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Wie kann man sein Training mit einem Minimum an digitaler Technik gestalten?

Wieder falsche Antwort. Tipp: Erst nachdenken, dann tippen.
Du solltest dran arbeiten, Deinen eigenen Thread thematisch "clean" zu halten; vor lauter "Ich pack Dich auf die Liste!" oder "Nein, rate weiter.."-Postings versaust Du hier gerade selbst alles..

eins4eins hat einfach nur ein, zwei Fragen gestellt, die Du zur Untermauerung Deiner Kompetenz wenigstens für die Allgemeinheit - noch nicht einmal unbedingt nur für ihn - beantworten könntest.

Also denn, erzähle der Allgemeinheit von Deinen Palmarès und den eigenen Powermeter-Erfahrungen. Nicht mir, und auch nicht eins4eins.
 
...
Also denn, erzähle der Allgemeinheit von Deinen Palmarès und den eigenen Powermeter-Erfahrungen. ...
Schon besser. Aber war hier nicht behauptet worden, die seien irrelevant? Aber gut, mach ich, weil ich so ein herzensguter Mensch bin. Es dauert aber. Diese Einzeiler konnte ich zwischendurch beim Kaffeekochen usw. schreiben.

Aber mach ich. Allerdings nur, wenn sich bis dahin nicht wieder einer daneben benimmt. Schließlich hat es einen Grund, daß die Angehörigen der STP-Fraktion auf der Ignore-Liste stehen.
 
Nun sagst du, solange Leute da sind, die das aber behaupten, kann ich nicht behaupten, es sei grundsätzlich falsch. Verstehe ich dich da richtig?
Genau, also solange es Leute gibt, die objektiv oder subjektiv einen Mehrwert daraus ziehen, finde ich eine generalisierende Aussage à la: "Das bringt nichts" als nicht angemessen.
Selbst wenn es objektiv tatsächlich keinen Mehrwert hätte: Solange es Leuten in irgendeiner Weise mentale Sicherheit oder Motivation gibt - ob objektiv gerechtfertigt oder nicht - ziehen sie doch einen Nutzen daraus. Der Mediziner nennt sowas soweit ich weiß "Placebo".
Allerdings verstehe ich schon auch, was du sagen willst und insbesondere die Punkte a und b aus #112 finde ich grundsätzlich erstmal nicht aus der Luft gegriffen.

Bis dahin richtig wiedergegeben?
Genau, das trifft es im Wesentlichen gut, soweit ich nichts übersehen habe.

Würde mich jetzt mal wirklich interessieren:
Wie betrachtest Du unser Verhalten gegenüber einem bestimmten Foristen jetzt nach ein wenig persönlicher Erfahrung? Liegen wir wirklich so falsch?🤔
Ich muss jetzt mit dem Zitat meiner eigenen Signatur brechen und entschuldige mich gleich vorweg. :D
Generell verstehe ich "eure" Seite schon soweit, dass es nicht ganz einfach ist, mit Karl zu diskutieren. Die Beiträge suggerieren aus meiner Sicht oft, dass sie die absolute und einzige Wahrheit enthalten, was (wie bei allen Beitragenden hier) definitiv nicht immer der Fall sein kann.

Anderseits muss ich auch sagen, dass wir uns nicht auf persönlicher Ebene angehen. Ich weiß die Beiträge einzuordnen und greife nicht an und werde in der Folge auch nicht persönlich angegriffen - der Grundstein für eine Diskussion ist für mich immer gegeben gewesen.

Was mir trotzdem auffällt ist, dass es eigentlich drei Arten gibt, wie damit umgegangen wird. Die einen provozieren hauptsächlich und sind z.T. sogar nur deshalb in dem Thread unterwegs. Mit dem Vorgehen kann man leider aber auch nicht seriös vertreten, dass man ein Interesse an guten Diskussionen hat. Aus meiner Wahrnehmung heraus kommt der Auslöser für persönliche Angriffe eigentlich immer von anderen Nutzern und dann steigern sich beide Seiten rein.
Dann gibt es Leute, die interessieren sich überhaupt nicht über irgendwelche Vorgeschichten sondern beurteilen die Beiträge an deren Inhalt - das finde ich persönlich sehr gut und ich versuche, das genauso zu handhaben.
Die dritte Gruppe, dazu gehört (lobenswerterweise) z.B. der @Teutone, hat zwar eine gewisse Antipathie - was angesichts der Vorgeschichte auch legitim sein kann - zieht die Diskussion aber nicht auf eine persönliche Ebene sondern versucht, das eigene Argument überzeugend und sachlich aufzutischen. Davon hat dann auch die Nachwelt (oder ein Gastleser) etwas, der mit den Beziehungen hier nicht viel anfangen kann. Interessanterweise schreiben sowohl @Karl2021 als auch der @Teutone, dass sie eigentlich nicht miteinander diskutieren, sondern ihren Beitrag einfach nur für andere Mitleser anbringen möchten - für mich einer sehr gesunde Einstellung, ganz egal wer im konkreten Fall richtig liegt.

