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Werbeversprechen werden wahr - ein Schau(ff)fensterrad geht auf Reisen

Ich stelle diesen Post als Stellvertreter ein:

Der folgende Post ist @ Knobi gewidmet, ohne ihn wäre die Tour nicht in dem Maße möglich gewesen.

Viele Menschen haben das Projekt vorangebracht, ohne Knobis Einsatz wären es sicher einige weniger gewesen.

Die von ihm gebaute Stütze, hat Langbeinern eine Chance gegeben das grüne Monster zu bewegen und die Erfahrung zu machen diese Maschine so richtig zu erleben.



Entlang der Fulda rollte das GrüMo in Kassel ein, einer alten Stadt, die einst so schön war, dass Napoleons Bruder sie als seine Residenzstadt auserwählte.

Von dem einstigen Glanz ist leider durch die Zerstörung im 2. Weltkrieg nicht viel übriggeblieben, eine Zeitzeugin erzählte mir, dass sie den Feuerschein der brennenden Stadt bis Frankfurt gesehen hätten.

Zum Glück ist nicht alles dem Erdboden gleich gemacht worden und so konnte das Schauff direkt am Tag seiner Ankunft den beleuchteten Wasserspielen beiwohnen, welche seit etwa 300 Jahren von Mai bis Oktober an mehren Tagen der Woche zahlreiche Besucher anzieht.
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Re: Werbeversprechen werden wahr - ein Schau(ff)fensterrad geht auf Reisen
Bei einer kleinen Wartung musste ich dann wohl Viren aus Göttingen aufgescheucht haben, jedenfalls lag ich danieder und als wäre dies nicht genug, gab es nach der Genesung gleiche eine Lebensmittelvergiftung obendrauf.

Die Runde durch Kassel viel daher kleiner kurz.

Wir besuchten einen Radladen mit vielen klassischen oder halbklassischen Rennrädern.
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Nun müsste es mal langsam Richtung Westen Kilometer gemacht werden, doch ein extremes Sturmtief hatte andere Pläne für die Stadt und seine Menschen….

So verschob sich die Weiterfahrt des GrüMo durch Unwetterfolgen und die Fahrt des Grauens um zwei Wochen nach hinten.

Durch die Aufräum- und Reparaturarbeiten blieb leider nicht viel Zeit, um noch eine schöne Tour durch Kassel einzuschieben, wir drehten eine kleine Runde durch verschiedene Parks und machten Halt am Schloss Wilhelmshöhe, welches Ende August einer der Start- und Zielpunkte für die Deutschlandtour sein wird.
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Was für ein timing, 2 Wochen nach der Fahrt des Grauens, 4 Arbeitstage bis zur Rente und am heißesten Tag des Jahres bisher habe ich mich zur Übergabe des Lancome Bombers zur Staffelfahrt verabredet.

Treffpunkt: Bahnhof Willebadessen, schöne aber einsame Gegend.


Da mein Vorfahrer leichte Orientierungsprobleme hatte verspätete sich die Übergabe etwas und ich fühlte mich an die Anfangsszene von „Spiel mir das Lied von Tod“ erinnert. Henry Fonda wartet in der Hitze an einem Bahnhof in the middle of nowhere auf die Ankunft seines Rivalen, oder so ähnlich…


Dann kam der Vorfahrer die steile Rampe zum Bahnhof hoch, der Arme hat sich über ca. 75 km echt gequält. Um es gleich vorweg zu sagen:

Ich hatte mich entschieden nicht mit dem Zug zu kommen, sondern mich von meiner Frau mit dem Pkw bringen zu lassen. Wegen der beeindruckenden Hitze habe ich die welligen 20 km von Willebadessen nach Paderborn mit Lancome im Auto zurückgelegt und bin dann die flachen 30 km von Paderborn nach Geseke gesprintet. Das hat mir gereicht und meiner Frau die Sorge genommen. Ihre Vision war es, das ich 4 Tage vor der Rente entkräftet in einem Straßengraben auf der Paderborner Hochebene im Schlagschatten eines Windrades verende. Wäre doch schade gewesen und hätte euch auch nicht gefallen!!

Also geht es in Paderborn mit den touristischen Höhepunkten los: Dom, Rathaus und Paderquellgebiet. Die Pader ist bekanntlich der kürzeste Fluss Deutschlands, mündet nach wenigen km in die Lippe.

