Ich auch. Und ich fahre auch. Die 135 km, M4.Ich bin zumindest gemeldet.
Folge dem Video um zu sehen, wie unsere Website als Web-App auf dem Startbildschirm installiert werden kann.
Anmerkung: Diese Funktion ist in einigen Browsern möglicherweise nicht verfügbar.
Ich auch. Und ich fahre auch. Die 135 km, M4.Ich bin zumindest gemeldet.
Diesen Vergleich hatten wir ja "kurze" Zeit, zwischen 2000 und 14.5.2014. Allerdings "trauten" sich nur eine handvoll Fahrer da dran und es gab nur 2 Verbesserungen des Rekordes von Merckx, durch Chris Boardman um gerade mal 10 m und durch Ondrej Sosenka um 269 m. Dabei muß man berücksichtigen, daß Boardman einer der begnadetesten Zeitfahrer aller Zeiten war und Sosenka ein absoluter Zeitfahrspezialist und seine Fahrt auf der Bahn in Krylatskoje gefahren wurde, die nochmal einen Tick schneller als die in Mexico City ist. Andererseits ist in Mexico die Luft dünner.Was man aber nie weiß (und was ich durchaus schade finde), wie erfolgreich er mit seinen damaligen Trainingsmethoden im direkten Vergleich zu denen wäre, die heute strukturiert, kontrolliert, bzw. Intervalle Großteils auf der Smartrolle trainieren. In dem Zusammenhang fände ich es sogar gut, wenn man sowas wie den Stundenweltrekord stets auf klassischen Bahnrädern, ohne Aufsatz, bestreiten müsste. Dann hätte man mal nen schönen Vergleich zwischen Moser, Merckx, Voigte und Co. Technischer Fortschritt ist ja auch was Feines, aber es wäre schön, wenn es solch eine rein physische Vergleichsdisziplin gäbe.
Hat sich denn jemals das Niveau durch neue Trainingsmethoden in irgendeinem Profi Sport langfristig verschlechtert. ? Ich meine die ganze Trainingswissenschaft hat da schon einen guten Selbstschutz Mechanismus...alles was im Spitzensport nicht Wirkung zeigt wird geändert...nicht immer sofort zum besseren aber langfristig fast zwangsläufig....Studien + Trial and Error sollten automatisch für einen KvP sorgen (kontinuierlicher Verbesserungsprozess in den Trainingsmethoden und Prozessen)Was man aber nie weiß (und was ich durchaus schade finde), wie erfolgreich er mit seinen damaligen Trainingsmethoden im direkten Vergleich zu denen wäre, die heute strukturiert, kontrolliert, bzw. Intervalle Großteils auf der Smartrolle trainieren. In dem Zusammenhang fände ich es sogar gut, wenn man sowas wie den Stundenweltrekord stets auf klassischen Bahnrädern, ohne Aufsatz, bestreiten müsste. Dann hätte man mal nen schönen Vergleich zwischen Moser, Merckx, Voigte und Co. Technischer Fortschritt ist ja auch was Feines, aber es wäre schön, wenn es solch eine rein physische Vergleichsdisziplin gäbe.
Hat sich denn jemals das Niveau durch neue Trainingsmethoden in irgendeinem Profi Sport langfristig verschlechtert. ?
..nein, das ginge an der Fragestellung des Threads vorbei, denn dort wird auch nach dem "warum" gefragt.Mittlerweile hat der Fred hier offensichtlich eine Phase erreicht, in dem es vor allem darum geht, das eigenen Trainingsmodell zu rechtfertigen. Man könnte natürlich auch einfach zugeben, dass man so trainiert, weil es Spass macht, aber das wäre wohl zu einfach.
Das ist aber sehr viel Glaube
Der Artikel spiegelt die aktuellen wiss. Erkenntnisstand keineswegs adäquat wieder. Das fängt schon bei der Darstellung des Einflusses von Laktat auf die Leistung an. Es ist längst bekannt, dass nicht die Laktatbildung zu Leistungsreduktion führt noch die nach harten Einheiten festzustellenden Schmerzen in der Muskulatur verursacht. Laktat ist vielmehr sogar eine relevante Eniergiequelle im Ausdauersport.Komisch , mir scheint als hätte ich den Artikel letztes Jahr schonmal gelesen obwohl da 2021 steht und auch aktuelle Beispiele mit aufgenommen sind.
Zudem wenn man Tokio ansieht lief es da überhaupt nicht so gut für die Amerikaner beim Marathon: Nur
1x unter den TOP 40
Es stellt sich auch die Frage inwiefern der Artikel wissenschaftlich ist oder eine persönliche Meinung des Autors
Ich bin allerdings tatsächlich mit dem Marathon Training nicht vertraut.
Mir würde sich die Frage stellen , wieso man damals von "Dauerlauf" auf kürzere Intervalle umgestellt hatte
und Jahrzehnte dabei blieb , wenn die Ergebnisse doch offensichtlich großflächig schlechter wurden ?
Erscheint mir komisch.
