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Welche Intervalle fahrt ihr? Und Warum?

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Re: Welche Intervalle fahrt ihr? Und Warum?
Gute Besserung an den Kollegen, @eins4eins!

Wenn ich eine Frage zum Thread-Thema stellen darf: Mir ist bei den vorgefertigen Zwift-Workouts aufgefallen, dass die Sweetspot-Workouts i.d.R. aus 30min OU-Blöcken bestehen, die durch fünf Minuten Pausen mit jeweils einem kurzen Sprint bestehen. Mir stellt sich dabei die Frage, ob die Dauer der Erholung dabei so kurz gewählt wurde, um mit dem Workout schnell durchzukommen, oder ob das tatsächlich eine Rolle spielt.
Anders gefragt: Wenn ich draußen eine ganz normale Tour fahre, macht es dann einen Unterschied, ob ich 3x20min SST oder 2x30min SST fahre und ob ich die Blöcke mit kurzer Pause direkt hintereinander fahre, oder ob ich sie auch einfach passend mit den Anstiegen kombinieren kann, die dann vielleicht auch mal eine halbe Stunde auseinander liegen.
 
Anders gefragt: Wenn ich draußen eine ganz normale Tour fahre, macht es dann einen Unterschied, ob ich 3x20min SST oder 2x30min SST fahre und ob ich die Blöcke mit kurzer Pause direkt hintereinander fahre, oder ob ich sie auch einfach passend mit den Anstiegen kombinieren kann, die dann vielleicht auch mal eine halbe Stunde auseinander liegen.
Klar, bloß nicht zu verkopft rangehen. Die Pausen erleichtern natürlich, auch wenn sie kurz sind, das Ganze, und erlauben in den Blöcken etwas höhere Leistung. Der kurze Sprint soll dazu dienen, die schnell-zuckenden Fasern auch trotz sst-Training zu erhalten. Ich mache meine 20er auch so, wie sie in die Route passen, mal auch mit 5 Minuten Abstand, mal mehr. Wenn mehr Abstand, kann man ja auch einfach noch etwas mehr auf die Schippe legen, fertig.
 
Gute Besserung an den Kollegen, @eins4eins!

Wenn ich eine Frage zum Thread-Thema stellen darf: Mir ist bei den vorgefertigen Zwift-Workouts aufgefallen, dass die Sweetspot-Workouts i.d.R. aus 30min OU-Blöcken bestehen, die durch fünf Minuten Pausen mit jeweils einem kurzen Sprint bestehen. Mir stellt sich dabei die Frage, ob die Dauer der Erholung dabei so kurz gewählt wurde, um mit dem Workout schnell durchzukommen, oder ob das tatsächlich eine Rolle spielt.
Anders gefragt: Wenn ich draußen eine ganz normale Tour fahre, macht es dann einen Unterschied, ob ich 3x20min SST oder 2x30min SST fahre und ob ich die Blöcke mit kurzer Pause direkt hintereinander fahre, oder ob ich sie auch einfach passend mit den Anstiegen kombinieren kann, die dann vielleicht auch mal eine halbe Stunde auseinander liegen.
Zu dem Thema gibt es verschiedene Aspekte und Meinungen. Man müsste sich den Zwift Workout rausholen und dann nachlesen was der Autor dazu meint. Die hohen Initialen Intensitäten werden bei Zwift oft so begründet das man die Gesamttrainingszeit verkürzen kann. Ich kann das aber nicht raussuchen.

Mit Intervallen kann man erst mal höhere Intensitäten trainieren als mit der Dauermethode. Daraus wird erhofft, das man mit der Intervallmethode mehr erreicht als mit der Dauermethode. Weil man höhere Intensitäten länger meistert. Obs was hilft?
 