Aus meiner Sicht bleibt's dabei: Zu einem Konflikt gehören immer zwei. Ich finde es aber auf beiden Seiten unangenehm, wenn man auf den Fehler des anderen wartet, um dann einen Konflikt vom Zaun zu brechen. Ungefähr so, als würde ein Teelicht ein Blatt Papier anstecken und man kippt Brandbeschleuniger drauf und sagt hinterher: "Das Teelicht war Schuld!"

Meine größte Sorge - vielleicht teilen die erfahrenen Foristen die nicht - ist aber die, dass das Umfeld für neue, die sich hier nicht unbedingt irgendwie einbringen wollen - z.T. so toxisch aussehen kann, dass man damit frische Leute auch ordentlich abschrecken kann - ich habe zeitweise zumindest mit mir gehadert, ob mir das nicht zu viel Konflikt und zu wenig Sachbeitrag ist.
 
Ich meine, der Thread ist ein eigentlich Armutszeugnis wenn man die Morivation des Erstllers durchschaut. Aber das Thema können andere durchaus bereichern. Wozu macht man so ein Thema auf wenn man dazu selber gar nichts beitragen kann. Soll er sich selber beantworten.
Leute wie Sweety aber fällen da schwierige Entscheidungen weil ihnen beim Radfahren etwas passiert. Sie fallen in ein Loch und eine andere Art das Hobby zu betreiben macht sie freier. Ich habe Respekt, wenn sich jemand zu so einem Thema persönlich bekennt und seinen Weg beschreibt.
Ich würde mich mit dem Alfred aber hier nicht weiter zanken. Lasst ihn doch rumschreiben. Minimalausstattung für den Leistungssport ist eh klar. Die kennen wir. Die Frage ist da eher wie man die Technik sinnvoll nutzt. Übrigens auch für Sweety. Routenplanung zum Beispiel. Schöne Routen planen. Oder Meet ups mit Freunden. Aber völlig o.k. wenn man komplett rausnimmt und das hilft.
 
Normaler Trainingssamstag: Wie jeden Morgen erst mal auf die digitale Waage. Dank WLan Anbindung übermittelt die das Ergebnis direkt an die gekoppelten Apps und man spart sich manuelle Eintragungen. Weiter ging es mit der digitalen Küchenwaage, um den optimalen Treibstoff in Form von Haferflocken und Mandelmilch abzuwiegen. Barcodes auf der Verpackung mit der fddb App gescannt, Menge eingetippt und somit auch die Ernährung easy getrackt.
Während mein Porridge blubberte habe ich per App Wetter und Windrichtung gecheckt und mich daraufhin entschieden erstmal drinnen zu bleiben. Also Laptop an, Pulsgurt um und dank Powermeter und Smarttrainer problemlos ein paar lockere Kilometer auf Watopia abgespult. So wie es der Trainingsplan auf Trainingpeaks.com vorsah, da nachmittags noch intensivere Intervalle auf dem Plan standen. Weil Watopia nicht so richtig spannend ist, lief auf dem Tablet parallel die Wiederholung der letzten Etappe PN.
Nachmittags kam dann zum Glück die Sonne raus. Also schnell auf Strava eine Route geplant, die genug Strecke zum Warmfahren sowie ein langes, unterbrechungsfreies, flaches Stück Straße für die Intervalle enthält. Vor der Abfahrt kurz den Bolt gesynct um Strecke und Intervalleinheit auf dem Radcomputer angezeigt zu bekommen. Training lief dann super. Die akustischen Signale sind gerade bei kurzen Intervallen echt genial. Nur der Hagelschauer war nicht so angenehm.
Das Regenerations Eis auf dem Rückweg habe ich kontaktlos mit Smartphone bezahlt, da ich keinen Cash dabei hatte.
Ein Hoch auf die Technik.
 