Man kann den Selbstheilungsprozess ja in Kurzform beim Radfahren z.b. schon an den Ovalen Kettenblättern sehen.... (Wobei Material ein eigenes Thema ist , weil da auch Sponsoring immer beachtet werden muss)
Das hat sich schnell wieder erledigt nach anfänglichem Hype.
Einfach, weil die Leistung und Zeiten im Schnitt bei den meisten eben nicht besser wurden.
Auf das Marathon Beispiel bezogen:
Wir ändern die Trainingsmethode : Die meisten werden schlechter -> wir belassen es trotzdem 15 Jahre dabei ? Für wie realistisch hältst du dieses Szenario ? Ich persönlich denke das geht gegen 0.
Viel realistischer finde ich dass es einfach an genetischem Material (Sportlern/Talent) gefehlt hat.
Hast du nicht die passend talentierten Sportler , kannst trainieren wie du willst ... wird nix...
Ich glaube dir aber 100% dass nicht jede Methode für alle das beste ist.
Ich glaube dir auch 100% dass für dich lange Intervalle super funktionieren.
Ich glaube nur ebenfalls , dass die Sportwissenschaft schaut was "für die meisten" eher funktioniert.
Und da haben sich sehr lange Intervalle und Dauermethoden einfach nicht als für die meisten am besten erwiesen.
Historically, the understanding was that lactate—a molecule that results from glucose metabolism—was a negative byproduct high-intensity exercise. It has been attributed to a primary cause of muscle pain and fatigue. However, there’s no good evidence that lactate has a negative role in the body. Rather, lactate, which is similar in structure to a shortened glucose molecule, is a powerful fuel source for working muscles, used by the brain as an energy source, and a necessary intermediate step in the refuelling of glycogen stores in the liver. If you recognize that lactate is the equivalent of half of a glucose molecule and is a source of fuel for certain processes in the body, it can’t possibly be continued to be viewed as a negative byproduct. Rather, the accumulation of lactate should only be used as an indicator that the process of glycolysis, the breakdown of glucose to provide energy, is being used to provide the energy required for high intensity exercise. Even though high lactate levels occur in association with fatigue and potentially muscle soreness, the lactate itself is not causal.ii
Because there are more sophisticated means of identifying changing patterns in oxidative metabolism with new equipment like Moxy Monitor which uses Near Infrared Spectroscopy (NIRS) to examine real time oxygen utilization at the local level, in conjunction with VO2 monitoring both during incremental step tests and at steady state intensities, the need for invasive lactate analysis has been made virtually obsolete.
Relying upon the theory of a threshold, or the mathematical analysis of the problematic lactate curve implies a lack of understanding of physiology and the metabolic process. While we can support the use of examining trending lactate levels to help determine a Balance Point, we cannot support the continued reliance on lactate threshold for prediction of performance.
Solche Artikel wie der über die Läufer zeigt eine maßlose Selbstüberschätzung der Beobachtungs- und Analysefähigkeit des Autors. Da werden relativ kleine Veränderungen von sportlichen Ergebnissen auf singuläre Ereignisse und Änderungen im Training der Sportler zurückgeführt. Niemand Außenstehendes kann doch mit Sicherheit sagen, ob die Sportler tatsächlich "nur" verstärkt auf Tempotraining gesetzt haben, oder vielleicht nicht auch noch andere Veränderungen an ihrem Training vorgenommen haben, die Verbesserung bei den Ergebnissen nicht z.B. auf veränderte Wettkampfplanung, andere Regenerationstechniken - um ein paar Beispiele für leitungsrelevante Faktoren zu nennen - oder schlicht auf Zufall beruhen.Joa den Eindruck hatte ich eben auch.
Ist ja schön, wenn man Einzelfälle aufzählt, die mit einer Methode (oft auch nur kurzfristig) mal Erfolg hatten.
Wissenschaftlich ist dass dann aber eben nicht.
Mir würde sich die Frage stellen , wieso man damals von "Dauerlauf" auf kürzere Intervalle umgestellt hatte
und Jahrzehnte dabei blieb , wenn die Ergebnisse doch offensichtlich großflächig schlechter wurden ?
Erscheint mir komisch.
In den letzten zwei Jahrzehnten dominiert in der wissenschaftlichen Literatur die Ansicht, dass nicht Tempo-Einheiten, sondern eine Kombination aus LIT und HIT (grob gesagt Intervalle <10 min.) die größten physiologischen Anpassungen versprechen.
Na ja, hier gibt es ja schon so einige, die schon das eine oder andere Jahrzehnt Rad fahren, da dürfte schon der eine oder andere Erfahrungswert abzugreifen sein.Vorher / Nachher Vergleiche sind daher nur im Kollektiv und nicht im Einzelfall zu gebrauchen
Eine Antwort auf diese Frage findest du vielleicht in folgendem Video von Seiler.Was ich zudem verwunderlich finde ist, dass gefühlt keiner schreibt, was es ihm denn tatsächlich gebracht hat, im Vergleich zu anderen Methoden.