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wie trainiere ich Ga 1 /Ga2

rotes Rennrad

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hallo leute,

ich fahre seit letztem jahr rennrad und würde gerne gezielter trainieren.
habe bisher die grundlagenausdauer nur über die erhöhung der streckenlänge trainiert.
ist ein pulmesser eigentlich vorraussetzung für ein richtiges ga training.
wär nett wenn ihr mir da genaue infos geben könntet
 
Ein Pulsmesser ist keine zwingende Voraussetzung für GA-Training, aber erleichtert es ggf. etwas.
Da Du ja noch relativ neu bist beim Rennradfahren würde ich Dir auch davon abraten, Dich jetzt schon in ein Gerüst von Pulswerten zu zwängen Dein Ansatz, die Grundlage über Erhöhung der Streckenlänge zu trainieren ist schon sehr gut. Der wird auch auch nicht automatisch besser, wenn Du Dir jetzt einen Pulsmesser ans Rad machst. Neben der Erhöhung der Länge kannst Du auch die Häufigkeit Deiner Fahrten steigern. Außerdem bringen auch kürzere Einheiten ewas, wenn man sie öfter macht und dabei langsam die Intensität erhöht. Wenn Du unter der Woche eine kurze Runde zusätzlich fahren kannst, such Dir eine Strecke, die Du regelmäßig mit "Druck auf dem Pedal" als Intervalltraining fährst. Am Anfang kannst Du Dir z.B. eine (verkehrsarme) 4-6 km-Strecke suchen, dann fährst Dich vorher gut warm und dann diese Streckie zweimal in zügigem aber gleichmäßigem (GA2-)Tempo, nicht Vollgas, vor allem am Anfang nicht überziehen, aber so, dass es am Ende jeder Fahrt auf der Stecke etwas wehtut und nach der zweiten Fahrt froh bist, dass es vorbei ist und Du nach Hause fahren kannst. Zwischen beiden Fahrten kullerst Du Du 10 min. locker durch die Landschaft. Die Streckenlänge bei diesen Intervallen steigerst Du dann sukzessive, z.B. im Januar 4, Feb. 6, März 8 und April 10 km. Ende April sprechen wir uns dann wieder ;) .
Gruß P.
 
Ein Pulsmesser ist keine zwingende Voraussetzung für GA-Training, aber erleichtert es ggf. etwas.
Da Du ja noch relativ neu bist beim Rennradfahren würde ich Dir auch davon abraten, Dich jetzt schon in ein Gerüst von Pulswerten zu zwängen Dein Ansatz, die Grundlage über Erhöhung der Streckenlänge zu trainieren ist schon sehr gut. Der wird auch auch nicht automatisch besser, wenn Du Dir jetzt einen Pulsmesser ans Rad machst. Neben der Erhöhung der Länge kannst Du auch die Häufigkeit Deiner Fahrten steigern. Außerdem bringen auch kürzere Einheiten ewas, wenn man sie öfter macht und dabei langsam die Intensität erhöht. Wenn Du unter der Woche eine kurze Runde zusätzlich fahren kannst, such Dir eine Strecke, die Du regelmäßig mit "Druck auf dem Pedal" als Intervalltraining fährst. Am Anfang kannst Du Dir z.B. eine (verkehrsarme) 4-6 km-Strecke suchen, dann fährst Dich vorher gut warm und dann diese Streckie zweimal in zügigem aber gleichmäßigem (GA2-)Tempo, nicht Vollgas, vor allem am Anfang nicht überziehen, aber so, dass es am Ende jeder Fahrt auf der Stecke etwas wehtut und nach der zweiten Fahrt froh bist, dass es vorbei ist und Du nach Hause fahren kannst. Zwischen beiden Fahrten kullerst Du Du 10 min. locker durch die Landschaft. Die Streckenlänge bei diesen Intervallen steigerst Du dann sukzessive, z.B. im Januar 4, Feb. 6, März 8 und April 10 km. Ende April sprechen wir uns dann wieder ;) .
Gruß P.
hey pjotr,

danke, das hört sich richtig gut an. wäre nicht auf die idee gekommen, das erstmal auf kurzen strecken zu üben. hab die km viel zu lang gewählt und das hat nicht geklappt. bin 2011 11.000 km gefahren. mindestens 4 mal pro woche. strecken zwischen 50 km und 85 km. berge gehen gut. nur die schnelligkeit fehlt. bis april:bier:
 
Zu wenige km sind das mal nicht. Mein Vorschlag wäre, ergänzend zu pjotr: Eine Ausfahrt pro Woche deutlich über 100 km, ab und zu auch über 200. Eine ggfs. weglassen, eine mit Intervallen und eine wie immer. Die Intervalle dürfen irgendwann auch kürzer und härter und öfter werden, aber dazu können andere hier mehr sagen...