Normaler Trainingssamstag: Wie jeden Morgen erst mal auf die digitale Waage. Dank WLan Anbindung übermittelt die das Ergebnis direkt an die gekoppelten Apps und man spart sich manuelle Eintragungen. Weiter ging es mit der digitalen Küchenwaage, um den optimalen Treibstoff in Form von Haferflocken und Mandelmilch abzuwiegen. Barcodes auf der Verpackung mit der fddb App gescannt, Menge eingetippt und somit auch die Ernährung easy getrackt.
Während mein Porridge blubberte habe ich per App Wetter und Windrichtung gecheckt und mich daraufhin entschieden erstmal drinnen zu bleiben. Also Laptop an, Pulsgurt um und dank Powermeter und Smarttrainer problemlos ein paar lockere Kilometer auf Watopia abgespult. So wie es der Trainingsplan auf Trainingpeaks.com vorsah, da nachmittags noch intensivere Intervalle auf dem Plan standen. Weil Watopia nicht so richtig spannend ist, lief auf dem Tablet parallel die Wiederholung der letzten Etappe PN.
Nachmittags kam dann zum Glück die Sonne raus. Also schnell auf Strava eine Route geplant, die genug Strecke zum Warmfahren sowie ein langes, unterbrechungsfreies, flaches Stück Straße für die Intervalle enthält. Vor der Abfahrt kurz den Bolt gesynct um Strecke und Intervalleinheit auf dem Radcomputer angezeigt zu bekommen. Training lief dann super. Die akustischen Signale sind gerade bei kurzen Intervallen echt genial. Nur der Hagelschauer war nicht so angenehm.
Das Regenerations Eis auf dem Rückweg habe ich kontaktlos mit Smartphone bezahlt, da ich keinen Cash dabei hatte.
Ein Hoch auf die Technik.
Du bist ein Digital Neird ;)
 
Was noch fehlt auf der pro-PM-Liste: für “Quartalssystematiker“ die es nur alle paar Monate kitzelt ihr einfach-so-fahren mal wieder um ein paar Intervalle zu ergänzen sind PM eine gigantische Verbesserung. Jede von im Hintergrund laufender Software (bei Garmin, Strava oder wo auch immer) geschätzte FTP ist allem überlegen was man sich als “ich fahre was mit Spaß macht, werde schließlich nicht dafür bezahlt“ ohne Messtechnik und systematische Selbstbeobachtung aus den Fingern saugen könnte. Zu den meisten Zeitpunkten ist sogar genauer als die Ergebnisse irgendeiner Leistungsdiagnostik die sich der oldschooler Anfang der Saison gegönnt hat. Und dann fährt man halt mal x mal y Minuten z % FTP.

Für diese Zielgruppe (nebenbei: das ist auch die viel größere!), also für die zwar an Trainingseffekt interessierten aber nicht wirklich Trainingsplanwilligen macht PM oder kein PM einen riesigen Unterschied. Nicht im Ergebnis (Leistung) sondern in der Wahrnehmung: man weiss einfach viel genauer wo man gerade steht, wie man sich entwickelt und so weiter.
 
Jede von im Hintergrund laufender Software (bei Garmin, Strava oder wo auch immer) geschätzte FTP ist allem überlegen was man sich als “ich fahre was mit Spaß macht, werde schließlich nicht dafür bezahlt“ ohne Messtechnik und systematische Selbstbeobachtung aus den Fingern saugen könnte.
Na ja, der Old-Schooler schaut einfach quartalsweise bei Radnet nach, ob er mehr oder weniger Platzierungen/Siege hat als im Quartal zuvor, schon kennt er seinen Leistungsstand. :rolleyes:
 
Bei Radnet? Sind da zwift Ergebnisse jetzt auch? sonst Zwift-Power. Geht alles automatisch.
Ich habe gestern über die Wlan Waage nachgedacht. Aus eigenem Antrieb möchte ich betonen. Hatte gestern 73kg nach dem Training und es wär schon gut wenn ich solche Daten direkt ohne viel Schnick Schnack übermitteln könnte.
Ich bin mit den Geräten, die @eins4eins absolut einverstanden. Ich aber zwar weniger aber das ist kein Dauerzustand. Mir fehlt der Smarttrainer so sehr.
 
Ich habe gestern über die Wlan Waage nachgedacht. Aus eigenem Antrieb möchte ich betonen. Hatte gestern 73kg nach dem Training und es wär schon gut wenn ich solche Daten direkt ohne viel Schnick Schnack übermitteln könnte.
Ich glaube das Produkt das kontinuierlich die Differenz zwischen aufgefangener Schweissmenge und in den Mund nachgefülltem Bidoninhalt erfasst um damit live das Zwift-Gewicht nachzupflegen gibt es noch nicht.

