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Wie Werkstatt einrichten?

@Brandllenz : Guck mal ins Eingangsposting, da steht was zum groben Raumkonzept. Und genau diese Form Tisch meinte ich mit meiner Tischlerplatte (Stab reicht), die auf Böcken oder ähnlichen Kontruktionen aufliegen soll.
In Anbetracht der begrenzten Fläche würde ich Klappstühle nehmen.
 
Wenn du die Werkstatt nur für Räder nutzt würde ich mir einfach einen "langen Schreibtisch" wie sowas hier
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vom Schreiner auf Maß bauen lassen und dann vernünftig an der wand befestigen und zur Stabilität evtl ( sieht dann nicht mehr so gut aus :) ) noch stützen einbauen für einen kleinen Schraubstock sollte sowas ja auch reichen.
Könntest du vieleicht konkret schreiben wie du den Raum nutzen willst und wie viele Räder du hasst :)

Na den Stauraum würde ich mir nicht entgehen lassen, da gehören Schubladen oder andere Aufbewahrungsmöglichkeiten drunter.
 
@101.20 :Zwischen Tür und Wand könnte sowas bis Höhe Fensterbrüstung Platz finden. Gorm hatte genau die Höhe, meine ich...
Unter der Werkbank/Arbeitsplatte wäre so etwas auch angezeigt, dummerweise sind so Schubladenschränke schon recht teuer. Ein Bekannter hat mal eine neue Einrichtung für eine Apotheke gebaut - wo die alte in teilen gelandet ist, kann man sich denken.
Wegen dem Fenster, das zur Straße zeigt (?), würde ich die Räder an der Wand blickdicht abdecken.
 
@Korbi: elektr. Geräte permanent am Netz??? Erschliesst sich mir nicht ganz im Hinblick auf den vorhandene Zweck, zudem würde ich Sicherheitsnase dann auch türnah einen Zentralschalter/Notaus unterbringen, um nicht erst im Defektfall durch den Feuermelder auf schlimmere Ereignisse aufmerksam gemacht zu werden.
Eine sehr gute Idee, die ich auch schon vorschlagen wollte.
Einen normalen Ausschalter unterhalb des Lichtschalters an der Türe würde schon reichen.
Und: Finger weg von den Mehrfachsteckdosen; vor allem dem Baumarktschrott.
Ich hab schon zu viele verschmorte Dinger gesehen.

Und nicht vergessen: Rauchmelder! (nicht nur in der Werkstatt, auch in Dielen, Wohnräumen etc.)
 
Gorm ist so ein Holzregal für Einmachgläser im Keller von Ikea?
Das gehört da nicht rein, der Mann baut ein Haus mit einem Architekten der echt gut zu sein scheint. Und den Raum finde ich auch toll.

Keine wirklichen Tips, eher der Innenarchitekt der rauswill.
Boden ist bisschen schwierig, richtig massiv geht auf Fussbodenheizung glaube ich nicht, aber Holz mit Sichtbetondecke kommt immer gut.
Ich habe gerade einen grossen Raum mit Weber Ausgleichsmasse gegossen die auch als Benutzbare Oberfläche taugt. Könnte man einfärben in Richtung wärmer oder Schwarz. Oder günstiges Klickparkett, da kann man schon auch mal was fallen lassen. Fliesen auf keinen Fall.