Trainingsbereiche, wenn Dich das interessiert, kannst Du über den Puls einer 20 - 30 min Ausbelastung ermitteln, weiß nur nicht mehr, wo das steht.

Gruß, svenski.
 
Für den Anfang folgendes zur groben Orientierung:

GA1 ist wirklich lockeres radeln, fühlt sich eher wie spazierenfahren, als wie Training an. Normale Atmung, Unterhaltung mit Mitradlern wirklich problemlos ohne nach Luft schnappen zu müssen ist möglich. Kleine Gänge, hohe, aber lockere Trittfrequenz. das Tempo kann lange gehalten werden.
Hintergrund: der Körper hat immer genügend Sauerstoff um Fettreserven zu verbrennen. Durch Training in diesem Bereich verbesserst du den Fettstoffwechsel, den du später brauchst, damit dir auch über lange Strecken nicht die Körner ausgehen.

GA2 ist so ein Tempo, wo man denkt, jetzt tut man was, aber man kann diese Belastung lang aufrecht erhalten. Die meisten radeln eher im GA2 Bereich, da es einem etwas "sportlicher" vorkommt. Aber man kommt bereits in einen leichten Sauerstoffmangel, als Folge verbrennt der Körper Kohlenhydrate. Die sind der effektivere Treibstoff, allerdings lange nicht in dem Umfang wie Fett vorhanden.

Um ganz gezielt die jeweiligen Bereiche trainieren zu können, kannst du deine aerob/anaeroben Schwellen per ärztlicher Untersuchung herausfinden lassen und geziehlt mit dem Pulsmesser anfahren. ist meiner Meinung nach für den Anfang aber unnötig. Wichtig ist überhaupt fahren.

Viel Erfolg, Michl

Achso, hab deinen 2. Beitrag eben erst gelesen: Bei deinen vielen km dürfte es an Grundlage eigentlich nicht mangeln. Um Schnelligkeit zu trainieren würde ich öfters mal Intervalle in höheren lastbereichen einlegen. Da findest du sicherlich hier einiges oder in entsprechenden Büchern.
 
Ein Pulsmesser ist keine zwingende Voraussetzung für GA-Training, aber erleichtert es ggf. etwas.
Da Du ja noch relativ neu bist beim Rennradfahren würde ich Dir auch davon abraten, Dich jetzt schon in ein Gerüst von Pulswerten zu zwängen Dein Ansatz,

HI

Ist das dein Ernst? Ja ich weiß, es ist dein Ernst! Ich hoffe nur, das du, rjotr, dich genau daran hältst. Aber irgendwo müssen die langsamen RR-Fahrer ja herkommen. Immer weiter so, ich überhole gerne!

Es gibt eine Fred: "Problem mit GA1 Training auf der Strasse" Da steht zwar auch viel Nonsens, von selbsternannten Trainingsfachleuten, aber auch richtig Gutes, du musst es dir nur herausziehen.

Hecmac
 
GA1 ist wirklich lockeres radeln, fühlt sich eher wie spazierenfahren, als wie Training an. Normale Atmung, Unterhaltung mit Mitradlern wirklich problemlos ohne nach Luft schnappen zu müssen ist möglich. Kleine Gänge, hohe, aber lockere Trittfrequenz. das Tempo kann lange gehalten werden.
Hintergrund: der Körper hat immer genügend Sauerstoff um Fettreserven zu verbrennen. Durch Training in diesem Bereich verbesserst du den Fettstoffwechsel, den du später brauchst, damit dir auch über lange Strecken nicht die Körner ausgehen.