Im Paderquellgebiet kleines meeting des alten grünen Monsters mit einigen neuen grünen Monstern.
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Dann raus aus der Stadt und Gas gegeben, war dann so flott unterwegs, dass ich fast das Stadium des SCP verpasst habe. Da wird sich in der nächsten Saison das Pokertalent Max Kruse versuchen.
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Zwischendurch noch an meiner Lieblings schilder Kombination gehalten ...
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Kurzer Stop bei meiner Schwester um das Lancome mit dem schönen Gartenhaus zu fotografieren und zum auftanken. In dem Garten (damals noch ohne Gartenhaus) habe ich laufen gelernt.
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Dann weiter nach Geseke und endlich das Wasserrad erreicht, danach Zieleinlauf in der Garage, wo das Lancome dann mit dem Enik tourmalet gekuschelt hat. Fortsetzung Geseke – Soest zur Weitergabe folgt …
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Eine Woche später morgens um 9 nach Soest aufgebrochen zur Übergabe an @Sonne_Wolken.
20 km lief alles okay, mal abgesehen vom heftigen Gegenwind. Kurz Schloss Schwarzenraben und die Windmühle in Schmerlecke besucht. Da war dann die Luft aus dem hinteren Reifen raus. Hab mich abholen lassen und bin die letzten 10 km nach Soest so gefahren wie die ersten 20 km nach Paderborn. @Sonne_Wolken hat es mit Fassung getragen, mit Schlauchreifen konnte ich gar nicht weiterhelfen. Wie wir inzwischen wissen, hat sie das Problem souverän gelöst. Bin in Summe ca. 50 km gefahren und ganz
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ehrlich: hat mir gereicht. War natürlich eine Ehre dabei gewesen zu sein.
 
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Letzten Sonntag war es endlich soweit. Ich sollte das Schauff Lancome Trophy, genannt Grümo, ins Ruhrgebiet holen. Bereits am frühen Vormittag machte ich mich mit dem Zug auf den Weg ins westfälische Soest. Da ich natürlich zu früh dort ankam, war noch Zeit für etwas Sightseeing. Soest ist eine schöne Stadt, wie ich schon öfters feststellen durfte. Wie oft war ich schon mit einem meiner Räder auf dem Hellweg nach Soest gefahren, oder hatte am Sattelfest zwischen Hamm und Soest teilgenommen.

Ich verließ den Bahnhof und machte einen kleinen Bummel durch die Altstadt mit ihren spät mittelalterlichen Fachwerkhäusern. Zurück am Bahnhof bekam ich einen Anruf von Hans-Jürgen, das es ein Reifenproblem mit Grümo gab. Nach 20 km war hinten die Luft raus. Er ließ sich die restlichen Kilometer mit dem Auto fahren. Kurz nach 11 Uhr fand vor dem Soester Bahnhof die Übergabe statt. Natürlich ganz ordnungsgemäß.

Doch was jetzt? Nach Inspektion des Beutels und des platten Schlauchreifens, schwante mir das dies vor Ort mit den vorhandenen Mitteln nicht zu beheben sei. Kurzentschlossen kaufte ich über meine App eine Fahrkarte für Grümo. Zuvor durfte er noch am Bahnhof possieren. Dann ging es mit dem Zug nach Dortmund Hörde und mit der U-Bahn nach Hause. Auch hier warf sich Grümo nochmals in Pose.

In meiner kleinen Kellerwerkstatt behob ich dann das Reifen Malleur. Zum Glück habe ich immer Klebeband und vorgedehnte Schlauchreifen vorrätig. Dann zur Überprüfung der Reparatur noch eine Runde um den Block. Leider hatte ich dabei die Handycamera vergessen. Sonst wäre die Runde etwas ausgedehnter.

Am Montag Abend holte Marc Grümo dann für einen Ausflug nach Schwerin und am Wochenende zum Nürburgring ab. Wenn das Rad dann wieder bei mir ist, gibt es noch eine Tour durch Dortmund, bevor ich es nach Essen fahre.

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Der Gesamtkilometerstand bei der Übergabe in Soest.

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...
Am Montag Abend holte Marc Grümo dann für einen Ausflug nach Schwerin und am Wochenende zum Nürburgring ab. Wenn das Rad dann wieder bei mir ist, gibt es noch eine Tour durch Dortmund, bevor ich es nach Essen fahre.