Einrichtung würde ich mir sowas holen, oder besser holen lassen, dann ist ein klarer Anfang da:

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http://kleinanzeigen.ebay.de/anzeig...ank-stahlschrank/331211200-84-4821?ref=search
Für Teile und grössere Werkzeuge.
Dann, wie schon erwähnt, eine schmale (90) Tischlerplatte oder günstige Hartholzplatte drauf, mit passendem Untergestell aus Vierkantrohr vom Schlosser, in der Höhe die zu meiner Grösse passt um im Stehen zu arbeiten. Im Untergestell würde ich Regale für Kisten und Werkzeugkoffer integrieren.
Am besten eine Platte über die Ganze länge des Raumes, mit so einem im vorderen Teil:
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Auch wenn ich bei dem nicht sicher bin, aussen rumlaufen können ist ja besser. Aber der steht halt nicht im Weg
Zwischen Arbeitsplatte und Fenster eine Werkzeugwand, auch durchgehend, mit so Kisten für Kleinkram die die dran hängen.
Und, auch schon erwähnt, an der anderen Seite eine Schiene mit Haken für die Räder/Rahmen/Laufräder.
Nah an der Wand, und dafür ein Rad an der Rückwand das man gut sieht und da ein Regal drunter.
Auch wenn ich Fahrräder die am Vorderrad hängen optisch nicht so gut finde und vielleicht übereinander die ganze Wand nutzen würde.

Also alles Arbeiten ans Fenster und links Räder, Rückwand eventuell grosses Regal.
Wenn ich von Fahrrad 110 und einem schmalen Tisch ausgehe passen da glaub sehr viele Fahrräder hin...

Beleuchtung würde ich direkt unterm Fenster auch auf der ganzen länge Neon (oder halt Led) mit Blende machen.
Toller Raum, gut wird das sicher!
 
Ich hatte das Glück, einen Laden im Bekanntenkreis räumen zu dürfen, nachdem der Entrümpler kurzfristig abgesagt hatte. So bin ich auf einen Schlag an eine ganze Menge guter und stabiler Möbel gekommen, die die im Laufe der Zeit zusammengetragenen Provisorien aus Büro- und Küchenmobiliar ersetzt haben. Das Bild ist aus der Einrichtungsphase, noch mit den Geschenkpapierabrollern am ehemaligen Verkaufstresen und weitestgehend ohne Radbezug. Mittlerweile sind die Regale im Hintergrund mit Teilen und die Fächer unter der Werkbank mit Werkzeug / Lappen / Pipapo gefüllt.

Ein ganz gravierender Nachteil in der Werkstatt ist die mit Sperrholz abgehängte Decke, an die ich nichtmal einen LRS hängen würde. Ursprünglich schien mir das nicht so relevant, aber ich kann nur zu einer Decke raten, die auch ein paar Kilo hält. Eine interessante Alternative gab es ja hier auf einer der ersten Seiten in einem Keller zu bewundern.
Werkstatt.JPG
 
Gorm ist so ein Holzregal für Einmachgläser im Keller von Ikea?
Das gehört da nicht rein, der Mann baut ein Haus mit einem Architekten der echt gut zu sein scheint. Und den Raum finde ich auch toll.

Keine wirklichen Tips, eher der Innenarchitekt der rauswill.
Boden ist bisschen schwierig, richtig massiv geht auf Fussbodenheizung glaube ich nicht, aber Holz mit Sichtbetondecke kommt immer gut.
Ich habe gerade einen grossen Raum mit Weber Ausgleichsmasse gegossen die auch als Benutzbare Oberfläche taugt. Könnte man einfärben in Richtung wärmer oder Schwarz. Oder günstiges Klickparkett, da kann man schon auch mal was fallen lassen. Fliesen auf keinen Fall.

Einrichtung würde ich mir sowas holen, oder besser holen lassen, dann ist ein klarer Anfang da:

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http://kleinanzeigen.ebay.de/anzeig...ank-stahlschrank/331211200-84-4821?ref=search
Für Teile und grössere Werkzeuge.
Dann, wie schon erwähnt, eine schmale (90) Tischlerplatte oder günstige Hartholzplatte drauf, mit passendem Untergestell aus Vierkantrohr vom Schlosser, in der Höhe die zu meiner Grösse passt um im Stehen zu arbeiten. Im Untergestell würde ich Regale für Kisten und Werkzeugkoffer integrieren.
Am besten eine Platte über die Ganze länge des Raumes, mit so einem im vorderen Teil:
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Auch wenn ich bei dem nicht sicher bin, aussen rumlaufen können ist ja besser. Aber der steht halt nicht im Weg
Zwischen Arbeitsplatte und Fenster eine Werkzeugwand, auch durchgehend, mit so Kisten für Kleinkram die die dran hängen.
Und, auch schon erwähnt, an der anderen Seite eine Schiene mit Haken für die Räder/Rahmen/Laufräder.
Nah an der Wand, und dafür ein Rad an der Rückwand das man gut sieht und da ein Regal drunter.
Auch wenn ich Fahrräder die am Vorderrad hängen optisch nicht so gut finde und vielleicht übereinander die ganze Wand nutzen würde.

Also alles Arbeiten ans Fenster und links Räder, Rückwand eventuell grosses Regal.
Wenn ich von Fahrrad 110 und einem schmalen Tisch ausgehe passen da glaub sehr viele Fahrräder hin...

Beleuchtung würde ich direkt unterm Fenster auch auf der ganzen länge Neon (oder halt Led) mit Blende machen.
Toller Raum, gut wird das sicher!
Um die Flexibilität zu erhalten, würde ich die Platte eben nicht bzw. zumindest nicht ohne Zusatzfunktionen über die ganze Länge ziehen. Teilweise einklappbar wäre für den Fall der Fälle sicherlich interessant. Einen Planschrank unter einer schmalen Werkbank unterzubringen - da kriege ich zwei logische Probleme: 1. Tiefe des Unterbaus, 2. Nutzbarkeit. Deswegen der Verweis auf opo.de oder ede-läden, die genuine Werkzeugschränke haben. Statt des fest positionierten Haltearms würde ich für einen Montageständer plädieren, mit dem man nicht nur im Raum wandern kann. Die Möglichkeit, von beiden Seiten gut beleuchtet zu wirtschaften, die vermisse ich bei meiner derzeitigen Behelfswerkstatt.
Ikea-Regale als provisorische Anfangslösung - warum nicht? Gerade bei einem individuell konzipiertem Haus gibt es sicher Räume und Projekte mit höherer Priorität. Zudem ist die Werkstatt ja offensichtlich erstmal auch Experimentierfeld, dem ich ein Wachsen im Sinne des Entwickelns und Verwerfens von Lösungen zugestehen würde.
Sortimentskästen mit Kleinkram und kompakteren Teilen würde ich leicht erhöht über die Werkbank positionieren, so 5 bis 10cm. Darüber dann die besagte Werkzeugwand oder einen hölzernen Teileschrank aussen mit den häufig gebrauchten Werkzeugen bestücken, im innern dann Gewindeschneider und andere schwerere oder sperrige Sachen. Der Zentrierständer könnte gut (je nach Konstruktion)nunter dem Tisch verschwinden oder in einer Ecke. Unter dem Tisch könnten, je nach Höhe der Platte, auch Rollcontainer Platz finden (Schubladenelemente auf Rädern mit ggfs. dickerer Platte obenauf. Dann entstünde ein Arbeitsplatz für Filigranarbeiten, die im Sitzen angenehmer durchzuführen sind.

Bei Zweifeln: Am Modell entwickeln.
 
Bei dem beschränkten Platz birgt ein fest am Tisch montierter Montageständer auch das Risiko, zu viel Werkbankmeter einzunehmen und zu einer schlechten Erreichbarkeit der in oder hinter der Werkbank verstauten Gegenstände zu führen.
 
Das sind schöne Möbel da oben, war das ein Blumenladen? Vom Floristen zum Rennrad, das wäre ja schön!