GA2 ist so ein Tempo, wo man denkt, jetzt tut man was, aber man kann diese Belastung lang aufrecht erhalten. Die meisten radeln eher im GA2 Bereich, da es einem etwas "sportlicher" vorkommt. Aber man kommt bereits in einen leichten Sauerstoffmangel, als Folge verbrennt der Körper Kohlenhydrate. Die sind der effektivere Treibstoff, allerdings lange nicht in dem Umfang wie Fett vorhanden.

sehe ich alles anders. die definition von GA1 ist immer wieder amüsant, wie das einige definieren. das gerücht hält sich seit 25 jahren, weil es irgendwer mal in die welt gesetzt hat. ob winter oder sommer, es heißt die berge erklimmen. also nicht wirklich locker, sondern intensiv und reize setzen, aber in seinem bereich, versuchen konstant die anstiege zu fahren und es ist auch erlaubt im spitzenbereich zu fahren, warum denn auch nicht?

wer GA1 so trainiert wie "spazierenfahren", der kann weder leistung haben noch sich verbessern, wie denn auch, wenn der körper nicht gefordert wird. es heißt doch grundlagenausdauer. GA1 kann auch sportlich sein, dazu benötigt man nur leistung. oder denkst du ernsthaft, wenn ein leichtgewicht mit durchschnittswerten um 200watt unterwegs ist, ist das alles andere als sportlich? wir reden immerhin von grundlagenleistung über 3watt/kg.

die meisten, die im GA2 radeln (im schnitt auf lange dauer, sicher nicht viele) machen mehr richtig, als die die nur spazierenfahren.

intervalle dienen doch nicht nur dem schnelligkeitstraining, für schnelligkeitstraining eignen sich kurze sprints besser.

also merken: GA intensiv fahren und reize setzen, wir sind keine pro tour fahrer, die 3 wöchige rundfahrten haben. vom spazierenfahren mit normaler atmung (die auch bei intensiven einheiten nicht wirklich dauerhaft ist) und unterhaltung über irgendwelche radteile wird man nicht schneller.

aber ich weiß es ja von c gurken, im winter stets unter puls 130 fahren, grundlage aufbauen und so. *lachnummer*
 
Für den Anfang folgendes zur groben Orientierung:

GA1 ist wirklich lockeres radeln, fühlt sich eher wie spazierenfahren, als wie Training an.

Meinst Du wirklich?? Absolviere einen (Feld)Test und fahre in dem ermittelteten G1- Bereich doch mal 3 bis 4h KONSEQUENT nach Watt. Dann frage ich Dich nach geraumer Zeit noch mal, ob es wirklich sooo locker ist.
 
Ich habe mir auch gerade einen Pulsmesser zugelegt, fahre aber schon was länger Rennrad. Kann mir jemand grobe/durchschnittliche Pulswerte für die GA-Stufen mitteilen (also in Form von % vom Max-HF).

Danke!
 
Einfach Super der Faden,

da fragt ein "Neuer" wie kann ich denn GA 1 trainieren, erhält dann auf diese äusserst dürftigen Informationen zugeschnittene und imho fundierte Ratschläge um dann mitzuteilen er hätte letztes Jahr 11.000km abgerissen.

Ws dann folgt ist wieder mal großes Kino:D
 
@ 406heijn:
Kann ich mich nur anschließen. 11.000km in einem Jahr abreissen ist "nicht gerade wenig", um es vorsichtig zu formulieren. Finde ich respektabel und würde mich da jedenfalls nicht als "Neuer" (oder hier: "Neue") bezeichnen. Aber ob ihr der Rest der Tips weitergeholfen hat oder sie am Ende nicht noch mehr verwirrt ist? Da war ja jetzt so ziemlich alles dabei. Also ich könnte jetzt nicht sagen, was quatsch war und was nicht.

Ich fahre mit Spaß, damit kommt man immer ganz gut über die Runde...
 
Für den Anfang folgendes zur groben Orientierung:

GA1 ist wirklich lockeres radeln, fühlt sich eher wie spazierenfahren, als wie Training an. Normale Atmung, Unterhaltung mit Mitradlern wirklich problemlos ohne nach Luft schnappen zu müssen ist möglich. Kleine Gänge, hohe, aber lockere Trittfrequenz. das Tempo kann lange gehalten werden.
Hintergrund: der Körper hat immer genügend Sauerstoff um Fettreserven zu verbrennen. Durch Training in diesem Bereich verbesserst du den Fettstoffwechsel, den du später brauchst, damit dir auch über lange Strecken nicht die Körner ausgehen.


