Familie aus Sicherheitsgründen, zu Hause. Hier in Deutschland war an einem Sonderinstitut für die Entwicklungshilfe tätig, und hat zukünftige Lehrer für den, wie wir sagen Berufsschulischen oder Gewerbeberuflichen Bereich , maschinelle Metallverarbeitung ausgebildet. Es war sehr oft so , das seine farbigen Schüler zu uns nach Hause kamen, und meine Mutter sie dann , fast wie zu Hause kulinarisch verwöhnte, ihr glaubt nicht was das in den 70er in einer Einfamilienhaus Siedlung aus den 50er für ein Aufsehen erregte. Das Problem heute, es gibt leider eine zu starke Tendenz Richtung Rechts, und da ist man dann ganz schnell bei solchen Wörtern wie Negerkuss im braunen Topf gelandet. Ich finde es auch etwas überbewertet, aber die Öffentlichkeit ist sensibilisiert, und zu Nazi Deutschland kann ich nur sagen, wer das verunglimpft, ist hier fehl am Platz, und es ist gut das der Horst da richtig durchgreift. Hier noch ein paar Bilder aus meiner schönen multikulten Kindheit.

Der Chris mit seinem Hund Bobby, und seinen einheimischen Freunden, Anno 1965 Ceylon
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Meine Mutter, mein Bruder mit den Nachbarskindern, Hund Bobby und ich vor unserem Bungalow

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Unser schöner 1500er VW Variant war immer ein Eychatcher bei den Einheimischen

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Auch später hatte ich Kontakt mit pigmentierten Menschen, mein Ausbilder in der Grundi war ein Farbiger, richtig cooler Typ, oder meine Nachbarin in Dortmund neben meinem Geschäft , selbst Geschäftsinhaberin, mit Ed zusammen, sehr pigmentiert, ich denke oft an unsere Gespräche zurück, wo es natürlich auch um Rassismus ging, aber er war eigentlich sehr offen, und fühlte sich damals noch wohl. obwohl der braune Pöbel schon 2-3 x im Jahr durch Dortmund zog. Leider habe ich kein Kontakt mehr zu ihm, aber ich denke er würde mir heute was anderes sagen. Puh jetzt bin ich aber abgedriftet, vermutlich weil ich mich freue wieder Daheim zu sein, wie heißt es auf einem Bild in unserem Flur, "Heimat ist da wo man den Anker fallen läst".
 
... im übrigen das legendäre Gitane darf man auch nicht mehr beim deutschen Namen nennen oder mit einer schönen ....prinzessin (Sinti & Roma) vergleichen ...
 
irgendwie glaube ich mich an die blonde Italinerin Paola Pezzo zu erinnern, die auf einem Bianchi MTB international Erfolge feierte, sogar mit Rennlenker am MTB ... oder war es nur weil Sie meist ihr Trikot vorne weit :rolleyes: ...
Paola fuhr und siegte in erster Linie auf Gary Fisher Bikes!
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saß dann wegen Gras für 'ne Weile im Knast ... war damals schon eine eigene Art für sich die Mountainbiker (innen) speziell die Amis
 
wer erinnert sich nicht an den Urvater des Montainbikes ob Downhill, Cross Country oder BMX John Tomac - der gewann damals alles und mit 37 mischte er nochmal die Jungen auf - der fuhr übrigens 1991 sogar bei Motorola im Straßenteam damals geleitet durch Eric Heiden und Hennie Kuiper

hier Downhill mit Rennlenker und Lenkerendschalthebel ... war eigentlich nur eine verrückte Idee von Ihm
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Zuletzt bearbeitet:
wer erinnert sich nicht an den Urvater des Downhill John Tomac - der gewann damals alles und 37 mischte er nochmal die Jungen auf - der fuhr 1991 sogar bei Motorola im Straßenteam
Mit Tom Ritchey und Mike Sinyard hab ich damals mal auf der Eurobike Party den Tisch geteilt. Junge, die beiden waren im Nu voll wie zwei Strandhaubitzen. Geile Zeit damals.
 
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