Das voll mit einer Platte über die ganze Länge ist vielleicht nicht das beste, das stimmt. Hochklappen hat aber auch Nachteile.
Ich hatte häufig einen Tisch der an der Wand stand und dann bei Bedarf aufgestellt wurde.
Mit dem richtigen Stuhl kann man auch an einer hohen Platte sitzen, und mehr Platz ist auch drunter.
Ja, Planschrank oder keiner, aber ich stelle mir vor wie toll Fahrradteile da drin aussehen. Und 80 x120 passt schon wo drunter.
Ich bin halt einer der sich eher einen gebrauchten Schrank als einen neuen holen würde. Nicht nur weil da die gleiche Qualität für einen Bruchteil vom Preis drin ist.
Bei Zweifeln: Am Modell entwickeln.
Ist natürlich immer gut.
Die Zweifel am Fest montierten Ständer habe ich auch, allerdings kann man bei knapp 13qm sowieso nicht viel Wandern.
 
Das sind schöne Möbel da oben, war das ein Blumenladen? Vom Floristen zum Rennrad, das wäre ja schön!


Eine Weinhandlung. Der Wein war leider schon weg, es blieben Flaschen, Korken, Weinkisten. Und allerhand nützliches von der Schere über die komplette Beleuchtung bis hin zu Besen, Gläsern, Feuerlöscher etc pp. Und eine Zapfanlage.
Alles in allem passte das zeitlich hervorragend zu meinem Umzug.
 
Die ist nicht angeschlossen. Und ich habe keine Kühlmöglichkeit - nichtmal für nen 30-Liter-Faß. Der Weinkühlschrank für 250 Flaschen hat es nicht in die Werkstatt geschafft und wird wohl jetzt im Restaurant eines Freundes seinen Dienst tun.

Aber irgendwie gut zu wissen, dass ich im Fall der Fälle zapfen kann.
 
Die ist nicht angeschlossen. Und ich habe keine Kühlmöglichkeit - nichtmal für nen 30-Liter-Faß. Der Weinkühlschrank für 250 Flaschen hat es nicht in die Werkstatt geschafft und wird wohl jetzt im Restaurant eines Freundes seinen Dienst tun.

Aber irgendwie gut zu wissen, dass ich im Fall der Fälle zapfen kann.

So ein Fass ist doch an einem Schrauberabend mit Kumpels ratz-fatz leer :bier:
 
Zapfanlage bzw. Weinkühlschrank (hinterm Haus wächst Wein) stehen nicht ganz oben auf der Werkstatt-Prioritätenliste, haben aber bestimmt ihren Reiz.
Eine lange über (fast) die gesamte Raumlänge gehende Werkbank hatte ich auch im Auge, aber benötigt man wirklich soviel "Tischfläche"? Ich glaube, die würde ich nur vollmüllen. Der Schubladenschrank den @c.h.e. entdeckt hat, gefällt mir von der Art her sehr, ist mit 80cm aber zu tief. Aber so etwas in 60 max. 70cm Tiefe wäre richtig für Teile und seltener benutztes Werkzeug.
 
Zum Boden: Stäbchenparkett in 15-18 mm Stärke geht auf Fußbodenheizung prima. Sagt auch ein Architekt ;)

ist preislich im Rahmen, aber robust und mMn für den Werkstattbetrieb ganz richtig.
Montageständer gehört gegenüber der Werkbank hin - und mit Platz auf der anderen Seite des Rades.
Also ist der Raum so prima. Schränke/Regale an der Stirnseite können noch länger bzw. auf Zuwachs.
Die Arbeitsplatte sollte mit 60 cm Tiefe ausreichen, mehr braucht man nicht und findet man auch selten in Werkstätten. Als Arbeitshöhe im Stehen bewährt sich, ähnlich wie in der Küche 90-95 cm. Die klassischen 85 cm sind für Menschen über 1,70 zu wenig.

Den langen Tisch finde ich super, würde ich genauso machen. Würde dann aber bei mir zum Teil zumüllen ;)
Und den Schraubstock brauchst du zwar selten, dann aber dringend.

Also: Sieht super aus, los geht's!

Gruß, svenski.
 
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