GA2 ist so ein Tempo, wo man denkt, jetzt tut man was, aber man kann diese Belastung lang aufrecht erhalten. Die meisten radeln eher im GA2 Bereich, da es einem etwas "sportlicher" vorkommt. Aber man kommt bereits in einen leichten Sauerstoffmangel, als Folge verbrennt der Körper Kohlenhydrate. Die sind der effektivere Treibstoff, allerdings lange nicht in dem Umfang wie Fett vorhanden.

Um ganz gezielt die jeweiligen Bereiche trainieren zu können, kannst du deine aerob/anaeroben Schwellen per ärztlicher Untersuchung herausfinden lassen und geziehlt mit dem Pulsmesser anfahren

Viel Erfolg, Michl

Achso, hab deinen 2. Beitrag eben erst gelesen: Bei deinen vielen km dürfte es an Grundlage eigentlich nicht mangeln. Um Schnelligkeit zu trainieren würde ich öfters mal Intervalle in höheren lastbereichen einlegen. Da findest du sicherlich hier einiges oder in entsprechenden Büchern.

Hi!

Michl - du redest hier von intermuskulärem Fettstoffwechsel und Fähigkeit des Aufbaues eines intermuskelären Fettspeichers, das hat nichts mit Körperfetten zu tun! Wird gern verwechselt und in vielen Fitnessstudios gleichgesetzt. Kohlehydrate werden auch im GA1 verbrannt und auch Laktat produziert. Jedoch ist der Körper in der Lage, das Laktat umzubauen und verschiedene Speicher wieder aufzufüllen. Entscheidend dafür ist der Sauerstoffüberschuss im GA1-Puls, da Sauerstoff für alle diese Prozesse benötigt wird.

Das intermuskuläre Fett ist der beste Energielieferant, er hat die größte Energiemenge pro Gramm Ausgangsstoff, aber dieser Fetttyp benötigt den meisten Sauerstoff zur Verstoffwechselung. Ihre Verfügbarkeit hängt von der Größe der intermuskulären Fettstoffspeicher ab. Das Ga1 Training führt auch zu größere intermuskulären Fettstoffspeicher. Zusammen mit einer hohen Sauerstoffaufnahmefähigkeit sind sie wesentlich für die Ausdauerleistungsfähigkeit eines Sportlers.

Kohlehydrate sind effektiv im Bezug auf des Verhältnis Sauerstoffbedarf und Energiegehalt pro Gramm Ausgangsstoff, aber nur etwa halb so energiereich wie intermuskuläres Fett. Auch sind Kohlehydrate nicht unbegrenzt verfügbar, normalerweise für 1-1,5 Std und müssen dann zugeführt werden. Der Körper greift wegen der begrenzten Sauerstoffmenge, bevorzugt auf Kohlenhydrate im GA2 Puls zurück. Auch das Lakat nimmt wegen des begrenzten Sauerstoffs zu, es kann nicht mehr alles verstoffwechselt werden. Je mehr Muskulatur, desto mehr Laktat kann gepuffert und /oder abgebaut werden. Laktat ist ein Energiespeicher! Unter Sauerstoffüberschuss eine Segen und Sauerstoffmangel ein Fluch;

Es ist eine Glaubensfrage, ob und in welchen Pulsbereichen, die maximale Sauerstoffaufnahme am besten trainiert werden kann. Die Untersuchungen dazu beziehen sich meist auf Leistungssportler und sind nicht Eins zu Eins auf Hobbysportler übertragbar.

Bei mir bringt das Fahren im GA1 am Meisten. Bei anderen mag das anderes sein. Ich bin inzwischen im GA1 so schnell, das es keine so große Rolle mehr spielt! Aber das war nicht immer so! Ich habe nach zwei Leistungsdiagnostiken und den entsprechend Trainingsplänen meine Pulsbereich GA1 und GA2 sehr verbreitert und nach oben geschoben und dem entsprechend auch den Schwellenpuls, nur so wurden bei mir Fahrten mit hoher Dauergeschwindigkeit möglich.