Klar, bloß nicht zu verkopft rangehen. Die Pausen erleichtern natürlich, auch wenn sie kurz sind, das Ganze, und erlauben in den Blöcken etwas höhere Leistung. Der kurze Sprint soll dazu dienen, die schnell-zuckenden Fasern auch trotz sst-Training zu erhalten. Ich mache meine 20er auch so, wie sie in die Route passen, mal auch mit 5 Minuten Abstand, mal mehr. Wenn mehr Abstand, kann man ja auch einfach noch etwas mehr auf die Schippe legen, fertig.
Der Sprint wird kaum FT-Fasern erhalten. Dazu ist das viel zu wenig Intensität und nur ein Sprint ist auch nicht ausreichen, um so etwas zu bewegen. Geht eingebettet in die SSTs natürlich auch gar nicht anders.
 
Zu dem Thema gibt es verschiedene Aspekte und Meinungen. Man müsste sich den Zwift Workout rausholen und dann nachlesen was der Autor dazu meint. Die hohen Initialen Intensitäten werden bei Zwift oft so begründet das man die Gesamttrainingszeit verkürzen kann. Ich kann das aber nicht raussuchen.

Mit Intervallen kann man erst mal höhere Intensitäten trainieren als mit der Dauermethode. Daraus wird erhofft, das man mit der Intervallmethode mehr erreicht als mit der Dauermethode. Weil man höhere Intensitäten länger meistert. Obs was hilft?
Es geht eher darum, die Regenerationszeit zu minimieren bei hoher Trainingslast. 1h SST am Stück haut einfach anders rein als 3x20.
 
Der Sprint wird kaum FT-Fasern erhalten. Dazu ist das viel zu wenig Intensität und nur ein Sprint ist auch nicht ausreichen, um so etwas zu bewegen. Geht eingebettet in die SSTs natürlich auch gar nicht anders.
Jein, deswegen schrieb ich "soll".. ich las jetzt schon öfters, dass man den Diesel-Komplettumbau, bzw. den zu starken Abbau der Schnellzucker allein dadurch eindämmen könne, dass man ein paar kurze Antritte einbaut, einer oder zwei pro Block. Ob es funktioniert, keine Ahnung, aber mit Sicherheit tauchen die Dinger deshalb immer mal in den Zwift-/Trainerroad-Trainings auf.
 
Gute Besserung an den Kollegen, @eins4eins!

Wenn ich eine Frage zum Thread-Thema stellen darf: Mir ist bei den vorgefertigen Zwift-Workouts aufgefallen, dass die Sweetspot-Workouts i.d.R. aus 30min OU-Blöcken bestehen, die durch fünf Minuten Pausen mit jeweils einem kurzen Sprint bestehen. Mir stellt sich dabei die Frage, ob die Dauer der Erholung dabei so kurz gewählt wurde, um mit dem Workout schnell durchzukommen, oder ob das tatsächlich eine Rolle spielt.
Anders gefragt: Wenn ich draußen eine ganz normale Tour fahre, macht es dann einen Unterschied, ob ich 3x20min SST oder 2x30min SST fahre und ob ich die Blöcke mit kurzer Pause direkt hintereinander fahre, oder ob ich sie auch einfach passend mit den Anstiegen kombinieren kann, die dann vielleicht auch mal eine halbe Stunde auseinander liegen.
Die kurzen Pausen dienen bei SST vor allem der mentalen Erholung. Aus physiologischen Gründen wird daher immer mal wieder empfohlen, die Pausen bei SST so kurz wie möglich zu halten. Ich würde die Umsetzung solcher Einheiten auf die Straße aber pragmatisch angehen. Beim Straßentraining hat man ohnehin ein wesentlich variableres Belastungsprofil, als auf der Rolle. Es ist daher gar nicht sinnvoll und meist auch gar nicht möglich, Rolleneinheit exakt ins Straßentraining zu integrieren. Wenn Du z.B. 2*30 min. Sweetspot machen willst und die Intervallpause ist das dann eben nicht 5, sondern 20 min., z.B. weil du erst zum nächsten Berg fahren muss, bevor Du das nächste Intervall starten kannst, macht das die Einheit deswegen nicht wertlos. Theoretisch ist die Einheit dann zwar nicht ganz optimal, ob der Unterschied aber wirklich messbar und für Hobbysportler praxisrelevante Dimension hat, darf getrost bezweifelt werden.
 
