Folge dem Video um zu sehen, wie unsere Website als Web-App auf dem Startbildschirm installiert werden kann.
Anmerkung: Diese Funktion ist in einigen Browsern möglicherweise nicht verfügbar.
Denk ich mir auch immer mehr. Mir persönlich haben die Diskussionen auf jeden Fall geholfen, Struktur ins Training zu bringen. Nach 8 Wochen mit zumindest mal konstant über 6h/Woche, ist die FTP auch tatsächlich um 0,2 W/KG nach oben. Davor warens teilweise 2h, mal 8h mit ner langen Ausfahrt oder gar nichts, weil die Zeit gefehlt hat.Die Diskussion ist - wieder einmal - ein Beispiel dafür, dass sich aus individuellen "Success-Stories" wenig bis gar nichts ablesen lässt. Es gibt einfach zuviele Randbedingungen die wir nicht kennen, die aber Einfluß auf solche Ergebnisse wie bei @Hubschraubär haben. Und selbst der Faktor Zufall kann eine Rolle spielen. Ob es jetzt am Umfang, Trainingsinhalt oder irgendwelchen anderen Faktoren gelegen hat, wird sich hier nicht klären lassen. Allenfalls kann jeder die Entwicklung so interpretieren, wie sie zu den eigenen Vorurteilen passt.
Ein Anfang, Licht ins Dunkele zu bringen, wäre übrigens, den Test nochmal zu wiederholen und zu schauen, ob es nur ein Ausreißer war.
Ich fahre meine SST-Einheiten (also grob 90 % FTP) oder mit niedrigerer RPM. Nun zwar keine 50 -70 RPM, aber so 80 RPM. Das ist für mich mich persönlich praxisnäher.
5 Minuten Intervalle sind nach meinem Empfinden für SST zu kurz, da würde ich das Minimum bei 8 oder 10 Minuten sehen. Als Pausenlänge sind 50 % ein sehr guter Richtwert.
Das 2:1 Aktiv/Pause Verhältnis findet man bei vielen Kraftausdauerworkouts. Von highnorth/Tom Bell (https://www.highnorth.co.uk/) gibt es u.a. auch eines das genau 5 min aktiv und 2,5 min Pause beinhaltet. Das Ganze geht allerdings länger (8 mal, also insgesamt eine Stunde: "5M @ 85-92% FTP and 2.5M @ 50-60% FTP"). Seltsamerweise wird eine relativ hohe Kadenz angegeben: 60 - 75 RPM. Sonst werden eher 50 - 60 RPM empfohlen.Nochmal zurück zu den Kraftausdauer Intervallen, wie sollte man die Pausenlänge denn am Besten gestalten? Habe ein paar Sets gefunden mit 10min Aktiv, 5min Pause. Oder 8min Aktiv, 5min Pause.
Habe jetzt ein erstes Training mit 3x5min @93% FTP, 50-60 U/min und 2,5min Pause ausprobiert. Das hat sich ganz gut angefühlt. Sollte die Pausenzeit ca. 50% der Aktivzeit haben?
Dafür muss man seinen Körper kennen, die einen brauchen vorher Ruhe und frische Beine, andere sind mit ner ordentlichen Vorbelastung, oder gar aus dem laufenden Betrieb heraus, besser.Wie frisch sollte man eigentlich vor so einen Rampentest sein, oder kann man das auch mit recht müden Beinen machen?
Ok, danke!Das 2:1 Aktiv/Pause Verhältnis findet man bei vielen Kraftausdauerworkouts.
Ja so ist mein Plan. Hab mit 3x5m angefangen und werde nach den ersten zwei Wochen die Zeit pro Intervall erhöhen. Hab die TF jetzt auch eher bei 60 U/min gehalten. Kann man ja zur Progression auch noch absenken.Um sich daran zu gewöhnen ist es wahrscheinlich nicht verkehrt erstmal 5 min Intervalle zu fahren und die Anzahl in den Trainingseinheiten zu steigern.
Genau, danke! Die Leistung ist zwar im Intensitätsbereich von Sweet Spot Intervallen, aber durch die niedrige Trittfrequenz sollte sich ein etwas anderer physiologischer Reiz ergeben.@tombo geht es ja nicht um Sweet Spot Intervalle per se, sondern um "Kraftausdauer" Intervalle um die VLamax zu senken.
Ja, würde auch mit etwas höherer Trittfrequenz am Anfang arbeiten, so dass sich die Knie etc. an das hohe Drehmoment gewöhnen.Ja so ist mein Plan. Hab mit 3x5m angefangen und werde nach den ersten zwei Wochen die Zeit pro Intervall erhöhen. Hab die TF jetzt auch eher bei 60 U/min gehalten. Kann man ja zur Progression auch noch absenken.
Ja, das mit der Atemfrequenz ist bei mir definitiv auch so. Der Puls ist bei mir aber auch niedriger - glaube ich zumindest, muss ich nochmal genau drauf achten.Was ich z.B. merke ist dass meine Atemfrequenz deutlich niedriger ist als bei den Sweet Spot Intervallen bei gleicher Leistung mit höherer Trittfrequenz. Puls ist aber ähnlich hoch.
Mhm, gute Frage. Würde eigentlich Sinn machen, oder!? Was meinen die Forumsexperten - @pjotr zum Beispiel?Kann man daraus schließen dass weniger Sauerstoff umgesetzt wird, weil der Anteil an beteiligten schnellzuckende Fasern höher ist?
Was ich z.B. merke ist dass meine Atemfrequenz
Ja, das mit der Atemfrequenz ist bei mir definitiv auch so.
Danke für das "Experte", bin aber nur interessierter Laie. In der Tat steigt mit der Trittfrequenz der Sauerstoffbedarf, dadurch sinkt der Wirkungsgrad (GE => Gross Efficiency). Der wird meistens gemessen, in dem man per indirekter Kaloriemetrie aus der eingeatmeten Menge Sauerstoff auf die umgesetzte Energiemenge schließt und diese mit der abgegebenen Energiemenge an der Kurbel vergleicht.Mhm, gute Frage. Würde eigentlich Sinn machen, oder!? Was meinen die Forumsexperten - @pjotr zum Beispiel?
Sachen gibt's.. Gegenwind hat doch gefühlt eher was von "Jetzt geht's in den Berg hinein", also eher niedrigere Kadenz... interessant.Ich fahre bei Gegenwind automatisch eine höhere TF, so dass man es dann wohl mit den von Dir geschilderten begründen kann.