Das Intervalltraining ist nach meiner Erfahrung wichtig, aber die Spitzen dürfen 10% - 15%, später maximal 30% der Gesamtzeit ausmachen. Der Körper kann die Leistungsspitzen nur optimal umsetzten, wenn das System auf Normalwerte ist. Gut Aufwärmen, eher länger! Jetzt 4 später 6-8 Minuten den Reiz setzen, dann 20-30 Min im GA1 Puls, dann wieder den Reiz setzten usw. 2 oder 3 Reize pro Fahrt können genug sein.

Hecmac

Der Kluge lernt vom Dummen, der Dumme nie vom Klugen
 
http://de.wiktionary.org/wiki/Heckmeck
Heckmeck:
Bedeutungen:
[1] ugs. für unnötige Aufregung, Hektik, Durcheinander, unnötige Umstände
Sinnverwandte Wörter:
[1] Kuddelmuddel
Beispiele:
[1] Mach nicht so ein Heckmeck!
...


http://de.wikipedia.org/wiki/Heckmeck
Heckmeck ist
ein umgangssprachliches Wort für Unsinn

Hi!

Viel Mühe für einen, der nicht richtig lesen kann! Aber jede Form von Übung tut da gut!

Zitat: MartinB.,
In gemessenen HFmax und Ruhe-HF sind Alter, Geschlecht und Trainingszustand natürlich schon drin. Im Alter ist die HFmax in der Regel niedriger als in der Jungend. Klar. Aber wer seine reelle HFmax im Test herausgefunden hat, der muss keinen Altersfaktor, oder ähnliches mehr reinrechnen. :rolleyes:
Allerdings gibt es Einflussgrößen auf den Puls wie Hitze, Flüssigkeitsverlust, leere Speicher, etc. Also ist es schon richtig, dass ein paar Prozentpunkt hin oder her nicht wirklich entscheidend sind. Dennoch sollte man sich, soweit man sein Training über Puls steuert, an nur einem Modell orientieren. Sonst wird's schwammig.

Ich selber orientiere mich am gleichen Modell wie master0652
RK = bis 60%
GA1 = 60% - 75%
GA2 = 75% -80%
EB = bis 90%
SB = bis 95% im Training (Zitat Ende)

Stimmt zwar nicht Alles so, aber ich bin entzückt. Es kann auch etwas Vernünftiges schreibt. Aber ich finde es gut wenn du und deines Gleichen mit falschen Werten arbeiten.

Hecmac

Der Kluge lernt vom Dummen, der Dumme nie vom Klugen
 
Ich habe mir auch gerade einen Pulsmesser zugelegt, fahre aber schon was länger Rennrad. Kann mir jemand grobe/durchschnittliche Pulswerte für die GA-Stufen mitteilen (also in Form von % vom Max-HF).

Danke!

Hi!

Die 220 minus Lebensalter ist weitgehend unbrauchbar, die davon abgeleiteten Prozentwerte damit auch. Meine Pulswerte sind weit oberhalb von den so ermittelten Werten. Es gibt verschiedene andere Berechnungsformeln, die auch den Ruhepuls mit einbeziehen und weitere Einflussgrößen. Stimmte nicht genau mit meinen Pulsbereichen von der ersten Leistungsdiagnostik überein, aber hatte Schnittmengen. Googlen, ich habe die Seiten nicht mehr parat. Die Prozentwerte findest du da auch. Das zitierte master0652-Modell ist ungenau! Es fängt schon mit "- 60%". Also auch schon bei 0% bin ich im RV oder was? Kann ja wohl nicht sein! Oder es ist schlecht übernommen. Bei meine Quellen heißt das KB und ist klar definiert, Obergrenze und Untergrenze, Funktion, Wirkung, wie und wann einzusetzten.

Die beste Methode jedoch ist die Leistungsdiagnostik, doch die Werte verändern sich, also sie haben keine Dauergültigkeit. Dabei bekommst du aber die genauen Werte nicht irgend welche Modellwerte. Ich hatte nach zu niedrigen Modellwerten trainiert, also nicht optimal!

Profis gehen mehrmals im Jahr zur Überprüfung.

Hecmac

Der Kluge lernt vom Dummen, der Dumme nie vom Klugen
 
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