Und hier noch mal ne outdoor HIT Einheit.
Hatte die Woche kaum noch Zeit und am Mittwoch ein Rennen bei dem ich mich nach 5 Minuten aus Demotivation rausgeklickt hatte. Die Einheit heute war aber wieder gut.
Anhang anzeigen 1086914

Ich fahre jetzt pro Woche einen Wettkampf auf Zwift und eine HIT Einheit.
Wie bekomme ich eben das Bild hier rein? Macht ihr einfach Screenshot oder wie kann ich das euch hier zeigen?
 
Wie bekomme ich eben das Bild hier rein? Macht ihr einfach Screenshot oder wie kann ich das euch hier zeigen?
Je nachdem ob Handy, Desktop, Apple... bei Windows mache ich viel mit dem Snipping Tool, damit kann man Bildausschnitte Knipsen und dann einfach in den Text kopieren.
 
So ich habe nun seit einer Woche ein PM. :)
Heute mal die ersten Intervalle probiert. Hatte vor 3 Wochen Corona und steh seit einer Woche wieder im Training bzw bin erstmal locker gefahren. Heute die ersten Belastungen um zu schauen wie es mir so geht bei Belastung.

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Es geht eher darum, die Regenerationszeit zu minimieren bei hoher Trainingslast. 1h SST am Stück haut einfach anders rein als 3x20.
Das war aus meiner Sicht schon klar. Intervalle versus Dauermethode. Mit kurzen Pausen kann man höhere Leistung im SST generieren, bzw. den Stress etwas reduzieren im Vergleich zu Dauerbelastung mit SST. Aber da war noch eine andere Bemerkung bzgl. kurzem Sprint. Die zwei Begründungen, die ich von Zwiftworkouts kenne ist, das 1. das man möglichst schnell wieder in dem Beanspruchungsbereich liegt, z.B. dem HF Bereich. Der zweite Grund ist und das müsste man bei dem Autor der Einheit mal nachlesen, die Anregung des Mitochondrienstoffwechsels durch Sprintausdauer - Belastungen (SET Sprint Endurance Training, 20-30s). Zu diesem Effekt gibt es Studien. Da müsste der Sprint dann am Ende der Pause, bzw. Initial in der Belastung gesetzt werden. Die Intervalle werden dann sehr aggressiv gestartet und man kommt sofort auf eine höhere HF.
 
Heut mal wieder Intervalle.

3x 2 min L6
3x 1 min L6
3x 30s L7

War aus dem Coggan Buch ein Training für die Laktattoleranz. War danach ziemlich platt, aber schnell wieder regeneriert. Hat sogar Spaß gemacht, ich denke, das bau ich öfter ein.
 

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Mal eine Frage an die Experten. Meine ftp liegt bei etwa 290W.

Ich möchte einen Sprinttriathlon machen, das Terrain ist leicht wellig. Mit welchen Wattwerten soll ich die 30min pacen? Vor allem wie soll ich die Wellen hochdrücken und wie die Wellen bergab? Bin bisher ohne Wattmesser im Triathlon gefahren. Und hier kann ich im Training leider nicht so ein Terrain simulieren, hier ist alles flach.

Ich würde mal denken, immer schön an der ftp-Schwelle bleiben, oder?

Berghoch kann ich viel „leichter“ meine Wattwerte nach oben treiben, runterzu kann ich dagegen, trotz intensivem Gedrücke, nicht diese hohen Wattwerte erreichen. Von daher werde ich wahrscheinlich an jeder Welle etwas überpacen, was ja eigentlich nicht so gut ist.

VG
Klaus
 
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