Vielen Dank fürs Ausleihen, @Sonne_Wolken.

PROLOG

Kenner wissen Bescheid, ich hatte leichte Probleme, die richtige Sattelhöhe zu fixieren.
Wie es damit weiter ging?

Cliffhanger, das kommt erst in der nächsten Episode, die ich wahrscheinlich "Die Muffensause" nennen werde.

Verpassen Sie also nicht die folgenden Folgen unserer beliebten Marktplatzseife (google translator), demnächst in diesem Faden.

Tja, ohne Stütze im Osten,
deshalb gibt es aus dem Schweriner Umland leider nur drei verwertbare Bilder.

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Und jetzt heißt es wieder warten auf den nächsten Bericht.
 
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PAUSENFÜLLER

Aber zur Überbrückung, obwohl das folgende Wochenende noch nicht einmal begonnen hat, kann ich bereits einen Spoiler und den Trailer zeigen:

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Mit dabei sind zwei enge Verwandte, die sich freiwillig zur Organspende bereit erklären mussten.
Als da wären (vlnr) GrüMo (aka Dramaqueen), dann als o.g. Ersthelfer altiGRÜN (die Verbleichte) und Ratten-Ruddi.
Beide auch bekannt aus dem vorher-nachher thread:

https://www.rennrad-news.de/forum/threads/vorher-nachher.75535/post-4766625
Ouups, verplappert...


Wer es gar nicht erwarten kann, dem sei mein live stream ans Herz gelegt, zu finden im zweitwichtigsten Thema hier im Forum:

https://www.rennrad-news.de/forum/t...ring-2023-21-23-juli-2023.181518/post-5787269
Dort werde ich ab morgen Mittag stündlich ein Foto posten.
Wenn ich daran denke.
 
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DIE MUFFENSAUSE

Das Drama begann Mitte letzter Woche, als ich meine ersten Bilder von unserem Rad machen wollte.
Neben den oben bereits gezeigten gibt es auch dieses:

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Was tun?
Zuerst einen Notruf im Logbuch abgesetzt:
https://www.rennrad-news.de/forum/t...come-service-heft-logbuch.169710/post-5784003
Dort wurde sofort mit der Ursachenanalyse begonnen.

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Trotzdem gab es auch konstruktive Vorschläge, sowohl für temporäre als auch für dauerhafte Rettungsaktionen im parallelen Troffifee Trivia Thema. Auch interessant, der Verlauf dort:

https://www.rennrad-news.de/forum/t...-sagenhaften-zeitmaschine.169390/post-5784121
Gleichzeitig, in vielen Dutzend Unterhaltungen, whatsappen, echten Telefonaten, Buschtrommeln und Joghurtbecher mit Schnur, also mit Allem, womit man kommunizieren kann, formte sich allmählich ein Bild der anstehenden Maßnahmen.

Nebenbei auch in Remagen angerufen, um den korrekten Sattelrohraußendurchmesser bestätigt zu bekommen.
@Jan_J_S hat sich kurz danach gemeldet.
Vorher ist er die Wand im Werksmuseum hochgeklettert, mit einer Schieblehre zwischen den Zähnen, nur um zur Sicherheit am Original zu messen.

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Durchmesser für das Ersatzteil geklärt.


Die erste Idee war, über Kassel zu fahren, um bei @Knobi die Sattelklemmung zu retten. Wäre aber an dem Tag recht spät geworden.
Also neue Idee, nur die Klemmung, Lot und Reibahle abholen, damit @jader diese vor Ort am Nürburgring anlöten kann.

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Dazu wurde ein konspiratives Treffen an einer autobahnnahen 24h Tanke um 21.30 Uhr vereinbart.

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Man beachte bitte die Details. Unser codewort war Spaß.
Wir haben Stunden nach danach gesucht:

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Neben dem Teilegemauschel wurden schnell auch noch Wartungsarbeiten an der Bremse durchgeführt.

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Die anderen Hände sind von dem ungenannten dritten Mann, der bereits in der Vergangenheit hier im Reiseführer erwähnt wurde.

Nach einer dynamischen Probefahrt mussten wir uns leider verabschieden. Eine sehr kurze Stunde war das.
Danke Jungs, war toll, euch Beide kennen gelernt zu haben.