Auf zu Kickstarter! Stretchgoal ist dann natürlich die Einbeziehung der mit der Atemluft abgegebenen Kohlenstoffatome ;)
 
Na ja, der Old-Schooler schaut einfach quartalsweise bei Radnet nach, ob er mehr oder weniger Platzierungen/Siege hat als im Quartal zuvor, schon kennt er seinen Leistungsstand. :rolleyes:
Und in diesem Thread (so wie er hypothetisch hättet stattfinden können) findet man dann die Formel wie man die Daten von Rad-Net in eine geeignete Intervallstruktur für eine montägliche Mittagspause umrechnet?
 
Ich glaube das Produkt das kontinuierlich die Differenz zwischen aufgefangener Schweissmenge und in den Mund nachgefülltem Bidoninhalt erfasst um damit live das Zwift-Gewicht nachzupflegen gibt es noch nicht.

Auf zu Kickstarter! Stretchgoal ist dann natürlich die Einbeziehung der mit der Atemluft abgegebenen Kohlenstoffatome ;)
Du machst Witze. Wetten, das gibt es in wenigen Jahren?
Mit dem Kickr Climb und der passenden Rolle ist es technisch gesehen doch schon keine Kunst mehr, dass Systemgewicht zu erfassen. Und eine Live-Aktualisierung mit Zwift wäre dann auch kein großer Akt mehr.

Ich fänd's sogar cool - im Moment trinke ich indoor immer das Maximum, was der Körper aufnehmen kann (also circa 0.7 L pro Stunde). Mit einer Funktion, die das Gewicht live erfasst, hätte ich dann sogar eine Idee, wie es um meinen Flüssigkeitshaushalt steht. Aber ich gebe zu: absolutes Nice-To-Have ohne große Notwendigkeit :D
 
Ich fänd's sogar cool - im Moment trinke ich indoor immer das Maximum, was der Körper aufnehmen kann (also circa 0.7 L pro Stunde). Mit einer Funktion, die das Gewicht live erfasst, hätte ich dann sogar eine Idee, wie es um meinen Flüssigkeitshaushalt steht. ...
Was in der Hinsicht interessanter ist und es auch schon gibt, ist das Messen der individuellen Schweißflussmenge und der individuellen Natriumkonzentration im Schweiß. Wonach man dann, bei langen Wettkämpfen (egal ob Marathon, Triathlon, Radsport...) genau planen kann, welche Menge zu welchem Zeitpunkt nachgeführt werden muss.
Genauso natürlich der Kohlenhydratverbrauch...aber hier will ich kein Halbwissen verbreiten. Da kennen sich hier viele gut mit aus.
@ronde2009 z.B.
Wenn ich mich recht entsinne hattest Du hier irgendwo mal ein interessante Sachen dazu geschrieben.

Zum Flüssigkeitshaushalt an sich: Man geht nach langen WKs und/oder intensiven, langen Einheiten eigentlich immer etwas dehydriert raus und muss das in den Stunden nach dem Wettkampf wieder nachfüllen.
 
Normaler Trainingssamstag: Wie jeden Morgen erst mal auf die digitale Waage. Dank WLan Anbindung übermittelt die das Ergebnis direkt an die gekoppelten Apps und man spart sich manuelle Eintragungen. Weiter ging es mit der digitalen Küchenwaage, um den optimalen Treibstoff in Form von Haferflocken und Mandelmilch abzuwiegen. Barcodes auf der Verpackung mit der fddb App gescannt, Menge eingetippt und somit auch die Ernährung easy getrackt.
Während mein Porridge blubberte habe ich per App Wetter und Windrichtung gecheckt und mich daraufhin entschieden erstmal drinnen zu bleiben. Also Laptop an, Pulsgurt um und dank Powermeter und Smarttrainer problemlos ein paar lockere Kilometer auf Watopia abgespult. So wie es der Trainingsplan auf Trainingpeaks.com vorsah, da nachmittags noch intensivere Intervalle auf dem Plan standen. Weil Watopia nicht so richtig spannend ist, lief auf dem Tablet parallel die Wiederholung der letzten Etappe PN.
Nachmittags kam dann zum Glück die Sonne raus. Also schnell auf Strava eine Route geplant, die genug Strecke zum Warmfahren sowie ein langes, unterbrechungsfreies, flaches Stück Straße für die Intervalle enthält. Vor der Abfahrt kurz den Bolt gesynct um Strecke und Intervalleinheit auf dem Radcomputer angezeigt zu bekommen. Training lief dann super. Die akustischen Signale sind gerade bei kurzen Intervallen echt genial. Nur der Hagelschauer war nicht so angenehm.
Das Regenerations Eis auf dem Rückweg habe ich kontaktlos mit Smartphone bezahlt, da ich keinen Cash dabei hatte.
Ein Hoch auf die Technik.
Hinter der Trommel her trotten die Kälber - das Fell für die Trommel, das liefern sie selber.
 
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