L
_Lukas_
Heiho.
Ich war vor einigen Wochen unterwegs mit einem Bekannten, sind zusammen ein paar Runden gedreht und das auf der Straße. War übrigends kein ausgewiesener Radweg in der Nähe, auch kein Fußweg, also nur igendwo im Feld ein Wirtschaftsweg, auf den man aber jetzt nicht kam, wir fuhren den Radweg, der führte auf die Landstraße, der war da zu Ende.
Lange Reder, kurzer Sinn.
In einer eigentlich ruhigen Ecke am Abend hat ein Autofahrer gemeint, schnell noch überholen zu müssen, obwohl Gegenverkehr kam, wir fuhren hintereinander.
Er überholte und merkte, dass es eng wird, zog nach rechts, mein Mitfahrer vorn kam mit der Pedale während dem Kurbeln richtig schön an die Beifahrertür und kratzte den roten Lack fast kreisrund auf.
Wir fuhren erstmal weiter, ich hab halt reflexartig was gerufen "Hey" oder sowas.
Wir fuhren weiter und hielten an einem Gehöft an, um erstmal unseren Schaden festzustellen am Rad, war zum Glück nur die Pedale und ein kleiner Achter, weil er etwas in den unbefestigten gedrückt wurde.
Für mich eine absolut eindeutige Aktion, Schuld beim Autofahrer. Dummerweise hatte ich ein Handy dabei, das einen leeren Akku hatte jjaja ich weiß ^^
Der Autofahrer fuhr relativ langsam vor uns uns drängte uns fast in das Gehöft, wir hätten dort sowieso angehalten.
Er stieg aus und brüllte rum, fast als hätte die Kurbel sein Schienbein erwischt, fast hat er geheult. War ein etwas aggressiver Typ.
Immerhin waren seine Kumpels hinten auch noch drinnen und man kann froh sein, dass wir dort nicht verprügelt wurden - ehrlich.
Naja, Polizei haben wir keine gehabt, weil sie schlichtweg keiner gerufen hat und ehrlich gesagt, in dem Moment hatte ich auch keine Lust, das Wort in den Mund zu nehmen, da mein Vorfahrer feststellte, dass er lediglich Lack an der Kurbel hatte und der sogar zur Radfarbe passte
meinte er sowieso, dass es unnötig sei, den Achter hat er noch vor Ort notdürftig rauszentriert und daheim richtig.
Gut. Und jetzt flatterte ein Briefelchen mit dem Sümmchen einer Werkstatt ins Haus: 300 Euro an meinen Bekannten.
Soderle, er soll das zahlen, hat seinen Anwalt eingeschaltet, die Sache läuft nun. Der Anwalt meinte natürlich - no way. Nicht zahlen und er wird nun seinerseits klagen.
Das ganze würde wohl bei einer Strafanzeige sowieso wegen "nix passiert und es muss erst was passieren" eingestellt wegen Geringfügigkeit.
Schonmal sowas erlebt? Oder in dieser Art? Kommt doch sicher häufiger vor oder?
Ich war vor einigen Wochen unterwegs mit einem Bekannten, sind zusammen ein paar Runden gedreht und das auf der Straße. War übrigends kein ausgewiesener Radweg in der Nähe, auch kein Fußweg, also nur igendwo im Feld ein Wirtschaftsweg, auf den man aber jetzt nicht kam, wir fuhren den Radweg, der führte auf die Landstraße, der war da zu Ende.
Lange Reder, kurzer Sinn.
In einer eigentlich ruhigen Ecke am Abend hat ein Autofahrer gemeint, schnell noch überholen zu müssen, obwohl Gegenverkehr kam, wir fuhren hintereinander.
Er überholte und merkte, dass es eng wird, zog nach rechts, mein Mitfahrer vorn kam mit der Pedale während dem Kurbeln richtig schön an die Beifahrertür und kratzte den roten Lack fast kreisrund auf.
Wir fuhren erstmal weiter, ich hab halt reflexartig was gerufen "Hey" oder sowas.
Wir fuhren weiter und hielten an einem Gehöft an, um erstmal unseren Schaden festzustellen am Rad, war zum Glück nur die Pedale und ein kleiner Achter, weil er etwas in den unbefestigten gedrückt wurde.
Für mich eine absolut eindeutige Aktion, Schuld beim Autofahrer. Dummerweise hatte ich ein Handy dabei, das einen leeren Akku hatte jjaja ich weiß ^^
Der Autofahrer fuhr relativ langsam vor uns uns drängte uns fast in das Gehöft, wir hätten dort sowieso angehalten.
Er stieg aus und brüllte rum, fast als hätte die Kurbel sein Schienbein erwischt, fast hat er geheult. War ein etwas aggressiver Typ.
Immerhin waren seine Kumpels hinten auch noch drinnen und man kann froh sein, dass wir dort nicht verprügelt wurden - ehrlich.
Naja, Polizei haben wir keine gehabt, weil sie schlichtweg keiner gerufen hat und ehrlich gesagt, in dem Moment hatte ich auch keine Lust, das Wort in den Mund zu nehmen, da mein Vorfahrer feststellte, dass er lediglich Lack an der Kurbel hatte und der sogar zur Radfarbe passte
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Gut. Und jetzt flatterte ein Briefelchen mit dem Sümmchen einer Werkstatt ins Haus: 300 Euro an meinen Bekannten.
Soderle, er soll das zahlen, hat seinen Anwalt eingeschaltet, die Sache läuft nun. Der Anwalt meinte natürlich - no way. Nicht zahlen und er wird nun seinerseits klagen.
Das ganze würde wohl bei einer Strafanzeige sowieso wegen "nix passiert und es muss erst was passieren" eingestellt wegen Geringfügigkeit.
Schonmal sowas erlebt? Oder in dieser Art? Kommt doch sicher häufiger vor oder?