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Und dann ging es weiter nach Köln bzw. zur nächsten Folge der Muffensause.
 
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NÄCHSTE FOLGE DER MUFFENSAUSE

Zwei Tage später ging es mit Patient und Ersatzteilen weiter in die Eifel...

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... zu @Dr. jader, welcher in der Nürburgklinik erfolgreich praktiziert. Hier ein Archivbild:

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... beim Essen. Was auch sonst dort.

Die nun folgende Bildergeschichte kann man auch ausdrucken, ein Daumenkino draus basteln und als tutorial nutzen.

Zuerst die Sattelstütze entfernen

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Dann die Ohren absägen

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Beide

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Sauber verfeilen

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Equippement holen

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und heiß machen

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Abbürsten

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Flussmittel dazu
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und die Bildermengenhöchstgrenze erreichen. Darum gibt es noch eine Folge.
 
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DARUM GIBT ES NOCH EINE FOLGE

Das Neuteil mit Präzisionswerkzeug sanft anpassen

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Wegen Wind den OP nach drinnen verlegen

Jetzt wird es heiß

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Von allen Seiten gleichmäßig anbraten, Lot nach Gefühl zuführen.

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Wieder bürsten

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Reiben

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Sägen

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Schlüsselfeilen

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Gucken

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Falscher Bolzen

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Schon wieder 10 erreicht. In der nächsten Folge kommt, wie es weiter geht.
 
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WIE ES WEITERGEHT


Passt.

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@jader im OP

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Zusammenfassend, so fängt man an:

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und so hört man auf:

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Es gibt auch ein Foto von @Jan_J_S, aber leider keines mit ihm und den Rädern.

Mein Riesendank geht an die Mitstreiter in der letzten Woche, die aktiv an der Muffensause beteiligt waren: @Knobi, @Der dritte Mann, @Jan_J_S und natürlich @jader! Hoffentlich habe ich keinen vergessen.
Super Jungs, jederzeit gern wieder.
Für mich war diese Aktion eine der Kirschen auf der Troffifee Tour Torte.

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Und jetzt endlich kommt es in der letzten Folge zu der spannenden Frage, tut er es oder tut er es nicht.
 
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TUT ER ES ODER TUT ER ES NICHT?

Wir haben die faszinierensde Rennstrecke auf der Welt, ein sagenhaftes, perfekt vorbereitetes Gefährt, die beste Boxencrew überhaupt und Sonntag.
Schonmal ganz ok.

Dann aber haben wir ein verbotenes Scheibenrad, eine fragliche Lenkermontage, quasi keine Bremse hinten, ein kleines, nonkonformes (?) Vorderrad und evtl. auch eine falsche Farbe, keine Ahnung.

Dazu fällt mir nur eine Lösung ein: vom Rad ablenken!






































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Thomas! Also, Netzschalter auf »On«, gleichzeitig die Tasten »Start« und »Aufnahme« drücken, aber die Kamera erst auslösen, wenn ich losfahre.

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Thomas!
Hast du verstanden?

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Ja, dann sag doch was!

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Thomas, läuft das Band?

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Na endlich!

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SORRY, WAS IN DER GRÜNEN HÖLLE WAR, BLEIBT AUCH IN DER GRÜNEN HÖLLE !!!
Genau genommen bleibt es in der blauen Hölle. Mir ist dort nämlich mein Handy ins Dixiklo gefallen. Da waren sämtliche Bilder drauf.

Somit wird die Antwort auf die eingangs gestellte Frage wohl immer ein ewiges Geheimnis bleiben.
:D


Und jetzt gebe ich zurück an unsere Korrespondentin in Dortmund.
@Sonne_Wolken, bitte übernehmen Sie.

Thank you for traveling mit Troffifee Tours.
 
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Dortmund -Essen
Teil 1

Heute war der Tag an dem Grümo nach erfolgreicher Operation und nachfolgender Teillackierung endlich wieder auf die Straße durfte. Von Dortmund-Hörde sollte es zum Hauptbahnhof in Essen gehen.

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Ungeduldig wartete Grümo bereits kurz vor 10 Uhr in der Sonne. Ja, ich komme ja schon.
Weit war es nicht bis zum ersten Fotostop auf Phönix-West.

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Wie Phönix aus der Asche, stand aus den Ruinen des Stahlwerks Phönix-West das neue Industriezentrum Phönix-West auf. Auch Grümo steht nach jedem Defekt wieder auf.

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Momentan in Dortmund sehr beliebt, die Illumination bekannter Gemälde in der Phönixhalle.

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Immer ein beliebter Treffpunkt, die Bergmann Bier Brauerei mit Ausschank und Biergarten. Leider, oder zum Glück, hatten die noch zu. Sonst wären Grümo und ich da möglicherweise beim Frühschoppen versackt.

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Die Hochofen des alten Stahlwerks hat man als interessante Industriekulisse stehen gelassen.

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Der Funkturm Florian steht als weithin sichtbares Dortmunder Wahrzeichen im Westfalenpark.

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Auch das alte und immer noch aktuelle Westfalenstadion ist eines der bekannten Wahrzeichen Dortmunds.

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Und auch in Dortmund gibt es Schranken. Diese hatte sich gerade geöffnet. Danke Alex.


Schließlich passierte ich den Rombergpark und fuhr Richtung Barop durch Brünninghausen, Renninghausen und Hombruch. Wer denkt Dortmund wäre flach, wird überrascht sein wie hügelig der Süden und der Westen von Dortmund sind. Auf und ab, auf und ab. Viel zu sehen gab es da nicht wirklich. Deshalb auch keine Fotos. Die Radwege wären auf jeden Fall ausbaufähig. Hinter Eichlinghofen verließ ich Dortmund und erreichte in Stockum Wittener Stadtgebiet. In Langendreer war ich dann in Bochum.

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Laer empfing mich mit einer verlassenen Feuerwehr. Das ganze Gebäude sah eher traurig aus. Schnell weiter.
 
Dortmund - Essen
 Teil 2


Durch Altenbochum ging es etwas im Zickzack.

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Aber zunächst stattete ich mit Grümo dem Walter-Lohmann-Ring einen Besuch ab. Die Radtrainingsstrecke war nach einem erfolgreichen Bochumer Rennfahrer benannt. Der war vor allem auf der Bahn bei Steherrennen erfolgreich.

In Altenbochum machte ich dann auf ungefähr halber Strecke Pause.

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Unsere Firma soll schöner werden. Das ist mit diesem Motiv sichtlich gelungen.

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Bock auf Bochum? Ja, eigentlich schon. Aber Heute wäre ich lieber mit Grümo durch die City gefahren, anstatt durch die Menschenmassen zu schieben. Auf Grümos Einwand, er wäre ja schließlich ein besonderes Rad, erklärte ich ihm dass das Fahrverbot auch für besondere Räder gelte. Das war übrigens ein kulinarisches Fest, durch das wir da schoben.

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Die Stadtreinigung hatte übrigens ihre Spezialkräfte im Einsatz.

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Der Ruhrgebietler liebt seine Heimatscholle. Das ist bei den Bochumern auch nicht anders.

In der Innenstadt hatte ich viel Zeit verloren.

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Weiter ging es zum Westpark und der Jahrhunderthalle.


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Hier war auch fast immer was los.

Die Route führte mich weiter nach Wattenscheid, wo ich noch mehr Zeit durch viele Ampeln verlor. Endlich erreichte ich Essen-Kray. Von hier aus war es nicht mehr so weit, aber dafür erwarteten mich in Frillendorf noch ein paar Baustellen und mehrere Steigungen. Gegen 15 Uhr rollte ich dann endlich Richtung Hauptbahnhof. Ein paar hundert Meter vorher ging meinem Navi endgültig der Saft aus. Da war der Bahnhof aber schon fast in Sicht. Kurz nach 15 Uhr traf ich nach 41 ereignisreichen Kilometern Andreas und Familie vor dem alten Handelshof.

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Natürlich schafften wir auch noch eine ordnungsgemäße Übergabe von Grümo.

Mir taten die Füße und nach dem Absteigen auch der Rücken weh. Das waren die härtesten 41 km die ich bisher gefahren bin. Würde ich das wieder machen? Na klar, aber dann mit anderen Pedalen. Auf dem Foto hatte Andreas seine Pedale schon montiert.

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Hier noch der km Stand bei Übergabe: 3.828 km.

Jetzt ist Andreas @ad-mh an der Reihe. Jedenfalls geht es voran.
 
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